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Consumerinfo for Pirfenidon Sandoz®:Sandoz Pharmaceuticals AG
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Wann ist bei der Einnahme von Pirfenidon Sandoz Vorsicht geboten?

·Wenn Sie Pirfenidon Sandoz einnehmen, können Sie empfindlicher auf Sonnenlicht reagieren (Photosensibilitätsreaktion). Meiden Sie die Sonne (und Sonnenstudios), während Sie Pirfenidon Sandoz einnehmen. Tragen Sie täglich ein Sonnenschutzmittel auf und bedecken Sie Arme, Beine und den Kopf zum Schutz vor Sonnenlicht (siehe Abschnitt «Welche Nebenwirkungen kann Pirfenidon Sandoz haben?»).
·Sie dürfen keine anderen Arzneimittel einnehmen, die dazu führen können, dass Sie empfindlicher auf Sonnenlicht reagieren.
·Wenn Sie an einer leichten bis mittelschweren Leber- oder Nierenerkrankung leiden.
·Stevens-Johnson-Syndrom und toxische epidermale Nekrolyse wurden in Zusammenhang mit einer Behandlung mit Pirfenidon berichtet. Brechen Sie die Anwendung von Pirfenidon Sandoz ab und suchen Sie umgehend einen Arzt auf, wenn Sie eines der in Rubrik «Welche Nebenwirkungen kann Pirfenidon Sandoz haben?» beschriebenen Symptome im Zusammenhang mit diesen schwerwiegenden Hautreaktionen bemerken.
Pirfenidon Sandoz kann zu Leberschädigungen führen, welche in Einzelfällen tödlich sind. Bevor Sie mit der Einnahme von Pirfenidon Sandoz beginnen, muss ein Bluttest durchgeführt werden, um Ihre Leberfunktion zu überprüfen. Dieser Kontrolltest muss in den ersten 6 Monaten der Behandlung einmal monatlich und danach alle 3 Monate wiederholt werden. Es ist wichtig, dass diese Bluttests regelmässig durchgeführt werden, solange Sie Pirfenidon Sandoz einnehmen. Informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker bzw. Ihre Ärztin oder Apothekerin, wenn Sie Symptome wie Müdigkeit, Appetitlosigkeit, Beschwerden im rechten Oberbauch, dunkler Urin oder Gelbsucht bemerken. Dies können Anzeichen für eine Leberschädigung sein.
Dieses Arzneimittel enthält weniger als 1 mmol Natrium (23 mg) pro Dosiereinheit, d.h. es ist nahezu «natriumfrei».
Kinder und Jugendliche
Pirfenidon Sandoz darf Kindern und Jugendlichen unter 18 Jahren nicht verabreicht werden.
Bei Einnahme von Pirfenidon Sandoz mit anderen Arzneimitteln
Informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker bzw. Ihre Ärztin oder Apothekerin, wenn Sie
·an anderen Krankheiten leiden,
·Allergien haben oder
·andere Arzneimittel (auch selbst gekaufte!) anwenden.
Dies ist besonders wichtig, wenn Sie die folgenden Arzneimittel einnehmen, da diese die Wirkung von Pirfenidon Sandoz beeinflussen können.
·Ciprofloxacin (ein Antibiotikum)
Arzneimittel, die die Wirkung von Pirfenidon Sandoz verringern können:
·Omeprazol (zur Behandlung von Verdauungsbeschwerden oder Refluxkrankheit)
·Rifampicin (ein Antibiotikum)
·Pirfenidon Sandoz darf nicht gleichzeitig mit dem Wirkstoff Fluvoxamin (zur Behandlung von Depressionen und Zwangsstörungen) eingenommen werden
Bei Einnahme von Pirfenidon Sandoz zusammen mit Nahrungsmitteln und Getränken
Nehmen Sie dieses Arzneimittel während einer Mahlzeit ein, um das Risiko für Nebenwirkungen wie Übelkeit und Schwindel zu verringern (siehe Abschnitt «Welche Nebenwirkungen kann Pirfenidon Sandoz haben?»).
Verkehrstüchtigkeit und das Bedienen von Maschinen
Pirfenidon Sandoz kann Schwindel und Müdigkeit verursachen. Seien Sie vorsichtig, wenn Sie Tätigkeiten ausüben müssen, bei denen Sie wach und koordinationsfähig sein müssen. Sie dürfen sich nicht an das Steuer eines Fahrzeugs setzen oder Maschinen bedienen, wenn Sie nach Einnahme von Pirfenidon Sandoz müde sind oder Ihnen schwindlig ist.

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