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Home - Information for professionals for GlucoSaline 2 : 1 B. Braun - Ã„nderungen - 05.12.2022
44 Ã„nderungen an Fachinfo GlucoSaline 2 : 1 B. Braun
  • -Wirkstoffe: Natriumchlorid, Glucose Monohydrat.
  • -Hilfsstoff: Wasser für Injektionszwecke.
  • -Galenische Form und Wirkstoffmenge pro Einheit
  • -Infusionslösungen zur Kohlenhydrat-, Elektrolyt- und Wasserzufuhr.
  • -1000 ml Lösung enthalten:
  • - Gluco- Gluco- Gluco-
  • - Saline Saline Saline
  • - 1:1 2:1 4:1
  • -Glucose g 25 33 40
  • -(als Glucose (27,5) (36,7) (44)
  • - Monohydrat) g
  • -Natriumchlorid g 4,5 3,0 1,8
  • -Elektrolytkonzentrationen
  • -Natrium mmol/l 77 51 31
  • -Chlorid mmol/l 77 51 31
  • -pH 3,5–6,5 3,5–6,5 3,5–6,5
  • -Titrierbare Azidität <1 <1 <1
  • - mmol NaOH/l
  • -Theor. Osmolarität 293 288 284
  • - mOsm/l
  • -Energiegehalt
  • - kJ/l 420 550 670
  • - kcal/l 100 132 160
  • +Wirkstoffe
  • +Natriumchlorid, Glucose-Monohydrat
  • +Hilfsstoffe
  • +Wasser für Injektionszwecke
  • -Als parenterale Kalorienzufuhr;
  • -zum Ausgleich geringer Natriumchloridverluste;
  • -bei Wasserverlust;
  • -bei Oligurie durch Exsikkose;
  • -bei hypertoner Dehydratation;
  • -als Trägerlösung für kompatible Medikamente.
  • -Die 4:1-Lösung ist für diese Indikationen vor allem für grössere Kinder ab 2 Jahren angezeigt. Sie wird auch als pädiatrische Grundlösung für Säuglinge und Kleinkinder bis ungefähr zum 2. Lebensjahr verwendet.
  • +·als parenterale Kalorienzufuhr
  • +·zum Ausgleich geringer Natriumchloridverluste
  • +·bei Wasserverlust
  • +·bei Oligurie durch Exsikkose.
  • +·bei hypertoner Dehydratation.
  • +·als Trägerlösung für kompatible Medikamente
  • -Die Dosierung richtet sich nach dem klinischen Zustand, dem Alter und dem Gewicht des Patienten.
  • -Die Infusionsgeschwindigkeit sollte so gewählt werden, dass eine Dosierung von 0,5 g Glucose/kg KG/Stunde nicht überschritten wird.
  • -Übliche Dosierung
  • -Erwachsene
  • -500–2500 ml pro Tag bei einer Infusionsgeschwindigkeit von 1,5–3,5 ml/min.
  • -Maximale Infusionsgeschwindigkeit: 250–500 ml/h (ca. 4–8 ml/min).
  • -Kleinkinder
  • -80–100 ml pro kg Körpergewicht/Tag bei einer Infusionsgeschwindigkeit von 0,25–1 ml/min.
  • -Säuglinge
  • -(GlucoSaline 4:1 B. Braun): 180–200 ml pro kg Körpergewicht/Tag bei einer Infusionsgeschwindigkeit von 0,25–2 ml/min.
  • -Hinweise
  • -Das Infusionsbesteck sollte mindestens alle 24 Stunden gewechselt werden.
  • -Um zusätzliche Arzneimittel während der Infusion beizufügen, muss der Durchfluss-regler geschlossen sein und auf eine gründliche Durchmischung geachtet werden.
  • +Erwachsene:
  • +Die Dosis wird entsprechend dem individuellen Bedarf an Flüssigkeit, Elektrolyt und Energie angepasst. Alter, Gewicht, klinischer und physiologischer (Säure-Basen-Haushalt) Zustand des Patienten sowie begleitende Therapien sollten berücksichtigt werden. Flüssigkeitshaushalt, Serumglukose, Serumnatrium und andere Elektrolyte sollten vor und während der Verabreichung überwacht werden, insbesondere bei Patienten mit erhöhter nicht-osmotischer ADH Ausschüttung (SIADH) und bei Patienten, die aufgrund des Risikos einer Hyponatriämie mit Vasopressin-Agonisten behandelt werden.
  • +Die Überwachung von Serumnatrium ist insbesondere bei physiologisch hypotone Flüssigkeiten wichtig. Aufgrund der Glucose-Metabolisierung im Körper kann GlucoSalin nach der Verabreichung hypoton werden.
  • +Maximale Tagesdosis
  • +Bis zu 40 ml/kg Körpergewicht pro Tag.
