58 Änderungen an Fachinfo Minirin |
-Desmopressin (als Desmopressinacetat).
- +Desmopressinacetat
-Gelatinum, Mannitolum (E 421), Acidum citricum anhydricum.
- +Natrii chloridum (corresp. Natrium 3,54 mg/ml), Acidum hydrochloridum, Aqua ad iniectabile.
-Enuresis nocturna im Alter ab 5 Jahren, bei normaler Konzentrationsfähigkeit der Niere, nach Versagen üblicher Massnahmen, nur bei Patienten mit normalem Blutdruck und Ausschluss einer organischen Ursache zur Kurzzeitbehandlung.
- +Untersuchung der Konzentrationsfähigkeit der Nieren (Diagnostik des Diabetes insipidus).
- +Minirin Injektionslösung kann intravenös oder intramuskulär angewendet werden.
- +Die Injektionslösung kann angewendet werden, wenn die intranasale oder orale Anwendung als ungeeignet angesehen wird.
-Erwachsene, Jugendliche und Kinder ab 1 Jahr:
-Initial 60 µg Desmopressin 3× täglich. Die Dosierung wird dem Ansprechen des Patienten individuell angepasst. Die mittlere Tagesdosis liegt zwischen 120-720 µg. Die Mehrzahl der Patienten ist mit 3× täglich 60-120 µg optimal eingestellt.
-Enuresis Nocturna
-Die effektive therapeutische Dosis ist individuell verschieden und wird entsprechend der Reaktion angepasst.
-Kinder ab 5 Jahren, Jugendliche und Erwachsene
-Initial 120 µg Desmopressin. Bei Bedarf kann die Dosis schrittweise bis auf 240 µg erhöht werden.
-Es ist ein Behandlungszeitraum von bis zu 3 Monaten vorgesehen. Die Notwendigkeit für eine weitere Behandlung sollte nach einer Unterbrechung der Einnahme von mindestens 1 Woche überprüft werden.
-Bei Anzeichen von Wasserretention/Hyponatriämie muss die Behandlung unterbrochen und die Dosierung angepasst werden.
-Art der Anwendung
-Die Sublingualtablette soll vor dem Schlucken 10 Sekunden unter der Zunge gehalten werden.
-Spezielle Dosierungsempfehlungen
-Pädiatrische Patienten
-Minirin Melt Sublingualtabletten sollen bei Säuglingen nicht angewendet werden.
-Neben Minirin Melt Sublingualtabletten sind auch Minirin Tabletten zur Behandlung des zentralen Diabetes insipidus und der Enuresis nocturna erhältlich. Dabei entsprechen 120 µg sublingual 0,2 mg per os.
- +Erwachsene: 1-4 µg Desmopressinacetat (0,25-1,0 ml) 1-2 mal täglich.
- +Jugendliche und Kinder ab 1 Jahr: 0,1-1 µg Desmopressinacetat (0,025-0,25 ml) 1-2 mal täglich.
- +Säuglinge im ersten Lebensjahr: Die Erfahrungen mit Kindern unter 1 Jahr sind begrenzt. Vorsichtige Einstellung mit 0,05 µg Desmopressinacetat (0,0125 ml) beginnend.
- +Verdünnungstabelle: Verdünnung mit isotonischer, steriler, pyrogenfreier Natriumchloridlösung:
- +Zur Verabreichung von: 1 Ampulle verdünnen mit: Gesamtmenge Lösung: Lösungsmenge zur Injektion
- +¼ Ampulle 3 ml NaCl-Lsg. 4 ml 1 ml
- +1/40 Ampulle 39 ml NaCl-Lsg. 40 ml 1 ml
- +1/80 Ampulle 79 ml NaCl-Lsg. 80 ml 1 ml
- +
- +Untersuchung der Konzentrationsfähigkeit der Nieren
- +Die Untersuchung der Konzentrationsfähigkeit der Nieren mit Minirin bei Säuglingen im ersten Lebensjahr sollte nur unter Klinik-Bedingungen und unter sorgfältiger Überwachung durchgeführt werden.
- +Zur Bestimmung der Nierenkonzentrationsfähigkeit werden folgende Einzeldosen empfohlen:
- +Erwachsene: 4 µg Desmopressinacetat (1 ml).
- +Jugendliche und Kinder ab 1 Jahr: 1-2 µg Desmopressinacetat (0,25-0,5 ml).
- +Säuglinge unter 1 Jahr: 0,4 µg Desmopressinacetat (0,1 ml).
- +Der Kurztest wird vorzugsweise morgens durchgeführt. Die Flüssigkeitsaufnahme muss 1 Stunde vor bis 8 Stunden nach der Gabe auf maximal 0,5 Liter zur Durstlöschung beschränkt werden.
