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Consumerinfo for Perindopril-Amlodipin-Indapamid-Mepha Filmtabletten:Mepha Pharma AG
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Perindopril-Amlodipin-Indapamid-Mepha Filmtabletten

Was ist Perindopril-Amlodipin-Indapamid-Mepha und wann wird es angewendet?

Perindopril-Amlodipin-Indapamid-Mepha ist eine Kombination von drei Wirkstoffen: Perindopril, Amlodipin und Indapamid. Es ist ein blutdrucksenkendes Medikament und wird zur Behandlung des arteriellen Bluthochdrucks (arterielle Hypertonie) angewendet.
Patienten, welche bereits die Kombination Perindopril/Indapamid und Amlodipin in separaten Tabletten einnehmen, können stattdessen eine Filmtablette Perindopril-Amlodipin-Indapamid-Mepha einnehmen, welche die drei Wirkstoffe enthält.
Jeder der Wirkstoffe vermindert den Blutdruck, und sie wirken zusammen zur Kontrolle Ihres Blutdrucks:
·Perindopril gehört zur Klasse der sogenannten Angiotensin-Konversionsenzym-Hemmern (ACE-Hemmer). Es erweitert die Blutgefässe, wodurch Ihr Herz das Blut leichter durch die Gefässe pumpen kann.
·Indapamid ist ein Diuretikum (es gehört zur Klasse der Sulfonamid-Derivate mit Indolkern). Diuretika erhöhen die Produktionsmenge des Urins durch die Niere. Indapamid unterscheidet sich allerdings von anderen Diuretika, indem es die Menge des produzierten Urins bloss leicht steigert.
·Amlodipin ist ein Kalziumantagonist (und gehört zur Klasse der Dihydropyridine). Seine Wirkung besteht in der Entspannung der Blutgefässe, wodurch der Blutfluss erleichtert wird.
Perindopril-Amlodipin-Indapamid-Mepha darf nur auf Verschreibung des Arztes verwendet werden.

Wann darf Perindopril-Amlodipin-Indapamid-Mepha nicht eingenommen / angewendet werden?

Perindopril-Amlodipin-Indapamid-Mepha darf nicht eingenommen werden:
·wenn Sie allergisch gegen Perindopril oder andere ACE-Hemmer, Indapamid oder andere Sulfonamide, Amlodipin oder andere Dihydropyridine oder einen der im Abschnitt «Was ist in Perindopril-Amlodipin-Indapamid-Mepha enthalten?» enthaltenen Inhaltsstoffe allergisch sind,
·wenn Sie bereits Symptome wie pfeifende Atmung, geschwollenes Gesicht oder Zunge (sogenanntes Angioödem), starken Juckreiz oder schwere Hautausschläge hatten, zum Beispiel bei einer früheren Behandlung mit ACE-Hemmer oder wenn Sie oder ein Familienmitglied diese Symptome, gleichgültig in welchen Umständen, bereits hatte,
·wenn Sie in Behandlung mit Dialyse oder einem anderen System zur Blutfilterung sind. In Abhängigkeit von der verwendeten Maschine, kann Perindopril-Amlodipin-Indapamid-Mepha nicht angemessen sein,
·wenn Sie an einer schweren Leberkrankheit oder an der sogenannten hepatischen Enzephalopathie (eine durch Leberstörung hervorgerufene Hirnkrankheit) leiden,
·wenn Ihr Arzt vermutet, dass Sie an einer unbehandelten dekompensierten Herzinsuffizienz leiden (starke Wasserretention, Atemschwierigkeit),
·wenn Sie an einer Hauptschlagaderverengung (Aortenstenose) oder kardiogenem Schock (wenn das Herz den Organismus nicht mit genügend Blut versorgen kann) leiden,
·wenn Sie nach einem Herzinfarkt an Herzinsuffizienz leiden,
·wenn Sie einen sehr tiefen Blutdruck haben (schwere Hypotonie),
·wenn Ihr Blut einen tiefen Kaliumspiegel aufweist,
·wenn Sie an einer schweren Nierenkrankheit leiden,
·wenn Sie an einer mittelschweren Nierenkrankheit leiden (für die Dosierungen von Perindopril-Amlodipin-Indapamid-Mepha 10mg/5mg/2.5mg und Perindopril-Amlodipin-Indapamid-Mepha 10mg/10mg/2.5mg),
·wenn Sie Nierenprobleme haben mit verminderter Blutzufuhr zu den Nieren (Nierenarterienstenose).
·wenn Sie Neprilysin-Inhibitoren eingenommen haben oder gleichzeitig einnehmen (zum Beispiel die Kombination der Wirkstoffe Sacubitril/Valsartan zur Behandlung der Herzinsuffizienz oder Racecadotril zur Behandlung von Durchfall) wegen eines erhöhten Risikos für Angioödem (Schwellung im Gesicht, um die Augen, an den Lippen oder der Zunge, Atemprobleme),
·wenn Sie schwanger sind,
·wenn Sie stillen,
·wenn Sie mit Aliskiren (zum Beispiel Rasilez®) oder Aliskiren-haltigen Medikamenten behandelt werden und wenn Sie an Diabetes mellitus (Typ 1 oder Typ 2) oder einer eingeschränkten Nierenfunktion leiden.

