36 Änderungen an Fachinfo Valoron |
-Wirkstoff: Tilidini hydrochloridum.
-Hilfsstoffe:
-Sorbitolum liquidum non cristallisabile, Ethanolum 96 per centum, Saccharinum natricum, Acidum hydrochloridum dilutum, Aromatica: Levomentholum, Conserv.: E 217, E 219, Aqua purificata corresp. Ethanolum 19% V/V.
-Galenische Form und Wirkstoffmenge pro Einheit
-Tropfen zum Einnehmen (Lösung)
-40 Tropfen (= 1 ml) enthalten Tilidini hydrochloridum 100 mg ut Tilidini hydrochloridum hemihydricus 102.9 mg.
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- +Wirkstoffe
- +Tilidini hydrochloridum.
- +Hilfsstoffe
- +Sorbitolum liquidum non cristallisabile, ethanolum 96 per centum, saccharinum natricum, acidum hydrochloridum dilutum, aromatica: levomentholum, conserv.: E 217, E 219, aqua purificata.
- +Valoron Tropfen enthalten 19% V/V Alkohol.
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-Bis zu 4× tgl. 20-40 Tropfen (übliche Tagesdosis: 80 Tropfen). Zur Entnahme die Tropfflasche senkrecht nach unten halten.
- +Bis zu 4×tgl. 20-40 Tropfen (übliche Tagesdosis: 80 Tropfen). Zur Entnahme die Tropfflasche senkrecht nach unten halten.
-Kinder
-Für Kinder nach vollendetem 1. Lebensjahr hat sich eine Durchschnittsdosis bis zu 3-4×tgl. 1 Tropfen pro Lebensjahr gut bewährt, jedoch sollen auch bei 11-14jährigen 10 Tropfen (25 mg) pro Dosis im Allgemeinen nicht überschritten zu werden.
- +Patienten mit Leberfunktionsstörungen
- +Eine unzureichende analgetische Wirkung aufgrund einer zu geringen Bildung an aktivem Nortilidin bei Patienten mit hochgradiger Leberinsuffizienz kann nicht vollkommen ausgeschlossen werden.
- +Patienten mit Nierenfunktionsstörungen
- +Eine eingeschränkte Nierenfunktion führt nicht zu einer Akkumulation pharmakologisch aktiver Metaboliten. Eine Anpassung der Dosierung ist bei eingeschränkter Nierenfunktion nicht erforderlich.
-Eingeschränkte Nierenfunktion
-Eine eingeschränkte Nierenfunktion führt nicht zu einer Akkumulation pharmakologisch aktiver Metaboliten. Eine Anpassung der Dosierung ist bei eingeschränkter Nierenfunktion nicht erforderlich.
-Eingeschränkte Leberfunktion
-Eine unzureichende analgetische Wirkung aufgrund einer zu geringen Bildung an aktivem Nortilidin bei Patienten mit hochgradiger Leberinsuffizienz kann nicht vollkommen ausgeschlossen werden.
- +Kinder und Jugendliche
- +Für Kinder nach vollendetem 1. Lebensjahr hat sich eine Durchschnittsdosis bis zu 3-4×tgl. 1 Tropfen pro Lebensjahr gut bewährt, jedoch sollen auch bei 11-14jährigen 10 Tropfen (25 mg) pro Dosis im Allgemeinen nicht überschritten zu werden.
- +Opioide können eine zentrale Schlaf-Apnoe und schlafbedingte Hypoxämie verursachen. Das Risiko für eine zentrale Schlaf-Apnoe erhöht sich dabei dosisabhängig. Bei Patienten mit vorliegender zentraler Schlaf-Apnoe ist eine Verminderung der Opioid Dosierung gemäss bewährter Praktiken zum Ausschleichen von Opioiden in Betracht zu ziehen.
-Schwangerschaft/Stillzeit
- +Schwangerschaft, Stillzeit
-Bei stabiler Therapie, ist das Fahren nicht zwingend untersagt.
- +Bei stabiler Therapie ist das Fahren nicht zwingend untersagt.
-Die unerwünschten Wirkungen sind nach Organklassen und Häufigkeitsgraden gegliedert, unter Berücksichtigung folgender Definition: sehr häufig: ≥10%; häufig (≥1/100, <1/10); gelegentlich (≥1/1000, <1/100); nicht bekannt: Häufigkeit kann nicht angegeben werden, da auf Spontanmeldungen der Post-Marketing-Surveillance beruhend.
