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Home - Information for professionals for Lithiofor - Änderungen - 27.09.2021
52 Änderungen an Fachinfo Lithiofor
  • -Wirkstoff: Lithium (ut Lithii sulfas anhydricus).
  • -Excip.: pro compresso.
  • -Galenische Form und Wirkstoffmenge pro Einheit
  • -Retardtabletten.
  • -1 Tablette enthält 660 mg Lithiumsulfat, entspr. 12 mmol Lithium.
  • +Wirkstoffe
  • +Lithium (ut Lithii sulfas anhydricus).
  • +Hilfsstoffe
  • +Excip. pro compresso.
  • -Bei Patienten, die schon mit Lithium behandelt werden, kann der Übergang von einer einfachen Form zu Lithiofor direkt gemacht werden, im allgemeinen mit einer Dosierung von 2× 1 Tablette täglich. Eine erste Blutspiegelkontrolle soll ebenfalls nach einer Woche gemacht werden.
  • +Bei Patienten, die schon mit Lithium behandelt werden, kann der Übergang von einer einfachen Form zu Lithiofor direkt gemacht werden, im Allgemeinen mit einer Dosierung von 2× 1 Tablette täglich. Eine erste Blutspiegelkontrolle soll ebenfalls nach einer Woche gemacht werden.
  • -Die Dosierung muss individuell angepasst werden. Im allgemeinen entspricht sie den empfohlenen Dosierungen der jeweiligen Medikamente. Dennoch zeigten einige klinische Studien, dass der wirksame Lithiumblutspiegel bei der Behandlung therapieresistenter Depressionen (zwischen 0,5–0,8 mmol/l) leicht unter dem bei der manisch-depressiven Krankheit ist.
  • -Anwendung bei Kindern
  • +Die Dosierung muss individuell angepasst werden. Im Allgemeinen entspricht sie den empfohlenen Dosierungen der jeweiligen Medikamente. Dennoch zeigten einige klinische Studien, dass der wirksame Lithiumblutspiegel bei der Behandlung therapieresistenter Depressionen (zwischen 0,5–0,8 mmol/l) leicht unter dem bei der manisch-depressiven Krankheit ist.
  • +Kinder und Jugendliche
  • -Lithium sollte im allgemeinen nicht verabreicht werden an Patienten mit:
  • +Lithium sollte im Allgemeinen nicht verabreicht werden an Patienten mit:
  • -Schwangerschaft: s. «Schwangerschaft/Stillzeit».
  • +Bei Umstellung der Therapie auf eine andere Darreichungsform und/oder ein anderes Arzneimittel mit gleichem Wirkstoff ist Vorsicht geboten. Der Patient sollte adäquat kontrolliert werden.
  • +Schwangerschaft: siehe. «Schwangerschaft/Stillzeit».
  • -·Neuroleptika, welche ein enzephalopathisches Syndrom bewirken können (siehe «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen»);
  • -·Antiepileptika;
  • -·Methyldopa;
  • +·Neuroleptika, welche ein enzephalopathisches Syndrom bewirken können (siehe «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen»). Die gleichzeitige Verabreichung von Neuroleptika und Lithium kann das Risiko für die Entwicklung eines malignen neuroleptischen Syndroms, das auch letal sein kann, erhöhen.
  • +·Antiepileptika
  • +·Methyldopa
  • -Auftreten und Ausmass der Nebenwirkungen korrelieren im allgemeinen mit dem Lithiumspiegel, sind aber auch von der individuellen Empfindlichkeit abhängig. Die therapeutische Breite zwischen therapeutischen und toxischen Dosen ist sehr eng.
  • +Auftreten und Ausmass der Nebenwirkungen korrelieren im Allgemeinen mit dem Lithiumspiegel, sind aber auch von der individuellen Empfindlichkeit abhängig. Die therapeutische Breite zwischen therapeutischen und toxischen Dosen ist sehr eng.