- +Vor Testbeginn sollte die Osmolalität des Urins bestimmt werden. Der innerhalb der ersten Stunde nach Desmopressin-Gabe gewonnene Sammel-Urin wird verworfen. Während der nächsten 8 Stunden werden 2 Urinproben genommen (vorzugsweise nach etwa 2 und 4 Stunden). In den beiden Urinproben wird die Osmolalität ermittelt. Zur Bestimmung der renalen Konzentrationsfähigkeit wird dann der höhere Wert mit dem Ausgangswert vor Testbeginn oder dem altersspezifischen Referenzwert (Erwachsene 800-1000 mOsm/kg) verglichen. Erniedrigte Werte, ein fehlender oder nur geringer Anstieg der Urinosmolalität deuten auf eine eingeschränkte Nierenkonzentrationsfähigkeit hin. Eine durch zentralen Diabetes insipidus bedingte Polyurie liegt vor, wenn die Urinosmolalität deutlich ansteigt und das Urinvolumen deutlich abnimmt.
- +Spezielle Dosierungsanweisungen
- +Patienten mit Nierenfunktionsstörungen
- +Bei Patienten mit moderater oder schwerer Niereninsuffizienz ist Minirin Injektionslösung kontraindiziert (siehe «Kontraindikationen»).
- +Patienten mit Leberfunktionsstörungen
- +Da Desmopressin kaum hepatisch metabolisiert wird, ist bei Patienten mit Leberfunktionsstörungen keine Dosisanpassung erforderlich.
- +Ältere Patienten
- +Minirin wurde bei Patienten >65 Jahre nicht spezifisch untersucht. Auf der Basis der langjährigen Erfahrung ist jedoch nicht zu erwarten, dass eine Dosisanpassung in Abhängigkeit vom Alter erforderlich ist. Die Anwendung von Minirin sollte in dieser Altersgruppe jedoch unter besonderer Vorsicht erfolgen (siehe «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen»).
-Desmopressin darf nicht angewendet werden bei:
-§primärer oder psychogener Polydipsie;
-§Herzinsuffizienz und anderen Erkrankungen, die eine Behandlung mit Diuretika erfordern;
-§bei Patienten mit Hyponatriämie;
-§moderater oder schwerer Niereninsuffizienz (Kreatinin-Clearance unter 50 ml/min);
- +§primäre oder psychogene Polydipsie (mit einer Urinproduktion von >40 ml/kg/24 h);
- +§instabile Angina pectoris in der Anamnese und/oder bekannte oder vermutete Herzinsuffizienz sowie andere Erkrankungen, die eine Behandlung mit Diuretika erfordern;
- +§Hyponatriämie;
- +§moderate oder schwere Niereninsuffizienz (Kreatinin-Clearance <50 ml/min);
-§schwerem klassischem von-Willebrand-Jürgens-Syndrom (Typ IIb), Patienten mit 5% Faktor VIII-Aktivität, Faktor VIII-Antikörpern;
- +§schweres klassisches von-Willebrand-Jürgens-Syndrom (Typ IIb), Patienten mit 5% Faktor VIII-Aktivität, Faktor VIII-Antikörpern;
-Bei Enuresis nocturna soll als Vorsichtsmassnahme die Flüssigkeitsaufnahme 1 Stunde vor bis 8 Stunden nach Verabreichung von Minirin eingeschränkt und auf das Durstlöschen reduziert werden. Eine Behandlung ohne gleichzeitige Reduktion der Flüssigkeitsaufnahme kann zu Wasserretention und/oder Hyponatriämie mit Symptomen wie Kopfschmerzen, Nausea, Erbrechen, Gewichtszunahme und in schweren Fällen zu Hirnödem, Krampfanfällen und Koma führen. Die Sicherheit der Langzeitanwendung bei Enuresis nocturna ist nicht belegt.
-Über das Auftreten von Hirnödem und Krampfanfällen wurde wiederholt berichtet bei sonst gesunden Kindern und jungen Erwachsenen, die wegen einer Enuresis nocturna mit Desmopressin behandelt wurden. Dieses Risiko scheint in der ersten Behandlungswoche besonders hoch zu sein.
-Ältere Patienten (>65 Jahre) und Patienten mit niedrigen Natriumspiegeln können ein erhöhtes Risiko für eine Hyponatriämie haben.
-Die Wirkungsdauer nimmt mit höheren Dosierungen zu, und somit auch das Hyponatriämierisiko. Die Dosierung soll entsprechend von unten nach oben titriert werden.
-Desmopressin sollte mit besonderer Vorsicht angewendet werden bei Patienten mit zystischer Fibrose, koronarer Herzkrankheit, Hypertonie, Thromboseneigung, chronischem Nierenleiden, Pre-Eklampsie, erhöhtem intrakraniellen Druck oder mit Störungen des Flüssigkeits- und Elektrolythaushaltes.
