ch.oddb.org
 
Apotheken | Doctor | Drugs | Hospital | Interactions | MiGeL | Registration owner | Services
Home - Information for professionals for Lopresor 100 - Änderungen - 19.10.2016
22 Änderungen an Fachinfo Lopresor 100
  • -Filmtabletten (teilbar): Kapselförmige, hellblaue, bikonvexe Filmtabletten mit Bruchrille zu 100 mg Metoprololi tartras (Lopresor 100).
  • -Divitabs (teilbar): Runde, hellgelbe Filmtabletten mit Bruchrille zu 200 mg Metoprololi tartras (Lopresor Retard 200).
  • +Filmtabletten (teilbar): Runde, weisse, bikonvexe Filmtabletten mit Bruchrille zu 100 mg Metoprololi tartras (Lopresor 100).
  • +Divitabs (teilbar): Kapselförmige, hellgelbe Filmtabletten mit Bruchrille zu 200 mg Metoprololi tartras (Lopresor Retard 200).
  • -Bei Patienten mit Diabetes mellitus ist Lopresor/Lopresor Retard mit Vorsicht anzuwenden, vor allem wenn sie mit Insulin oder oralen Antidiabetika behandelt werden (siehe Rubrik „Wechselwirkungen“). Diabetische Patienten sind darauf hinzuweisen, dass Betablocker (Lopresor/Lopresor Retard eingeschlossen) die bei Hypoglykämie auftretende Tachykardie abschwächen können; andere Zeichen einer Hypoglykämie wie Schwindel oder Schwitzen werden unter Umständen nicht wesentlich unterdrückt, Schwitzen kann sogar verstärkt werden.
  • +Bei Patienten mit Diabetes mellitus ist Lopresor/Lopresor Retard mit Vorsicht anzuwenden, vor allem wenn sie mit Insulin oder oralen Antidiabetika behandelt werden (siehe Rubrik „Interaktionen“). Diabetische Patienten sind darauf hinzuweisen, dass Betablocker (Lopresor/Lopresor Retard eingeschlossen) die bei Hypoglykämie auftretende Tachykardie abschwächen können; andere Zeichen einer Hypoglykämie wie Schwindel oder Schwitzen werden unter Umständen nicht wesentlich unterdrückt, Schwitzen kann sogar verstärkt werden.
  • -Wird unter der Behandlung mit Lopresor/Lopresor Retard eine Narkose erforderlich, ist der Anästhesist darüber zu informieren, dass der Patient mit einem Betablocker behandelt wird. Es ist ein Anästhetikum mit möglichst geringer kardiodepressiver Wirkung zu wählen (siehe Rubrik „Wechselwirkungen“). Wird vor einem chirurgischen Eingriff ein Abbruch der Betablocker-behandlung (Lopresor/Lopresor Retard eingeschlossen) für erforderlich gehalten, sollte dies allmählich durchgeführt werden und etwa 48 Stunden vor der Narkose abgeschlossen sein.
  • +Wird unter der Behandlung mit Lopresor/Lopresor Retard eine Narkose erforderlich, ist der Anästhesist darüber zu informieren, dass der Patient mit einem Betablocker behandelt wird. Es ist ein Anästhetikum mit möglichst geringer kardiodepressiver Wirkung zu wählen (siehe Rubrik „Interaktionen“). Wird vor einem chirurgischen Eingriff ein Abbruch der Betablocker-behandlung (Lopresor/Lopresor Retard eingeschlossen) für erforderlich gehalten, sollte dies allmählich durchgeführt werden und etwa 48 Stunden vor der Narkose abgeschlossen sein.
  • -Kalziumkanalblocker vom Typ Verapamil (Phenylalkylamin) sollten mit Lopresor/Lopresor Retard behandelten Patienten nicht verabreicht werden, da in dieser Situation das Risiko eines Herzstillstands besteht (siehe Rubrik „Wechselwirkungen“).
  • +Kalziumkanalblocker vom Typ Verapamil (Phenylalkylamin) sollten mit Lopresor/Lopresor Retard behandelten Patienten nicht verabreicht werden, da in dieser Situation das Risiko eines Herzstillstands besteht (siehe Rubrik „Interaktionen“).
  • -Zu beachtende Wechselwirkungen
  • -Wechselwirkungen, die einen Einfluss auf Metoprolol haben
  • +Zu beachtende Interaktionen
  • +Interaktionen, die einen Einfluss auf Metoprolol haben
  • -Die Wirkungen von Lopresor/Lopresor Retard und anderen Antihypertensiva auf den Blutdruck sind im allgemeinen additiv. Patienten, die gleichzeitig ein die Katecholaminspeicher entleerendes Arzneimittel, einen anderen Betablocker (auch in Form von Augentropfen, wie z.B. Timolol) oder einen MAO-Hemmer erhalten, sollten sorgfältig überwacht werden. Darüber hinaus kann theoretisch bis zu 14 Tage nach Absetzen der gleichzeitigen Behandlung mit einem irreversiblen MAO-Hemmer bedeutende Hypertonie auftreten.