  • +Die unerwünschten Wirkungen sind nach MedDRA-Systemorganklassen und Häufigkeit gemäss folgender Konvention geordnet:
  • +«sehr häufig» (≥1/10), «häufig» (≥1/100, <1/10), «gelegentlich» (≥1/1'000, <1/100), «selten» (≥1/10'000, <1/1'000), «sehr selten» (<1/10'000), «nicht bekannt» (kann aus den verfügbaren Daten nicht abgeschätzt werden)
  • +
  • -Blut- und Lymphsystem
  • -Bei den meisten Patienten können auftreten: Leukozytose.
  • +Erkrankungen des Blutes und des Lymphsystems
  • +Sehr häufig (40 – 95%): Leukozytose.
  • -Endokrine Störungen
  • +Endokrine Erkrankungen
  • -Ausserdem können auftreten: Hyperglykämie, Hyperkalzämie.
  • -Psychiatrische Störungen
  • -Gelegentlich: Verwirrtheit
  • -Es können auftreten: Halluzinationen, Somnolenz, Gedächtnisverlust.
  • -Nervensystem
  • +Nicht bekannt: Hyperglykämie, Hyperkalzämie.
  • +Psychiatrische Erkrankungen
  • +Gelegentlich: Delirium, Verwirrtheit
  • +Nicht bekannt: Halluzinationen, Somnolenz, Gedächtnisverlust.
  • +Erkrankungen des Nervensystems
  • -Ausserdem können auftreten: Faszikuläre Zuckungen, Zuckungen und Klonus der Extremitäten, Ataxie, Choreoathetose, hyperaktive Sehnenreflexe, extrapyramidale Symptome, Anfälle, verwaschene Sprache, Schwindel, Nystagmus, Stupor, Koma, Pseudotumor cerebri, Kopfschmerzen, Dysgeusie.
  • -Gelegentlich: Enzephalopathie
  • +Nicht bekannt: Faszikuläre Zuckungen, Zuckungen und Klonus der Extremitäten, Ataxie, Choreoathetose, hyperaktive Sehnenreflexe, extrapyramidale Symptome, Anfälle, verwaschene Sprache, Schwindel, Nystagmus, Stupor, Koma, Pseudotumor cerebri, Kopfschmerzen, Dysgeusie.
  • +Gelegentlich: Enzephalopathie.
  • -Augen
  • -Es können auftreten: Skotom, getrübtes Blickfeld.
  • -Herz
  • -Sehr häufig (20–30%): EKG-Veränderungen: reversible Abflachung und Inversion der T-Wellen und Verlängerung des QT-Intervalles. Ausserdem können auftreten: Arrhythmie, vor allem Bradykardie aufgrund von Sinus-Knoten-Dysfunktion, peripherer Kreislaufkollaps, niedriger Blutdruck, Ödem, Raynaud Krankheit und Kardiomyopathie.
  • -Gastrointestinale Störungen
  • +Augenerkrankungen
  • +Nicht bekannt: Skotom, verschwommene Sicht.
  • +Herzerkrankungen
  • +Sehr häufig (20–30%): EKG-Veränderungen: reversible Abflachung und Inversion der T-Wellen und Verlängerung des QT-Intervalles.
  • +Nicht bekannt: Arrhythmie, vor allem Bradykardie aufgrund von Sinus-Knoten-Dysfunktion, peripherer Kreislaufkollaps, niedriger Blutdruck, Ödem, Raynaud Krankheit und Kardiomyopathie.
  • +Erkrankungen des Gastrointestinaltrakts
  • -Ausserdem können auftreten: Gastritis, übermässiger Speichelfluss.
  • +Nicht bekannt: Gastritis, übermässiger Speichelfluss.
  • -Selten: Alopezie, Pruritus, Auslösen oder Verstärkung der Psoriasis, Angioödem, Ausschläge und andere Anzeichen einer Überempfindlichkeit wurden bekannt.
  • -Häufigkeit nicht bekannt: Lichenoide Arzneimittelreaktion.
  • -Muskelskelettsystem
  • -Es können auftreten: Arthralgie, Myalgie.