-Bei Patienten mit Hypertonie und chronischem Nierenleiden können die unter «Unerwünschte Wirkungen» genannten Symptome verstärkt auftreten. Bei sehr jungen und älteren Patienten und beim Bestehen von Risikofaktoren, welche zu einem erhöhten intrakraniellen Druck führen können, muss beim Einsatz von Minirin sorgfältig darauf geachtet werden, dass keine Wasserretention auftritt.
-Die Behandlung mit Desmopressin kann ohne gleichzeitige Einschränkung der Flüssigkeitszufuhr zu einer Wasserretention und Hyponatriämie führen.
-Patienten, und im Falle von Kindern deren Eltern, sind darauf aufmerksam zu machen, dass eine übermässige Flüssigkeitsaufnahme zu vermeiden ist und dass bei Erbrechen, Durchfall, systemischen Infektionen und Fieber die Anwendung von Desmopressin solange zu unterbrechen ist, bis sich der Flüssigkeitshaushalt wieder normalisiert hat.
-Um das Risiko einer Hyponatriämie bzw. Wasserintoxikation zu vermindern, ist eine Reduktion der Flüssigkeitsaufnahme besonders wichtig bei:
-§Einsatz von Arzneimitteln, welche bekanntermassen ein SIADH herbeiführen (trizyklische Antidepressiva, selektive Serotonin-Wiederaufnahmehemmer, Chlorpromazin, Chlorpropamide und Carbamazepin);
-§gleichzeitiger Behandlung mit NSAID's.
-Es ist wichtig, während der Behandlung das Körpergewicht zu überwachen.
-Bei Patienten im Alter über 65 Jahren soll das Serum-Natrium vor Beginn der Therapie und 3 Tage nach Therapiebeginn oder Dosiserhöhungen bestimmt werden. Beim Auftreten von Kopfschmerzen und/oder Nausea muss die Behandlung abgebrochen werden.
-Organische Ursachen für eine Polyurie oder gesteigerte Miktionsrate oder Nykturie wie benigne Prostatahyperplasie (BPH), Harnwegsinfekte, Blasensteine bzw. tumore, Störungen des Blasensphinkters, Polydipsie oder unzureichend behandelten Diabetes mellitus sollten ausgeschlossen oder entsprechend behandelt werden. Jede Nebennieren- oder Schilddrüseninsuffizienz muss vor Beginn der Desmopressintherapie behandelt werden.
- +Organische Ursachen für eine Polyurie, gesteigerte Miktionsrate oder Nykturie wie benigne Prostatahyperplasie (BPH), Harnwegsinfekte, Blasensteine bzw. -tumore, Störungen des Blasensphinkters, Polydipsie oder unzureichend behandelter Diabetes mellitus sollten ausgeschlossen oder entsprechend behandelt werden. Eine Nebennieren- oder Schilddrüseninsuffizienz muss vor Beginn der Desmopressintherapie ausgeschlossen bzw. adäquat behandelt werden.
- +Schwere Blasenfunktionsstörungen oder eine Blasenauslassobstruktion müssen vor Beginn der Behandlung eines Diabetes insipidus ausgeschlossen werden.
- +Nach der Marktzulassung wurden im Zusammenhang mit der Injektion von Minirin Überempfindlichkeitsreaktionen berichtet wie Erythem, Hautausschlag, Urtikaria, Pruritus, Dyspnoe und lokale (peripher, im Gesicht) oder generalisierte Ödeme. Auch über schwerwiegendere Überempfindlichkeitsreaktionen wie anaphylaktischen Schock und anaphylaktoide Reaktionen wurde berichtet. Überempfindlichkeitsreaktionen wurden in der Regel rasch nach der Verabreichung des Arzneimittels beobachtet und können sowohl bei der erstmaligen Anwendung als auch nach wiederholter Gabe von Minirin auftreten.
- +Bei übermässiger Flüssigkeitszufuhr sowie bei Anwendung von zu hohen Dosen können durch Wasserretention Gewichtszunahme, Hyponatriämie, Krampfanfälle, Hirnödem und Koma auftreten.
- +Eine Behandlung mit Desmopressin kann ohne gleichzeitige Einschränkung der Flüssigkeitszufuhr zu einer Wasserretention und/oder Hyponatriämie führen. Eine Hyponatriämie kann asymptomatisch sein oder mit Symptomen wie Kopfschmerzen, Übelkeit, Erbrechen, Ödemen und Gewichtszunahme einhergehen. In schweren Fällen kann es zu Krampfanfällen, Hirnödem und Koma kommen. Die Flüssigkeitsaufnahme sollte daher so weit wie möglich eingeschränkt und das Körpergewicht regelmässig kontrolliert werden.
- +Falls es zu einer sukzessiven Gewichtszunahme kommt, der Natriumspiegel im Serum auf Werte <130 nmol/l abfällt oder die Plasmaosmolalität unter 270 mOsm/kg sinkt, muss die Flüssigkeitsaufnahme stark reduziert und die Verabreichung von Minirin Injektionslösung unterbrochen werden.
