36 Änderungen an Fachinfo Natriumchlorid + Glukose Bichsel 1:1 |
-Wirkstoffe: Natriumchlorid, Glucose.
-Hilfsstoff: Wasser für Injektionszwecke.
- +Wirkstoffe: Natriumchlorid, Glucose
- +Hilfsstoff: Wasser für Injektionszwecke
-NaCl 0,9%/Glucose 5% 1:1 1:2
-Natriumchlorid g 4,5 3,0
- % 0,45 0,3
-Glucose, wasserfrei g 25 33,3
- % 2,5 3,3
-Wasser für Injektionszwecke
-q.s. ad 1000 ml
-Elektrolyte Na+ mmol/l 77 51
- Cl- mmol/l 77 51
-Energiegehalt kJ/l ca. 420 ca. 560
- kcal/l ca. 100 ca. 133
-Theor. Osmolarität mOsm/l 293 288
- +NaCl 0,9 % / Glucose 5 % 1:1 1:2
- +Natriumchlorid g % Glucose, wasserfrei g % 4,5 0,45 25 2,5 3,0 0,3 33,3 3,3
- +Wasser für Injektionszwecke q.s. ad 1000 ml
- +Elektrolyte: Na+ mmol/l Clmmol/l 77 77 51 51
- +Energiegehalt kJ/l kcal/l theor. Osmolarität mOsm/l ca. 420 ca. 100 293 ca. 560 ca. 133 288
-Als parenterale Kalorienzufuhr;
-zum Ausgleich geringer Natriumchloridverluste;
-bei Wasserverlust;
-bei Oligurie durch Exsikkose;
-bei hypertoner Dehydratation;
-als Trägerlösung für kompatible Arzneimittel.
- +·als parenterale Kalorienzufuhr
- +·zum Ausgleich geringer Natriumchloridverluste
- +·bei Wasserverlust
- +·bei Oligurie durch Exsikkose
- +·bei hypertoner Dehydratation
- +·als Trägerlösung für kompatible Arzneimittel.
-Erwachsene: 500–2500 ml pro Tag bei einer Infusionsgeschwindigkeit von 1,5–3,5 ml/min.
-Maximale Infusionsgeschwindigkeit: 250–500 ml/h (ca. 4–8 ml/min.).
-Kleinkinder: 80–100 ml pro kg Körpergewicht/Tag bei einer Infusionsgeschwindigkeit von 0,25–1 ml/min.
- +Erwachsene: 500 - 2500 ml pro Tag bei einer Infusionsgeschwindigkeit von 1,5 - 3,5 ml/min.
- +Maximale Infusionsgeschwindigkeit: 250 - 500 ml/h (ca. 4 - 8 ml/min.).
- +Kleinkinder: 80 - 100 ml pro kg Körpergewicht/Tag bei einer Infusionsgeschwindigkeit von 0,25 - 1 ml/min.
-Bei vorschriftsgemässer Anwendung von NaCl/Glucose-Infusionslösungen und bei Beachtung der Vorsichtsmassnahmen sind keine unerwünschten Wirkungen zu erwarten (siehe auch «Überdosierung»).
- +Bei vorschriftsgemässer Anwendung von NaCl/Glucose-Infusionslösungen und bei Beachtung der Vorsichtsmassnahmen sind keine unerwünschten Wirkungen zu erwarten (siehe auch "Überdosierung").
-Bei zu hoher Infusionsgeschwindigkeit oder bei zu grosser Flüssigkeitsvolumen können folgende Symptome eine Überdosierung auftreten: Hyperhydratation; Hypervolämie; kardiale Dekompensation, Ödeme; Hypokaliämie; Hyperglykämie; Acidose.
- +Bei zu hoher Infusionsgeschwindigkeit oder bei zu grossem Flüssigkeitsvolumen können folgende Symptome einer Überdosierung auftreten: Hyperhydratation, Hypervolämie, kardiale Dekompensation, Ödeme, Hypokaliämie, Hyperglykämie, Acidose.
-Hypervolämie, kardiale Dekompensation, Ödeme: Forcierte Diurese mittels eines passenden Diuretikums (z.B. Furosemid).
-Hypokaliämie: Zufuhr von Kalium.
-Hyperglykämie: Insulin-Gabe. Es besteht die Möglichkeit einer sekundären Hypoglykämie.
- +·Hypervolämie, kardiale Dekompensation, Ödeme: Forcierte Diurese mittels eines passenden Diuretikums (z.B. Furosemid).
- +·Hypokaliämie: Zufuhr von Kalium.
- +·Hyperglykämie: Insulin-Gabe. Es besteht die Möglichkeit einer sekundären Hypoglykämie.
-ATC-Code: B05BB02
-NaCl/Glucose-Infusionslösungen sind steril und pyrogenfrei und zur intravenösen Anwendung bestimmt. Sie dienen der parenteralen Flüssigkeits- und Kohlenhydratzufuhr, sowie der Hydratation.
-Die Lösungen sind bezüglich NaCl hypoton. Daraus resultiert nach Verbrauch der Glucose osmotisch freies Wasser. Zwischen den Konzentrationen von Na+ und Cl– besteht kein physiologisches Verhältnis, so dass die Lösungen leicht ansäuernd wirken.
- +ATC-Code B05BB02
- +NaCl/Glucose-Infusionslösungen sind steril und zur intravenösen Anwendung bestimmt. Sie dienen der parenteralen Flüssigkeits- und Kohlenhydratzufuhr, sowie der Hydratation.