- +Die unerwünschten Wirkungen sind nach Organklassen und Häufigkeitsgraden gegliedert, unter Berücksichtigung folgender Definition: sehr häufig: ≥1/10; häufig (≥1/100, <1/10); gelegentlich (≥1/1000, <1/100); nicht bekannt: Häufigkeit kann nicht angegeben werden, da auf Spontanmeldungen der Post-Marketing-Surveillance beruhend.
- +Die Meldung des Verdachts auf Nebenwirkungen nach der Zulassung ist von grosser Wichtigkeit. Sie ermöglicht eine kontinuierliche Überwachung des Nutzen-Risiko-Verhältnisses des Arzneimittels. Angehörige von Gesundheitsberufen sind aufgefordert, jeden Verdacht einer neuen oder schwerwiegenden Nebenwirkung über das Online-Portal ElViS (Electronic Vigilance System) anzuzeigen. Informationen dazu finden Sie unter www.swissmedic.ch.
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-Symptome
- +Anzeichen und Symptome
-Therapie
- +Behandlung
-ATC-Code: N02AX01
- +ATC-Code
- +N02AX01
-Valoron ist ein stark wirksames Analgetikum zur Behandlung starker und sehr starker, akuter und chronischer Schmerzen.
-Der Wirkmechanismus von Valoron beruht auf einer Stimulierung von Opioid Rezeptoren; sein aktiver Metabolit Nortilidin, gilt als selektiver Agonist am µ-Rezeptor.
- +Der Wirkmechanismus von Valoron beruht auf einer Stimulierung von Opioid Rezeptoren; sein aktiver Metabolit Nortilidin gilt als selektiver Agonist am µ-Rezeptor.
- +Pharmakodynamik
- +Klinische Wirksamkeit
- +Keine Angaben.
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-Metabolismus
-Tilidin wird überwiegend zu (+)-Nortilidin, der eigentlichen Wirksubstanz, metabolisiert. Tilidin unterliegt nach oraler Gabe einem intensiven First-pass-Effekt, der zum raschen Anfluten von (+)-Nortilidin im Organismus führt. Durch weiteren Abbau entsteht Bis-Nortilidin sowie eine Reihe weiterer Metaboliten, die keine pharmakologische Wirksamkeit zeigten.
- +Distribution
- +Metabolismus
- +Tilidin wird überwiegend zu (+)-Nortilidin, der eigentlichen Wirksubstanz, metabolisiert. Tilidin unterliegt nach oraler Gabe einem intensiven First-pass-Effekt, der zum raschen Anfluten von (+)-Nortilidin im Organismus führt. Durch weiteren Abbau entstehen Bis-Nortilidin sowie eine Reihe weiterer Metaboliten, die keine pharmakologische Wirksamkeit zeigen.
-Patienten mit Niereninsuffizienz
- +Leberfunktionsstörungen
- +Die Nortilidin-Höchstkonzentration im Plasma ist bei eingeschränkter Leberfunktion niedriger als bei Personen mit gesunder Leberfunktion. Je nach Ausmass der Lebereinschränkung ist die Halbwertszeit verlängert.
- +Nierenfunktionsstörungen
-Patienten mit Leberinsuffizienz
-Die maximale Nortilidinkonzentration im Plasma ist bei eingeschränkter Leberfunktion niedriger als bei Personen mit gesunder Leberfunktion. Je nach Ausmass der Lebereinschränkung ist die Halbwertszeit verlängert.
-Akute Toxizität
-Mutagenes und tumorerzeugendes Potential
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- +Mutagenität
- +Karzinogenität
-Das Arzneimittel darf nur bis zu dem auf der Verpackung mit «EXP» (= Verfall: Monat/Jahr) bezeichneten Datum verwendet werden.
- +Das Arzneimittel darf nur bis zu dem auf dem Behälter mit «EXP» bezeichneten Datum verwendet werden.
-Hinweise zum Alkoholgehalt
-Valoron Tropfen enthalten 19% V/V Alkohol.
-Tropfen zum Einnehmen (Lösung): 10 ml, 20 ml [A+]
- +Tropfen zum Einnehmen, Lösung: 10 ml, 20 ml. [A+]
-Pfizer AG, Zürich
- +Pfizer AG, Zürich.
-Oktober 2017.
-LLD V010
- +Februar 2020.
- +LLD V011
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