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Home - Information for professionals for Erythrocin i.v. - Änderungen - 24.08.2016
21 Änderungen an Fachinfo Erythrocin i.v.
  • +Offizielle Empfehlungen zum angemessenen Gebrauch von Antibiotika sollen beachtet werden, insbesondere Anwendungsempfehlungen zur Verhinderung der Zunahme der Antibiotikaresistenz.
  • -Erythromycin ist kontraindiziert bei Patienten, die Astemizol, Terfenadin, Cisaprid oder Pimozid einnehmen (siehe Abschnitt «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen» sowie «Interaktionen»).
  • +Erythromycin ist kontraindiziert bei Patienten, die Astemizol, Terfenadin, Cisaprid, Domperidon oder Pimozid einnehmen (siehe Abschnitt «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen» sowie «Interaktionen»).
  • -Erythromycin kann mit zahlreichen Arzneimitteln klinisch relevante Interaktionen eingehen (siehe «Interaktionen»). Insbesondere ist die gleichzeitige Gabe von Ergotamin (siehe «Kontraindikationen»), Terfenadin, Astemizol, Cisaprid, Pimozid, Triazolam und Midazolam zu vermeiden.
  • +Erythromycin kann mit zahlreichen Arzneimitteln klinisch relevante Interaktionen eingehen (siehe «Interaktionen»). Insbesondere ist die gleichzeitige Gabe von Ergotamin (siehe «Kontraindikationen»), Terfenadin, Astemizol, Domperidon, Cisaprid, Pimozid, Triazolam und Midazolam zu vermeiden.
  • -Es liegen Berichte über hypertrophische Pylorusstenosen bei Neugeborenen unter Erythromycin-Behandlung vor. Von 157 Neugeborenen, welchen zur Pertussisprophylaxe Erythromycin verabreicht wurde, entwickelten 7 (5%) Symptome wie nicht-biliärer Vomitus oder Irritabilität beim Füttern. Die resultierende Diagnose war hypertrophe Pylorusstenose, welche eine chirurgische Pylorusmyotomie erforderte. Da Erythromycin bei Neugeborenen zur Behandlung von Erkrankungen mit signifikanter Mortalität und Morbidität (wie z. B. Pertussis oder Chlamydien) eingesetzt werden kann, muss der Nutzen einer Therapie mit Erythromycin gegen das potenzielle Risiko einer hypertrophischen Pylorusstenose abgewogen werden. Die Eltern sollten informiert werden, dass sie beim Auftreten von Vomitus oder Irritabilität beim Füttern den behandelnden Arzt aufsuchen.
  • -Clostridium-difficile-assoziierte Diarrhö (CDAD) wurde bei Anwendung fast aller antibakterieller Substanzen einschliesslich Erythromycin beobachtet und kann im Schweregrad von leichtem Durchfall bis zu Pseudomembranöser Colitis mit tödlichen Folgen reichen. CDAD ist bei allen Patienten zu erwägen, die nach Antibiotikaeinnahme an Durchfall leiden. Eine sorgfältige Anamnese ist unabdingbar, da CDAD auch schon über zwei Monate nach Verabreichung von antibakteriellen Substanzen aufgetreten ist.
  • +Es liegen Berichte über hypertrophische Pylorusstenosen bei Neugeborenen unter Erythromycin-Behandlung vor. Von 157 Neugeborenen, welchen zur Pertussisprophylaxe Erythromycin verabreicht wurde, entwickelten 7 (5%) Symptome wie nichtbiliärer Vomitus oder Irritabilität beim Füttern. Die resultierende Diagnose war hypertrophe Pylorusstenose, welche eine chirurgische Pylorusmyotomie erforderte. Da Erythromycin bei Neugeborenen zur Behandlung von Erkrankungen mit signifikanter Mortalität und Morbidität (wie z. B. Pertussis oder Chlamydien) eingesetzt werden kann, muss der Nutzen einer Therapie mit Erythromycin gegen das potenzielle Risiko einer hypertrophischen Pylorusstenose abgewogen werden. Die Eltern sollten informiert werden, dass sie beim Auftreten von Vomitus oder Irritabilität beim Füttern den behandelnden Arzt aufsuchen.
  • +Clostridiumdifficile-assoziierte Diarrhö (CDAD) wurde bei Anwendung fast aller antibakterieller Substanzen einschliesslich Erythromycin beobachtet und kann im Schweregrad von leichtem Durchfall bis zu Pseudomembranöser Colitis mit tödlichen Folgen reichen. CDAD ist bei allen Patienten zu erwägen, die nach Antibiotikaeinnahme an Durchfall leiden. Eine sorgfältige Anamnese ist unabdingbar, da CDAD auch schon über zwei Monate nach Verabreichung von antibakteriellen Substanzen aufgetreten ist.