Darf Perindopril-Amlodipin-Indapamid-Mepha während einer Schwangerschaft oder in der Stillzeit eingenommen / angewendet werden?

Schwangerschaft
Informieren Sie Ihren Arzt bzw. Ihre Ärztin, wenn Sie vermuten, dass Sie schwanger sind (oder wenn Sie schwanger werden könnten).
Perindopril-Amlodipin-Indapamid-Mepha darf während der Schwangerschaft nicht angewendet werden.
Stillzeit
Wenn Sie stillen, dürfen Sie Perindopril-Amlodipin-Indapamid-Mepha nicht einnehmen. Informieren Sie unverzüglich Ihren Arzt, wenn Sie stillen oder stillen möchten.
Dieses Arzneimittel darf während der Stillzeit nicht angewendet werden.

Wie verwenden Sie Perindopril-Amlodipin-Indapamid-Mepha?

Ihr Arzt bzw. Ihre Ärztin setzt die für Sie geeignete Dosierung fest. Achten Sie darauf, das Medikament stets einzunehmen und folgen Sie den exakten Anweisungen Ihres Arztes oder Apothekers bzw. Ihrer Ärztin oder Apothekerin. Falls Sie unsicher sind, fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker bzw. Ihrer Ärztin oder Apothekerin nach. Ändern Sie nicht von sich aus die verschriebene Dosierung. Wenn Sie glauben, das Arzneimittel wirke zu schwach oder zu stark, sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker bzw. mit Ihrer Ärztin oder Apothekerin.
Die übliche Dosis beträgt eine Filmtablette pro Tag. Schlucken Sie die Filmtablette mit einem Glas Wasser, vorzugsweise morgens und vor dem Essen.
Die Anwendung und die Sicherheit von Perindopril-Amlodipin-Indapamid-Mepha bei Kindern und Jugendlichen sind bislang noch nicht untersucht worden.
Wenn Sie eine grössere Menge von Perindopril-Amlodipin-Indapamid-Mepha, Filmtabletten eingenommen haben, als Sie sollten
Wenn Sie zu viele Filmtabletten eingenommen haben, kann sich Ihr Blutdruck bis auf ein gefährliches Niveau senken. Es ist möglich, dass Sie Schwindelgefühle und Schwindel verspüren, in Ohnmacht fallen oder sich schwach fühlen. Ist der Blutdruck zu schwach, so kann es zu einem Schock kommen. Ihre Haut kann kalt und feucht werden und sie können das Bewusstsein verlieren. Überschüssige Flüssigkeit kann sich in Ihrer Lunge ansammeln (Lungenödem), was zu Kurzatmigkeit führt, die sich bis zu 24-48 Stunden nach der Einnahme entwickeln kann. Wenn Sie zu viele Perindopril-Amlodipin-Indapamid-Mepha Filmtabletten eingenommen haben, kontaktieren Sie unverzüglich Ihren Arzt bzw. Ihre Ärztin oder das nächste Spital.
Wenn Sie vergessen haben Perindopril-Amlodipin-Indapamid-Mepha, Filmtabletten einzunehmen
Wenn Sie vergessen haben eine Filmtablette Perindopril-Amlodipin-Indapamid-Mepha einzunehmen, setzen Sie Ihre Behandlung am folgenden Tag wie gewohnt fort. Nehmen Sie nicht die doppelte Dosis, um die vergessene Tablette zu kompensieren.
Wenn Sie die Perindopril-Amlodipin-Indapamid-Mepha-Behandlung unterbrechen
Da Bluthochdruck in der Regel eine langfristige Behandlung erfordert, müssen Sie vor dem Absetzen der Behandlung Ihren Arzt bzw. Ihre Ärztin um Rat fragen.

Welche Nebenwirkungen kann Perindopril-Amlodipin-Indapamid-Mepha haben?