  • -Nieren und Harnwege
  • +Selten: Alopezie, Pruritus, Auslösen oder Verstärkung der Psoriasis, Angioödem, Ausschläge und andere Anzeichen einer Überempfindlichkeit
  • +Nicht bekannt: Lichenoide Arzneimittelreaktion.
  • +Skelettmuskulatur-, Bindegewebs- und Knochenerkrankungen
  • +Nicht bekannt: Arthralgie, Myalgie.
  • +Erkrankungen der Nieren und Harnwege
  • -Ausserdem können auftreten: Harninkontinenz, nephrotisches Syndrom (vgl. «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen»).
  • +Nicht bekannt: Harninkontinenz, nephrotisches Syndrom (vgl. «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen»).
  • -Reproduktionssystem und Brust
  • -Es können auftreten: Impotenz, sexuelle Dysfunktion.
  • +Erkrankungen der Geschlechtsorgane und der Brustdrüse.
  • +Nicht bekannt: Impotenz, sexuelle Dysfunktion.
  • -Selten: Ödem.
  • +Selten: Ödem
  • -Symptome
  • +Anzeichen und Symptome
  • -ATC-Code: N05AN01
  • +ATC-Code
  • +N05AN01
  • -Die pharmakologischen Mechanismen der therapeutischen Wirkung von Lithium sind nicht völlig geklärt. Lithium wird an Stelle von anderen Ionen durch die Zellmembran transportiert und wirkt wahrscheinlich auf mehreren Niveaus, vor allem auf den zweiten intrazellulären Messager. Die Wirkung von Lithium ist vielfältig: mögliche Störung der Synthese, der Freisetzung und der Wirkung zahlreicher Neurotransmitter. Die physiologische Rolle der im Körper stets vorhandenen Spuren von Lithium ist unbekannt.
  • +Die pharmakologischen Mechanismen der therapeutischen Wirkung von Lithium sind nicht völlig geklärt. Lithium wird an Stelle von anderen Ionen durch die Zellmembran transportiert und wirkt wahrscheinlich auf mehreren Niveaus, vor allem auf den zweiten intrazellulären Messenger. Die Wirkung von Lithium ist vielfältig: mögliche Störung der Synthese, der Freisetzung und der Wirkung zahlreicher Neurotransmitter. Die physiologische Rolle der im Körper stets vorhandenen Spuren von Lithium ist unbekannt.
  • -Lithium wird in der gesamten Körperflüssigkeit verteilt. Eine Bindung an Plasmaproteine erfolgt nicht. Die Serumkonzentration liegt um das zweifache über derjenigen im Zerebrospinalliquor. In der Schilddrüse beträgt die Konzentration allerdings das 2,5fache der Serumkonzentration. Lithium durchquert die Plazentaschranke und gelangt in die Muttermilch.
  • +Lithium wird in der gesamten Körperflüssigkeit verteilt. Eine Bindung an Plasmaproteine erfolgt nicht. Die Serumkonzentration liegt um das Zweifache über derjenigen im Zerebrospinalliquor. In der Schilddrüse beträgt die Konzentration allerdings das 2,5fache der Serumkonzentration. Lithium durchquert die Plazentaschranke und gelangt in die Muttermilch.
  • -Metabolismus/Elimination
  • +Metabolismus
  • +Elimination
  • -Das Arzneimittel darf nur bis zu dem auf dem Behälter mit «EXP» bezeichneten Datum verwendet werden.
  • +Das Arzneimittel darf nur bis zu dem auf der Packung mit «EXP» bezeichneten Datum verwendet werden.
  • -Die Tabletten in ihrer Originalpackung, vor Feuchtigkeit geschützt und bei Raumtemperatur (15–25 °C) aufbewahren.
  • -Ausser Reichweiter von Kindern aufbewahren.
  • +Die Tabletten in ihrer Originalverpackung, vor Feuchtigkeit geschützt und bei Raumtemperatur (15–25 °C) aufbewahren.
  • +Ausser Reichweite von Kindern aufbewahren.
  • -OM Pharma Suisse SA, Villars-sur-Glâne
  • +OM Pharma Suisse SA, Villars-sur-Glâne.
  • -April 2020.
  • +April 2021
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