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Home - Information for professionals for Agiolax mit Senna - Änderungen - 16.01.2016
20 Änderungen an Fachinfo Agiolax mit Senna
  • -Wirkstoffe: Plantaginis ovatae semen, Plantaginis ovatae testa, Sennae fructus.
  • -Hilfsstoffe: Saccharum, Aromatica (Ol. carvi, Ol. menthae pip., Ol. salviae), Excip. ad granulatum.
  • -5 g Granulat (= 1 Messlöffel) enthalten: 0,9–1,2 g Saccharose = ca. 0,09 BE.
  • +Wirkstoffe: Plantaginis ovatae semen, Plantaginis ovatae semenis tegumentum, Sennae fructus angustifoliae.
  • +Hilfsstoffe: Saccharum. Aromatica (Ol. carvi, Ol. menthae pip., Ol. salviae), Excip. ad granulatum.
  • +5 g Granulat (= 1 Messlöffel) enthalten: 0,9–1,2 g verwertbare Kohlenhydrate (Saccharose).
  • -Plantaginis ovatae testa 0,11 g,
  • -Sennae fructus 0,340,66 g (corr. 15 mg Sennosidae berechnet als Sennosid B).
  • +Plantaginis ovatae semenis tegumentum 0,11 g,
  • +Sennae fructus angustifoliae 0,34-0,66 g (corr. 15 mg Sennosidea berechnet als Serinosid B).
  • -Erwachsene und Kinder über 12 Jahre: Abends nach dem Essen oder morgens vor dem Frühstück 12 Messlöffel Agiolax mit Senna einnehmen; maximal 2 Messlöffel (10 g) pro Tag.
  • +Erwachsene und Kinder über 12 Jahre: Abends nach dem Essen oder morgens vor dem Frühstück 1-2 Messlöffel Agiolax mit Senna einnehmen; maximal 2 Messlöffel (10 g) pro Tag.
  • -Zu hohe Dosierung führt zu flüssigem Stuhl verbunden mit Flüssigkeits- und Elektrolytverlust. Dieser Missbrauch kann unerwünschte Folgen nach sich ziehen: Abhängigkeit, ev. verbunden mit der Notwendigkeit zur Dosissteigerung, eine Störung des Wasser- und Elektrolythaushaltes (hauptsächlich Hypokaliämie) sowie ein atonisches Colon mit beeinträchtigter Funktion.
  • -Mit jeder Einnahme von Agiolax mit Senna müssen mind. 150 ml Flüssigkeit getrunken werden (aufgrund der Bestandteile Plantaginis ovatae semen et testa).
  • +Zu hohe Dosierung führt zu flüssigem Stuhl verbunden mit Flüssigkeits- und Elektrolytverlust. Dieser Missbrauch kann unerwünschte Folgen nach sich ziehen:
  • +Abhängigkeit, ev. verbunden mit der Notwendigkeit zur Dosissteigerung, eine Störung des Wasser- und Elektrolythaushaltes (hauptsächlich Hypokaliämie) sowie ein atonisches Colon mit beeinträchtigter Funktion.
  • +Mit jeder Einnahme von Agiolax mit Senna müssen mind. 150 ml Flüssigkeit getrunken werden (aufgrund der Bestandteile Plantaginis ovatae semen et semenis tegumentum.
  • -Aufgrund der möglichen Hypokaliämie (insbesondere bei Langzeitgebrauch) sind Interaktionen mit Digitalisglykosiden, Antiarrhythmika vom Typ I und gewissen Antihistaminika (wie Terfenadin) zu erwarten.
  • -Bei gleichzeitiger Gabe von anderen Arzneimitteln die eine Hypokaliämie nach sich ziehen (z.B. Diuretika, Kortikosteroide, Süssholz) wird diese verstärkt.
  • +Aufgrund der möglichen Hypokaliämie (insbesondere bei Langzeitgebrauch) sind Interaktionen mit Digitalisglykosiden, Antiarrhythmika vom Typ 1 und gewissen Antihistaminika (wie Terfenadin) zu erwarten.
  • +Bei gleichzeitiger Gabe von anderen Arzneimitteln, die eine Hypokaliämie nach sich ziehen (z.B. Diuretika, Kortikosteroide, Süssholz) wird diese verstärkt.
  • -Bei chronischem Gebrauch/Missbrauch: Elektrolytverluste, insbesondere Kaliumverluste. Albuminurie und Haematurie, eventuell Schädigung des Plexus myentericus, Darmkoliken, Durchfälle. Während der ersten Behandlungstage können gelegentlich Blähungen und Völlegefühl auftreten.
  • +Bei chronischem Gebrauch/Missbrauch: Elektrolytverluste, insbesondere Kaliumverluste. Albuminurie und Haematurie, eventuell Schädigung des Plexus myentericus, Darmkoliken sowie Durchfälle. Während der ersten Behandlungstage können gelegentlich Blähungen und Völlegefühl auftreten.
  • -Die Quell- und Füllstoffe aus Plantago-ovata-Samen und Samenschalen (indischer Flohsamen, indische Flohsamenschalen) fördern auf physiologische Weise eine schonende und zeitverkürzte Darmpassage, indem sie durch ihre Wasserbindungskapazität und Quellung das Darmvolumen vergrössern und reflektorisch über einen Dehnungsreiz die Darmpassage beschleunigen. Durch Quellung der Schleimstoffe wird eine Stuhlerweichung und Verbesserung der Gleitfähigkeit erreicht.
