26 Änderungen an Fachinfo Obracin 40 mg/1 mL |
-Galenische Form und Wirkstoffmenge pro Einheit
-Injektionslösung:
-Stechampulle zu 40 mg/1 ml.
-Stechampulle zu 80 mg/2 ml.
-Stechampulle zu 150 mg/2 ml.
-Früh- oder Neugeborene: (Lebensalter eine Woche oder weniger) erhalten bis zu 4 mg/kg/Tag in zwei Einzelgaben alle 12 Stunden.
- +Frühoder Neugeborene: (Lebensalter eine Woche oder weniger) erhalten bis zu 4 mg/kg/Tag in zwei Einzelgaben alle 12 Stunden.
-Lebensbedrohliche Infektionen: Bis zu 5 mg/kg/Tag in 3 oder 4 Einzelgaben (siehe Tabelle 1).
- +Lebensbedrohliche Infektionen: Bis zu 5 mg/kg/Tag in 3 oder 4 Einzelgaben (siehe Tabelle 1).
-Körpergewicht Übliche Dosis bei schweren Infektionen: 1 mg/kg 8 stündlich (insgesamt 3 mg/kg/Tag)
-mg/Dosis 8 stündlich ml/Dosis
-120 kg 120 mg 3.0 ml
-100 kg 100 mg 2.5 ml
-80 kg 80 mg 2.0 ml
-60 kg 60 mg 1.5 ml
-40 kg 40 mg 1.0 ml
- +Körpergewicht Übliche Dosis bei schweren Infektionen: 1 mg/kg 8 stündlich (insgesamt 3 mg/kg/Tag)
- +mg/Dosis 8 stündlich ml/Dosis
- +120 kg 120 mg 3.0 ml
- +100 kg 100 mg 2.5 ml
- +80 kg 80 mg 2.0 ml
- +60 kg 60 mg 1.5 ml
- +40 kg 40 mg 1.0 ml
-Körpergewicht Maximaldosis bei lebensbedrohlichen Infektionen (sobald als möglich reduzieren): 1.66 mg/kg 8 stündlich (insgesamt 5 mg/kg/Tag)
-mg/Dosis 8 stündlich ml/Dosis
-120 kg 200 mg 5.0 ml
-100 kg 166 mg 4.0 ml
-80 kg 133 mg 3.0 ml
-60 kg 100 mg 2.5 ml
-40 kg 66 mg 1.6 ml
- +Körpergewicht Maximaldosis bei lebensbedrohlichen Infektionen (sobald als möglich reduzieren): 1.66 mg/kg 8 stündlich (insgesamt 5 mg/kg/Tag)
- +mg/Dosis 8 stündlich ml/Dosis
- +120 kg 200 mg 5.0 ml
- +100 kg 166 mg 4.0 ml
- +80 kg 133 mg 3.0 ml
- +60 kg 100 mg 2.5 ml
- +40 kg 66 mg 1.6 ml
- Schema 1 oder Schema 2
-Nierenfunktion** Schema 1 Angepasste Dosis bei feststehendem 8-Std.-Intervall Schema 2 Feststehende Dosis bei angepasstem Intervall
- + Schema 1 oder Schema 2
- +Nierenfunktion** Schema 1 Angepasste Dosis bei feststehendem 8-Std.-Intervall Schema 2 Feststehende Dosis bei angepasstem Intervall
-mg % mg % ml/min. 50–60 kg 60–80 kg 50–60 kg/60 mg 60–80 kg/80 mg
-normal ≤20 ≤1.3 ≥70 60 mg 80 mg alle 8 Stunden
-21–34 1.4–1.9 69–40 30–60 mg 50–80 mg alle 12 Stunden
-35–49 2.0–3.3 39–20 20–25 mg 30–45 mg alle 18 Stunden
-50–65 3.4–5.3 19–10 10–18 mg 15–24 mg alle 24 Stunden
-66–74 5.4–7.5 9–5 5–9 mg 7–12 mg –
->75 ≥7.6 ≤4 2,5–4,5 mg 3,5–6 mg –
- +mg % mg % ml/min. 50–60 kg 60–80 kg 50–60 kg/60 mg 60–80 kg/80 mg
- +normal ≤20 ≤1.3 ≥70 60 mg 80 mg alle 8 Stunden
- +21–34 1.4–1.9 69–40 30–60 mg 50–80 mg alle 12 Stunden
- +35–49 2.0–3.3 39–20 20–25 mg 30–45 mg alle 18 Stunden
- +50–65 3.4–5.3 19–10 10–18 mg 15–24 mg alle 24 Stunden
- +66–74 5.4–7.5 9–5 5–9 mg 7–12 mg –
- +>75 ≥7.6 ≤4 2,5–4,5 mg 3,5–6 mg –
