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Information for professionals Nasex® Dosierspray/- Tropfen DP-Medica SA NasentropfenZur lokalen Behandlung von SchnupfenAbschwellende und antiinfektiöse Wirkung ZusammensetzungWirkstoffe
Eigenschaften/WirkungenDurch seine Wirkstoffe befreit Nasex verstopfte Nasengänge, dämmt den Nasenfluss ein und bekämpft die Infektion. Cetylpiridiniumchlorid hemmt aufgrund seiner antiseptischen, desinfizierenden und benetzenden Wirkung die Proliferation der meisten grampositiven und gramnegativen Erreger und fördert die Wirkstoffdiffusion. PharmakokinetikResorption und systemische Auswirkungen von Phenylephrin-Hydrochlorid nach lokaler Anwendung sind möglich. Indikationen/AnwendungsmöglichkeitenAkute und chronische Infektionen der Nase und der Nasennebenhöhlen wie: Schnupfen, grippaler Katarrh, Sinusitis (Stirnhöhlenkatarrh), Heuschnupfen, akute und chronische Rhinitis, Tubenkatarrh, als Adjuvans bei allergischer Rhinitis. Dosierung/AnwendungÜbliche Dosen
Nasex Nasentropfen
Erwachsene und Kinder ab 12 Jahren: 3-4 Tropfen. Kinder von 8-11 Jahren: 3 Tropfen. Kinder von 2-7 Jahren: 1-2 Tropfen. Nasex Dosierspray
Erwachsene und Kinder ab 12 Jahren: 2-3 Sprühnebel, 3-4 mal täglich. Kinder von 6-11 Jahren: 1-2 Sprühnebel, 3-4 mal täglich. Spezielle Dosierungsanweisungen
AnwendungseinschränkungenKontraindikationen
Vorsichtsmassnahmen
Schwangerschaft/Stillzeit
Unerwünschte WirkungenEin Brennen oder ein Gefühl der Trockenheit können sich als Folge der Reizung der Nasenschleimhaut einstellen. Bei Symptomen wie Tachykardie, Müdigkeit oder Kopfschmerzen ist Nasex abzusetzen. Die unangemessene chronische Anwendung des Mittels führt häufig zu Nekrosen der Nasenschleimhaut. InteraktionenRisiko einer hypertensiven Krise mit MAO-Hemmern. Nicht gleichzeitig mit trizyklischen Antidepressiva anwenden. Das allfällige Auftreten einer systemischen Reaktion ist sorgfältig zu überwachen. ÜberdosierungNach hohen Dosen oder einer allzu häufigen Anwendung des Mittels können ebenfalls systemische Nebenwirkungen auftreten. Die Hauptsymptome und allgemeinen Anzeichen einer Überdosierung sind: Übelkeit, Erbrechen, Tachykardie, Blutdruckanstieg, Kopfschmerzen, zentralnervöse Erregung oder sogar psychotische Zustände. Im Stadium einer Intoxikation - vor allem beim Säugling und Kleinkind - können folgende Wirkungen auftreten: Schlaflosigkeit, Zustand der Verwirrtheit oder sogar Koma und Atemlähmung. Aufgrund der langanhaltenden Wirkung der Vasokonstiktoren können diese Symtome mehrere Stunden anhalten. Sonstige HinweiseMedikamente sind ausserhalb der Reichweite von Kindern aufzubewahren. Das Medikament ist gut verschlossen bei unter 25 Grad aufzubewahren. Es darf nur bis zu dem auf der Packung mit «EXP» bezeichneten Datum verwendet werden. IKS-Nummern39291, 39292. Stand der InformationOktober 1992. |