  • +Eventuelle zusätzliche Flüssigkeitsverluste (z.B. durch Fieber, Durchfall, Erbrechen etc.) sollten entsprechend dem Volumen und der Zusammensetzung der verlorenen Flüssigkeitensubstituiert werden.
  • +Im Falle einer Dehydratation muss möglicherweise die Dosis von 40 ml/kg KG pro Tag überschritten werden.
  • +Die Dosis sollte den Schweregrad der Dehydratation und den klinischen Zustands des Patients angepasst werden.
  • +Maximale Infusionsgeschwindigkeit
  • +Bis zu 5 ml/kg Kg pro Stunde.
  • +Bei der Behandlung der hypertonen Dehydratation darf die Korrektur des Natriumspiegels 0,5 mmol/l/Stunde nicht überschreiten. Eine schnellere Absenkung des Serumnatriumspiegels kann zu Hirnödemen führen.
  • +Pädiatrische Patienten
  • +Die Sicherheit und Wirksamkeit von GlucoSaline B. Braun wurden bei Kindern und Jugendlichen nicht spezifisch untersucht. Dosis und Infusionsgeschwindigkeit sind abhängig von Alter, Körpergewicht und klinischem Allgemeinzustand sowie bei hypoglykämischen Zuständen von den individuellen Blutzuckerwerten. Sie sollten von einem Arzt mit Erfahrung in der Infusionstherapie bei Kindern festgelegt werden.
  • +Die 1:1 Lösung ist für diese Indikation für pädiatrische Patienten angezeigt: die maximale Tagesdosis beträgt:
  • +1.bis 2. Lebenstag 120 ml pro kg Körpergewicht und Tag
  • +3. Lebenstag 130 ml pro kg Körpergewicht und Tag
  • +4. Lebenstag 150 ml pro kg Körpergewicht und Tag
  • +5. Lebenstag 160 ml pro kg Körpergewicht und Tag
  • +6. Lebenstag 180 ml pro kg Körpergewicht und Tag
  • +1. bis 2. Lebensmonat 160 ml pro kg Körpergewicht und Tag
  • +1-2 Jahre 120 ml pro kg Körpergewicht und Tag
  • +3-5 Jahre 100 ml pro kg Körpergewicht und Tag
  • +6-12 Jahre 80 ml pro kg Körpergewicht und Tag
  • +13-18 Jahre 70 ml pro kg Körpergewicht und Tag
  • +Eventuelle zusätzliche Verluste (z.B. durch Fieber, Durchfall, Erbrechen) sollten gemäß der Volumen und Zusammensetzung der verlorenen Flüssigkeiten ersetzen.
  • +Maximale Infusionsgeschwindigkeit
  • +0 – 10 kg Körpergewicht 4 ml/kg/Stunde
  • +11 – 20 kg Körpergewicht 40 ml/Stunde + 2 ml/kg für jedes kg>10
  • +> 20 kg Körpergewicht 60 ml/Stunde + 1 ml/kg für jedes kg>20
  • +Ältere Patienten
  • +Grundsätzlich gilt die gleiche Dosis wie bei Erwachsenen. Vorsicht ist geboten bei Patienten mit Herz- oder Niereninsuffizienz.
  • +Patienten mit anderen Grunderkrankungen
  • +Patienten mit einer Störung des Glukosestoffwechsels
  • +Wenn der oxidative Metabolismus von Glukose gestört ist (z.B. während der frühen postoperativen oder posttraumatischen Periode, bei Vorliegen einer Hypoxie oder eines Organversagens), sollte die Dosierung angepasst werden, um die Blutzuckerspiegel nahe Normalwert zu halten.
  • +Eine engmaschige Überwachung des Blutzuckerspiegels wird empfohlen um Hyperglykämie zu verhindern.
  • +Verabreichungsschema
  • +Siehe Hinweise für die Handhabung.
  • +Art der Anwendung
  • +Zur intravenösen Infusion.
  • -Hyperglykämie, Hyperhydratation, Ödeme, hypotone Dehydratation (GlucoSaline 1:1, 2:1 und 4:1), dekompensierte Herzinsuffizienz, schwere Niereninsuffizienz, Hypokaliämie.
  • +·Hyperhydratation,
  • +·hypotone Dehydratation,
  • +·Kopftrauma (erste 24 Stunden),
  • +·Persistierende Hyperglykämie die nicht auf Insulindosen von bis zu 6 Einheiten/Stunde anspricht
  • +·Hyponatriämie
  • +·schwere Niereninsuffizienz mit Oligo- oder Anurie,
  • +·Akute kongestive Herzinsuffizienz
  • +Aufgrund des Risikos einer Hyponatriämie darf das Produkt nicht bei pädiatrischen Patienten mit nicht osmotischer ADH-Ausschüttung (bei Schmerzen, Angstzuständen, postoperativem Zustand, Übelkeit, Erbrechen, Pyrexie, Sepsis, reduziertes Kreislaufvolumen, Atemwegserkrankungen, ZNS-Infektionen, metabolischen und endokrinen Störungen) angewendet werden.
