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Consumerinfo for Imiquimod Leman 5% Creme:Leman SKL SA
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Imiquimod Leman 5% Creme

Was ist Imiquimod Leman, creme und wann wird es angewendet?

Auf Verschreibung des Arztes oder der Ärztin.
Imiquimod Leman, creme enthält als Wirkstoff Imiquimod, der eine immunmodulierende Wirkung besitzt.
Imiquimod Leman, creme wird für die Behandlung folgender Erkrankungen angewendet:
·Bei spitzen Kondylomen (Condylomata acuminata, Feigwarzen), die sich auf der Haut im Bereich der Genitalien (Geschlechtsorgane) und des Anus (After) gebildet haben.
·Bei gewissen Formen des oberflächlichen Basalzellkarzinoms, wenn die Diagnose durch eine Gewebeprobe bestätigt wurde und eine chirurgische Entfernung nicht angezeigt ist. Die regelmässige Nachkontrolle beim Arzt oder bei der Ärztin muss gewährleistet sein.
·Bei gewissen Formen der aktinischen Keratose im Gesicht und auf dem Kopf.
Aktinische Keratose und Basalzellkarzinom sind Krankheiten, von denen man weiss, dass sie durch UV-Strahlung (Sonnenlicht) verursacht werden. Sie sollten daher Ihre Haut vor übermässiger Sonnenbestrahlung durch Tragen von schützender Kleidung und eines Hutes schützen.
Imiquimod Leman, creme wirkt über Ihr körpereigenes Immunsystem, welches natürliche Substanzen produziert, die Ihrem Körper helfen, das oberflächliche Basalzellkarzinom oder die aktinische Keratose oder den für die spitzen Kondylome (Feigwarzen) verantwortlichen Virus zu bekämpfen.

Wann darf Imiquimod Leman, creme nicht angewendet werden?

Imiquimod Leman, creme darf nicht angewendet werden, wenn Sie gegen den Wirkstoff oder einen der sonstigen Bestandteile der Creme allergisch sind.

Darf Imiquimod Leman, creme während einer Schwangerschaft oder in der Stillzeit angewendet werden?

Imiquimod Leman, creme sollte in der Schwangerschaft und Stillzeit nicht angewendet werden, ausser wenn Ihr Arzt oder Ihre Ärztin die Anwendung ausdrücklich angeordnet hat. Informieren Sie Ihren Arzt oder Ihre Ärztin, wenn Sie schwanger sind oder eine Schwangerschaft planen.

Wie verwenden Sie Imiquimod Leman, creme?

Wenden Sie Imiquimod Leman, creme immer genau nach Anweisung Ihres Arztes oder Ihrer Ärztin an.
Fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker bzw. Ihre Ärztin oder Apothekerin, wenn Sie unsicher sind.
Ändern Sie nicht von sich aus die verschriebene Dosierung. Wenn Sie glauben, das Arzneimittel wirke zu schwach oder zu stark, so sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker bzw. Ihrer Ärztin oder Apothekerin.
Decken Sie die behandelten Hautareale nach dem Auftragen von Imiquimod Leman, creme nicht mit einem Verband oder Pflaster ab.
Öffnen Sie für jede Anwendung von Imiquimod Leman, creme ein neues Sachet. Werfen Sie nach der Anwendung den im Sachet verbliebene Cremerest weg. Bewahren Sie geöffnete Sachets nicht für eine spätere Verwendung auf.
Die Häufigkeit und die Dauer der Behandlung sind bei spitzen Kondylomen (Feigwarzen), beim Basalzellkarzinom und bei der aktinischen Keratose verschieden (siehe spezifische Anweisungen für jedes Anwendungsgebiet).
Anwendungsanweisungen Imiquimod Leman, creme

