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Consumerinfo for LYTGOBI:Taiho Oncology Europe GmbH
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Wann ist bei der Einnahme von LYTGOBI Vorsicht geboten?

Wenden Sie sich an Ihre Ärztin, Ihren Arzt oder die Apotheke, bevor Sie mit LYTGOBI beginnen, falls Folgendes zutrifft:
·Ihnen wurde nach einer Blutanalyse mitgeteilt, dass Sie hohe Phosphatwerte im Blut haben (eine Erkrankung, die als Hyperphosphatämie bezeichnet wird).
·Sie haben Seh- oder Augenprobleme, wie z.B. Probleme mit der Netzhaut (lichtempfindliche Schichten von Nervengewebe im hinteren Teil des Auges).
Augenuntersuchungen sind wie folgt empfohlen:
·vor Beginn der Behandlung mit LYTGOBI
·6 Wochen danach
·jederzeit, wenn jegliche Sehstörungen oder Augenprobleme auftreten
LYTGOBI kann eine seröse Netzhautablösung verursachen (die Netzhaut löst sich aus ihrer normalen Position). Zu den Symptomen gehören verschwommenes Sehen, Lichtblitze im Gesichtsfeld (Photopsie) und kleine dunkle Formen, die sich im Gesichtsfeld bewegen (Glaskörpertrübungen). Informieren Sie sofort eine Ärztin oder einen Arzt, falls Sie Probleme mit Ihrem Sehvermögen haben.
LYTGOBI kann hohe Phosphatwerte im Blut verursachen und zu einer Ansammlung von Mineralstoffen wie Kalzium in verschiedenen Geweben des Körpers führen. Ihre Ärztin oder Ihr Arzt kann Ihnen bei Bedarf eine Ernährungsumstellung, eine phosphatsenkende Therapie oder eine Änderung bzw. Absetzung der Behandlung mit LYTGOBI verordnen. Informieren Sie umgehend Ihre Ärztin oder Ihren Arzt, falls Sie schmerzhafte Hautveränderungen, Muskelkrämpfe, Taubheit, ein Kribbeln um den Mund herum oder einen abnormalen Herzschlag feststellen.
LYTGOBI kann das ungeborene Kind schädigen. Wenn Sie eine Frau im gebärfähigen Alter sind oder Ihre Partnerin im gebährfähigen Alter ist, müssen Sie während der Behandlung und bis eine Woche nach Behandlungsabschluss mit LYTGOBI eine wirksame Verhütungsmethode anwenden. Da nicht bekannt ist, ob LYTGOBI die Wirksamkeit von Arzneimitteln zur Empfängnisverhütung verringert, sollten zusätzlich Barrieremethoden angewendet werden, um eine Schwangerschaft zu vermeiden.
Kinder und Jugendliche
LYTGOBI darf nicht an Kinder oder Jugendliche unter 18 Jahren verabreicht werden. Es ist nicht bekannt, ob es in dieser Altersgruppe sicher und wirksam ist.
Einnahme von LYTGOBI zusammen mit anderen Arzneimitteln
Informieren Sie Ihre Ärztin, Ihren Arzt oder die Apotheke, wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen, kürzlich andere Arzneimittel eingenommen haben oder beabsichtigen, andere Arzneimittel einzunehmen.
Speziell sollten Sie die Ärztin oder den Arzt dann verständigen, falls Sie eines der folgenden Arzneimittel erhalten, damit entschieden werden kann, ob Ihre Behandlung geändert werden muss:
·Itraconazol: ein Arzneimittel zur Behandlung von Pilzinfektionen
·Clarithromycin: ein Arzneimittel zur Behandlung bestimmter Infektionen
·Rifampicin: ein Arzneimittel zur Behandlung von Tuberkulose oder bestimmten anderen Infektionen
·Carbamazepin, Phenytoin oder Phenobarbital: Arzneimittel zur Behandlung von Epilepsie
·Efavirenz: ein Arzneimittel zur Behandlung einer HIV-Infektion
·Digoxin: ein Arzneimittel zur Behandlung von Herzerkrankungen
·Dabigatran: ein Arzneimittel zur Verhinderung von Blutgerinnseln
·Colchicin: ein Arzneimittel zur Behandlung von Gichtanfällen
·Rosuvastatin: ein Arzneimittel zur Behandlung von hohem Cholesterin
·Theophyllin: ein Arzneimittel zur Behandlung von Atembeschwerden
·Olanzapin: ein Arzneimittel zur Behandlung der Symptome von psychischen Erkrankungen
Autofahren und Bedienen von Maschinen
LYTGOBI kann Nebenwirkungen wie Ermüdung oder Sehstörungen verursachen. In einem solchen Fall dürfen Sie kein Fahrzeug lenken und keine Maschinen bedienen.
LYTGOBI enthält Lactose und Natrium
Dieses Arzneimittel enthält Lactose (in Milch oder Milchprodukten enthalten). Bitte nehmen Sie LYTGOBI erst nach Rücksprache mit Ihrem Arzt ein, wenn Ihnen bekannt ist, dass Sie unter einer Milchzuckerunverträglichkeit leiden.
Dieses Arzneimittel enthält weniger als 1 mmol Natrium (23 mg) pro Tablette, d.h. es ist nahezu «natriumfrei».

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