Wie jedes Medikament kann auch dieses Medikament Nebenwirkungen hervorrufen. Sie treten allerdings nicht systematisch bei allen Patienten auf.
Unterbrechen Sie die Einnahme des Medikamentes und suchen Sie unverzüglich einen Arzt auf, falls Sie eine der folgenden Nebenwirkungen bemerken:
·Plötzlich auftretende pfeifende Atmung, Brustschmerzen, Atemnot oder Atemprobleme (gelegentlich) (kann bis zu 1 von 100 Patienten betreffen),
·Anschwellen der Augenlider, des Gesichts oder der Lippen (sehr selten) (kann bis zu 1 von 10000 Patienten betreffen),
·Schwellungen im Mund, der Zunge und im Hals, welche zu grossen Atemproblemen führen (sehr selten) (kann bis zu 1 von 10000 Patienten betreffen),
·schwere Hautreaktionen wie starke Hautausschläge, Nesselsucht, Hautrötungen am ganzen Körper, starker Juckreiz, Blasenbildung, sich aufblähende und schälende Haut, Schleimhautentzündungen (Stevens Johnson-Syndrom), toxische epidermale Nekrolyse (unbekannte Häufigkeit) oder andere allergische Reaktionen (sehr selten) (kann bis zu 1 von 10000 Patienten betreffen),
·starke Schwindelanfälle (häufig) (kann bis zu 1 von 10 Patienten betreffen) oder Bewusstseinsverlust (gelegentlich) (kann bis zu 1 von 100 Patienten betreffen),
·Herzinfarkt (sehr selten) (kann bis zu 1 von 10000 Patienten betreffen), zu schneller oder abnormaler Herzschlag (sehr selten) (kann bis zu 1 von 10000 Patienten betreffen) oder unregelmässiger Herzschlag, welcher lebensbedrohlich ist (unbestimmte Häufigkeit),
·Entzündung der Bauchspeicheldrüse, welche zu starken Bauch- und Rückenschmerzen führen kann und mit starkem Unwohlsein verbunden ist (sehr selten) (kann bis zu 1 von 10000 Patienten betreffen),
·Muskelschwäche, Krämpfe, Empfindlichkeit oder Schmerzen und besonders, wenn Sie sich gleichzeitig unwohl fühlen oder eine hohe Temperatur haben; dies kann auf anormales Muskelversagen zurückzuführen sein (Häufigkeit unbekannt).
Zu den möglichen Nebenwirkungen zählen nach abnehmender Häufigkeit:
Sehr häufig (betrifft mehr als einen von 10 Anwendern)
Ödeme (Flüssigkeitsansammlung in Geweben)
Häufig (betrifft 1 bis 10 von 100 Anwendern)
Reduktion des Serumkaliumspiegel, Kopfschmerzen, Schwindelgefühl, Herzklopfen (wenn Sie ihren Herzschlag spüren), Flush, Schwindel, Kribbelgefühl, Sehstörungen, Doppeltsehen, Tinnitus (Gefühl von Rauschen in den Ohren), Schwindelgefühl aufgrund von Blutdruckabfall, Husten, Atemnot, Magen-Darm-Störungen (Übelkeit, Erbrechen, Bauchschmerzen, Geschmacksstörungen, Dyspepsie oder Verdauungsstörungen, Durchfall, Verstopfung, Störungen der Darmpassage), allergische Reaktionen (wie Hautausschlag, Juckreiz), Muskelspasmen, Müdigkeit, Asthenie, Somnolenz, Schwellung der Knöchel.
Gelegentlich (betrifft 1 bis 10 von 1000 Anwendern)
Stimmungsschwankungen, Angst, Depression, Schlafstörungen, Zittern, Ohnmacht, Fieber, Kollaps, Verlust des Schmerzempfindens, , Herz-Kreislaufstörungen (unregelmässiger Herzrhythmus), Rhinitis (verstopfte oder laufende Nase), Bronchospasmen (Engegefühl in der Brust, lauter und kurzer Atmen), Störungen der Darmtätigkeit, Haarverlust, Angioödem (Symptome wie pfeifender Atem, Anschwellen des Gesichts und der Zunge), Purpura (rote Punkte auf der Haut), rote Flecken auf der Haut, Hautverfärbungen, Juckreiz, Nesselsucht, Schwitzen, Brustschmerzen, Gelenk- oder Muskelschmerzen, Rückenschmerzen, allgemeine Schmerzen, Unwohlsein, Synkope, Nierenprobleme, Schwierigkeiten beim Wasserlassen, häufiges Wasserlassen in der Nacht, vermehrtes Wasserlassen, Impotenz, Brustbeschwerden oder -entwicklung bei Männern, Fieber oder erhöhte Temperatur, Gewichtszunahme oder –verlust, Anstieg der Anzahl bestimmter weisser Blutkörperchen, Veränderungen Ihrer Laborwerte sowie Verminderung der Natriumkonzentration im Blutplasma, welche die Ursache für eine Austrocknung des Organismus und eine Hypotonie sein könnte, Hypoglykämie (sehr niedriger Blutzuckerspiegel), schneller Herzschlag, Vaskulitis (Entzündung der Blutgefässe), Lichtempfindlichkeitsreaktionen (verändertes Aussehen der Haut) nach Einwirkung von Sonnen- oder künstlichen UV-A-Strahlen, Ansammlung von Blasen auf der Haut, Schwellung von Händen und Füssen, Kreatininspiegel und Harnsäurespiegel im Blut erhöht, Sturz, Mundtrockenheit.