Spezifische Anwendungsanweisung zur Behandlung von spitzen Kondylomen (Feigwarzen)
Imiquimod Leman, creme soll dreimal pro Woche (z.B. Montag, Mittwoch und Freitag) vor dem Zubettgehen aufgetragen und 6 bis 10 Stunden lang auf der Haut belassen werden.
1. Waschen Sie vor dem Zubettgehen die Hände und die zu behandelnde Hautstelle mit einer milden Seife und trocknen Sie diese gut ab.
2. Öffnen Sie ein neues Sachet und drücken Sie etwas Creme auf die Fingerspitze.
3. Tragen Sie eine dünne Schicht Imiquimod Leman, creme auf die saubere, trockene Hautstelle mit den spitzen Kondylomen auf und verreiben Sie die Creme vorsichtig auf der Haut, bis die Creme vollständig eingezogen ist.
4. Geöffnete Sachets nach der Anwendung wegwerfen und die Hände mit Wasser und Seife waschen.
5. Lassen Sie Imiquimod Leman, creme 6 bis 10 Stunden auf die spitzen Kondylome einwirken. Während dieser Zeit dürfen Sie weder baden noch duschen.
6. Nach 6 bis 10 Stunden die mit Imiquimod Leman, creme behandelte Hautstelle mit Wasser und einer milden Seife waschen.
Ein Sachet enthält eine ausreichende Crememenge zur Behandlung eines mit spitzen Kondylomen infizierten Bereichs von 20 cm2.
Männer mit spitzen Kondylomen unter der Vorhaut müssen die Vorhaut jeden Tag zurückziehen und den Hautbereich darunter waschen (siehe auch «Wann ist bei der Anwendung von Imiquimod Leman, creme Vorsicht geboten?»).
Wenden Sie Imiquimod Leman, creme wie verordnet bis zur vollständigen Abheilung Ihrer Feigwarzen an.
Die Behandlung von spitzen Kondylomen mit Imiquimod Leman, creme darf jedoch nicht länger als 16 Wochen erfolgen.
Spezifische Anwendungsanweisung zur Behandlung eines Basalzellkarzinoms
Imiquimod Leman, creme soll an 5 aufeinanderfolgenden Tagen pro Woche (z.B. Montag bis Freitag) 6 Wochen lang angewendet werden.
1. Waschen Sie vor dem Zubettgehen die Hände und die zu behandelnde Hautstelle mit einer milden Seife und trocknen Sie diese gut ab.
2. Öffnen Sie ein neues Sachet und drücken Sie etwas Creme auf die Fingerspitze.
3. Tragen Sie Imiquimod Leman, creme vor dem Zubettgehen auf die zu behandelnde Hautstelle und im Umkreis von 1 cm um diese Hautstelle herum auf. Reiben Sie die Creme vorsichtig ein, bis die Creme vollständig eingezogen ist.
4. Geöffnete Sachets nach der Anwendung wegwerfen und die Hände mit Wasser und Seife waschen.
5. Lassen Sie Imiquimod Leman, creme etwa 8 Stunden auf die Haut einwirken. Während dieser Zeit dürfen Sie weder baden noch duschen.
6. Nach etwa 8 Stunden Imiquimod Leman, creme mit Wasser und einer milden Seife abwaschen.
Spezifische Anwendungsanweisung zur Behandlung von aktinischer Keratose
Imiquimod Leman, creme soll an 3 Tagen pro Woche (z.B. Montag, Mittwoch, und Freitag) angewendet werden und für etwa 8 Stunden auf der Haut belassen werden.
1. Waschen Sie vor dem Zubettgehen die Hände und den zu behandelnden Hautbereich mit einer milden Seife und trocknen Sie diesen gut ab.
2. Öffnen Sie ein neues Sachet und drücken Sie etwas Creme auf die Fingerspitze.
3. Tragen Sie Imiquimod Leman, creme vor dem Zubettgehen auf den zu behandelnden Hautbereich nach Anweisung des Arztes bzw. der Ärztin auf. Reiben Sie die Creme vorsichtig ein, bis die Creme vollständig eingezogen ist.
4. Geöffnete Sachets nach der Anwendung wegwerfen und die Hände mit Wasser und Seife waschen.
5. Lassen Sie Imiquimod Leman, creme etwa 8 Stunden auf die Haut einwirken. Während dieser Zeit dürfen Sie weder baden noch duschen.
6. Nach etwa 8 Stunden Imiquimod Leman, creme mit Wasser und einer milden Seife abwaschen.
Ein Sachet enthält eine ausreichende Crememenge zur Behandlung eines Hautbereichs von 25 cm . Die Behandlung soll 16 Wochen weitergeführt werden.
Wenn Sie mehr Imiquimod Leman, creme angewendet haben als Sie sollten
Waschen Sie die überschüssige Menge mit Wasser und einer milden Seife ab. Sobald etwaige Hautreaktionen abgeklungen sind, dürfen Sie die Behandlung fortsetzen.
Wenn Sie Imiquimod Leman, creme versehentlich verschlucken, wenden Sie sich bitte an Ihren Arzt oder Ihre Ärztin.
Wenn Sie vergessen haben Imiquimod Leman, creme anzuwenden
Wenn Sie eine Anwendung mit Imiquimod Leman, creme vergessen haben, holen Sie diese nach, sobald Sie sich erinnern, und fahren Sie anschliessend wieder nach dem gewohnten Behandlungsplan fort. Wenden Sie Imiquimod Leman, creme nicht mehr als einmal täglich an.
Kinder und Jugendliche
Imiquimod Leman, creme wurde bei Kindern und Jugendlichen nicht untersucht und soll daher in dieser Altersgruppe nicht angewendet werden.

