14 Änderungen an Fachinfo Synacthen |
-Wirkstoff: Tetracosactidum (Beta-1-24-Corticotropinum) ut Tetracosactidi hexaacetas.
-Hilfsstoffe: Acidum aceticum, Natrii acetas, Natrii chloridum, Aqua q.s. ad sol. pro 1 ml.
-Galenische Form und Wirkstoffmenge pro Einheit
-Injektionslösung: Ampullen zu 0.25 mg.
- +Wirkstoffe
- +Tetracosactidum (Beta-1-24-Corticotropinum) ut Tetracosactidi hexaacetas.
- +Hilfsstoffe
- +Acidum aceticum, Natrii acetas, Natrii chloridum, Aqua q.s. ad sol. pro 1 ml.
-·Phäochromozytom,
- +·Phäochromozytom (siehe „Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen“),
- +Phäochromozytom: nach systemischer Verabreichung von Corticosteroiden wurde über Phäochromozytom-Krisen berichtet, teilweise mit letalem Ausgang.
- +Corticosteroide sollten daher bei Patienten mit bekanntem oder vermutetem Phäochromozytom nur nach entsprechender Evaluierung des Risiko/Nutzen-Verhältnisses verabreicht werden. Treten bei einem Patienten unter Behandlung mit Corticotropin (ACTH) potentielle Symptome einer Phäochromozytom-Krise wie hypertensive Krise, Herzversagen, Tachykardie, Kopf-, Abdominal- und/oder Thoraxschmerzen auf, sollte an die Möglichkeit eines bisher unbekannten Phäochromozytoms gedacht werden.
-Schwangerschaft/Stillzeit
- +Schwangerschaft, Stillzeit
-Es ist nicht bekannt, ob Tetracosactid mit der Muttermilch ausgeschieden wird und beim Säugling zu unerwünschten Wirkungen führen kann, doch ist das bei den durch diesen Wirkstoff vermehrt freigesetzten Glukokortikoiden der Fall. Wegen des ungeklärten Risikos für den Säugling ist Synacthen auch in der Stillzeit kontraindiziert.
- +Es ist nicht bekannt, ob Tetracosactid mit der Muttermilch ausgeschieden wird und beim Säugling zu unerwünschten Wirkungen führen kann, doch ist das bei den durch diesen Wirkstoff vermehrt freigesetzten Glukokortikoiden der Fall. Wegen des ungeklärten Risikos für den Säugling ist Synacthen auch in der Stillzeit kontraindiziert
-Menstruationsstörungen, Cushing-Syndrom, Wachstumshemmung bei Kindern, Zeichen von Unterdrückung der Nebennierenrinden- und Hypophysenfunktion, besonders bei Belastung, z.B. durch Traumen, Operationen oder Krankheiten, verminderte Kohlenhydrattoleranz, Hyperglykämie, Manifestation eines latenten Diabetes mellitus, Hirsutismus und Virilisierungserscheinungen bei Frauen.
- +Menstruationsstörungen, Cushing-Syndrom, Wachstumshemmung bei Kindern, Zeichen von Unterdrückung der Nebennierenrinden- und Hypophysenfunktion, besonders bei Belastung, z.B. durch Traumen, Operationen oder Krankheiten, Auslösung einer Phäochromozytom-Krise bei Patienten mit vorbestehendem (auch nicht diagnostiziertem) Phäochromzytom, verminderte Kohlenhydrattoleranz, Hyperglykämie, Manifestation eines latenten Diabetes mellitus, Hirsutismus und Virilisierungserscheinungen bei Frauen.
- +Die Meldung des Verdachts auf Nebenwirkungen nach der Zulassung ist von grosser Wichtigkeit. Sie ermöglicht eine kontinuierliche Überwachung des Nutzen-Risiko-Verhältnisses des Arzneimittels. Angehörige von Gesundheitsberufen sind aufgefordert, jeden Verdacht einer neuen oder schwerwiegenden Nebenwirkung über das Online-Portal ElViS (Electronic Vigilance System) anzuzeigen. Informationen dazu finden Sie unter www.swissmedic.ch.
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-ATC-Code: H01AA02
-Wirkungsmechanismus/Pharmakodynamik
- +ATC-Code
- +H01AA02
- +Wirkungsmechanismus
- +Pharmakodynamik
- +Siehe unter „Wirkungsmechanismus“.
- +Klinische Wirksamkeit
- +Keine Angaben.
- +Metabolismus
- +Keine Angaben.
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-Mai 2012
- +Dezember 2021
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