- +Die Wirkungsdauer nimmt mit höheren Dosierungen zu, wodurch auch das Hyponatriämierisiko mit der Dosis steigt. Die Dosis soll daher stets von unten nach oben titriert werden.
- +Patienten bzw. im Falle von Kindern deren Eltern sind darauf aufmerksam zu machen, dass eine übermässige Flüssigkeitsaufnahme zu vermeiden ist und dass bei Erbrechen, Diarrhoe, Fieber, Gastroenteritis oder systemischen Infektionen die Anwendung von Desmopressin so lange zu unterbrechen ist, bis sich der Flüssigkeitshaushalt wieder normalisiert hat. Bei solchen Erkrankungen muss der Flüssigkeits- und Elektrolythaushalt sorgfältig überwacht werden.
- +Bei Kindern unter 5 Jahren und älteren Patienten (>65 Jahre) sowie bei Patienten, welche bereits vor Behandlungsbeginn niedrige Natriumspiegel aufweisen, kann das Risiko für eine Hyponatriämie erhöht sein. Bei Patienten >65 Jahre soll daher das Serum-Natrium vor Beginn der Therapie sowie 3 Tage nach Therapiebeginn oder nach einer Dosissteigerung bestimmt werden. Beim Auftreten von Kopfschmerzen und/oder Nausea muss die Behandlung abgebrochen werden.
- +Bei gleichzeitiger Anwendung von Arzneimitteln, welche ebenfalls die Wasser- und/oder Natriumhomöostase beeinflussen, ist besondere Vorsicht geboten (siehe «Interaktionen»). In solchen Fällen ist eine Reduktion der Flüssigkeitsaufnahme und eine häufigere Überwachung des Serumnatriums besonders wichtig, um das Risiko einer Hyponatriämie bzw. Wasserintoxikation zu reduzieren. Dies gilt für:
- +§Arzneimittel, welche bekanntermassen ein SIADH herbeiführen (trizyklische Antidepressiva, Opioide, selektive Serotonin-Wiederaufnahmehemmer, Chlorpromazin, Chlorpropamide und Carbamazepin);
- +§NSAIDs.
- +In diesen Fällen muss vor der Anwendung von Minirin der individuelle Ausgangswert des Natriums bestimmt werden.
- +Eine Hyponatriämie unter Anwendung von Desmopressin ist reversibel. Die Behandlung sollte individuell angepasst und eine schnelle Überkorrektur vermieden werden, um das Risiko weiterer Komplikationen zu reduzieren.
- +Desmopressin sollte mit besonderer Vorsicht angewendet werden bei Patienten mit zystischer Fibrose, koronarer Herzkrankheit, Hypertonie, Thromboseneigung, chronischen Nierenerkrankungen, Prä-Eklampsie, erhöhtem intrakraniellen Druck oder mit Störungen des Flüssigkeits- und Elektrolythaushaltes.
- +Bei Patienten mit Hypertonie oder chronischen Nierenerkrankungen können die unter «Unerwünschte Wirkungen» genannten Symptome verstärkt auftreten.
- +Bei sehr jungen und bei älteren Patienten sowie bei Vorliegen von Risikofaktoren für eine Erhöhung des intrakraniellen Drucks muss beim Einsatz von Minirin besonders sorgfältig darauf geachtet werden, dass keine Wasserretention auftritt.
- +Nach der Markteinführung wurde im Zusammenhang mit der parenteralen Anwendung von Desmopressin über Fälle von tiefen Beinvenenthrombosen, Angina pectoris, akutem Myokardinfarkt und zerebrovaskulären Ereignissen (ischämischem Schlaganfall) berichtet, insbesondere bei Anwendung in hämatologischen Indikationen (für Minirin Injektionslösung nicht zugelassen). Dies sollte insbesondere bei älteren Patienten sowie bei Vorliegen von Risikofaktoren für venöse oder arterielle thromboembolische Erkrankungen (einschliesslich entsprechender Ereignisse in der Anamnese) bei der Nutzen-Risiko-Abwägung berücksichtigt werden.
- +Bei hohen Dosen kann es zu einem vorübergehenden Blutdruckabfall mit Flush und reflektorischer Tachykardie kommen.
- +Minirin Injektionslösung enthält weniger als 1 mmol Natrium (23 mg) pro ml, d.h. es ist nahe «natriumfrei».
-Bei gleichzeitiger Anwendung von Oxytocin ist eine Erhöhung des antidiuretischen Effektes möglich und mit einer Abschwächung der Uterusdurchblutung zu rechnen. Glibenclamid und Lithium können die antidiuretische Wirkung von Minirin verringern.
-Clofibrat, Indomethacin und andere NSARs, Chlorpromazin, Carbamazepin, Antidepressiva, selektive Serotoninwiederaufnahmehemmer sowie alle Arzneimittel mit Wirkung auf den Wasser-Elektrolythaushalt können die antidiuretische Wirkung von Minirin verstärken und damit das Risiko der Wasserretention/Hyponatriämie erhöhen. Bei gleichzeitiger Anwendung der obengenannten Medikamente sollten Blutdruck, Plasma-Natriumspiegel und Harnausscheidung überwacht werden.
