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-Bei der systemischen und topischen Anwendung von Corticosteroiden können Sehstörungen auftreten. Wenn ein Patient mit Symptomen wie verschwommenem Sehen oder anderen Sehstörungen vorstellig wird, sollte eine Überweisung des Patienten an einen Augenarzt zur Bewertung möglicher Ursachen in Erwägung gezogen werden; diese umfassen unter anderem Katarakt, Glaukom oder seltene Erkrankungen, wie z. B. zentrale seröse Chorioretinopathie (CSC), die nach der Anwendung systemischer oder topischer Corticosteroide gemeldet wurden.
- +Bei der systemischen und topischen Anwendung von Corticosteroiden können Sehstörungen auftreten. Wenn ein Patient mit Symptomen wie verschwommenem Sehen oder anderen Sehstörungen vorstellig wird, sollte eine Überweisung des Patienten an einen Augenarzt zur Bewertung möglicher Ursachen in Erwägung gezogen werden; diese umfassen unter anderem Katarakt, Glaukom oder seltene Erkrankungen, wie z.B. zentrale seröse Chorioretinopathie (CSC), die nach der Anwendung systemischer oder topischer Corticosteroide gemeldet wurden.
-- Erhöhtes Risiko einer Hypokaliämie bei Anwendung zusammen mit Diuretika (z.B. Furosemid, Hydrochlorothiazid), Laxantien oder Amphotericin B. Im Falle solcher Komedikationen sollen die Kaliumspiegel regelmässig überprüft werden.
-- Antituberkulostatika: Isoniazid Serumkonzentrationen können in einigen Patienten vermindert sein.
-- Ciclosporin: Erhöhte Aktivität von Ciclosporin und Kortikosteroiden kann bei gleichzeitiger Anwendung auftreten.
-- Herzglykoside: Infolge Kaliummangel kann die Wirkung von Digitalis-Glykosiden verstärkt werden mit erhöhtem Risiko für Arrhythmien und anderen unerwünschten Wirkungen.
-- Antidiabetika, da Kortikosteroide die Glukosetoleranz vermindern können, wodurch eine Dosiserhöhung der Antidiabetika erforderlich werden kann.
-- Orale Antikoagulantien, da Kortikosteroide eine Dosisanpassung dieser Arzneimittel notwendig machen können.
-- Nichtsteroidale entzündungshemmende Arzneimittel (NSAIDs): erhöhtes Risiko für gastrointestinale Ulcera.
-- Kortikosteroide vermindern die Wirkungen von Salicylaten. Bei einer Dosisreduktion der Kortikosteroide besteht daher das Risiko einer Salicylatvergiftung und eine solche Dosisreduktion sollte nur unter besonderer Vorsicht erfolgen. Des Weiteren sollten Salicylate in Verbindung mit Kortikosteroiden bei Patienten mit Hypoprothrombinämie mit Vorsicht angewendet werden.
-- Cholinesterasehemmstoffe bei Patienten mit Myasthenia gravis, weil dadurch ausgeprägte Schwächezustände verursacht werden können. Cholinesterasehemmstoffe sollten daher wenn möglich 24 Stunden vor Beginn der Kortikosteroidbehandlung abgesetzt werden.
-- Atropin und andere Anticholinergika, da eine weitere Erhöhung eines gesteigerten Augeninnendrucks möglich ist.
-- Leberenzyminduktoren wie Barbiturate, Phenytoin, Carbamazepin oder Rifampicin können eine Dosiserhöhung von Fludrocortison-Acetat notwendig machen. Umgekehrt können bei Gabe starker Enzyminhibitoren wie Cobicistathaltige Podukte, Ritonavir, Ketoconazol, Itraconazol, Voriconazol oder Chlarithromycin die Plasmaspiegel der Kortikosteroide erhöht sein, was eine Dosisreduktion erforderlich machen kann.
-- Östrogene (z. B. in kombinierten hormonalen Kontrazeptiva): Östrogene können die Wirkung von Kortikosteroiden verstärken. Daher kann bei Beginn einer Östrogentherapie eine Verringerung, beim Absetzen einer Östrogenbehandlung eine Erhöhung der Fludrocortison-Dosis erforderlich sein.
-- Humane Wachstumshormone: Die wachstumssteigernde Wirkung von humanen Wachstumshormonen kann vermindert sein.
-- Nicht-depolarisierende Muskelrelaxantien: Kortikosteroide können die neuromuskuläre Blockierung vermindern oder verstärken.
- +- Erhöhtes Risiko einer Hypokaliämie bei Anwendung zusammen mit Diuretika (z.B. Furosemid, Hydrochlorothiazid), Laxantien oder Amphotericin B. Im Falle solcherKomedikationen sollen die Kaliumspiegel regelmässig überprüft werden.
- +- Antituberkulostatika: Isoniazid Serumkonzentrationen können in einigen Patientenvermindert sein.
- +- Ciclosporin: Erhöhte Aktivität von Ciclosporin und Kortikosteroiden kann bei gleichzeitigerAnwendung auftreten.