  • -Die Wirkung der Plantago-ovata-Drogen auf die Kolonmotilität wird unterstützt durch Sennesglykoside (Sennoside) aus getrockneten, vermahlenen Sennesfrüchten.
  • +Die Quell- und Füllstoffe aus Plantago ovata-Samen und Samenschalen (indischer Flohsamen, indische Flohsamenschalen) fördern auf physiologische Weise eine schonende und zeitverkürzte Darmpassage, indem sie durch ihre Wasserbindungskapazität und Quellung das Darmvolumen vergrössern und reflektorisch über einen Dehnungsreiz die Darmpassage beschleunigen. Durch Quellung der Schleimstoffe wird eine Stuhlerweichung und Verbesserung der Gleitfähigkeit erreicht.
  • +Die Wirkung der Plantagoovata-Drogen auf die Kolonmotilität wird unterstützt durch Sennesglykoside (Sennoside) aus getrockneten, vermahlenen Sennesfrüchten.
  • -Drogenzubereitungen aus Sennesfrüchten besitzen, vermutlich aufgrund des Gehaltes an Aglyka, eine höhere Allgemeintoxizität als die reinen Gykoside. Ein Sennesextrakt war in vitro mutagen, die Reinsubstanzen Sennosid A, B waren negativ. In-vivo-Untersuchungen zur Mutagenität mit einem definierten Extrakt aus Sennesfrüchten verliefen negativ. Untersucht wurden Zubereitungen mit einem Gehalt von 1,43,5% Anthrachinonen (berechnet als Summe der einzeln bestimmten Verbindungen), die rechnerisch 0,92,3% potentiellem Rhein, 0,050,15% potentiellem Aloe-Emodin und 0,0010,006% potentiellem Emodin entsprechen. Für Aloe-Emodin und Emodin liegen teilweise positive Befunde vor. Untersuchungen zur Kanzerogenität liegen mit einer angereicherten Sennosidfraktion vor, die etwa 40,8% Anthranoide, davon 35% Gesamtsennoside (berechnet als Summe der einzeln bestimmten Verbindungen) enthält, entsprechend ca. 25,2% rechnerisch ermitteltem potentiellem Gesamtrhein, 2,3% potentiellen Aloe-Emodin und 0,007% potentiellem Emodin. Die geprüfte Substanz enthielt 142 ppm freies Aloe-Emodin und 9 ppm freies Emodin. In dieser Studie an Ratten über 104 Wochen mit Dosen bis zu 25 mg/kg KG wurde keine substanzbedingte Häufung von Tumoren beobachtet.
  • +Drogenzubereitungen aus Sennesfrüchten besitzen, vermutlich aufgrund des Gehaltes an Aglyka, eine höhere Allgemeintoxizität als die reinen Gykoside. Ein Sennesextrakt war in vitro mutagen, die Reinsubstanzen Sennosid A, B waren negativ. In-vivo-Untersuchungen zur Mutagenität mit einem definierten Extrakt aus Sennesfrüchten verliefen negativ. Untersucht wurden Zubereitungen mit einem Gehalt von 1,4-3,5% Anthrachinonen (berechnet als Summe der einzeln bestimmten Verbindungen), die rechnerisch 0,9-2,3% potentiellem Rhein, 0,05-0,15% potentiellem Aloe-Emodin und 0,001-0,006% potentiellem Emodin entsprechen. Für Aloe-Emodin und Emodin liegen teilweise positive Befunde vor.
  • +Untersuchungen zur Kanzerogenität liegen mit einer angereicherten Sennosidfraktion vor, die etwa 40,8% Anthranoide, davon 35% Gesamtsennoside (berechnet als Summe der einzeln bestimmten Verbindungen), enthält, entsprechend ca. 25,2% rechnerisch ermitteltem potentiellem Gesamtrhein, 2,3% potentiellem Aloe-Emodin und 0,007% potentiellem Emodin. Die geprüfte Substanz enthielt 142 ppm freies Aloe-Emodin und 9 ppm freies Emodin. In dieser Studie an Ratten über 104 Wochen mit Dosen bis zu 25 mg/kg KG wurde keine substanzbedingte Häufung von Tumoren beobachtet.
  • -Das Arzneimittel darf nur bis zu dem auf dem Behälter mit «EXP» bezeichnetem Datum verwendet werden.
  • -Nicht über 30 °C lagern.
  • +Haltbarkeit
  • +Das Arzneimittel darf nur bis zu dem auf dem Behälter mit «EXP» bezeichneten Datum verwendet werden.
  • +Besondere Lagerungshinweise
  • +Nicht über 30 °C und für Kinder unzugänglich aufbewahren.
  • -Agiolax mit Senna Gran Ds 150 g. (D)
  • -Agiolax mit Senna Gran Ds 250 g. (B)
  • -Agiolax mit Senna Gran Ds 1000 g. (B)
  • +Agiolax mit Senna, Granulat: 150 g. (D)
  • +Agiolax mit Senna, Granulat: 250 g, 1000 g. (B)
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