36 Änderungen an Fachinfo Cal-C-Vita, Brausetabletten |
-Wirkstoffe: Calcium (als Calciumcarbonat), Acidum ascorbicum (Vitamin C), Cholecalciferolum (Vitamin D3), Pyridoxini hydrochloridum (Vitamin B6).
-Hilfsstoffe: Saccharum, Aromatica: Vanilinum et alia (Orangenaroma, Mandarinenaroma), Süssstoff: Aspartamum, excipiens pro compresso.
-1 Brausetablette enthält 227 mg Natrium, entsprechend 0,6 g Natriumchlorid.
-Hinweis für Diabetiker: Dieses Arzneimittel enthält 0.43 g verwertbare Kohlenhydrate pro Einzeldosis.
-Galenische Form und Wirkstoffmenge pro Einheit
- +Wirkstoffe
- +Calcium ut calciicarbonas, acidum ascorbicum (vitaminum C), cholecalciferolum (vitaminum D3), pyridoxini hydrochloridum (vitaminum B6).
- +Hilfsstoffe
-Calcium: 250 mg*
-Vitamin C (Ascorbinsäure): 1000 mg
-Vitamin D3 (Cholecalciferol): 300 IE
-Vitamin B6 (Pyridoxinhydrochlorid): 15 mg
-* in Form von 625 mg CaCO31
- +Acidum citricum, saccharum 435 mg, natrii hydrogenocarbonas, natrii chloridum, aromatica (aurantii et mandarinae), maltodextrinum, amylum modificatum, gummi arabicum, aspartamum 40 mg (E951), betacarotenum (E 160(a)), Beetenrot, povidonum K30, Saccharose-Fettsäureester, alpha tocopherolum (E307), natrii ascorbas, triglycerida media, silica colloidalis anhydrica.
- +1 Brausetablette enthält 227.0 mg Natrium und 0.43 g verwertbare Kohlehydrate.
- +
-Cal-C-Vita sollte nicht über längere Zeit in höherer als der empfohlenen Dosierung eingenommen werden. Akute und chronische Überdosierung von Vitamin C (>2 g/Tag) erhöht das Risiko unerwünschter Wirkungen, einschliesslich der Bildung von Calciumoxalat Ablagerungen, akuter tubulärer Nekrose, und/oder Niereninsuffizienz, besonders bei Patienten mit Nierenkrankheiten (siehe Überdosierung.
- +Cal-C-Vita sollte nicht über längere Zeit in höherer als der empfohlenen Dosierung eingenommen werden. Akute und chronische Überdosierung von Vitamin C (> 2 g/Tag) erhöht das Risiko unerwünschter Wirkungen, einschliesslich der Bildung von Calciumoxalat Ablagerungen, akuter tubulärer Nekrose, und/oder Niereninsuffizienz, besonders bei Patienten mit Nierenkrankheiten (siehe Überdosierung.
-Patienten mit Phenylketonurie sollten Cal-C-Vita nicht einnehmen, da es Aspartam enthält.
-Die Brausetabletten enthalten Zucker. Patienten mit hereditärer Fruktose-Intoleranz, Glukose-Galaktose-Malabsorption und Sucrase-Isomaltase-Insuffizienz sollten Cal-C-Vita nicht einnehmen.
-Die Brausetabletten enthalten Natrium; dies müssen Patienten mit salzarmer Diät beachten.
- +Patienten mit Phenylketonurie sollten Cal-C-Vita nicht einnehmen, da es Aspartam enthält. Aspartam wird nach oraler Aufnahme im Gastrointestinaltrakt hydrolysiert. Eines der Haupthydrolyseprodukte ist Phenylalanin.
- +Die Brausetabletten enthalten Saccharose. Patienten mit der seltenen hereditären Fruktose-/Galactose-Intoleranz, einer Glukose-Galaktose-Malabsorption oder einer Sucrase-Isomaltase-Insuffizienz sollten Cal-C-Vita nicht einnehmen. Saccharose kann schädlich für die Zähne sein.
