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Consumerinfo for Zenon®:Sanofi-Aventis (Suisse) SA
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Welche Nebenwirkungen kann Zenon haben?

Nehmen Sie Zenon nicht weiter ein und suchen Sie umgehend ärztliche Hilfe auf, wenn eines der folgenden Anzeichen bei Ihnen auftritt:
·Muskelschmerzen, -empfindlichkeit oder -schwäche aus ungeklärter Ursache, die ungewöhnlich lange andauern. Dies ist erforderlich, da Erkrankungen der Muskulatur, einschliesslich eines Zerfalls von Skelettmuskelzellen mit nachfolgendem Nierenschaden, schwerwiegend sein können und sich zu einer möglicherweise lebensbedrohlichen Erkrankung (Rhabdomyolyse) entwickeln können. Die Häufigkeit ist selten (betrifft 1 bis 10 von 10'000 Behandelten).
·Schwere allergische Reaktion (Angioödem) – Anzeichen dafür sind Schwellung von Gesicht, Lippen, Zunge und/oder Rachen, Schluck- und Atembeschwerden sowie schwerer Juckreiz der Haut (mit Blasenbildung). Die Häufigkeit ist selten (betrifft 1 bis 10 von 10'000 Behandelten).
·Schwerwiegende Hauterkrankungen: Grippeähnliche Symptome und Hautausschlag, die mit Fieber und Lymphknotenschwellungen einhergehen. Hierbei kann es sich um Symptome einer schweren Erkrankung handeln, die als DRESS-Syndrom (Arzneimittelreaktion mit Eosinophilie und systemischen Symptomen) bezeichnet wird. Die Häufigkeit des DRESS-Syndroms ist nicht bekannt (kann aus den verfügbaren Daten nicht abgeschätzt werden).
·Schwerwiegende Erkrankung, gekennzeichnet durch das Auftreten von Blasen auf der Haut, im Mund, an den Augen und im Genitalbereich (Stevens-Johnson-Syndrom). Die Häufigkeit ist nicht bekannt (kann aus den verfügbaren Daten nicht abgeschätzt werden) (siehe «Wann ist bei der Einnahme / Anwendung von Zenon Vorsicht geboten?»).
·Lupus-ähnliches Syndrom (einschliesslich Ausschlag, Gelenkerkrankungen und Auswirkungen auf die Blutkörperchen).
·Muskelriss.
Häufig (betrifft 1 bis 10 von 100 Behandelten)
Durchfall (Diarrhö), Blähungen, Müdigkeit, erhöhte Blutwerte in einigen Labortests zur Leberfunktion (Transaminasen), Kopfschmerzen, Bauchschmerzen, Verstopfung, Unwohlsein, Muskelschmerzen, Kraftlosigkeit, Schwindel, Anstieg der Eiweissmenge im Urin – normalisiert sich üblicherweise bei fortgesetzter Behandlung spontan, ohne dass Zenon abgesetzt werden muss (betrifft nur 40 mg Rosuvastatin), Blutzuckererkrankung (Diabetes) – Das Risiko für die Entwicklung einer Blutzuckererkrankung ist grösser, wenn Sie erhöhte Blutzucker- und Blutfettwerte haben, übergewichtig sind und einen hohen Blutdruck haben. Ihr Arzt bzw. Ihre Ärztin wird Sie während der Behandlung mit diesem Arzneimittel überwachen.
Gelegentlich (betrifft 1 bis 10 von 1000 Behandelten)
Erhöhte Blutwerte in einigen Labortests zur Muskelfunktion (Kreatin-Phosphokinase, CPK), Husten, Verdauungsstörungen, Sodbrennen, Gelenkschmerzen, Muskelkrämpfe, Nackenschmerzen, verminderter Appetit, Schmerzen, Schmerzen im Brustkorb, Hitzewallungen, Bluthochdruck, Missempfindungen wie Kribbeln in den Gliedmassen, trockener Mund, Magenschleimhautentzündung, Juckreiz, Hautausschlag, Hautausschlag mit juckenden Quaddeln (Nesselsucht) oder andere Hautreaktionen, Rückenschmerzen, Muskelschwäche, Schmerzen in Armen und Beinen, Schwellungen, insbesondere an Händen und Füssen, Anstieg der Eiweissmenge im Urin – normalisiert sich üblicherweise bei fortgesetzter Behandlung spontan, ohne dass Zenon abgesetzt werden muss (betrifft nur 10 mg und 20 mg Rosuvastatin).
Selten (betrifft 1 bis 10 von 10'000 Behandelten)
Verminderte Anzahl der Blutplättchen, was zu blauen Flecken oder Blutungen führen kann (Thrombozytopenie), starke Bauchschmerzen (Bauchspeicheldrüsenentzündung).
Sehr selten (betrifft weniger als 1 von 10'000 Behandelten)
Gelbsucht (Gelbfärbung der Haut und Augen), Hepatitis (Leberentzündung), Spuren von Blut im Urin, Nervenschädigungen in Armen und Beinen (z.B. Taubheitsgefühl), Gedächtnisverlust, Gynäkomastie (Vergrösserung der Brust bei Männern).
Häufigkeit nicht bekannt (kann aus den verfügbaren Daten nicht abgeschätzt werden)
Kurzatmigkeit, Schwellungen, Schlafstörungen, einschliesslich Schlaflosigkeit und Alpträume, Störungen der Sexualfunktion, Depression, Atemprobleme einschliesslich anhaltenden Hustens und/oder Kurzatmigkeit oder Fieber, Sehnenverletzung, anhaltende Muskelschwäche, rötlicher, erhabener Hautausschlag, manchmal mit Zielscheiben-Läsionen (Erythema multiforme), Muskelempfindlichkeit, Gallensteine oder Entzündung der Gallenblase (was zu Bauchschmerzen, Übelkeit und Erbrechen führen kann).
Myasthenia gravis (eine Erkrankung, die zu allgemeiner Muskelschwäche führt, einschliesslich in einigen Fällen einer Schwäche der Atemmuskulatur); okuläre Myasthenie (eine Erkrankung, die eine Muskelschwäche der Augen verursacht). Sprechen Sie mit Ihrem Arzt, wenn Sie in Ihren Armen oder Beinen ein Schwächegefühl, das sich nach Phasen der Aktivität verschlimmert, Doppeltsehen oder Hängen Ihrer Augenlider, Schluckbeschwerden oder Kurzatmigkeit verspüren.
Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt, Apotheker bzw. Ihre Ärztin, Apothekerin. Dies gilt insbesondere auch für Nebenwirkungen, die nicht in dieser Packungsbeilage angegeben sind.

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