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Home - Information for professionals for Pectocalmine - Änderungen - 05.07.2016
9 Änderungen an Fachinfo Pectocalmine
  • +Codein ist kontraindiziert bei Patienten, die bekanntermassen ultraschnelle CYP2D6-Metabolisierer sind.
  • +·Codein wird in seinen aktiven Metaboliten Morphin durch die hepatischen Isoenzyme CYP2D6 umgewandelt, von denen einige genetische Polymorphismen existieren. Patienten mit einem «ultraschnellen CYP2D6-Metabolisierer»-Phänotyp haben eine hohe CYP2D6-Aktivität, so dass toxische Serum-Level des Morphins auch bei geringen Dosen entstehen können. Diese «ultraschnellen Metabolisierer» können Symptome der Überdosierung zeigen, wie Schwindel, tiefe Sedierung, Kurzatmigkeit, Übelkeit und Erbrechen, bis hin zu einem Atem- und Herzstillstand.
  • +·Bei stillenden Müttern, die «ultraschnelle CYP2D6-Metabolisierer» sind und eine Codein-Therapie erhalten, ist die Gefahr von Überdosierung und Tod des Neugeborenen durch eine hohe Morphin-Serum-Konzentration gross. Bei Anzeichen einer Opioid-Toxizität ist eine engmaschige Überwachung der Patienten von enormer Bedeutung.
  • +Codein zur Behandlung von Husten und Erkältung wird bei Jugendlichen zwischen 12 und 18 Jahren mit eingeschränkter Atemfunktion nicht empfohlen, da es zu Symptomen der Opiat-Überdosierung kommen kann.
  • +Falls Pectocalmine N und Pectocalmine N ohne Zucker dennoch eingesetzt werden, ist besonders auf Symptome der Atemdepression zu achten.
  • +Pectocalmine N und Pectocalmine N ohne Zucker dürfen bei Kindern unter 14 Jahren nicht angewendet werden.
  • -Guanethidin verstärkt die direkte α-sympathomimetische Wirkung von Ephedrin, welches die Wirkung von Guanethidin antagonisiert. Weiterhin kann Ephedrin in Kombination mit trizyklischen Antidepressiva hypertensive Krisen und Arrhythmien auslösen. Auch in Verbindung mit Digitalisglykosiden kann es zu Arrhythmien führen.
  • +Guanethidin verstärkt die direkte αsympathomimetische Wirkung von Ephedrin, welches die Wirkung von Guanethidin antagonisiert. Weiterhin kann Ephedrin in Kombination mit trizyklischen Antidepressiva hypertensive Krisen und Arrhythmien auslösen. Auch in Verbindung mit Digitalisglykosiden kann es zu Arrhythmien führen.
  • -Codein tritt in die Muttermilch über. Nach der Einnahme von supratherapeutischen Codein-Dosen durch stillende Mütter sind bei Säuglingen einige Fälle von Hypotonie und Apnoe beschrieben worden. Ist eine Behandlung bei einer stillenden Frau notwendig, sollte auf dieses Risiko hingewiesen werden. Im Falle einer zwingenden Indikation ist das Stillen zu unterbrechen.
  • +Codein tritt in die Muttermilch über. Nach der Einnahme von supratherapeutischen Codein-Dosen durch stillende Mütter sind bei Säuglingen einige Fälle von Hypotonie und Apnoe beschrieben worden. Pectocalmine N und Pectocalmine N ohne Zucker sollten deshalb nicht in der Stillzeit angewendet werden (siehe «Kontraindikationen»).
  • -Ephedrin ist ein Sympathomimetikum, das über die indirekte Stimulierung der α- und β-adrenergen Rezeptoren langdauernde stimulierende Wirkungen auf das Herz-Kreislauf-System sowie das ZNS ausübt. In therapeutischer Dosierung bewirkt es eine Bronchodilatation und hemmt Spasmen.
  • +Ephedrin ist ein Sympathomimetikum, das über die indirekte Stimulierung der αund βadrenergen Rezeptoren langdauernde stimulierende Wirkungen auf das Herz-Kreislauf-System sowie das ZNS ausübt. In therapeutischer Dosierung bewirkt es eine Bronchodilatation und hemmt Spasmen.
  • -Dezember 2008.
  • +Februar 2016.
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