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Information for professionals Crimanex® Shampoo Drossapharm AG AMZVZusammensetzungWirkstoffe: Dipyrithionum. Galenische Form und Wirkstoffmenge pro Einheit1 g Creme-Shampoo enthält Dipyrithionum 10 mg. Indikationen/AnwendungsmöglichkeitenKopfschuppen (Seborrhoea sicca capitis). Fettiges Haar (Seborrhoea oleosa capitis). Kopfhautekzem (Dermatitis seborrhoica). Dosierung/AnwendungIm Allgemeinen wird für Erwachsene und Kinder über 12 Jahre eine Haarwäsche mit Crimanex Shampoo 1–2mal wöchentlich vorgenommen. Zur Vorwäsche wird das Haar angefeuchtet und mit Crimanex Shampoo eingerieben. Das Haar schäumt dabei bereits gut an. KontraindikationenÜberempfindlichkeit gegenüber Dipyrithion oder einem anderen Inhaltstoff aus der Formulierung. Warnhinweise und VorsichtsmassnahmenCrimanex Shampoo darf nicht in die Augen gelangen. InteraktionenBisher keine bekannt. Schwangerschaft/StillzeitFür den Wirkstoff in Crimanex Shampoo sind weder kontrollierte Studien bei Tieren noch bei schwangeren Frauen verfügbar. Unter diesen Umständen ist bei der Anwendung von Crimanex während der Schwangerschaft Vorsicht geboten. Es ist nicht bekannt, ob die Wirkstoffe von Crimanex Shampoo in die Muttermilch übergehen. Wirkung auf die Fahrtüchtigkeit und auf das Bedienen von MaschinenDa die in Crimanex Shampoo enthaltenen Wirkstoffe nach topischer Applikation keine systemische Wirkung zeigen, ist nicht mit einer Beeinträchtigung der Fahrtüchtigkeit oder beim Bedienen von Maschinen zu rechnen. Unerwünschte WirkungenAllergien auf Crimanex Shampoo wurden bis heute keine gemeldet. Überempfindlichkeitsreaktionen können in seltenen Fällen auftreten. ÜberdosierungEine Überdosierung bei lokaler Anwendung ist nicht möglich. Eigenschaften/WirkungenATC-Code: D11AC08 PharmakokinetikErgänzend der Tatsache, dass bis heute keine pharmakokinetischen Studien mit Dipyrithion am Menschen durchgeführt wurden, sind Angaben aus einer Studie über das Verhalten und insbesondere bezüglich des Metabolismus von Dipyrithion und strukturell nahe verwandten Verbindungen nach Applikation an verschiedenen Tierarten vorhanden. Untersuchungen haben gezeigt, dass nach intravenöser Applikation des Magnesiumsulfat-Adduktes von Dipyrithion an Ratten, Kaninchen, Rhesusaffen und Schweinen zu mehr als 80% des eingesetzten Wirkstoffs das S-Glukuronid von 2-Merkaptopyridin-N-oxid als Hauptmetabolit im Harn gefunden worden sind. Präklinische DatenIm Ames-Test Test konnte für Dipyrithion kein Anzeichen einer mutagenen Wirkung nachgewiesen werden. Sonstige HinweiseDas Arzneimittel darf nur bis zu dem auf dem Behälter mit «EXP» bezeichneten Datum verwendet werden. Lagerungshinweise
Zulassungsnummer50098 (Swissmedic). ZulassungsinhaberinDrossapharm AG, Postfach 2660, 4002 Basel. Stand der InformationJanuar 2010. |