  • -Vorsicht ist geboten bei der Behandlung von Patienten mit Diabetes mellitus.
  • -Die Flüssigkeits- und Elektrolytbilanz, der Säure/Basen-Haushalt und der Blutzucker sollten genau überwacht werden.
  • -Natriumchloridhaltige Lösungen sind mit besonderer Vorsicht anzuwenden bei Patienten mit Herzinsuffizienz, cardiopulmonären Krankheiten, Hypertonie, peripheren Ödemen, Hypoproteinämie, Niereninsuffizienz, Leberzirrhose bei Patienten, die mit Corticoiden oder mit ACTH behandelt werden, sowie Acidose.
  • +GlucoSalin ist nicht für eine Flüssigkeits- und Elektrolytzufuhr über längere Zeiträume ohne zusätzliche Verabreichung von Natrium geeignet. Dies sollte bei der Therapieplanung berücksichtigt werden. Eine langfristige alleinige Verabreichung von GlucoSalin kann Störungen des Flüssigkeits- und Elektrolythaushalts, abhängig von der Nierenfunktion verursachen.
  • +Glucose enthaltende Infusionslösungen sind in der Regel isotonlösungen. Im Körper können diese Lösungen jedoch aufgrund der schnellen Verstoffwechselung der Glucose stark hypoton werden. Eine Überwachung des Serumnatriums ist deshalb besonders wichtig (siehe Abschnitt "Risiko einer Hyponatriämie").
  • +Risiko einer Hyponatriämie
  • +Je nach Tonizität der Lösung, Volumen und Infusionsrate sowie dem vorbestehenden klinischen Zustand des Patienten und seiner Fähigkeit, Glucose zu verstoffwechseln, kann eine intravenöse Gabe von Glucose zu Elektrolyt-Ungleichgewichten führen, vor allem zu hypo- oder hyperosmotischer Hyponatriämie.
  • +Bei Patienten mit nicht-osmotischer Freisetzung von ADH (z. B. bei akuten Erkrankungen, Schmerzen, postoperativem Stress, Infektionen, Verbrennungen oder Erkrankungen des ZNS), Patienten mit Herz-, Leber- oder Nierenerkrankungen sowie bei Patienten mit Exposition gegenüber Vasopressin-Agonisten (siehe "Interaktionen“) besteht ein erhöhtes Risiko für eine akute Hyponatriämie nach Infusion hypotoner Lösungen.
  • +Eine akute Hyponatriämie kann zu einer akuten hyponatriämischen Enzephalopathie (Hirnödem) führen, die durch Kopfschmerzen, Übelkeit, Krampfanfälle, Lethargie und Erbrechen gekennzeichnet und stellt einen medizinischen Notfall dar. Ein erhöhtes Risiko für die Entwicklung eines schweren Hirnödems besteht insbesondere bei Kindern und bei Frauen im gebärfähigen Alter sowie bei Patienten mit reduzierter zerebraler Compliance (z. B. bei Meningitis, intrakranieller Blutung oder Hirnkontusion).
  • +Im Vergleich zu metabolisch gesunden Personen ist die Glucosetoleranz bei Patienten mit metabolischen Veränderungen, die für die postoperative/posttraumatische Phase (Postaggressionsstoffwechsel) charakteristisch sind reduziert. Je älter der Patient und je schwerer seine Grunderkrankung, Operation oder Verletzung ist, desto häufiger können sich Stoffwechselstörungen als Teil des Postaggressionssyndroms, vergleichbar mit Diabetes entwickeln.
  • +Eine Verabreichung bei postoperativen und posttraumatischen Patienten und bei Patienten mit anderen Ursachen der Glucoseintoleranz wird nur empfohlen, wenn der Blutzuckerspiegel angemessen überwacht wird.
  • +GlucoSaline ist in klinischen Situationen indiziert, in denen häufig Störungen der Glukoseverwertung auftreten. Aus diesem Grund kann die Verabreichung von Insulin erforderlich sein.
  • +GlucoSaline sollte bei Patienten mit Niereninsuffizienz mit Vorsicht und unter sorgfältiger Überwachung verabreicht werden.
  • +Bei Patienten mit Hypokaliämie ist Vorsicht geboten, da GlucoSalin den Zustand verschlimmern kann.
  • +Die Verabreichung von Glucoselösungen wird nach akuten ischämischen Schlaganfällen nicht empfohlen; da berichtet wurde, dass eine Hyperglykämie ischämische Hirnschäden verschlimmern und die Genesung beeinträchtigen kann.