Welche Nebenwirkungen kann Imiquimod Leman, creme haben?

Die am häufigsten als möglicherweise oder wahrscheinlich mit der Behandlung mit Imiquimod Leman, creme in Zusammenhang stehend berichteten unerwünschten Wirkungen waren Reaktionen an der Applikationsstelle (33,7% der Patienten, die wegen Feigwarzen behandelt wurden, 40,6% der Patienten, die wegen aktinischer Keratosen behandelt wurden und 40,6% der Patienten, die wegen eines Basalzellkarzinoms behandelt wurden; insbesondere Juckreiz, Brennen und Schmerzen).
Es sollte beachtet werden, dass nicht alle unerwünschten Ereignisse in allen Indikationen beobachtet wurden.
Bei einigen Patienten, die an Autoimmunerkrankungen leiden, kann es zu einer Verschlimmerung ihres Zustandes kommen. Wenn Sie während der Behandlung mit Imiquimod Leman, creme eine Veränderung bemerken, informieren Sie Ihren Arzt bzw. Ihre Ärztin.
Spitze Kondylome (Feigwarzen)
Die Anwendung von Imiquimod Leman, creme führt sehr häufig (betrifft mehr als einen von 10 Anwendern; bei über 30% der behandelten Patienten beobachtet) zu lokalen Hautreizungen in den behandelten Hautbereichen. Dies kann sich in Form von Hautrötung, Dünnerwerden der Haut, Schuppenbildung und Anschwellen äussern. Verhärtungen unter der Haut, kleine offene Wundstellen, Schorfbildung während der Abheilung, Bläschenbildung unter der Haut, Juckreiz und Brennen oder Schmerzen im Bereich, wo Imiquimod Leman, creme aufgetragen wurde, können ebenfalls auftreten. Meist handelt es sich dabei um leichtere Hautreaktionen, die innerhalb von ungefähr 2 Wochen nach Absetzen der Behandlung wieder abklingen.
Infektionen, Kopfschmerzen, Muskelschmerzen (Myalgien), Juckreiz, Brennen und Schmerzen am Applikationsort und Müdigkeit traten häufig (betrifft 1 bis 10 von 100 Anwendern) auf.
Gelegentlich (betrifft 1 bis 10 von 1000 Anwendern) wurden Pilz- (Candidiasis im Genitalbereich), bakterielle und virale Infektionen (Herpes simplex), Infektion und Pickel (Pusteln) am Applikationsort, Entzündung der Scheide (Vaginitis), Entzündung des Scheideneingangs (Vulvitis), Infektion des oberen Atmungstrakts, Rachenentzündung (Pharyngitis), akute Schnupfen (Rhinitis), geschwollene Drüsen (Lymphadenitis, Lymphadenopathie), Appetitverlust (Anorexie), Depression, Schlaflosigkeit, Ameisenlaufen (Parästhesien), Bewusstseinsstörung (Benommenheit), Migräne, Schläfrigkeit, Ohrenpfeifen (Tinnitus), Hautröte (Flush), Bluthochdruck (Hypertonie), Bauchschmerzen, Durchfall (Diarrhoe), Übelkeit, Anal-(Rektal) Beschwerden, Stuhldrang, Erbrechen, Hautentzündung (Dermatitis), Juckflechte (Ekzem), Haarbalgentzündung (Follikulitis), Juckreiz (Pruritus), Hautausschlag, entzündliche Hautausschlag (erythematöser Ausschlag), vermehrtes Schwitzen (Hyperhidrose), Nesselsucht (Urtikaria), Gelenkschmerzen (Arthralgien), Rückenschmerzen, schmerzhafte Blasenentleerung (Dysurie), Schmerzen beim Geschlechtsverkehr (Koitus), Erektionsprobleme, Schmerzen im Genitalbereich beim Mann, Beschwerden im Penisbereich, Vaginalschmerzen, Scheidenentzündung (atrophische Vaginitis), Beschwerden im Schambereich (Vulva), bösartige Veränderung der Schleimhaut im Schambereich (vulväre intraepitheliale Neoplasie), Wärme, Abschuppung, Irritation am Applikationsort, Fieber, grippeähnliche Symptome, Schmerzen, Kraftlosigkeit (Asthenie), Krankheitsgefühl (Unbehagen) und Schüttelfrost, Bluten, nässende Wunden (Exsudat), entzündliche Hautrötung (Erythem), Entzündung, Wassersucht (Ödem), Knötchenbildung (Papeln), Kribbeln (Parästhesien), allergischer Hautausschlag (Exanthem), Schorfbildung, Verlust der obersten Hautschicht (Erosion), Schwellung am Applikationsort und Trägheit (Lethargie), beobachtet.