- +- Herzglykoside: Infolge Kaliummangel kann die Wirkung von Digitalis-Glykosiden verstärktwerden mit erhöhtem Risiko für Arrhythmien und anderen unerwünschten Wirkungen.
- +- Antidiabetika, da Kortikosteroide die Glukosetoleranz vermindern können, wodurch eineDosiserhöhung der Antidiabetika erforderlich werden kann.
- +- Orale Antikoagulantien, da Kortikosteroide eine Dosisanpassung dieser Arzneimittelnotwendig machen können.
- +- Nichtsteroidale entzündungshemmende Arzneimittel (NSAIDs): erhöhtes Risiko fürgastrointestinale Ulcera.
- +- Kortikosteroide vermindern die Wirkungen von Salicylaten. Bei einer Dosisreduktion derKortikosteroide besteht daher das Risiko einer Salicylatvergiftung und eine solche Dosisreduktion sollte nur unter besonderer Vorsicht erfolgen. Des Weiteren solltenSalicylate in Verbindung mit Kortikosteroiden bei Patienten mit Hypoprothrombinämie mitVorsicht angewendet werden.
- +- Cholinesterasehemmstoffe bei Patienten mit Myasthenia gravis, weil dadurch ausgeprägteSchwächezustände verursacht werden können. Cholinesterasehemmstoffe sollten daherwenn möglich 24 Stunden vor Beginn der Kortikosteroidbehandlung abgesetzt werden.
- +- Atropin und andere Anticholinergika, da eine weitere Erhöhung eines gesteigertenAugeninnendrucks möglich ist.
- +- Leberenzyminduktoren wie Barbiturate, Phenytoin, Carbamazepin oder Rifampicin könneneine Dosiserhöhung von Fludrocortison-Acetat notwendig machen. Umgekehrt können bei Gabe starker Enzyminhibitoren wie Cobicistathaltige Podukte, Ritonavir, Ketoconazol, Itraconazol, Voriconazol oder Chlarithromycin die Plasmaspiegel der Kortikosteroide erhöht sein, was eine Dosisreduktion erforderlich machen kann.
- +- Östrogene (z.B. in kombinierten hormonalen Kontrazeptiva): Östrogene können dieWirkung von Kortikosteroiden verstärken. Daher kann bei Beginn einer Östrogentherapieeine Verringerung, beim Absetzen einer Östrogenbehandlung eine Erhöhung derFludrocortison-Dosis erforderlich sein.
- +- Humane Wachstumshormone: Die wachstumssteigernde Wirkung von humanenWachstumshormonen kann vermindert sein.
- +- Nicht-depolarisierende Muskelrelaxantien: Kortikosteroide können die neuromuskuläreBlockierung vermindern oder verstärken.
-Kortikosteroide können in geringen Mengen (< 1% innert 2 - 3 Tagen) mit der Muttermilch ausgeschieden werden. Für Florinef liegen keine detaillierten Ergebnisse vor, doch kann nicht ausgeschlossen werden, dass u.a. die Nebennierenrinden-Funktion und das Wachstum des Säuglings beeinträchtigt werden könnten. Deshalb soll während der Therapie mit Florinef nicht gestillt werden.
- +Kortikosteroide können in geringen Mengen (<1% innert 2 - 3 Tagen) mit der Muttermilch ausgeschieden werden. Für Florinef liegen keine detaillierten Ergebnisse vor, doch kann nicht ausgeschlossen werden, dass u.a. die Nebennierenrinden-Funktion und das Wachstum des Säuglings beeinträchtigt werden könnten. Deshalb soll während der Therapie mit Florinef nicht gestillt werden.
-Das Arzneimittel darf nur bis zu dem auf der Packung mit „EXP“ bezeichneten Datum verwendet werden.
- +Das Arzneimittel darf nur bis zu dem auf der Packung mit «EXP» bezeichneten Datum verwendet werden.
-Ausser Reichweite von Kindern aufbewahren. In der Originalverpackung im Kühlschrank (2-8°C) lagern. Zum Schutz der Tabletten vor Feuchtigkeit ist der Behälter unmittelbar nach der Entnahme jeweils sorgfältig zu verschliessen. Eine Lagerung bei Raumtemperatur (maximal 25°C) ist für eine Dauer von bis zu 30 Tagen möglich. Tabletten, die einmal bei Raumtemperatur aufbewahrt worden sind, dürfen nicht wieder im Kühlschrank gelagert und müssen fachgerecht entsorgt werden.
- +Ausser Reichweite von Kindern aufbewahren. In der Originalverpackung im Kühlschrank (2-8 °C) lagern. Zum Schutz der Tabletten vor Feuchtigkeit ist der Behälter unmittelbar nach der Entnahme jeweils sorgfältig zu verschliessen. Eine Lagerung bei Raumtemperatur (maximal 25 °C) ist für eine Dauer von bis zu 30 Tagen möglich. Tabletten, die einmal bei Raumtemperatur aufbewahrt worden sind, dürfen nicht wieder im Kühlschrank gelagert und müssen fachgerecht entsorgt werden.
-Aspen Pharma Schweiz GmbH, Baar.
- +Mylan Pharma GmbH
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