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Consumerinfo for SKYCLARYS™:Biogen Switzerland AG
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Wann ist bei der Einnahme von Skyclarys Vorsicht geboten?

Informieren Sie Ihren Arzt bzw. Ihre Ärztin vor der Einnahme von Skyclarys über alle medizinischen Belange, die auf Sie zutreffen, insbesondere:
·Wenn Sie Probleme mit der Leber haben;
·Wenn Sie eine Vorgeschichte mit Herzproblemen, einschliesslich einer Herzschwäche (Herzinsuffizienz), haben;
·Wenn Sie erhöhte Blutfettwerte (einen hohen Cholesterinspiegel) haben.
Erhöhung der Leberenzymwerte im Blut: Bei einigen Personen, die Skyclarys einnahmen, wurde ein Anstieg der Leberenzymwerte im Blut festgestellt. Ihr Arzt bzw. Ihre Ärztin wird Ihre Leberfunktion überprüfen
·bevor Sie mit der Einnahme von Skyclarys beginnen
·jeden Monat in den ersten 3 Monaten nach Beginn der Behandlung mit Skyclarys
·zu bestimmten Zeiten nach Bedarf während der Einnahme von Skyclarys.
Wenn Ihre Leberenzyme ansteigen, kann Ihr Arzt bzw. Ihre Ärztin die Dosis während der Behandlung anpassen, die Behandlung für einige Zeit unterbrechen oder die Behandlung mit Skyclarys vollständig beenden.
Anstieg eines Blutproteins namens «Natriuretisches Peptid Typ B» (BNP): BNP zeigt an, wie gut Ihr Herz arbeitet. Ihr Arzt bzw. Ihre Ärztin wird Ihre BNP-Werte vor der Behandlung mit Skyclarys überprüfen. Informieren Sie Ihren Arzt bzw. Ihre Ärztin, wenn Sie Anzeichen und Symptome haben, die darauf hindeuten, dass Ihr Herz nicht gut arbeitet, etwa zu viel Flüssigkeit in Ihrem Körper (Flüssigkeitsüberlastung). Mögliche Anzeichen und Symptome sind:
·plötzliche Gewichtszunahme (1,4 kg oder mehr an einem Tag oder 2,3 kg oder mehr in einer Woche)
·Schwellungen in Armen, Händen, Beinen oder Füssen (peripheres Ödem)
·schneller Herzschlag (Palpitationen)
·Kurzatmigkeit.
Wenn Sie Symptome einer Flüssigkeitsüberlastung haben, die als Nebenwirkung von Skyclarys eingestuft wird, kann Ihr Arzt bzw. Ihre Ärztin die Behandlung mit Skyclarys abbrechen.
·Andere Blutuntersuchungen, die Ihr Arzt bzw Ihre Ärztin vornehmen wird, dienen der Überprüfung von Cholesterin, nachdem Sie mit der Einnahme von Skyclarys begonnen haben. Während der Behandlung mit Skyclarys kam es zu einem Anstieg des Low-Density-Lipoprotein-Cholesterins (LDL-C) – des «schlechten» Cholesterins – und zu einer Abnahme des High-Density-Lipoprotein-Cholesterins (HDL-C) – des «guten» Cholesterins.Ihr Arzt bzw. Ihre Ärztin wird Ihre Cholesterinwerte vor und während der Behandlung mit Skyclarys überprüfen.
Informieren Sie Ihren Arzt bzw. Ihre Ärztin über alle Medikamente, die Sie anwenden, einschliesslich rezeptpflichtiger und frei erhältlicher Medikamente, Vitamine und pflanzlicher Ergänzungsmittel wie Johanniskraut.
Sie sollten wissen, welche Medikamente Sie anwenden. Führen Sie eine Liste, die Sie Ihrem Arzt oder Apotheker bzw. Ihrer Ärztin oder Apothekerin vorlegen können, wenn Sie ein neues Medikament erhalten.