Selten (betrifft 1 bis 10 von 10'000 Anwendern)
Verwirrtheitszustand, Verschlimmerung der Psoriasis, Veränderung der Laborwerte: Verminderung der Magnesiumkonzentration im Blutplasma, Verminderung der Chloridkonzentration im Blutplasma, erhöhte Leberenzyme, erhöhtes Serum-Bilirubinspiegel, verminderter oder fehlender Urinfluss, akutes Nierenversagen, konzentrierter (dunkel gefärbter) Harn, Übelkeit und Erbrechen, Muskelkrämpfe, Verwirrung und schmerzhafte Kontraktionen (Spasmen), die manchmal die Folge einer nicht adäquaten Sekretion des antidiuretischen Hormons sind. Falls diese Symptome bei Ihnen auftreten, sollten Sie so bald wie möglich Ihren Arzt kontaktieren.
Sehr selten (betrifft weniger als 1 von 10'000 Anwendern)
verminderte Anzahl der weissen Blutkörperchen, verminderte Thrombozytenzahl (kann zu blauen Flecken oder Nasenbluten führen), Anämie (Mangel an roten Blutkörperchen), Angina pectoris, Herzattacke und Schlaganfall (möglicherweise aufgrund eines aussergewöhnlich niedrigen Blutdrucks), eosinophile Pneumonie (eine seltene Form der Lungenentzündung), geschwollenes Zahnfleisch, Anschwellen des Augenlids, des Gesichts oder der Lippen, Anschwellen der Zunge und der Kehle, welche zu grossen Atemproblemen führen, schwere Hautreaktionen wie schwerer Hautausschlag, Rötung der Haut des ganzen Körpers, starker Juckreiz, Blasenbildung, Schälen der Haut und Schwellung, Entzündung der Schleimhäute (Stevens-Johnson Syndrom), Erythema multiforme (Hautausschlag, oft beginnend mit roten Flecken und Juckreiz im Gesicht, an Armen oder Beinen), Entzündung der Bauchspeicheldrüse, welche zu starken Bauch- und Rückenschmerzen führen kann und mit starkem Unwohlsein verbunden ist, Leberfunktionsstörungen, Leberentzündung (Hepatitis), Gelbfärbung der Haut (Gelbsucht), Blähungen (Gastritis), Nervenstörungen welche Schwäche, Kribbeln oder Taubheitsgefühl verursachen können, erhöhte Muskelspannung, Hyperglykämie, hohe Kalziumwerte im Blut.
Einzelfälle
Unregelmässiger Herzschlag welcher lebensbedrohlich ist (Torsades de pointes), ungewöhnliche EKG-Aufzeichnungen, Hepatische Enzephalopathie (Gehirnerkrankung, welche durch eine Lebererkrankung verursacht wird), gleichzeitiger Verlust von Chlor Ionen; falls Sie an generalisiertem Lupus erythematodes (Kollagen-Krankheit) leiden, kann sich dieser verschlimmern, Kurzsichtigkeit (Myopie), verschwommenes Sehen, verminderte Sehkraft oder Augenschmerzen aufgrund eines erhöhten Augendrucks (mögliche Anzeichen einer Flüssigkeitsansammlung in der Gefässschicht des Auges oder eines akuten Winkelblockglaukoms), extrapyramidale Erkrankung (extrapyramidales Syndrom: Bewegungsstörungen, Steifheit, unbeabsichtigte Muskelkrämpfe), Raynaud Syndrom (Verfärbung, Taubheitsgefühl und Schmerzen in Fingern oder Zehen).
Es können Veränderungen Ihrer Laborwerte (Bluttests) auftreten. Um Ihren Zustand zu kontrollieren, kann Ihnen Ihr Arzt bzw. Ihre Ärztin Blutkontrollen verordnen.
Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker bzw. Ihre Ärztin oder Apothekerin. Dies gilt insbesondere auch für Nebenwirkungen, die nicht in dieser Packungsbeilage angegeben sind.