- +Eine Brausetablette enthält 227 mg Natrium, entsprechend 11% der von der WHO für einen Erwachsenen empfohlenen maximalen täglichen Natriumaufnahme von 2 g. Dies müssen Patienten mit salzarmer Diät beachten.
-·Indinavir (Protease Inhibitoren): Limitierte Dane weisen darauf hin, dass die gleichzeitige Verabreichung mit hohen Dosen Vitamin C (1 g/Tag) die Serumkonzentration von Indinavir signifikant senkt.
- +·Indinavir (Protease Inhibitoren): Limitierte Daten weisen darauf hin, dass die gleichzeitige Verabreichung mit hohen Dosen Vitamin C (1 g/Tag) die Serumkonzentration von Indinavir signifikant senkt.
-·Zweiwertige Kationen wie Calcium bilden mit gewissen Substanzen unlösliche Komplexe, was aufgrund möglicher Bindung nicht absorbierbarer Komplexe zu einer Verminderung der Respotion beider Substanzen führen kann. Da diese Interaktionen im Gastrointestinaltrakt auftreten, kann dieses Interaktionspotential durch separate Einnahme von Calcium reduziert werden. Es genügt in der Regel, diese Arzneimittel mindestens 2 Stunden vor oder 4-6 Stunden nach der Einnahme von Calcium einzunehmen.
- +·Zweiwertige Kationen wie Calcium bilden mit gewissen Substanzen unlösliche Komplexe, was aufgrund möglicher Bindung nicht absorbierbarer Komplexe zu einer Verminderung der Resorption beider Substanzen führen kann. Da diese Interaktionen im Gastrointestinaltrakt auftreten, kann dieses Interaktionspotential durch separate Einnahme von Calcium reduziert werden. Es genügt in der Regel, diese Arzneimittel mindestens 2 Stunden vor oder 4-6 Stunden nach der Einnahme von Calcium einzunehmen.
-·Phosphate, Bisphosphonate und Fluorpräparate: Patienten sollten BIphosphonate mindestens 30 Minuten vor Calcium einnehmen, besser noch zu verschiedenen Tageszeiten.
- +·Phosphate, Bisphosphonate und Fluorpräparate: Patienten sollten Biphosphonate mindestens 30 Minuten vor Calcium einnehmen, besser noch zu verschiedenen Tageszeiten.
-·Eisen: Vitamin C kann die Resportion von Eisen steigern, besonders bei Personen mit Eisenmangel. Wegen der Gefahr der Eisenüberladung ist bei Patienten mit hereditärer Hämatochromatose Vorsicht geboten.
- +·Eisen: Vitamin C kann die Resorption von Eisen steigern, besonders bei Personen mit Eisenmangel. Wegen der Gefahr der Eisenüberladung ist bei Patienten mit hereditärer Hämatochromatose Vorsicht geboten.
-·Eisen, Zink, Magensium: Calcium Supplementation kann die Resorption von Eisen, Zink und Magnesium vermindern. Patienten mit Risiko für Mangelzustände dieser Mineralstoffe, sollten Calcium nicht gleichzeitig mit den Mahlzeiten einnehmen, um eine verminderte Resorption von Mineralstoffen zu verhindern.
- +·Eisen, Zink, Magnesium: Calcium Supplementation kann die Resorption von Eisen, Zink und Magnesium vermindern. Patienten mit Risiko für Mangelzustände dieser Mineralstoffe, sollten Calcium nicht gleichzeitig mit den Mahlzeiten einnehmen, um eine verminderte Resorption von Mineralstoffen zu verhindern.
-·Laxantien (z.B. Rizinusöl, stimulierende Laxantien wie Senna
- +·Laxantien (z.B. Rizinusöl, stimulierende Laxantien wie Senna)
-Schwangerschaft/Stillzeit
- +Schwangerschaft, Stillzeit
- +Die Häufigkeiten werden wie folgt definiert: Sehr häufig (≥1/10), häufig (≥1/100, <1/10), gelegentlich (≥1/1000, <1/100) selten (≥1/10'000, <1/1000), sehr selten (<1/10'000).