  • +Die Wirkungen von Lopresor/Lopresor Retard und anderen Antihypertensiva auf den Blutdruck sind im Allgemeinen additiv. Patienten, die gleichzeitig ein die Katecholaminspeicher entleerendes Arzneimittel, einen anderen Betablocker (auch in Form von Augentropfen, wie z.B. Timolol) oder einen MAO-Hemmer erhalten, sollten sorgfältig überwacht werden. Darüber hinaus kann theoretisch bis zu 14 Tage nach Absetzen der gleichzeitigen Behandlung mit einem irreversiblen MAO-Hemmer bedeutende Hypertonie auftreten.
  • -Wechselwirkungen, die einen Einfluss auf andere Arzneimittel haben
  • +Interaktionen, die einen Einfluss auf andere Arzneimittel haben
  • -Der oxidative Metabolismus von Metoprolol wird genetisch kontrolliert, wobei das polymorphe Zytochrom P-450 Isoform 2D6 (CYP2D6) einen grossen Beitrag leistet. Es bestehen deutliche ethnische Unterschiede in der Prävalenz des Phänotyps des schlechten Metabolisierers . Etwa 7% der Kaukasier und weniger als 1% der Orientalen sind schlechte Metabolisierer. Schlechte Metabolisierer mit niedrigerer CYP2D6-Aktivität weisen mehrfach höhere Plasmaspiegel von Metoprolol auf als gute Metabolisierer mit normaler CYP2D6-Aktivität.
  • +Der oxidative Metabolismus von Metoprolol wird genetisch kontrolliert, wobei das polymorphe Zytochrom P-450 Isoform 2D6 (CYP2D6) einen grossen Beitrag leistet. Es bestehen deutliche ethnische Unterschiede in der Prävalenz des Phänotyps des schlechten Metabolisierers. Etwa 7% der Kaukasier und weniger als 1% der Orientalen sind schlechte Metabolisierer. Schlechte Metabolisierer mit niedrigerer CYP2D6-Aktivität weisen mehrfach höhere Plasmaspiegel von Metoprolol auf als gute Metabolisierer mit normaler CYP2D6-Aktivität.
  • -Untersuchungen an drei Tierspezies (Maus, Ratte und Kaninchen) haben keine Hinweise auf teratogene Eigenschaften von Metoprolol ergeben. Bei Ratten und Kaninchen wurden Embryotoxizität und/oder Fetotoxizität ab einer Dosis von 50 mg/kg (Ratten) bzw. 25 mg/kg (Kaninchen) festgestellt, wie durch erhöhte Verluste vor der Einnistung, eine geringere Zahl lebensfähiger Föten pro Weibchen und/oder reduzierte Überlebensdauer der Neugeborenen nachgewiesen wurde. Hohe Dosen führten zu maternaler Toxizität, Wachstumsverzögerung bei den Nachkommen in utero, was sich in minimal geringeren Geburtsgewichten widerspiegelte. Metoprolol-Tartrat wird ab einer oralen Dosis von 3.5 mg/kg bei Ratten mit reversiblen unerwünschte Wirkungen auf die Spermatogenese in Verbindung gebracht, obwohl andere Studien keine Wirkung von Metoprolol-Tartrat auf die Reproduktionsleistung männlicher Ratten ergaben.
  • +Untersuchungen an drei Tierspezies (Maus, Ratte und Kaninchen) haben keine Hinweise auf teratogene Eigenschaften von Metoprolol ergeben. Bei Ratten und Kaninchen wurden Embryotoxizität und/oder Fetotoxizität ab einer Dosis von 50 mg/kg (Ratten) bzw. 25 mg/kg (Kaninchen) festgestellt, wie durch erhöhte Verluste vor der Einnistung, eine geringere Zahl lebensfähiger Föten pro Weibchen und/oder reduzierte Überlebensdauer der Neugeborenen nachgewiesen wurde. Hohe Dosen führten zu maternaler Toxizität, Wachstumsverzögerung bei den Nachkommen in utero, was sich in minimal geringeren Geburtsgewichten widerspiegelte. Metoprolol-Tartrat wird ab einer oralen Dosis von 3.5 mg/kg bei Ratten mit reversiblen unerwünschten Wirkungen auf die Spermatogenese in Verbindung gebracht, obwohl andere Studien keine Wirkung von Metoprolol-Tartrat auf die Reproduktionsleistung männlicher Ratten ergaben.
  • -Lopresor Retard 200: 14 und 56 Divitabs (teilbar, Kalenderpackung). [B]
  • +Lopresor Retard 200: 56 Divitabs (teilbar, Kalenderpackung). [B]
  • -August 2015
  • +Februar 2016
2024 ©ywesee GmbH
Settings | Help | FAQ | Login | Contact | Home