Was ist ferner zu beachten?

Das Arzneimittel darf nur bis zu dem auf dem Behälter mit «EXP» bezeichneten Datum verwendet werden. Das Verfallsdatum bezieht sich auf den letzten Tag dieses Monats.
Lagerungshinweis
Nicht über 25°C und in der Originalverpackung lagern um den Inhalt vor Licht und Feuchtigkeit zu schützen. Ausser Reichweite von Kindern aufbewahren.
Weitere Hinweise
Entsorgen Sie Ihre Medikamente nie im Abfluss oder im Haushaltsabfall. Bitten Sie Ihren Apotheker bzw. Ihre Apothekerin, die nicht mehr gebrauchten Medikamente zu entsorgen. Diese Massnahme hilft, die Umwelt zu schützen.
Weitere Auskünfte erteilt Ihnen Ihr Arzt oder Apotheker bzw. Ihre Ärztin oder Apothekerin. Diese Personen verfügen über die ausführliche Fachinformation.

Was ist in Perindopril-Amlodipin-Indapamid-Mepha enthalten?

Wirkstoffe
Die Wirkstoffe sind Perindopril-Arginin, Indapamid und Amlodipin.
Eine Filmtablette Perindopril-Amlodipin-Indapamid-Mepha 5mg/5mg/1.25mg enthält 5 mg Perindopril-Arginin (entspricht 3.395 mg Perindopril), 5 mg Amlodipin (entspricht 6.935 mg Amlodipinbesilat) und 1.25 mg Indapamid.
Eine Filmtablette Perindopril-Amlodipin-Indapamid-Mepha 5mg/10mg/1.25mg enthält 5 mg Perindopril-Arginin (entspricht 3.395 mg Perindopril), 10 mg Amlodipin (entspricht 13.870 mg Amlodipinbesilat) und 1.25 mg Indapamid.
Eine Filmtablette Perindopril-Amlodipin-Indapamid-Mepha 10mg/5mg/2.5mg enthält 10 mg Perindopril-Arginin (entspricht 6.790 mg Perindopril), 5 mg Amlodipin (entspricht 6.935 mg Amlodipinbesilat) und 2.5 mg Indapamid.
Eine Filmtablette Perindopril-Amlodipin-Indapamid-Mepha 10mg/10mg/2.5mg enthält 10 mg Perindopril-Arginin (entspricht 6.790 mg Perindopril), 10 mg Amlodipin (entspricht 13.870 mg Amlodipinbesilat) und 2.5 mg Indapamid.
Hilfsstoffe
Tablettenkern: Mikrokristalline Cellulose, Calciumcarbonat (E170), vorverkleisterte Stärke, Croscarmellose Natrium, Magnesiumstearat, hochdisperses Siliciumdioxid.
Filmüberzug: Macrogol-Poly(vinylalkohol)-Pfropfcopolymer (E1209), Talk, Titandioxid (E171), Glycerolmonocaprylocaprat (E471), Poly(vinylalkohol) und für die Filmtabletten zu 5/10/1.25 mg und 10/5/2.5 mg zusätzlich) schwarzes Eisenoxid (E172) und rotes Eisenoxid (E172), sowie für die Filmtabletten zu 10/5/2.5 mg zusätzlich gelbes Eisenoxid (E172).

Wo erhalten Sie Perindopril-Amlodipin-Indapamid-Mepha? Welche Packungen sind erhältlich?

In Apotheken nur gegen ärztliche Verschreibung.
Perindopril-Amlodipin-Indapamid-Mepha, 5mg/5mg/1.25mg: Packungen zu 30 und 90 Filmtabletten.
Perindopril-Amlodipin-Indapamid-Mepha, 5mg/10mg/1.25mg: Packungen zu 30 und 90 Filmtabletten.
Perindopril-Amlodipin-Indapamid-Mepha, 10mg/5mg/2.5mg: Packungen zu 30 und 90 Filmtabletten.
Perindopril-Amlodipin-Indapamid-Mepha, 10mg/10mg/2.5mg: Packungen zu 30 und 90 Filmtabletten.

Zulassungsnummer

68963 (Swissmedic).

Zulassungsinhaberin

Mepha Pharma AG, Basel.

Diese Packungsbeilage wurde im Mai 2024 letztmals durch die Arzneimittelbehörde (Swissmedic) geprüft.

Interne Versionsnummer: 2.1

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