- +Die Meldung des Verdachts auf Nebenwirkungen nach der Zulassung ist von grosser Wichtigkeit. Sie ermöglicht eine kontinuierliche Überwachung des Nutzen-Risiko-Verhältnisses des Arzneimittels. Angehörige von Gesundheitsberufen sind aufgefordert, jeden Verdacht einer neuen oder schwerwiegenden Nebenwirkung über das Online-Portal ElViS (Electronic Vigilance System) anzuzeigen. Informationen dazu finden Sie unter www.swissmedic.ch.
-Bei bestimmungsgemässem Gebrauch gibt es kein Risiko für eine Überdosierung. Die meisten Meldungen einer Überdosierung stehen in Zusammenhang mit einer gleichzeitigen Einnahme anderer hoch dosierter Vitamin-oder Multivitaminpräparate.
- +Bei bestimmungsgemässem Gebrauch gibt es kein Risiko für eine Überdosierung. Die meisten Meldungen einer Überdosierung stehen in Zusammenhang mit einer gleichzeitigen Einnahme anderer hoch dosierter Vitamin- oder Multivitaminpräparate.
-Bei Patienten mit Glukose-6-Phosphatase Mangel kann eine Vitamin C Überdosierung (>3 g/Tag bei Kindern und >15 g/Tag bei Erwachsenen) zu oxydativer Hämolyse (1) oder disseminierter intravasaler Gerinnung führen.
-Bei Patienten mit Hämochromatose kann der chronische Gebrauch von hohen Dosen Vitamin C (>500 mg/Tag) (1) eine Eisen-Überladung steigern und zu Gewebeschäden führen.
- +Bei Patienten mit Glukose-6-Phosphatase Mangel kann eine Vitamin C Überdosierung (>3 g/Tag bei Kindern und >15 g/Tag bei Erwachsenen) zu oxydativer Hämolyse oder disseminierter intravasaler Gerinnung führen.
- +Bei Patienten mit Hämochromatose kann der chronische Gebrauch von hohen Dosen Vitamin C (> 500 mg/Tag) eine Eisen-Überladung steigern und zu Gewebeschäden führen.
-Patienten mit Hypercälcämie oder Zuständen, die mit Hypercalcämien assoziiert sind, Niereninsuffizienz und/oder Neigung zu Nierensteinen,können schon bei niedrigeren Dosen empfindlich für Calcium und Vitamin D-Vergiftungserscheinungen sein. Die Verwendung dieses Präparates sollte bei solchen Patienten vermieden werden.
-Durch akute beziehungsweise längere Überdosierung von Calcium und Vitamin D, besonders bei empfindlichen Patienten, kann es zu D Hypervitaminose, Hypercalcämie und Hypercalciurie mit entsprechenden Folgeerscheinungen kommen. Zu diesen Folgeerscheinungen gehören Niereninsuffizienz, «Milch- Alkali Syndrom», Gefäss- und Gewebsverkalkungen einschliesslich Calcinose und Nierensteine. Uncharakteristische initiale Symptome, wie abrupter Beginn von Kopfschmerzen, Verwirrung und gastrointestinale Störungen, wie Verstopfung, Durchfall, Übelkeit und Erbrechen können auf eine akute Überdosierung hinweisen.
- +Patienten mit Hypercalcämie oder Zuständen, die mit Hypercalcämien assoziiert sind, Niereninsuffizienz und/oder Neigung zu Nierensteinen, können schon bei niedrigeren Dosen empfindlich für Calcium und Vitamin D-Vergiftungserscheinungen sein. Die Verwendung dieses Präparates sollte bei solchen Patienten vermieden werden.
