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Consumer Informations Insidon® Medius AG Insidon®Was ist Insidon und wann wird es angewendet?Insidon besitzt beruhigende, stimmungshebende sowie angst- und spannungslösende Eigenschaften und wird auf Verschreibung des Arztes, bzw. der Ärztin angewendet bei Was sollte dazu beachtet werden?Wichtig ist, dass Sie und Ihre Familienangehörigen oder Betreuungspersonen während der Insidon-Behandlung jede Veränderung Ihrer Gemütslage mit Ihrem Arzt oder Ihrer Ärztin besprechen. Wann darf Insidon nicht eingenommen/angewendet werden?Unter folgenden Umständen dürfen Sie Insidon nicht einnehmen: Wann ist bei der Einnahme/Anwendung von Insidon Vorsicht geboten?Bei gleichzeitiger Einnahme von Insidon und anderen Arzneimitteln (z.B. Arzneimittel gegen Epilepsie, Parkinson-Krankheit, Allergien, Gemütserkrankungen oder Herzrhythmusstörungen, Schlaf- und Beruhigungsmittel, andere Arzneimittel gegen Depressionen, Blutverdünner, magensäurehemmende Arzneimittel, blutdrucksteigernde oder -senkende Arzneimittel) kann es zu gegenseitiger Beeinflussung kommen. Teilen Sie deshalb Ihrem Arzt mit, wenn Sie gleichzeitig andere Arzneimittel einnehmen. Informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker bzw. Ihre Ärztin oder Apothekerin auch, wenn Sie Ohnmachtsanfälle haben, an anderen Krankheiten leiden, Allergien haben oder an Zuckerunverträglichkeit leiden (z.B. Laktose, Sucrose). Insidon sollten Sie erst nach eingehender ärztlicher Prüfung einnehmen, wenn Sie an folgenden Erkrankungen leiden: Darf Insidon während einer Schwangerschaft oder in der Stillzeit eingenommen werden?Wenn Sie schwanger sind oder mit einer Schwangerschaft rechnen, sollten Sie Insidon nicht einnehmen, es sei denn auf spezielle Verschreibung Ihres Arztes, bzw. Ihre Ärztin. Der Wirkstoff von Insidon geht in die Muttermilch über. Deshalb sollten Mütter, die Insidon nehmen nicht stillen. Sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Ihrer Ärztin. Wie verwenden Sie Insidon?Die Behandlung ist grundsätzlich von Ihrem Arzt bzw. Ihrer Ärztin zu überwachen, die Dosierung ist individuell abzustimmen. Halten Sie sich bitte genau an die Anordnungen Ihres Arztes bzw. Ihrer Ärztin. Er/sie wird die für Ihre persönliche Situation am besten geeignete Dosierung verordnen. Die Dragées sollten mit etwas Flüssigkeit zu oder nach den Mahlzeiten eingenommen werden. Je nach der verschriebenen Dosis erfolgt die Einnahme nur einmal täglich abends oder zweimal täglich morgens und abends oder dreimal täglich morgens, mittags und abends. Da die Wirkung von Insidon und die Gesamtumstimmung allmählich erfolgen, sollte das Arzneimittel während mindestens 2 Wochen regelmässig eingenommen werden. Eine durchschnittliche Behandlungsdauer von 1–2 Monaten ist ratsam. Wenn die Behandlung mit Insidon beendet wird, sollte das Arzneimittel langsam abgesetzt werden. Ändern Sie nicht von sich aus die verschriebene Dosierung. Wenn Sie glauben, das Arzneimittel wirke zu schwach oder zu stark, so sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker bzw. mit Ihrer Ärztin oder Apothekerin. Welche Nebenwirkungen kann Insidon haben?Die meisten unerwünschten Wirkungen sind in der Regel mild und verschwinden bei Fortsetzung der Therapie oder nach Herabsetzung der Dosis. Häufig treten Schläfrigkeit und Benommenheit auf, gelegentlich Müdigkeit, Schwindel, Sehstörungen (zu Beginn der Behandlung), Mundtrockenheit, verstopfte Nase, Blutdrucksenkung und Herzklopfen. Selten sind Verwirrung, Erregung, Unruhe und Angst, Kopfschmerzen, Muskelzittern, Kribbeln, taubes Gefühl, Verstopfung, verschwommenes Sehen, Störungen beim Wasserlassen, Pupillenerweiterung, Herzrhythmusstörungen, Blutdruckerhöhung, allergische Hautreaktionen, Ausschlag mit oder ohne Juckreiz, Ödeme (Wasseransammlung im Gewebe), Übelkeit, Erbrechen, Magenbeschwerden, Geschmacksstörungen, Libido- oder Potenzstörungen, Gewichtsveränderungen, Schwitzen, Gelbsucht, Haarausfall, Milchfluss aus der Brust. Es wurde ein erhöhtes Risiko von Knochenbrüchen bei Patienten und Patientinnen im Alter über 50 Jahren, welche diese Art von Arzneimittel nehmen, beobachtet. Wenn sie Nebenwirkungen bemerken, die hier nicht beschrieben sind, sollten Sie Ihren Arzt oder Apotheker bzw. Ihre Ärztin oder Apothekerin informieren. Was ist ferner zu beachten?Für Kinder unerreichbar aufbewahren. Das Arzneimittel soll nicht über 25 °C aufbewahrt werden. Das Arzneimittel darf nur bis zu dem auf der Packung mit «EXP» bezeichneten Datum verwendet werden. Weitere Auskünfte erteilt Ihnen Ihr Arzt oder Apotheker, bzw. Ihre Ärztin oder Apothekerin, die über die ausführliche Fachinformation verfügen. Was ist in Insidon enthalten?1 Dragée enthält 50 mg Opipramol-Dihydrochlorid sowie Lactose und weitere Hilfsstoffe. Wo erhalten Sie Insidon? Welche Packungen sind erhältlich?In Apotheken gegen ärztliches Rezept. Packungen zu 30 und 200 Dragées. Zulassungsnummer28053 (Swissmedic) ZulassungsinhaberinMedius AG, 4132 Muttenz Diese Packungsbeilage wurde im Juni 2015 letztmals durch die Arzneimittelbehörde (Swissmedic) geprüft. |