- +Die Lösungen sind bezüglich NaCl hypoton. Daraus resultiert nach Verbrauch der Glucose osmotisch freies Wasser. Zwischen den Konzentrationen von Na+ und Cl- besteht kein physiologisches Verhältnis, so dass die Lösungen leicht ansäuernd wirken.
-Natrium und Chlorid werden vorwiegend im Extrazellulärraum gefunden. Der Tagesumsatz beträgt 100–180 mmol. Die Elimination erfolgt über die Nieren. Die Regulation der Natriumausscheidung und -rückresorption wird durch die Mineralcorticoide gesteuert.
- +Natrium und Chlorid werden vorwiegend im Extrazellulärraum gefunden. Der Tagesumsatz beträgt 100 - 180 mmol. Die Elimination erfolgt über die Nieren. Die Regulation der Natriumausscheidung und rückresorption wird durch die Mineralocorticoide gesteuert.
-Glucose wird über den Zitronensäurezyklus abgebaut und kann pro Mol Glucose bis zu 48 Mol Adenosin-Triphosphat ergeben (Brennwert ca. 4 kcal/g, Oxidationswasser: 0,6 ml/g).
- +Glucose wird über den Zitronensäurezyklus abgebaut und kann pro Mol Glucose bis zu 48 Mol Adenosin-Triphosphat ergeben (Brennwert ca. 4 kcal/g, Oxidationswasser 0,6 ml/g).
-Die Zugabe von medikamentösen Zusätzen muss auf aseptischem Weg erfolgen. In jedem Fall ist darauf zu achten, dass eine vollständige Mischung des Zusatzes mit den Lösungen gewährleistet ist.
- +Die Zugabe von medikamentösen Zusätzen muss auf aseptischem Weg erfolgen. In jedem Fall ist darauf zu achten, dass eine vollständige Mischung des Zusatzes mit der Lösung gewährleistet ist.
-Auf die Kompatibilität muss auch geachtet werden, wenn mehrere Infusionen durch das gleiche Infusionsbesteck wie die NaCl/ Glucose-Infusionslösung verabreicht werden.
- +Auf die Kompatibilität muss auch geachtet werden, wenn mehrere Infusionen durch das gleiche Infusionsbesteck wie die NaCl/Glucose-Infusionslösung verabreicht werden.
-Nicht über 25 °C aufbewahren; nicht einfrieren.
-Für Kinder unzugänglich aufbewahren.
- +Nicht über 25 °C aufbewahren; nicht einfrieren. Für Kinder unzugänglich aufbewahren.
-Nur klare Lösungen und unbeschädigte Behältnisse verwenden. Restmengen verwerfen.
- +Nur klare Lösungen ohne sichtbare Partikel und intakte Behälter verwenden. Restmengen verwerfen.
-29801 (Swissmedic).
- +29801 (Swissmedic)
-Natriumchlorid + Glucose «Bichsel» 1:1 Fl 100 ml. (B)
-Natriumchlorid + Glucose «Bichsel» 1:1 Fl 250 ml. (B)
-Natriumchlorid + Glucose «Bichsel» 1:1 Btl 250 ml. (B)
-Natriumchlorid + Glucose «Bichsel» 1:1 Fl 500 ml. (B)
-Natriumchlorid + Glucose «Bichsel» 1:1 Btl 500 ml. (B)
-Natriumchlorid + Glucose «Bichsel» 1:1 Fl 1000 ml. (B)
-Natriumchlorid + Glucose «Bichsel» 1:1 Btl 1000 ml. (B)
-Natriumchlorid + Glucose «Bichsel» 1:2 Fl 100 ml. (B)
-Natriumchlorid + Glucose «Bichsel» 1:2 Fl 250 ml. (B)
-Natriumchlorid + Glucose «Bichsel» 1:2 Btl 250 ml. (B)
-Natriumchlorid + Glucose «Bichsel» 1:2 Fl 500 ml. (B)
-Natriumchlorid + Glucose «Bichsel» 1:2 Btl 500 ml. (B)
-Natriumchlorid + Glucose «Bichsel» 1:2 Fl 1000 ml. (B)
-Natriumchlorid + Glucose «Bichsel» 1:2 Btl 1000 ml. (B)
- +Natriumchlorid + Glucose «Bichsel» 1:1
- +PP-Flaschen: 25 x 100 ml (B), 25 x 250 ml (B), 10 x 500 ml (B), 10 x 1000 ml (B)
- +PP-Infusionsbeutel: 20 x 250 ml (B), 1 x 500 ml (B), 12 x 500 ml (B), 1 x 1000 ml (B), 8 x 1000 ml (B)
- +Natriumchlorid + Glucose «Bichsel» 1:2
- +PP-Flaschen: 25 x 100 ml (B), 1 x 250 ml (B), 25 x 250 ml (B), 1 x 500 ml (B), 10 x 500 ml (B),
- +1 x 1000 ml (B),10 x 1000 ml (B)
- +PP-Infusionsbeutel: 1 x 250 ml (B), 20 x 250 ml (B), 1 x 500 ml (B), 12 x 500 ml (B), 1 x 1000 ml (B),
- +8 x 1000 ml (B)
-Grosse Apotheke Dr. G. Bichsel AG, 3800 Interlaken.
- +Grosse Apotheke Dr. G. Bichsel AG
- +3800 Interlaken
-Mai 2003.
- +Mai 2003
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