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Information for professionals Vistoxyn® Allergan AG Liquifilm®Augentropfen, Vasokonstriktor ZusammensetzungWirkstoff: Oxymetazolini hydrochloridum 0,25 mg. Hilfsstoffe: Natrii edetas, Natrii chloridum, Natrii acetas, Polyvidonum, Alcohol polyvinylicus, Acidum aceticum glaciale, Aqua purificata ad 1 ml. Conserv.: Benzalkonil chloridum. Eigenschaften/WirkungenVistoxyn Liquifilm wirkt bei Reizzuständen und Entzündungen der Bindehaut, die allergisch bedingt sind (wie z.B. durch Heuschnupfen) oder durch Rauch, Staub, Wind- und Sonneneinwirkung, chloriertes Wasser oder Tragen von Kontaktlinsen verursacht werden. PharmakokinetikBei lokaler Applikation wurden im Tierversuch die höchsten Wirkstoffkonzentrationen in der Kornea, Konjunktiva, Sklera und im Augenlid gemessen. Die Biotransformation ist von der Applikationsart unabhängig. 1/3 der applizierten Dosis wird unverändert ausgeschieden. Der vasokonstriktorische Effekt von Oxymetazolin hält 8 Stunden lang an. Es liegen keine Angaben zur systemischen Resorption nach Anwendung von Oxymetazolin am Auge vor. Bei Applikation am intakten Auge können systemische Effekte z.B. am Zentralnervensystem und am Herz-Kreislauf-System insbesondere dann auftreten, wenn die Substanz (vor allem bei rasch wiederholter Anwendung) in grösserer Menge über den Tränenkanal in die Nase gelangt und dort resorbiert wird. Indikationen/AnwendungsmöglichkeitenBelegte Indikationen
Dosierung/Anwendung2mal täglich 1 Tropfen instillieren. Bei Bedarf bis 4mal täglich. AnwendungseinschränkungenKontraindikationen
Vorsichtsmassnahmen
Hinweis für Kontaktlinsenträger: Kontaktlinsen sollten vor jeder Applikation herausgenommen und erst 15 Minuten nach der Anwendung wieder eingesetzt werden. Schwangerschaft/Stillzeit
Unerwünschte WirkungenAm Auge
Systemische Nebenreaktionen
InteraktionenBei gleichzeitiger Anwendung von MAO-Hemmern und trizyklischen Antidepressiva kann durch Verstärkung der vasokonstriktorischen Wirkung eine Erhöhung des Blutdrucks auftreten. ÜberdosierungZeichen von Überdosierung: Bewusstseinstrübung/Schläfrigkeit bis hin zum Koma, Hypotonie, Bradykardie, Hypothermie. Bei versehentlicher oraler Einnahme sollte Medizinal-Kohle gegeben, Erbrechen ausgelöst oder eine Magenspülung eingeleitet werden. Der Blutdruck sollte überwacht und allgemeine unterstützende Massnahmen sollten, sofern erforderlich, angewendet werden. Vasopressoren sind kontraindiziert. Sonstige HinweiseHinweise
Haltbarkeit
IKS-Nummern47748. Stand der InformationOktober 1993. |