  • +Die klinische Überwachung sollte eine Bestimmung der Flüssigkeits- und Elektrolytbilanz (insbesondere Kalium und Natrium), des Säure/Basen-Haushalts und des Blutzuckersbeinhalten.
  • +Pädiatrische Patienten
  • +Da Kinder ein höheres Risiko haben, eine Hyponatriämie zu entwickeln, sollte GlucoSalin mit Vorsicht und unter eine engmaschiger Überwachung des Flüssigkeitshaushalts und der Serumelektrolyte (insbesondere des Serumnatriumspiegels) angewendet werden.
  • +Eine intravenöse Flüssigkeitstherapie sollte in der pädiatrischen Population engmaschig überwacht werden, da deren Fähigkeit, der Flüssigkeits- und Elektrolytregulation möglicherweise beeinträchtigt ist.
  • +Kinder haben ein besonders hohes Risiko, eine Hyponatriämie nach der Verabreichung von hypotonen Lösungen zu entwickeln.
  • +Ausreichender Urinfluss sowie eine sorgfältige Überwachung des Flüssigkeitshaushalts, der Plasma- und Harnelektrolytkonzentrationen sind sicherzustellen.
  • +Neugeborene und Frühgeborene mit niedrigem Geburtsgewicht haben ein erhöhtes Risiko für Hypo- oder Hyperglykämie.
  • +Eine engmaschige Überwachung des Blutzuckerspiegels ist während der Verabreichung von Glucose Infusionen unabdingbar, um langfristige unerwünschte Wirkungen zu vermeiden.
  • +Ältere Patienten
  • +Ältere Patienten sollten während der Behandlung engmaschig überwacht und die Dosierung angepasst werden, dass kardiozirkulatorische und renale Komplikationen infolge einer Flüssigkeitsüberlastung zu vermeiden.
  • -Interaktionen mit Kortikosteroiden oder ACTH: erhöhtes Risiko einer Flüssigkeitsretention mit kardialer Dekompensation, Hypervolämie, Ödemen und/oder Hypernatriämie.
  • -Schleifendiuretika und Thiazide verschlechtern die Glucosetoleranz; dasselbe kann durch hormonale Kontrazeptiva bedingt sein.
  • -Schwangerschaft/Stillzeit
  • -Es liegen keine klinischen Daten mit Anwendung bei Schwangeren vor. Es liegen keine tierexperimentellen Studien vor. Bei der Anwendung in der Schwangerschaft ist Vorsicht geboten.
  • +Arzneimittel, die zu einer Natriumretention führen
  • +Die gleichzeitige Anwendung von natriumhaltenden Arzneimitteln (z.B. Kortikosteroidennichtsteroidalen entzündungshemmern) können zu Ödemen führen.
  • +Arzneimittel, die den Glukosestoffwechsel beeinflussen
  • +Wechselwirkungen mit Arzneimitteln, die den Glukosestoffwechsel beeinflussen, z. B. Kortikosteroide, sollten berücksichtigt werden.
  • +Arzneimittel, die zu einer erhöhten Vasopressin-Wirkung führen
  • +Folgende Arzneimittel erhöhen den Vasopressin-Effekt, was zu einer reduzierte renalen elektrolytfreiem Wasserausscheidung und einer Erhöhung des Risikos einer Hyponatriämie nach ausgewogenen Behandlung mit i. v. verabreichten Flüssigkeiten führt
  • +Chlorpropamid, Clofibrat, Carbamazepin, Vincristin, selektive Serotonin-Wiederaufnahmehemmer, 3.4-Methylendioxy-N-methamphetamin , Ifosfamid, Antipsychotika, Betäubungsmittel, Chlorpropamid, NSAIDs, cyclophosphamid, Vasopressin-Analoga: Desmopressin, oxytocin, vasopressin, terlipressin.
  • +Andere Arzneimittel, die das Risiko einer Hyponatriämie erhöhen wie Diuretika und Antiepileptika (z.B. Oxcarbazepin).
  • +Schwangerschaft, Stillzeit
  • +Schwangerschaft
  • +Bisher liegen keine oder nur sehr begrenzten Erfahrungen (weniger als 300 Schwangerschafts-Outcomes) mit der Anwendung von Natriumchlorid und Glucose bei Schwangeren vor. Tierexperimentelle Studien ergaben bei therapeutischen Dosen keine Hinweise auf direkte oder indirekte gesundheitsschädigende Wirkungen in Bezug auf eine Reproduktionstoxizität (siehe „Präklinische Daten“).
  • +Da alle Bestandteile der Lösung natürlicherweise im Körper vorkommen, kann das Produkt verwendet werden, wenn dies angezeigt ist.
  • +Während der Entbindung sollte GlucoSaline aufgrund des Risikos einer Hyponatriämie mit besonderer Vorsicht gegeben werden, insbesondere bei gleichzeitiger Anwendung von Oxytocin.