-Die gleichzeitige Behandlung mit Loperamid kann zu einer bis zu 3-fach höheren Desmopressinplasmakonzentration führen, die wiederum zu einem erhöhten Risiko einer Wasserretention/Hyponatriämie führen kann.
-Es ist unwahrscheinlich, dass Desmopressin Wechselwirkungen mit Stoffen, die den Lebermetabolismus beeinflussen, hat, da Desmopressin in in-vitro Studien an humanen Mikrosomen keinen signifikanten Metabolismus in der Leber zeigt. In-vivo Studien zu möglichen Wechselwirkungen wurden bisher nicht durchgeführt.
-Eine standardisierte Diät mit 27% Fett verringert die Absorption (Menge und Dauer) von oral verabreichtem Desmopressin signifikant. Hinsichtlich der pharmakodynamischen Eigenschaften (Urinproduktion oder Osmolalität) wurde kein signifikanter Effekt beobachtet, daher kann Desmopressin, wenn gewünscht, zu den Mahlzeiten eingenommen werden. Jedoch kann Nahrungsaufnahme bei einer geringen oralen Dosierung von Desmopressin Intensität und Dauer der antidiuretischen Wirkung verringern.
- +Pharmakokinetische Interaktionen
- +Klinische Interaktionsstudien mit Desmopressin wurden nicht durchgeführt. Da Desmopressin jedoch nicht in relevantem Umfang hepatisch metabolisiert wird, sind entsprechende Interaktionen unwahrscheinlich.
- +Pharmakodynamische Interaktionen
- +Verstärkung der antidiuretischen Wirkung
- +Bei gleichzeitiger Anwendung von Arzneimitteln mit Einfluss auf die Wasser- und Natriumhomöostase kann die antidiuretische Wirkung von Desmopressin verstärkt und damit das Risiko einer Wasserretention und/oder Hyponatriämie erhöht werden (siehe «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen»). Hierzu gehören z.B. Opioide, selektive Serotonin-Wiederaufnahmehemmer (SSRIs), trizyklische Antidepressiva, nichtsteroidale Antirheumatika (NSAIDs), Carbamazepin und Chlorpromazin sowie einige Antidiabetika vom Sulfonylharnstoff-Typ.
- +Auch bei gleichzeitiger Anwendung von Oxytocin ist eine Verstärkung des antidiuretischen Effektes von Desmopressin möglich. Gleichzeitig ist mit einer Abschwächung der Uterusdurchblutung zu rechnen.
- +Bei gleichzeitiger Anwendung dieser Arzneimittel ist besondere Vorsicht geboten, und Blutdruck, Natriumspiegel im Serum und Harnausscheidung sollten überwacht werden.
- +Verringerung der antidiuretischen Wirkung
- +Glibenclamid und Lithium können die antidiuretische Wirkung von Desmopressin reduzieren.
-Die vorliegenden Daten bei einer begrenzten Anzahl (n=53) schwangerer Frauen mit Diabetes insipidus zeigten, dass Desmopressin keine negativen Auswirkungen auf die Schwangerschaft oder den Gesundheitszustand des Foeten oder Neugeborenen hat. Bis heute liegen keine weiteren relevanten epidemiologischen Daten vor. Tierversuche zeigten keine direkten oder indirekten schädlichen Effekte auf Schwangerschaft, embryonale/foetale Entwicklung, Geburt oder postnatale Entwicklung.
-Bei der Anwendung während der Schwangerschaft ist Vorsicht geboten.
- +Die vorliegenden Daten bei einer begrenzten Anzahl (n=53) schwangerer Frauen mit Diabetes insipidus sowie Daten bei Schwangeren mit Blutungskomplikationen (n=216) zeigten, dass Desmopressin keine negativen Auswirkungen auf den Schwangerschaftsverlauf oder den Gesundheitszustand des Foeten oder Neugeborenen hat. Bis heute liegen keine weiteren relevanten epidemiologischen Daten vor. Tierexperimentelle Studien ergaben keine Hinweise auf eine Reproduktionstoxizität.
- +Bei der Anwendung während der Schwangerschaft ist dennoch Vorsicht geboten.
-Untersuchungen der Muttermilch von Frauen, die eine hohe Dosierung von 300 µg Desmopressin (intranasal) erhalten hatten, zeigten, dass die Mengen an Desmopressin, die auf das Kind übertragen werden könnten, zu gering sind, um die Diurese zu beeinflussen.
- +Desmopressin tritt nur in sehr geringen Mengen in die Muttermilch über. Unter den empfohlenen Dosierungen sind daher keine Auswirkungen auf den gestillten Säugling zu erwarten. Minirin kann während der Stillzeit angewendet werden.
