6 Änderungen an Fachinfo Madopar 62.5 |
-Wirkstoffe: Levodopum, Benserazidum ut Benserazidi hydrochloridum (im Verhältnis 4:1).
- +Wirkstoffe
- +Levodopum, Benserazidum ut Benserazidi hydrochloridum (im Verhältnis 4:1).
-Bei Patienten mit malignen Melanomen (verdächtige, nicht diagnostizierte Läsionen oder Hinweise in der Krankengeschichte) soll Madopar nicht angewendet werden.
- +Malignes Melanom
- +Epidemiologische Untersuchungen haben gezeigt, dass Parkinson-Patienten im Vergleich zur Allgemeinbevölkerung ein um das ca. 2- bis 6-fach erhöhtes Risiko haben, Melanome zu entwickeln. Es ist nicht bekannt, ob das erhöhte Risiko der Krankheit selbst oder anderen Faktoren, wie z.B. der Behandlung mit Levodopa, zuzuschreiben ist. Deshalb sollten Patienten und medizinisches Fachpersonal bei einer Madopar Behandlung die Haut regelmässig auf verdächtige Veränderungen hin untersuchen, die auf ein Melanom hinweisen können. Die regelmässigen Hautuntersuchungen sollten durch geeignete Fachkräfte (z.B. Dermatologen) erfolgen.
-Vitamin B6
-Die Wirkung von Levodopa kann durch Tagesdosen von 50-100 mg Vit. B6 aufgehoben werden. Bei Kombination von Levodopa mit einem Dekarboxylasehemmer findet dieser Antagonismus nicht statt. Madopar darf mit Präparaten, welche niedrigdosiertes Vitamin B6 enthalten, kombiniert werden, jedoch nicht mit Präparaten, welche Vitamin B6 hochdosiert enthalten.
-Oktober 2016.
- +Januar 2019.
|
|