  • +Vorsicht ist geboten bei der Verschreibung an schwangere Frauen, insbesondere bei Präeklampsie.
  • +Eine sorgfältige Überwachung des Blutzuckers ist notwendig
  • +Stillzeit
  • +Es ist bekannt, dass Glukose / Metaboliten in die Muttermilch ausgeschieden werden, aber bei therapeutischen Dosen von GlucoSalin und weil das Produkt für kurzfristigen Gebrauch bestimmt ist, sind keine Auswirkungen auf die gestillten Neugeborenen/Säuglinge zu erwarten.
  • +Fertilität
  • +Keine Daten vorhanden.
  • -Es liegen keine Daten vor.
  • +Dieses Arzneimittel hat keinen oder einen vernachlässigbaren Einfluss auf die Verkehrstüchtigkeit und die Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen.
  • -Bei sachgemässer Anwendung von Glucose/NaCl-Infusionslösungen und bei Beachtung der Vorsichtsmassnahmen sind keine unerwünschten Wirkungen zu erwarten. (Siehe auch Kapitel «Überdosierung»).
  • -Wie mit jeder längerfristigen Infusionstherapie kann es zu Venenreizungen und Thrombophlebitis in der Nähe der Infusionsstelle kommen.
  • +Nachfolgend sind die unerwünschten Wirkungen nach Organsystem (MedDRA) und Häufigkeit aufgelistet, welche unter intravenöser Anwendung 20%iger Glucoselösungen berichtet wurden. Dabei werden folgende Häufigkeitsangaben zugrunde gelegt:
  • +·Sehr häufig (³ 1/10)
  • +·Häufig (³ 1/100, < 1/10)
  • +·Gelegentlich (³ 1/1.000, < 1/100)
  • +·Selten (³ 1/10.000, < 1/1.000)
  • +·Sehr selten (< 1/10.000)
  • +·Nicht bekannt (Häufigkeit auf Grundlage der verfügbaren Daten nicht abschätzbar)
  • +Stoffwechsel- und Ernährungsstörungen
  • +Nicht bekannt: Hyponatriämie
  • +Erkrankungen des Nervensystems
  • +Nicht bekannt: Hyponatriämische Enzephalopathie (siehe "Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen").
  • +Allgemeine Erkrankungen und Beschwerden am Verabreichungsort:
  • +Nicht bekannt: lokale Reaktionen an der Applikationsstelle, wie lokale Schmerzen, Phlebitis, Thrombophlebitis, Gewebenekrose bei Extravasation
  • +Die Meldung des Verdachts auf Nebenwirkungen nach der Zulassung ist von grosser Wichtigkeit. Sie ermöglicht eine kontinuierliche Überwachung des Nutzen-Risiko-Verhältnisses des Arzneimittels. Angehörige von Gesundheitsberufen sind aufgefordert, jeden Verdacht einer neuen oder schwerwiegenden Nebenwirkung über das Online-Portal ElViS (Electronic Vigilance System) anzuzeigen. Informationen dazu finden Sie unter www.swissmedic.ch.
  • -Symptome
  • -Bei zu hoher Infusionsgeschwindigkeit oder bei einem zu grossen Flüssigkeitsvolumen können folgende Symptome einer Überdosierung auftreten:
  • -Hyperhydratation;
  • -Hypervolämie;
  • -kardiale Dekompensation;
  • -Ödeme;
  • -Hypokaliämie;
  • -Hyperglykämie;
  • -Azidose.
  • -Eine zu rasche und zu hohe Glucosezufuhr kann zur Hyperglykämie, u.U. zum hyper-osmotischen Koma führen. Gefährdet sind vor allem Patienten mit einer Glucose-verwertungsstörung z.B. Patienten mit latentem oder manifestem Diabetes mellitus oder Patienten im Post-Aggressionsstoffwechsel. Bei hochdosierter Zufuhr ist ausserdem ein Anstieg des Serumlactats möglich, vor allem wenn die Sauerstoffversorgung ungenügend ist. Bei alleiniger, energiebedarfsdeckender Glukosezufuhr im Rahmen der parenteralen Ernährung wurden kohlenhydratinduzierte Hypertriglyceridämien, u. U. hepatische Fettinfiltrationen beobachtet, sowie die Neigung zur Hyperventilation bzw. eine erschwerte Entwöhnung vom Respirator.
  • -Ebenfalls sind Natriumretention und Ungleichgewichte des Elektrolythaushaltes möglich.
  • +Anzeichen und Symptome
  • +Bei zu hoher Dosierung oder zu rascher Infusionsgeschwindigkeit oder bei einem zu grossen Flüssigkeitsvolumen können folgende Symptome einer Überdosierung auftreten:
  • +-Hypoton Hyperhydratation
  • +-Erhöht Hautverspannungen,
  • +-Venöse Stauung und Ödeme was möglicherweise zu Lungen- oder Hirnödemen führt.