- +Fertilität
- +Es liegen keine Daten über mögliche Auswirkungen von Desmopressin auf die Fertilität beim Menschen vor.
- +Tierexperimentelle Studien ergaben keine Hinweise auf eine Beeinträchtigung der männlichen und weiblichen Fertilität.
-Es wurden keine entsprechenden Studien durchgeführt.
- +Es wurden keine entsprechenden Studien durchgeführt. Die unter parenteraler Anwendung von Desmopressin beobachteten unerwünschten Wirkungen wie Schwindel sind jedoch zu beachten (siehe «Unerwünschte Wirkungen»).
-Die unerwünschten Wirkungen sind nach MedDRA-Systemorganklassen und Häufigkeitsgraden gegliedert unter Berücksichtigung folgender Definition: sehr häufig (≥1/10); häufig (≥1/100, <1/10); gelegentlich (≥1/1’000, <1/100); selten (≥1/10’000, <1/1’000); sehr selten (<1/10’000); nicht bekannt (kann aus den verfügbaren Daten nicht abgeschätzt werden).
- +Die während der Marktüberwachung am häufigsten berichtete unerwünschte Wirkung von Desmopressin ist eine Hyponatriämie. Diese kann zu Kopfschmerzen, Übelkeit, Erbrechen, Gewichtszunahme, Malaise, Abdominalschmerzen, Muskelkrämpfen, Schwindel, Verwirrtheit, Bewusstseinstrübung und lokalen (peripher, Gesicht) oder generalisierten Ödemen sowie in schweren Fällen zu Konvulsionen, Hirnödem oder Koma führen. Dies gilt insbesondere für Kinder im ersten Lebensjahr sowie für ältere Patienten, abhängig von ihrem Allgemeinzustand (siehe «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen»).
- +Nachfolgend sind die unerwünschten Wirkungen nach MedDRA-Systemorganklassen und Häufigkeit aufgeführt, welche in klinischen Studien und/oder während der Marktüberwachung unter parenteraler Anwendung von Desmopressin beobachtet wurden. Die Häufigkeiten sind dabei wie folgt definiert: sehr häufig (≥1/10); häufig (≥1/100, <1/10); gelegentlich (≥1/1’000, <1/100); selten (≥1/10’000, <1/1’000); sehr selten (<1/10’000); nicht bekannt (basierend überwiegend auf Spontanmeldungen aus der Marktüberwachung, genaue Häufigkeit kann aus den verfügbaren Daten nicht abgeschätzt werden).
-Sehr selten: allergische Reaktionen und Überempfindlichkeitsreaktionen (z.B. Juckreiz, Exanthem, Fieber, Bronchospasmus, Anaphylaxie).
- +Nicht bekannt: Überempfindlichkeitsreaktionen (z.B. Exanthem, Pruritus, Bronchospasmus), anaphylaktische und anaphylaktoide Reaktionen
-Sehr selten: Hyponatriämie, Wasserintoxikation.
-Psychiatrische Erkrankungen
-Sehr selten: Emotionale Störungen (bei Kindern).
- +Sehr selten: Hyponatriämie
- +Nicht bekannt: Wasserintoxikation
-Häufig: Kopfschmerzen.
-Selten: Hirnödem, hyponatriämische Krämpfe.
-Gefässerkrankungen
-Häufig: Vorübergehender Blutdruckabfall, erhöhte Pulsfrequenz, Flush-Phänomene.
-Nicht bekannt: thrombotische Komplikationen (Hirn- und Koronararterien).
- +Häufig: Kopfschmerzen
- +Selten: Schwindel, Krampfanfälle infolge Hyponatriämie, Hirnödem
- +Herz- und Gefässerkrankungen
- +Häufig: Tachykardie, Flush, Hypotonie
- +Diese unerwünschten Wirkungen wurden insbesondere bei Gabe hoher Dosen beobachtet und waren im Allgemeinen transient.
-Häufig: Abdominale Schmerzen, Krämpfe, Übelkeit, Durchfall, Erbrechen.
- +Häufig: abdominale Schmerzen (auch krampfartig), Übelkeit, Diarrhoe, Erbrechen
-Häufig: Müdigkeit.
-Bei übermässiger Flüssigkeitszufuhr sowie bei Anwendung von zu hohen Dosierungen können durch Wasserretention Gewichtszunahme, Hyponatriämie, Krämpfe, Hirnödeme und Koma auftreten. Dies gilt besonders für Kinder bis 1 Jahr oder ältere Patienten, abhängig von ihrem Allgemeinzustand. Um eine Wasserintoxikation zu vermeiden, sollte auf eine ausgewogene Wasserbilanz geachtet werden.
-Auf Grund der verstärkten Wasserrückresorption kann der Blutdruck steigen, und es kann sich in einigen Fällen eine Hypertonie entwickeln. Bei Patienten mit einer koronaren Herzkrankheit kann es zu Angina pectoris kommen.