Selten (betrifft 1 bis 10 von 10'000 Anwendern) traten bakterielle Infektionskrankheiten (Chlamydieninfektion, Gonorrhoe), Ohrinfektion, Haarbalgentzündung (Furunkel), Gürtelrose (Herpes zoster), Dellwarze (Molluscum contagiosum), Mittelohrentzündung (Otitis media), vermindertes
Gewicht, Ängstlichkeit, euphorische Stimmung, Reizbarkeit, herabgesetzte Hautempfindlichkeit (Hypästhesien), Bewegungsstörung (Hypokinese), Riechstörung (Parosmie), Bindehautentzündung (Konjunktivitis), verminderte Sehschärfe, Sehstörung, Ohrenschmerzen, Schwindel (Vertigo), Brustenge (Angina pectoris), Blutung, erniedrigter Blutdruck, Verkrampfung der Bronchialmuskulatur (Bronchospasmus), Atemnot (Dyspnoe), Mundtrockenheit, Oberbauch (epigastrische) Beschwerden, Blähungen (Flatulenz), Magenschleimhautentzündung (Gastritis), Hämorrhoiden, Blutstuhl (Rektalblutung), Mundschleimhautentzündung (Stomatitis), Leberentzündung (Hepatitis), Haarausfall (Alopezie), Kontaktekzem (-dermatitis), entzündliche Hautrötung (Erythem), Haarverfärbungen, verminderte Körperbehaarung (Hypotrichose), Schuppenflechte (Psoriasis), Hautblutung (Purpura), Hautverfärbung, Gliederschmerzen, Beschwerden an der Harnröhre, Änderung der Häufigkeit der Wasserlassen (Miktionsfrequenz), Juckreiz (Pruritus) im Genitalbereich, Geschwür (Ulkus) und Bläschen am Applikationsort, Schwäche und Wassersucht (Ödem) auf.
Schmerzhafte Hautreaktionen im Bereich der Scheidenöffnung oder am Ausgang der Harnröhre haben in sehr seltenen Fällen (betrifft weniger als 1 von 10'000 Anwendern) zu schmerzhaftem Wasserlösen bei Frauen geführt. Falls diese Nebenwirkung bei Ihnen auftritt, sollten Sie umgehend mit Ihrem Arzt oder Ihrer Ärztin sprechen.
In Einzelfällen (Häufigkeit nicht bekannt) wurde über eine Vorhautverengung (bei unbeschnittenen Patienten mit unzureichender Vorhauthygiene) berichtet (Phimose oder Striktur).
Es kann auch eine verminderte oder vermehrte Pigmentierung der Haut nach Anwendung von Imiquimod Leman, creme örtlich begrenzt auftreten. Bei manchen Patienten bzw. Patientinnen sind diese Farbveränderungen der Haut bleibend.
Informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker bzw. Ihre Ärztin oder Apothekerin, wenn Sie sich unter der Behandlung mit Imiquimod Leman, creme nicht wohl fühlen. Falls Ihre Haut stark belastet auf die Behandlung mit Imiquimod Leman, creme reagieren sollte, sollen Sie die Creme nicht weiter verwenden, den betroffenen Hautbereich mit Wasser und einer milden Seife waschen und sich an Ihren Arzt oder Ihre Ärztin wenden.
Aktinische Keratose
Die Anwendung von Imiquimod Leman, creme führt sehr häufig (betrifft mehr als einen von 10 Anwendern; bei über 40% der behandelten Patienten beobachtet) zu lokalen Hautreizungen in den behandelten Hautbereichen. Dies kann sich in Form von Hautrötung, Juckreiz, Schmerzen, Brennen und Reizung an den Stellen äussern, wo Sie Imiquimod Leman, creme aufgetragen haben. Meist handelt es sich dabei um leichtere Hautreaktionen, die nach Absetzen der Behandlung wieder abklingen.
Infektionen, Kopfschmerzen, Muskelschmerzen (Myalgien), Juckreiz, Brennen und Schmerzen am Applikationsort und Müdigkeit traten häufig (betrifft 1 bis 10 von 100 Anwendern) auf.