  • +-Störungen des Elektrolythaushalts und Säure-Basen-Ungleichgewichte können auftreten
  • +-Hyperglykämie
  • +Darüber hinaus kann eine zu Hyperglykämie, Glukosurie, Dehydratation, Serumhyperosmolarität und Koma führen.
  • +Behandlung
  • -Bei Auftreten von Symptomen der Überdosierung ist die Infusion sofort zu unterbrechen, die physiologischen Parameter des Patienten sind zu bestimmen und therapeutische Massnahmen einzuleiten:
  • -Hypervolämie, kardiale Dekompensation, Hypernatrie­ämie, Ödeme: Forcierte Diurese mittels eines passenden Diuretikums (z.B. Furosemid).
  • -Hypokaliämie: einen verdünnten Kaliumersatz durch langsame Infusion verabreichen.
  • -Hyperglykämie: Insulin-Gabe, Es besteht die Möglichkeit einer sekundären Hypoglykämie.
  • -Dosisreduzierung.
  • +Bei Auftreten von Symptomen der Überdosierung ist die Infusion sofort zu unterbrechen, In Abhängigkeit der Schwere der Symptome, Verabreichung von Diuretik mit kontinuierliche Überwachung der Serumelektrolyten, Korrektur von Elektrolyt- und Säure-Basen-Ungleichgewichten,und Verabreichung von Insulin, falls erforderlich.
  • +In schweren Fällen einer Überdosierung kann eine Dialyse erforderlich sein.
  • -ATC-Code: B05BB02, Elektrolyte mit Kohlenhydraten
  • -Glucose/NaCl-Infusionslösungen sind steril und pyrogenfrei und zur intravenösen Anwendung bestimmt.
  • -Sie dienen der parenteralen Flüssigkeits-, Elektrolyten- und Kohlenhydratzufuhr, sowie der Hydratation.
  • -GlucoSaline 1:1-, 2:1- und 4:1 B. Braun Infusionslösungen sind isoosmotisch, aber bezüglich Kochsalz hypoton. Daraus resultiert nach Verbrauch der Glucose osmotisch freies Wasser, weshalb alle drei Lösungen zur Wasserzufuhr eingesetzt werden können.
  • -Zwischen den Konzentrationen von Natrium und Chlorid besteht kein physiologisches Verhältnis, so dass die Lösungen leicht ansäuernd wirken.
  • +ATC-Code
  • +B05BB02.
  • +Elektrolyte mit Kohlenhydraten
  • +Wirkungsmechanismus
  • +Die Lösung enthält äquimolare Anteile von Natrium und Chlorid, die der Hälfte der physiologischen
  • +Konzentration im Plasma entsprechen. Zusätzlich enthält die Lösung 2,5 % (w/v)/ 3.3 % (w/v) Kohlenhydrate in Form von Glukose.
  • +.Natrium ist das primäre Kation des extrazellulären Raumes und reguliert zusammen mit verschiedenen Anionen dessen Grösse. Natrium und Kalium sind die Hauptmediatoren bioelektrischer Prozesse innerhalb der Körper.
  • +Pharmakodynamik
  • +Der Natriumgehalt und der Flüssigkeitsstoffwechsel des Körpers sind eng miteinander verbunden. Jede Abweichung der Plasma-Natriumkonzentration von der physiologischen Konzentration beeinflusst gleichzeitig den Flüssigkeitsstatus des Körpers.
  • +Glukose wird ubiquitär als natürliches Substrat der Zellen des Körpers metabolisiert.
  • +Unter physiologischen Bedingungen Glukose ist das wichtigste energieliefernde Kohlenhydrat mit einem Kalorienwert von ca. 17 kJ, 4 kcal/g. Nervengewebe, Erythrozyten und das Nierenmark gehören zu den Geweben mit einem zwingenden Bedarf an Glukose.
  • +Glukose dient zur Synthese von Glykogen Kohlenhydratspeicher.
  • +Glykolyse zu Pyruvat und Laktat dient der Energiegewinnung in den Zellen.
  • +Glukose dient auch zur Aufrechterhaltung des Blutzuckerspiegels und zur Synthese wichtiger Körperbestandteile wie Glykoproteine und DNA. Insulin, Glucagon, Glukokortikoide und Katecholamine, sind hauptsächlich an der Regulierung der Blutzuckerkonzentration beteiligt.