  • -Erythromycin ist ein Hemmer Cytochrom P 450 abhängiger Enzyme (besonders Cytochrom 450 3 A) und beeinflusst dadurch den Metabolismus zahlreicher Arzneimittel:
  • -Erythromycin beeinträchtigt den Metabolismus von Terfenadin, Astemizol und Cisaprid, was zu schweren kardiovaskulären Störungen (QT-Verlängerung, Arrhythmien) führen kann. Ähnliche Effekte wurden bei Patienten beobachtet, welche gleichzeitig Pimozid und Clarithromycin, ein anderes Makrolidantibiotikum, einnahmen.
  • +Erythromycin ist ein Hemmer Cytochrom P 450 abhängiger Enzyme (besonders Cytochrom 450 3 A) und beeinflusst dadurch den Metabolismus zahlreicher Arzneimittel (vgl. Kontraindikationen und Vorsichtsmassnahmen):
  • +Erythromycin beeinträchtigt den Metabolismus von Domperidon, Terfenadin, Astemizol und Cisaprid, was zu schweren kardiovaskulären Störungen (QT-Verlängerung, Arrhythmien) führen kann. Ähnliche Effekte wurden bei Patienten beobachtet, welche gleichzeitig Pimozid und Clarithromycin, ein anderes Makrolidantibiotikum, einnahmen.
  • -Hinweis: Der Erythrocin-i.v.-Lösung sollten keine anderen Arzneimittel oder Chemikalien zugegeben werden, ohne dass vorher die chemische und physikalische Stabilität bestimmt wurde (siehe auch unter «Mischbarkeit mit i.v.-Lösungen»).
  • +Hinweis: Der Erythrocini.v.-Lösung sollten keine anderen Arzneimittel oder Chemikalien zugegeben werden, ohne dass vorher die chemische und physikalische Stabilität bestimmt wurde (siehe auch unter «Mischbarkeit mit i.v.-Lösungen»).
  • -Actinomyces israelii, Bacillus anthracis, Bordetella pertussis, Borrelia burgdorferi, Branhamella (Moraxella) catarrhalis, Chlamydia trachomatis, Chlamydia pneumoniae, Corynebacterium diphteriae, Gardnerella vaginalis, Legionella-Spezies, Mycoplasma pneumoniae, Streptococcus pneumoniae (einzelne resistente Stämme sind bekannt), Streptokokken der Viridansgruppe, β-hämolysierende Streptokokken der Gruppen A, B, C, F und G.
  • +Actinomyces israelii, Bacillus anthracis, Bordetella pertussis, Borrelia burgdorferi, Branhamella (Moraxella) catarrhalis, Chlamydia trachomatis, Chlamydia pneumoniae, Corynebacterium diphteriae, Gardnerella vaginalis, Legionella-Spezies, Mycoplasma pneumoniae, Streptococcus pneumoniae (einzelne resistente Stämme sind bekannt), Streptokokken der Viridansgruppe, βhämolysierende Streptokokken der Gruppen A, B, C, F und G.
  • - Disktest (15 µg)Hemmhofdurchmesser(mm) VerdünnungstestMHK (µg/ml)
  • + Disktest (15 µg) Hemmhofdurchmesser (mm) Verdünnungstest MHK (µg/ml)
  • -20 ml Stammlösung 5% + 180 ml Trägerlösung = 1 g Erythromycin/200 ml 0,5%
  • -20 ml Stammlösung 5% + 230 ml Trägerlösung = 1 g Erythromycin/250 ml 0,4%
  • -20 ml Stammlösung 5% + 980 ml Trägerlösung = 1 g Erythromycin/1000 ml 0,1%
  • +20 ml Stammlösung 5% + 180 ml Trägerlösung = 1 g Erythromycin/200 ml 0,5%
  • +20 ml Stammlösung 5% + 230 ml Trägerlösung = 1 g Erythromycin/250 ml 0,4%
  • +20 ml Stammlösung 5% + 980 ml Trägerlösung = 1 g Erythromycin/1000 ml 0,1%
  • -Da Erythromycin in saurem Milieu (pH <5,5) rasch inaktiviert wird, können die folgenden Lösungsmittel erst nach Pufferung mit 1 ml 4%-igem Natriumbikarbonat pro 100 ml verwendet werden:
  • +Da Erythromycin in saurem Milieu (pH <5,5) rasch inaktiviert wird, können die folgenden Lösungsmittel erst nach Pufferung mit 1 ml 4%igem Natriumbikarbonat pro 100 ml verwendet werden:
  • -August 2015
  • +April 2016
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