- +Häufig: Fatigue
- +Bei Anwendung von Desmopressin in hämatologischen Indikationen wurde ausserdem über thromboembolische Ereignisse berichtet (siehe «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen»).
- +Sicherheit bei pädiatrischen Patienten
- +Daten zu unerwünschten Wirkungen aus klinischen Studien bei Kindern sind sehr begrenzt.
-Bei akuter Überdosierung von Desmopressin treten die oben erwähnten Nebenwirkungen verstärkt auf. Eine Überdosierung kann insbesondere bei der unvorsichtigen Einstellung von Kleinkindern auftreten.
-Bei Überdosierung erhöht sich das Risiko einer Flüssigkeitsretention und einer Hyponatriämie. Obwohl die Behandlung der Hyponatriämie individuell gestaltet werden soll, bewährten sich die folgenden allgemeinen Empfehlungen:
-Bei asymptomatischer Hyponatriämie wird die Therapie mit Desmopressin abgebrochen und die Flüssigkeitszufuhr eingeschränkt. Bei symptomatischer Hyponatriämie können zusätzlich Infusionen von isotonischer oder hypertonischer Kochsalzlösung gegeben werden. Bei Hirnödem ist eine sofortige Einweisung zur Intensivtherapie notwendig. Krämpfe im Kindesalter bedürfen ebenfalls Intensivmassnahmen.
- +Eine Überdosierung von Desmopressin führt zu einer verlängerten Wirkungsdauer mit einem erhöhten Risiko einer Wasserretention und Hyponatriämie. Die oben erwähnten unerwünschten Wirkungen treten verstärkt auf. Eine Überdosierung kann insbesondere bei der unvorsichtigen Einstellung von Kleinkindern auftreten.
- +Behandlung
- +Es existiert kein spezifisches Antidot, die Therapie erfolgt symptomatisch. Obwohl die Behandlung der Hyponatriämie individuell gestaltet werden soll, können die folgenden allgemeinen Empfehlungen gegeben werden:
- +Bei asymptomatischer Hyponatriämie wird die Therapie mit Desmopressin abgebrochen und die Flüssigkeitszufuhr eingeschränkt. Bei symptomatischer Hyponatriämie können zusätzlich Infusionen von isotonischer oder hypertonischer Kochsalzlösung gegeben werden. Im Falle eines Hirnödems ist eine sofortige Einweisung zur Intensivtherapie notwendig. Konvulsionen im Kindesalter bedürfen ebenfalls Intensivmassnahmen.
-Desmopressin ist ein Analogon des menschlichen Hypophysenhinterlappenhormons Arginin-Vasopressin, bei welchem eine Aminogruppe des Cysteins (in Stellung 1 des Peptids) entfernt und L-Arginin (in Position 8) durch D-Arginin ersetzt wurde. Damit wird im Vergleich zum nativen L-Arginin-Vasopressin eine wesentliche Verlängerung der antidiuretischen Wirkung erreicht, während der vasopressorische Effekt bei therapeutischer Dosierung stark verringert wird.
- +Desmopressin ist ein Analogon des menschlichen Hypophysenhinterlappenhormons Arginin-Vasopressin, bei welchem eine Aminogruppe des Cysteins (in Stellung 1 des Peptids) entfernt und L-Arginin (in Position 8) durch D-Arginin ersetzt wurde. Damit wird im Vergleich zum nativen L-Arginin-Vasopressin eine wesentliche Verlängerung der antidiuretischen Wirkung erreicht, während der vasopressorische Effekt bei therapeutischer Dosierung stark reduziert wird.
- +Die antidiuretische Wirkung nach intravenöser oder subkutaner Gabe von 1 µg Desmopressin hält 5-20 Stunden an.
-Die antidiuretische Wirkung nach peroraler Gabe von 0,1 mg Tabletten hält ca. 8 Stunden an. Minirin 0,1 mg Tabletten entsprechen Minirin Melt 60 µg Sublingualtabletten.
-Nach sublingualer Verabreichung wird Desmopressin schnell, aber unvollständig resorbiert.
-Die mittlere systemische Bioverfügbarkeit von sublingual verabreichtem Desmopressin in Dosen von 200, 400 und 800 µg liegt bei 0,25% mit einem 95%igen Vertrauensintervall von 0,21-0,31%. Nach Verabreichung von 200, 400 und 800 µg lag Cmax bei 14 pg/ml, 30 pg/ml bzw. 65 pg/ml und wurde 0,5-2,0 Stunden nach Dosierung erreicht.
-Desmopressin verfügt über eine hohe Variabilität der Bioverfügbarkeit sowohl inter- als auch intraindividuell.
- +Die systemische Verfügbarkeit von intravenös verabreichtem Desmopressin ist nahezu vollständig. Die tmax beträgt bei i.v.-Anwendung weniger als 20 Minuten.