  • +Ein normaler Elektrolyt- und Säure-Basen-Status ist die Voraussetzung für die optimale Verwertung der verabreichten Glucose. Zwischen Elektrolyten und dem Kohlenhydratstoffwechsel besteht eine enge metabolische Beziehung, insbesondere zu Kalium. Die Anwendung von Glukose ist mit einem erhöhten Kaliumbedarf verbunden. Die Nichtberücksichtigung dieses Zusammenhangs kann zu erheblichen Störungen der Kaliumstoffwechsel mit massiven Herzrhythmusstörungen führen.
  • +Klinische Wirksamkeit
  • +Keine Daten vorhanden
  • -Glucose
  • -Absorption, Distribution, Metabolismus, Elimination
  • +Absorption
  • +Da die Lösung durch intravenöse Infusion verabreicht wird, beträgt die Bioverfügbarkeit der Lösung 100%.
  • -Intrazellulär und intravasal.
  • +Der Gesamtnatriumgehalt des Körpers beträgt ca. 80 mmol pro kg KG, davon ca. 95% extrazellulär.
  • +Bei Erwachsenen beträgt die Glukosekonzentration im Blut 70 – 100 mg/100 ml oder 3,9 – 5,6 mmol/l (nüchtern).
  • +Während der Infusion wird Glukose zuerst im intravaskulären Raum verteilt und dann in die intrazelluläre Raum aufgenommen.
  • -Intravenös verabreichte Glucose unterliegt entweder dem Aufbau zu Glykogen oder dem glykolytischen Abbau zu Pyruvat bzw. Lactat. Unter aeroben Bedingungen wird Pyruvat vollständig zu Kohlendioxyd und Wasser oxidiert. Glucose dient ausserdem zur Aufrechterhaltung des Blutzucker-spiegels und zur Biosynthese wichtiger Körperbestandteile.
  • -Elimination
  • -Die Endprodukte der vollständigen Oxidation von Glucose werden hauptsächlich über die Lunge (Kohlendioxid) und die Niere (Wasser) eliminiert. Die renale Elimination von Glucose als solche ist möglich, ausserhalb pathologischer Stoffwechselsituationen (z.B. Diabetes mellitus, Post-Aggressionsstoffwechsel) aber ohne quantitative Bedeutung.
  • -Brennwert: 4 kcal/g.
  • -Oxidationswasser: 0,6 ml/g.
  • -Kinetik spezieller Patientengruppen
  • -Kinetik in besonderen klinischen Situationen
  • -Bei reduzierter Glucosetoleranz können Hyperglykämie und renale Glucoseverluste auftreten. Diese Erscheinungen lassen sich jedoch in der Regel durch Dosisreduzierung oder Insulingaben vermeiden.
  • -Bei Hämodialysebehandlung ist zu beachten, dass die Glucoseverluste etwa 8 g/h betragen, wenn eine glucosefreie Dialyseflüssigkeit verwendet wird. Bei der Hämofiltration, sowie der Peritonealdialyse betragen die Glucoseverluste etwa 1 g/l (bei Verwendung glucosefreier Spülflüssigkeiten)
  • -Natriumchlorid
  • -Absorption, Distribution, Metabolismus, Elimination
  • -Distribution
  • -Extrazellulär.
  • -Normale Osmolarität der extrazellulären Flüssigkeit: 280–300 mosm/l.
  • -Na+-Tagesumsatz: 100–180 mmol.
  • +Während der Glykolyse wird Glukose zu Pyruvat metabolisiert. Unter aeroben Bedingungen ist Pyruvat vollständig oxidiert zu Kohlendioxid und Wasser. Bei Hypoxie wird Pyruvat in Laktat umgewandelt. Lactat kann teilweise wieder in den Glukosestoffwechsel eingebracht werden (Cori-Zyklus).
  • +.
  • -Die Elimination erfolgt hauptsächlich renal. Nach der glomerulären Filtration wird Natrium unter der Kontrolle der Mineralokortikoide in den Nierentubuli rückresorbiert oder ausgeschieden.
  • +Die Endprodukte der vollständigen Oxidation von Glukose werden über die Lunge (Kohlendioxid) und die Nieren (Wasser) eliminiert.
  • +Unter normoglykaämischen Bedingungen wird renal praktisch keine Glucose ausgeschieden.
  • +Wenn die Blutzuckerkonzentration die maximale tubuläre Resorptionskapazität (ca. 200 mg/dl) überschreitet, wird Glukose auch über die Nieren ausgeschieden (Glukosurie).
  • +Natriumchlorid: Die Elimination erfolgt hauptsächlich renal. Nach der glomerulären Filtration wird Natrium unter der Kontrolle der Mineralokortikoide in den Nierentubulirückresorbiert oder ausgeschieden.
  • -Es liegen keine Daten vor.
  • +Präklinische Daten zeigen keine besondere Gefahr für den Menschen auf der Grundlage konventioneller Sicherheitsstudien zur Pharmakologie, Toxizität bei wiederholter Verabreichung und Reproduktionstoxicität.