-Tobramycin ist potentiell nephrotoxisch, ototoxisch und neurotoxisch, daher sollten die Patienten klinisch sorgfältig überwacht werden. Die Funktion der Nieren und des VIII. Hirnnervs (N-stato acusticus) sollten während der Therapie speziell überprüft werden. Der zuerst einsetzende Hörverlust in den hohen Frequenzen ist mittels Audiogramm erfassbar. Patienten mit eingeschränkter Nierenfunktion oder höheren Dosen und bei langdauernder Aminoglykosidbehandlung, sowie bei Patienten mit vorbestehenden Schäden des VIII. Hirnnervs oder Patienten die zuvor andere potentielle ototoxische Medikamenten erhielten, sind stärker gefährdet.
- +Tobramycin ist potentiell nephrotoxisch, ototoxisch und neurotoxisch, daher sollten die Patienten klinisch sorgfältig überwacht werden.
- +Patienten mit Mutationen der mitochondrialen DNA, insbesondere bei einer A zu G Substitution des Nukleotids 1555 (A1555G-Mutation) im 12S rRNA Gen, können einem höheren Risiko einer Ototoxizität unterliegen, selbst wenn die Aminoglykosidspiegel im Serum des Patienten innerhalb des empfohlenen Bereichs liegen. Bei positiver Familienanamnese für Aminoglykosid-induzierte Taubheit oder für Mutationen der mitochondrialen DNA im 12S rRNA Gen müssen gegebenenfalls Behandlungsalternativen zu Aminoglykosiden in Erwägung gezogen werden.
- +Die Funktion der Nieren und des VIII. Hirnnervs (N-stato acusticus) sollten während der Therapie speziell überprüft werden. Der zuerst einsetzende Hörverlust in den hohen Frequenzen ist mittels Audiogramm erfassbar. Patienten mit eingeschränkter Nierenfunktion oder höheren Dosen und bei langdauernder Aminoglykosidbehandlung, sowie bei Patienten mit vorbestehenden Schäden des VIII. Hirnnervs oder Patienten die zuvor andere potentielle ototoxische Medikamenten erhielten, sind stärker gefährdet.
-Eine Kombinationstherapie mit geeigneten Antibiotika/z.B. Betalactame) kann zu einem Synergie-Effekt führen. Tobramycin und Betalactam-Antibiotika können chemisch miteinander reagieren und inaktive Amide bilden. Deshalb sollen Tobramycin und Betalactam-Antibiotika nicht über dasselbe Infusionsbesteck verabreicht werden.
- +Eine Kombinationstherapie mit geeigneten Antibiotika (z.B. Betalactame) kann zu einem Synergie-Effekt führen. Tobramycin und Betalactam-Antibiotika können chemisch miteinander reagieren und inaktive Amide bilden. Deshalb sollen Tobramycin und Betalactam-Antibiotika nicht über dasselbe Infusionsbesteck verabreicht werden.
-Schwangerschaft/Stillzeit
- +Schwangerschaft, Stillzeit
- Wirksamer Konzentrationsbereich MHK50-MHK90 µg/ml
- + Wirksamer Konzentrationsbereich MHK50-MHK90 µg/ml
-Nicht über 25 °C lagern. Nicht einfrieren und nicht im Kühlschrank aufbewahren.
- +Nicht über 25°C lagern. Nicht einfrieren und nicht im Kühlschrank aufbewahren.
-Oktober 2018.
-Interne Versionsnummer: 3.3
- +Januar 2022.
- +Interne Versionsnummer: 4.2
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