Gelegentlich (betrifft 1 bis 10 von 1000 Anwendern) wurden virale Infektion (Herpes simplex), Infektion und Pickel (Pusteln) am Applikationsort, Pilz- und bakterielle Infektion, Infektion des oberen Atmungstrakts, Rachenentzündung (Pharyngitis), akute Schnupfen (Rhinitis), geschwollene Drüsen (Lymphadenitis, Lymphadenopathie), Überempfindlichkeitsreaktionen (z.B. Schwellung des Gesichtes), Appetitverlust (Anorexie), Depression, Schlaflosigkeit, Ameisenlaufen (Parästhesien), Bewusstseinsstörung (Benommenheit), Migräne, Schläfrigkeit, Ohrenpfeifen (Tinnitus), Hautröte (Flush), Bluthochdruck (Hypertonie), Bauchschmerzen, Übelkeit, Erbrechen, Hautentzündung (Dermatitis), Juckflechte (Ekzem), Haarbalgentzündung (Follikulitis), Juckreiz (Pruritus), Hautausschlag, entzündliche Hautausschlag (erythematöser Ausschlag), vermehrtes Schwitzen (Hyperhidrose), Nesselsucht (Urtikaria), Gelenkschmerzen (Arthralgien), Rückenschmerzen, Wärme, Abschuppung, Irritation am Applikationsort, Fieber, grippeähnliche Symptome, Schmerzen, Kraftlosigkeit (Asthenie), Krankheitsgefühl (Unbehagen) und Schüttelfrost, Bluten, nässende Wunden (Exsudat), entzündliche Hautrötung (Erythem), Entzündung, Wassersucht (Ödem), Knötchenbildung (Papeln), Kribbeln (Parästhesien), allergischer Hautausschlag (Exanthem), Schorfbildung, Verlust der obersten Hautschicht (Erosion), Schwellung am Applikationsort und Trägheit (Lethargie) beobachtet.
Selten (betrifft 1 bis 10 von 10'000 Anwendern) traten Ohrinfektion, Haarbalgentzündung (Furunkel), Gürtelrose (Herpes zoster), Dellwarze (Molluscum contagiosum), Mittelohrentzündung (Otitis media), vermindertes Gewicht, Ängstlichkeit, euphorische Stimmung, Reizbarkeit, herabgesetzte Hautempfindlichkeit (Hypästhesien), Bewegungsstörung (Hypokinese), Riechstörung (Parosmie), Bindehautentzündung (Konjunktivitis), verminderte Sehschärfe, Sehstörung, Ohrenschmerzen, Schwindel (Vertigo), Brustenge (Angina pectoris), Blutung, erniedrigter Blutdruck, Verkrampfung der Bronchialmuskulatur (Bronchospasmus), Atemnot (Dyspnoe), Mundtrockenheit, Oberbauch (epigastrische) Beschwerden, Blähungen (Flatulenz), Magenschleimhautentzündung (Gastritis), Mundschleimhautentzündung (Stomatitis), Leberentzündung (Hepatitis), Haarausfall (Alopezie), Kontaktekzem (-dermatitis), entzündliche Hautrötung (Erythem), Haarverfärbungen, verminderte Körperbehaarung (Hypotrichose), Photosensitivitätsreaktionen, Schuppenflechte (Psoriasis), Hautblutung (Purpura), Fettige Haut (Seborrhoe), Hautverfärbung, Gliederschmerzen, Geschwür (Ulkus) und Bläschen am Applikationsort, Schwäche und Wassersucht (Ödem) auf.
Sehr selten (betrifft weniger als 1 von 10'000 Anwendern) traten schwerwiegende und schmerzhafte Hautreaktionen auf. Falls dies bei Ihnen auftritt, sollen Sie die Creme nicht weiter verwenden, den betroffenen Hautbereich mit Wasser und einer milden Seife waschen und sich an Ihren Arzt bzw. Ihre Ärztin wenden.
Es ist möglich, dass unter der Behandlung mit Imiquimod Leman, creme Keratose-Herde sichtbar werden, die vor der Behandlung unscheinbar waren.
Wenn Hinweise auf eine Infektion (z.B. Eiter) auftreten, kontaktieren Sie Ihren Arzt, bzw. Ihre Ärztin.
Basalzellkarzinom
Die Anwendung von Imiquimod Leman, creme führt sehr häufig (betrifft mehr als 1 von 10 Anwendern; wurde bei über 40% der behandelten Patienten beobachtet) zu lokalen Hautreizungen in den behandelten Hautbereichen. Dies kann sich in Form von Hautrötung, -schwellung, Juckreiz, Brennen, Schmerzen, Reizung, Bluten oder Ausschlag an den Stellen äussern, wo Sie Imiquimod Leman, creme aufgetragen haben. Meist handelt es sich dabei um leichtere Hautreaktionen, die nach Absetzen der Behandlung wieder abklingen.
Infektionen, Kopfschmerzen, Muskelschmerzen (Myalgien), Juckreiz, Brennen und Schmerzen am Applikationsort und Müdigkeit traten häufig (betrifft 1 bis 10 von 100 Anwendern) auf.