- +Durch akute beziehungsweise längere Überdosierung von Calcium und Vitamin D, besonders bei empfindlichen Patienten, kann es zu D Hypervitaminose, Hypercalcämie und Hypercalciurie mit entsprechenden Folgeerscheinungen kommen. Zu diesen Folgeerscheinungen gehören Niereninsuffizienz, «Milch-Alkali Syndrom», Gefäss- und Gewebsverkalkungen einschliesslich Calcinose und Nierensteine. Uncharakteristische initiale Symptome, wie abrupter Beginn von Kopfschmerzen, Verwirrung und gastrointestinale Störungen, wie Verstopfung, Durchfall, Übelkeit und Erbrechen können auf eine akute Überdosierung hinweisen.
-ATC-Code: A12AX
-Wirkungsmechanismus/Pharmakodynamik/Klinische Wirksamkeit
-Bau- und Betriebsstoffe des Organismus können nur dann nutzbar gemacht werden, wenn neben Eiweiss, Kohlenhydraten und Fetten auch Vitamine und Mineralien aufgenommen werden. Vitamine und Mineralstoffe sind essentielle Nährstoffe. Der Calcium Metabolismus und der Metabolismus der Vitamine D3, C und B6 spielen besonders bei der Knochenbildung-und Wundheilung, bei der Verhütung von Mangelzuständen, bei erhöhtem Bedarf eine wichtige Rolle.
- +ATC-Code
- +A12AX
- +Wirkungsmechanismus
- +Bau- und Betriebsstoffe des Organismus können nur dann nutzbar gemacht werden, wenn neben Eiweiss, Kohlenhydraten und Fetten auch Vitamine und Mineralien aufgenommen werden. Vitamine und Mineralstoffe sind essentielle Nährstoffe. Der Calcium Metabolismus und der Metabolismus der Vitamine D3, C und B6 spielen besonders bei der Knochenbildung und Wundheilung, bei der Verhütung von Mangelzuständen, bei erhöhtem Bedarf eine wichtige Rolle.
- +Pharmakodynamik
- +Mit Cal-C-Vita wurden keine pharmakodynamischen Studien durchgeführt.
- +Klinische Wirksamkeit
- +Es wurden keine klinischen Studien durchgeführt. Siehe Wirkungsmechanismus für weitere Informationen.
- +Absorption
- +Distribution
- +Siehe oben (Abschnitt Absorption).
- +Metabolismus
- +Siehe oben (Abschnitt Absorption).
- +Elimination
- +Siehe oben (Abschnitt Absorption).
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-Vitamin C kann Labortests beeinträchtigen, bei denen chemische Nachweismethoden, die auf Farbreaktionen (Redoxreaktionen) beruhen, involviert sind, wie die Messung von Glucose, Creatinin, Harnsäure und anorganischem Phosphaten im Urin und okkultem Blut im Stuhl. Mit der Verwendung spezifischer Tests, die nicht abhängig sind von Redoxreaktionen, oder durch Beendigung der Vitamin C Zufuhr können unerwünschte Beeinträchtigungen von Labortests vermieden werden.
- +Vitamin C kann Labortests beeinträchtigen, bei denen chemische Nachweismethoden, die auf Farbreaktionen (Redoxreaktionen) beruhen, involviert sind, wie die Messung von Glucose, Creatinin, Harnsäure und anorganischen Phosphaten im Urin und okkultem Blut im Stuhl. Mit der Verwendung spezifischer Tests, die nicht abhängig sind von Redoxreaktionen, oder durch Beendigung der Vitamin C Zufuhr können unerwünschte Beeinträchtigungen von Labortests vermieden werden.
- +Beeinflussung diagnostischer Methoden
- +Der Einfluss von Cal-C-Vita, Brausetabletten auf diagnostische Methoden wurde nicht untersucht.
- +
-Die Brausetabletten sind bei Raumtemperatur (15-25 °C) und gut verschlossen zu lagern.
- +Röhrchen bei Raumtemperatur (15-25°C) gut verschlossen zu lagern.
-Juli 2014.
- +Mai 2020
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