  • +Da die Bestandteile von GlucoSalin physiologisch im menschlichen Körper vorkommen, sind keine schädlichen Auswirkungen in Bezug auf Genotoxizität und Karzinogenität zu erwarten.
  • -Die Zugabe von Arzneimitteln zu Infusionslösungen kann zu Inkompatibilitäts-reaktionen führen.
  • -Während manche Reaktionen sofort auffallen, muss jedoch auch mit subtileren physikalischen, chemischen oder pharmakologischen Unverträglichkeiten gerechnet werden.
  • -Beim Mischen mit anderen Arzneimitteln ist zu beachten, dass der pH-Wert der Lösungen im sauren Bereich liegt, was zu Ausfällungen in der Mischung führen kann.
  • -Die Zugabe von medikamentösen Zusätzen muss auf aseptischem Weg erfolgen. In jedem Fall ist darauf zu achten, dass eine vollständige Mischung des Zusatzes mit der Lösung gewährleistet ist.
  • -Eine Lagerung solcher Lösungen muss vermieden werden. Auf die Kompatibilität muss geachtet werden, wenn mehrere Infusionen durch das gleiche Infusionsbesteck wie Glucose/NaCl- Infusionslösung verabreicht werden.
  • -Glucose/NaCl-Infusionslösungen sollen nicht gleichzeitig vor oder nach Verabreichung von Blut oder Blutkomponenten durch das gleiche Infusionsbesteck infundiert werden, da die Gefahr einer Pseudoagglutination besteht.
  • +In Ermangelung von Kompatibilitätsstudien darf dieses Arzneimittel nicht mit anderen Arzneimitteln gemischt werden.
  • +GlucoSalin soll nicht gleichzeitig vor oder nach Verabreichung von Blut oder Blutkomponenten durch das gleiche Infusionsbesteck infundiert werden, da die Gefahr einer Pseudoagglutination besteht.
  • +Beeinflussung diagnostischer Methoden
  • +Keine Daten vorhanden
  • +
  • -Bei Raumtemperatur (15–25 °C) aufbewahren; nicht einfrieren.
  • +Bei Raumtemperatur (15 – 25° C) aufbewahren;.
  • +Hinweise:
  • +Das Infusionsbesteck sollte mindestens alle 24 Stunden gewechselt werden.
  • +Um zusätzliche Arzneimittel während der Infusion beizufügen, muss der Durchfluss-regler geschlossen sein und auf eine gründliche Durchmischung geachtet werden.
  • -29551 (Swissmedic).
  • +29'551 (Swissmedic)
  • -GlucoSaline 1:1 B. Braun Inf Lös Ecoflac plus 10 × 500 ml. (B)
  • -GlucoSaline 1:1 B. Braun Inf Lös Ecoflac plus 10 × 1000 ml. (B)
  • -GlucoSaline 1:1 B. Braun Inf Lös Ecobag 20 × 250 ml. (B)
  • -GlucoSaline 1:1 B. Braun Inf Lös Ecobag 20 × 500 ml. (B)
  • -GlucoSaline 1:1 B. Braun Inf Lös Ecobag 10 × 1000 ml. (B)
  • -GlucoSaline 2:1 B. Braun Inf Lös Ecoflac plus 10 × 250 ml. (B)
  • -GlucoSaline 2:1 B. Braun Inf Lös Ecoflac plus 500 ml. (B)
  • -GlucoSaline 2:1 B. Braun Inf Lös Ecoflac plus 10 × 500 ml. (B)
  • -GlucoSaline 2:1 B. Braun Inf Lös Ecoflac plus 1000 ml. (B)
  • -GlucoSaline 2:1 B. Braun Inf Lös Ecoflac plus 10 × 1000 ml. (B)
  • -GlucoSaline 2:1 B. Braun Inf Lös Ecobag 20 × 250 ml. (B)
  • -GlucoSaline 2:1 B. Braun Inf Lös Ecobag 20 × 500 ml. (B)
  • -GlucoSaline 2:1 B. Braun Inf Lös Ecobag 10 × 1000 ml. (B)
  • -GlucoSaline 4:1 B. Braun Inj Lös Ecoflac plus 10 × 500 ml. (B)
  • +GlucoSaline 1:1 B. Braun: 10 x 500 ml, 10 x 1000 ml Ecoflac®(B) 20 x 250 ml, 20 x 500 ml, 10 x 1000 ml Ecobag®(B)
  • +GlucoSaline 2:1 B. Braun: 10 x 250ml, 1/10 x 500 ml, 1/10 x 1000 ml Ecoflac®.(B) 20 x 250 ml, 20 x 500 ml, 10 x 1000 ml Ecobag® (B)
  • -B. Braun Medical AG, Sempach.
  • +B. Braun Medical AG, Sempach
  • -Januar 2012.
  • +Oktober 2022
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