Gelegentlich (betrifft 1 bis 10 von 1000 Anwendern) wurden virale Infektion (Herpes simplex), Infektion und Pickel (Pusteln) am Applikationsort, Pilz- und bakterielle Infektion, Infektion des oberen Atmungstrakts, Rachenentzündung (Pharyngitis), akute Schnupfen (Rhinitis), geschwollene Drüsen (Lymphadenitis, Lymphadenopathie), Überempfindlichkeitsreaktionen (z.B. Schwellung des Gesichtes), Appetitverlust (Anorexie), Depression, Schlaflosigkeit, Ameisenlaufen (Parästhesien), Bewusstseinsstörung (Benommenheit), Migräne, Schläfrigkeit, Ohrenpfeifen (Tinnitus), Hautröte (Flush), Bluthochdruck (Hypertonie), Bauchschmerzen, Übelkeit, Erbrechen, Hautentzündung (Dermatitis), Juckflechte (Ekzem), Haarbalgentzündung (Follikulitis), Juckreiz (Pruritus), Hautausschlag, entzündliche Hautausschlag (erythematöser Ausschlag), vermehrtes Schwitzen (Hyperhidrose), Nesselsucht (Urtikaria), Gelenkschmerzen (Arthralgien), Rückenschmerzen, Wärme, Abschuppung, Irritation am Applikationsort, Fieber, grippeähnliche Symptome, Schmerzen, Kraftlosigkeit (Asthenie), Krankheitsgefühl (Unbehagen) und Schüttelfrost, Bluten, nässende Wunden (Exsudat), entzündliche Hautrötung (Erythem), Entzündung, Wassersucht (Ödem), Knötchenbildung (Papeln), Kribbeln (Parästhesien), allergischer Hautausschlag (Exanthem), Schorfbildung, Verlust der obersten Hautschicht (Erosion), Schwellung am Applikationsort und Trägheit (Lethargie) beobachtet.
Selten (betrifft 1 bis 10 von 10'000 Anwendern) traten Ohrinfektion, Haarbalgentzündung (Furunkel), Gürtelrose (Herpes zoster), Dellwarze (Molluscum contagiosum), Mittelohrentzündung (Otitis media), vermindertes Gewicht, Ängstlichkeit, euphorische Stimmung, Reizbarkeit, herabgesetzte Hautempfindlichkeit (Hypästhesien), Bewegungsstörung (Hypokinese), Riechstörung (Parosmie), Bindehautentzündung (Konjunktivitis), verminderte Sehschärfe, Sehstörung, Ohrenschmerzen, Schwindel (Vertigo), Brustenge (Angina pectoris), Blutung, erniedrigter Blutdruck, Verkrampfung der Bronchialmuskulatur (Bronchospasmus), Atemnot (Dyspnoe), Mundtrockenheit, Oberbauch (epigastrische) Beschwerden, Blähungen (Flatulenz), Magenschleimhautentzündung (Gastritis), Mundschleimhautentzündung (Stomatitis), Leberentzündung (Hepatitis), Haarausfall (Alopezie), Kontaktekzem (-dermatitis), entzündliche Hautrötung (Erythem), Haarverfärbungen, verminderte Körperbehaarung (Hypotrichose), Photosensitivitätsreaktionen, Schuppenflechte (Psoriasis), Hautblutung (Purpura), Fettige Haut (Seborrhoe), Hautverfärbung, Gliederschmerzen, Geschwür (Ulkus) und Bläschen am Applikationsort, Schwäche und Wassersucht (Ödem) auf.
Sehr selten (betrifft weniger als 1 von 10'000 Anwendern) traten schwerwiegende und schmerzhafte Hautreaktionen auf. Falls dies bei Ihnen auftritt, sollen Sie die Creme nicht weiter verwenden, den betroffenen Hautbereich mit Wasser und einer milden Seife waschen und sich an Ihren Arzt bzw. Ihre Ärztin wenden.
Bei täglicher Anwendung einer Creme mit Imiquimod in einer Konzentration von 3,75% und höher wurde über Einzelfälle von Scheibenrose (Erythema multiforme) und schwerwiegende allergische Hautreaktionen auf Arzneimittel (Stevens-Johnson-Syndrom) berichtet.
Falls Sie Nebenwirkungen bei sich feststellen, die nicht von alleine wieder abklingen, melden Sie diese bitte Ihrem Arzt oder Ihrer Ärztin.
Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker bzw. Ihre Ärztin oder Apothekerin. Dies gilt insbesondere auch für Nebenwirkungen, die nicht in dieser Packungsbeilage angegeben sind.