Während der Einnahme von Skyclarys sollten Sie keinen Grapefruitsaft trinken und keine Grapefruits essen. Diese können die Menge von Skyclarys in Ihrem Blut verändern.
Die Einnahme von Skyclarys zusammen mit anderen Arzneimitteln kann zu schwerwiegenden Nebenwirkungen führen. Skyclarys kann die Wirkungsweise anderer Arzneimittel beeinflussen, und andere Arzneimittel können die Wirkungsweise von Skyclarys beeinflussen.
Bestimmte Arzneimittel können das Risiko von Nebenwirkungen von Skyclarys erhöhen, indem sie die Konzentration des Wirkstoffs im Blut erhöhen. Zu diesen Arzneimitteln gehören unter anderem:
·Itraconazol, Fluconazol oder Ketoconazol (Arzneimittel zur Behandlung einer Reihe von Pilzinfektionen)
·Ciclosporin (ein Arzneimittel, das nach Organtransplantationen angewendet wird)
·Ciprofloxacin oder Clarithromycin (Antibiotika zur Behandlung bakterieller Infektionen)
·Fluvoxamin (ein Antidepressvum, das als selektiver Serotonin-Wiederaufnahme-Hemmer [SSRI] bekannt ist).
Wenn Ihr Arzt bzw. Ihre Ärztin Ihnen eines dieser Arzneimittel verordnet, kann Ihre Dosis von Skyclarys reduziert werden, um Nebenwirkungen bei gleichzeitiger Einnahme beider Arzneimittel zu vermeiden.
Bestimmte Arzneimittel können die Wirkung von Skyclarys beeinträchtigen, indem sie die Menge des Wirkstoffs im Blut verringern. Zu diesen Arzneimitteln gehören unter anderem:
·Johanniskraut (ein pflanzliches Heilmittel, das bei leichten Depressionen angewendet wird)
·Rifampicin (zur Behandlung von Tuberkulose)
·Carbamazepin, Phenobarbital, Phenytoin, Primidon (zur Behandlung von Epilepsie)
·Efavirenz (ein Arzneimittel zur Behandlung von HIV-Infektionen).
Skyclarys kann die Wirkung einiger anderer Arzneimittel beeinträchtigen, indem es die Menge dieser Arzneimittel im Blut verringert. Zu diesen Arzneimitteln gehören unter anderem:
·Midazolam (angewendet als Beruhigungsmittel und zur Behandlung schwerer Erregungszustände)
·Repaglinid (ein Arzneimittel zur Kontrolle von Typ-II-Diabetes)
·Rosuvastatin (ein Statin, das zur Senkung schädlicher Fette angewendet wird)
·Hormonale Kontrazeptiva (eine Form der Empfängnisverhütung, die eine Schwangerschaft mithilfe von Hormonen verhindert, wie z.B. die Pille, Verhütungspflaster oder ein Vaginalring).
Frauen, die hormonell verhüten, sollten während der Einnahme von Skyclarys und 28 Tage lang nach dem Absetzen von Skyclarys eine andere Verhütungsmethode anwenden, z.B. ein nichthormonelles Intrauterinsystem oder eine zusätzliche nichthormonelle Verhütungsmethode wie Kondome.
Einige Patienten können sich nach der Einnahme dieses Arzneimittels müde fühlen. Wenn Sie sich nach der Einnahme dieses Arzneimittels müde fühlen, sollten Sie nicht Auto fahren oder Maschinen bedienen.
Wenden Sie Skyclarys nicht bei Kindern und Jugendlichen unter 16 Jahren an, da es in dieser Patientengruppe noch nicht untersucht wurde.
Dieses Arzneimittel enthält weniger als 1 mmol Natrium (23 mg) pro 3 Hartkapseln (=Tagesdosis), d.h. es ist nahezu «natriumfrei».
Informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker bzw. Ihre Ärztin oder Apothekerin, wenn Sie
·an anderen Krankheiten leiden,
·Allergien haben oder
·andere Arzneimittel (auch selbst gekaufte!) einnehmen (oder äusserlich anwenden).

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