-Das Distributionsvolumen betrug nach intravenöser Gabe 0,2-0,3 l/kg. Desmopressin passiert die Blut/Hirn-Schranke nicht. Desmopressin tritt in sehr geringen Mengen in die Muttermilch über.
- +Das Distributionsvolumen beträgt 0,3-0,5 l/kg. Desmopressin passiert die Blut-Hirn-Schranke nicht. Desmopressin tritt in sehr geringen Mengen in die Muttermilch über und ist bei Anwendung in der empfohlenen Dosierung nicht plazentagängig.
-Mit humanen Leber-Mikrosomen konnte in vitro gezeigt werden, dass nur ein geringer Teil von Desmopressin in der Leber metabolisiert wird. Demnach ist der Metabolismus von Desmopressin in der Leber in vivo von geringer Bedeutung.
- +Desmopressin wird nur zu einem geringen Anteil hepatisch metabolisiert.
-Die Elimination von Desmopressin folgt einer Kinetik erster Ordnung, verläuft jedoch etwas langsamer als die Elimination des nativen Vasopressins. Nach intravenöser Applikation von Desmopressin werden 45% des Wirkstoffes innerhalb von 24 Stunden über den Urin ausgeschieden. Nach sublingualer Gabe lag die terminale Halbwertszeit bei 2,8 (CV = 24%) Stunden.
- +Die Gesamt-Clearance wurde für Desmopressin mit 7,6 l/h berechnet. Bei gesunden Probanden wurden 44-60% unverändert mit dem Urin ausgeschieden. Die Plasma-Halbwertszeit von Desmopressin liegt zwischen 3 und 4 Stunden.
-Aus den Untersuchungen zur chronischen Toxizität liegen keine Erkenntnisse vor, dass beim Menschen bisher unbekannte Nebenwirkungen auftreten können.
-In einem Ames-Test gab es keinen Hinweis auf mutagenes Potential. Langzeitstudien zum karzinogenen Potential wurden nicht durchgeführt.
-Studien zur Embryotoxizität nach subkutaner Gabe von maximal 10 µg/kg Desmopressin an den Tagen 6-18 post conceptionem an Kaninchen ergaben in der hohen Dosisgruppe einen höheren Postimplantationsverlust von 10,6% im Vergleich zu Kontrollen (1,2%) und eine geringere Anzahl lebender Feten. Teratogene Effekte wurden nicht beobachtet.
- +Basierend auf den konventionellen Studien zur Sicherheitspharmakologie, Toxizität bei wiederholter Verabreichung, Gentoxizität und Reproduktionstoxizität lassen die präklinischen Daten keine besondere Gefahr für den Menschen erkennen. Es wurden keine Studien zum karzinogenen Potential durchgeführt.
- +Haltbarkeit nach Anbruch
- +Die Injektionslösung enthält kein Konservierungsmittel. Aus mikrobiologischen Gründen ist die gebrauchsfertige Injektionslösung unmittelbar nach Anbruch zu verwenden. Restmengen sind zu verwerfen.
-Bei Raumtemperatur (15-25°C) lagern. In der Originalverpackung vor Licht und Feuchtigkeit geschützt aufbewahren.
- +Im Kühlschrank (2-8°C) lagern. Nicht einfrieren. In der Originalverpackung vor Licht geschützt aufbewahren.
-Gebrauchsanweisung zum Öffnen der Blister:
-1.Blisterstreifen am markierten Ende öffnen.
-2.Den ersten Blister entlang der perforierten Linie abtrennen.
-Die nicht versiegelte Ecke jedes einzelnen Blisters ist mit einem Pfeil markiert und mit einer kleinen dreieckigen Schutzkappe versehen. Die Schutzkappe entfernen und die Abdeckung des Blisters anheben und entfernen. Die Tablette kann nun entnommen werden.
-3.Zur Entnahme der übrigen Tabletten folgen Sie Punkt 2.
-4.Falls die Blister-Abdeckung reisst, können die Ränder entlang der perforierten Linie mit einer Schere abgeschnitten werden.
-Falls eine Tablette auseinanderbricht, können die einzelnen Teile eingenommen werden. Falls eine Tablette in mehr als 3 Teile zerbricht, werden die Teile im Blister belassen und weggeworfen.
- +Das Volumen einer Ampulle erlaubt die Entnahme und Verabreichung einer Dosis bis zu 1,0 ml (4 µg) Injektionslösung.
-57151 (Swissmedic).
- +43585 (Swissmedic).
-Minirin Melt Sublingualtabletten: 60 µg, 30. B
-Minirin Melt Sublingualtabletten: 60 µg, 100. B
-Minirin Melt Sublingualtabletten: 120 µg, 30. B
-Minirin Melt Sublingualtabletten: 120 µg, 100. B
- +Minirin Injektionslösung: 4 µg Amp, 10 × 1 ml. B
-Juni 2021
- +Februar 2024
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