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Information for professionals Phenylephrine 5% SDU Faure Novartis Pharma Schweiz AG Mydriaticum ZusammensetzungPhenylephrini hydrochloridum 50 mg, Excipiens ad solutionem pro 1,0 ml. Eigenschaften/WirkungenIn Konzentration von 5% ist Phenylephrin ein starkes Mydriaticum ohne cycloplegische Wirkung. PharmakokinetikDer mydriatische Effekt tritt ca. 20 Min. nach der Instillation ein, erreicht nach 75 Min. das Maximum und klingt in 5 bis 7 Stunden wieder ab. Indikationen/AnwendungsmöglichkeitenDiagnostik: Mydriase zur Augen-Fundus-Untersuchung. Therapeutische Anwendung: Prä- und postoperativ zur Mydriase; bei entzündlichen Vorgängen des vorderen Augenabschnittes, insbesondere zur Erreichung einer maximalen Mydriase in Kombination mit Atropin 1% (Sprengung von Synechien). Dosierung/AnwendungDiagnostik: Mehrmals einen Tropfen, bis zur Erreichung des gewünschten Effektes. Therapeutische Anwendung: In der Regel 3mal täglich einen Tropfen. AnwendungseinschränkungenKontraindikationen
Vorsichtsmassnahmen
Schwangerschaft/Stillzeit
Unerwünschte WirkungenMöglich sind: Zittern, Brennen, Blässe, Kopfschmerz, Palpitationen; Blutdruck- und Pulsfrequenz-Erhöhung, in seltenen Fällen zentrale Störungen wie Herzrhythmusstörungen. Erhöhung des IOD (Winkelblock), reaktive Hyperämie, Überempfindlichkeitsreaktionen. InteraktionenGuanethidin und gleichartige Produkte können die mydriatische Wirkung verstärken und eine Hypertension verursachen. Phenylephrin kann die Wirkung von Antihypertensiva beeinflussen, andererseits können trizyklische Antidepressiva und MAO-Hemmer die systemischen Reaktionen von Phenylephrin verstärken. Wenn eine Behandlung mit Phenylephrin angezeigt ist, so sollten die obengenannten Präparate mindestens 2 Wochen vor dieser Behandlung abgesetzt werden. Die gleichzeitige Einnahme oder Anwendung anderer, atropinähnlicher Substanzen, kann den Blutdruck beeinflussen und gegebenenfalls cardiale Beschwerden auslösen (Tachycardie). ÜberdosierungToxische Dosis (p.o.): Kinder: 3 mg/kg Körpergewicht; Erwachsene: 300 mg/kg Körpergewicht. Behandlung: so schnell als möglich resorptionsverhindernde Massnahmen. Das Antidot für die reflektive Bradykardie ist Atropin (Kinder: 0,01-0,02 mg/kg KG). Bei bedrohender Hypertension zeigte Phentolamin sich als wirksam. Sonstige HinweiseInkompatibilitäten
Haltbarkeit
IKS-Nummern46998. Stand der InformationJanuar 1994. |