Was ist ferner zu beachten?

Das Arzneimittel darf nur bis zu dem auf dem Behälter mit «EXP» bezeichneten Datum verwendet werden.
Aufbrauchfrist nach Anbruch
Geöffnete Sachets dürfen nicht für eine spätere Verwendung aufbewahrt werden und sind zu vernichten.
Lagerungshinweis
Bewahren Sie Imiquimod Leman, creme ausserhalb der Reichweite von Kindern und bei Raumtemperatur (15-25 °C) auf.
Weitere Hinweise
Weitere Auskünfte erteilt Ihnen Ihr Arzt oder Apotheker bzw. Ihre Ärztin oder Apothekerin. Diese Personen verfügen über die ausführliche Fachinformation.

Was ist in Imiquimod Leman, creme enthalten?

Wirkstoffe
1 g Creme enthält 50 mg Imiquimod.
1 Sachet mit 250 mg Creme enthält 12,5 mg Imiquimod (5%).
Hilfsstoffe
Isostearinsäure, Cetylalkohol, Stearylalkohol, weisses Vaselin, Polysorbat 60, Sorbitanstearat, Glycerol, Xanthangummi, gereinigtes Wasser, Benzylalkohol, Methylhydroxybenzoat (E218) und Propylhydroxybenzoat (E216).

Wo erhalten Sie Imiquimod Leman, creme? Welche Packungen sind erhältlich?

Imiquimod Leman, creme erhalten Sie in Apotheken gegen ärztliche Verschreibung, die nur zum einmaligen Bezug berechtigt.
Es ist folgende Packungsgrösse erhältlich:
Imiquimod Leman 5% Creme: 12 oder 24 Sachets (zu je 250 mg Creme) zum Einmalgebrauch.

Zulassungsnummer

69277 (Swissmedic).

Zulassungsinhaberin

Leman SKL SA, Lancy.

Diese Packungsbeilage wurde im Februar 2022 letztmals durch die Arzneimittelbehörde (Swissmedic) geprüft.

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