14 Änderungen an Fachinfo Calciparine 25'000 U.I., solution injectable s.c. |
-Wirkstoff: Heparinum calcicum.
-Hilfsstoffe: aqua ad iniectabilia.
-Galenische Form und Wirkstoffmenge pro Einheit
-Fertigspritzen zu 0,2 ml (5'000 I.E.).
- +Wirkstoffe
- +Heparinum calcicum
- +Hilfsstoffe
- +aqua ad iniectabilia.
-Die Dosierung ist individuell anzupassen (entsprechend der Art und dem Verlauf der Krankheit, dem Körpergewicht und dem Alter des Patienten, der unerwünschten Wirkungen usw.) und erfolgt entweder entsprechend den Ergebnissen von Gerinnungsanalysen (Thrombinzeit, partielle Thromboplastinzeit, aktivierte partielle Thromboplastinzeit), die im Fall von wiederholten Einzelinjektionen i.v. oder s.c. auch das Festlegen des Zeitpunktes der nächsten Heparingabe ermöglichen, oder rein schematisch. Die klinischen Erfahrungen belegen für Heparin einen weiten Dosierungsbereich, der von der jeweiligen Indikation abhängt. Auf jeden Fall ist auf eine ausreichende Dosierung zu achten, um ein Fortschreiten des thrombotischen Prozesses zu verhindern.
- +Die Dosierung ist individuell anzupassen (entsprechend der Art und dem Verlauf der Krankheit, dem Körpergewicht und dem Alter des Patienten, der unerwünschten Wirkungen usw.) und erfolgt entweder entsprechend den Ergebnissen von Gerinnungsanalysen (Thrombinzeit, partielle Thromboplastinzeit, aktivierte partielle Thromboplastinzeit), die im Fall von wiederholten Einzelinjektionen i.v. oder s.c. auch das Festlegen des Zeitpunktes der nächsten Heparingabe ermöglichen, oder rein schematisch. Die klinischen Erfahrungen belegen für Heparin einen weiten Dosierungsbereich, der von der jeweiligen Indikation
- +abhängt. Auf jeden Fall ist auf eine ausreichende Dosierung zu achten, um ein Fortschreiten des thrombotischen Prozesses zu verhindern.
-Nach Injektion einer Testdosis von 0,1 ml (2'500 I.E.) pro10 kg Körpergewicht wird 5 bis 7 Stunden nach der Injektion eine biologische Kontrolle zur Bestätigung der erzielten Hypokoagulabilität vorgenommen. Jede Änderung der Dosierung erfordert eine erneute Kontrolle. Sobald die richtige individuelle Dosierung bestimmt ist, genügen weitere Kontrollen jeden 3. bis 4. Tag, bei einer Langzeittherapie alle 7 Tage.
- +Nach Injektion einer Testdosis von 0,1 ml (2'500 I.E.) pro 10 kg Körpergewicht wird 5 bis 7 Stunden nach der Injektion eine biologische Kontrolle zur Bestätigung der erzielten Hypokoagulabilität vorgenommen. Jede Änderung der Dosierung erfordert eine erneute Kontrolle.
- +Sobald die richtige individuelle Dosierung bestimmt ist, genügen weitere Kontrollen jeden 3. bis 4. Tag, bei einer Langzeittherapie alle 7 Tage.
-·Bei Patienten, die bereits mit Antikoagulanzien behandelt werden, muss der Nutzen einer Spinal- oder Epiduralanästhesie sorgfältig den Risiken gegenübergestellt werden.
-·Bei Patienten, die sich unter Spinal- oder Epiduralanästhesie einem elektiven chirurgischen Eingriff unterziehen sollen, muss der Nutzen einer gerinnungshemmenden Behandlung sorgfältig den Risiken gegenübergestellt werden.
-Im Falle von Patienten, bei denen eine Spinal- oder Epiduralanästhesie oder eine Lumbalpunktion vorgenommen wird, muss zwischen der Injektion von Heparin und dem Einführen bzw. Entfernen der Spinal- oder Epiduralkanüle bzw. des Spinal- oder Epiduralkatheters ein ausreichender zeitlicher Abstand eingehalten werden.
- +Bei Patienten, die bereits mit Antikoagulanzien behandelt werden, muss der Nutzen einer Spinal- oder Epiduralanästhesie sorgfältig den Risiken gegenübergestellt werden.
- +Bei Patienten, die sich unter Spinal- oder Epiduralanästhesie einem elektiven chirurgischen Eingriff unterziehen sollen, muss der Nutzen einer gerinnungshemmenden Behandlung sorgfältig den Risiken gegenübergestellt werden.
- +Im Falle von Patienten, bei denen eine Spinal- oder Epiduralanästhesie oder eine Lumbalpunktion vorgenommen wird, muss zwischen der Injektion von Heparin und dem Einführen bzw. Entfernen der Spinaloder Epiduralkanüle bzw. des Spinal- oder Epiduralkatheters ein ausreichender zeitlicher Abstand eingehalten werden.
-·Die gleichzeitige Verabreichung anderer auf die Koagulation einwirkender Substanzen (Salicylate, nichtsteroidale Antiphlogistika, orale Antikoagulanzien, Vitamin-K-Antagonisten, Dipyridamol, Dextrane, Corticosteroide,) kann eine gegenseitige Wirkungsverstärkung bewirken.
-·Die Heparinwirkung wird durch die i.v. Injektion von Protamin rasch aufgehoben.
-·Antihistaminika, Digitalispräparate, Tetrazykline und intravenös verabreichtes Nitroglyzerin können die antikoagulierende Wirkung von Heparin beeinflussen.
-Schwangerschaft/Stillzeit
- +Die gleichzeitige Verabreichung anderer auf die Koagulation einwirkender Substanzen (Salicylate, nichtsteroidale Antiphlogistika, orale Antikoagulanzien, Vitamin-K-Antagonisten, Dipyridamol, Dextrane, Corticosteroide,) kann eine gegenseitige Wirkungsverstärkung bewirken.
- +Die Heparinwirkung wird durch die i.v. Injektion von Protamin rasch aufgehoben.
- +Antihistaminika, Digitalispräparate, Tetrazykline und intravenös verabreichtes Nitroglyzerin können die antikoagulierende Wirkung von Heparin beeinflussen.
- +Schwangerschaft, Stillzeit
- +Die Meldung des Verdachts auf Nebenwirkungen nach der Zulassung ist von grosser Wichtigkeit. Sie ermöglicht eine kontinuierliche Überwachung des Nutzen-Risiko-Verhältnisses des Arzneimittels. Angehörige von Gesundheitsberufen sind aufgefordert, jeden Verdacht einer neuen oder schwerwiegenden Nebenwirkung über das Online-Portal ElViS (Electronic Vigilance System) anzuzeigen. Informationen dazu finden Sie unter www.swissmedic.ch.
-In 2 bis 3 schwach dosierten, gleichmässig auf den Tag verteilten subkutanen Injektionen vermag Heparin (10'000 bis 15'000 I.E./Tag) das Auftreten einer Thrombophlebitis der unteren Gliedmassen und ihrer Komplikationen, insbesondere der Lungenembolie, zu verhindern.
- +In 2 bis 3 schwach dosierten, gleichmässig auf den Tag verteilten subkutanen Injektionen vermag Heparin (10'000 bis 15'000 I.E./ Tag) das Auftreten einer Thrombophlebitis der unteren Gliedmassen und ihrer Komplikationen, insbesondere der Lungenembolie, zu verhindern.
-sanofi-aventis (schweiz) ag, 1214 Vernier/GE.
- +CPS Cito Pharma Services GmbH, 8610 Uster
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