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Home - Information for professionals for Tenormin mite - Änderungen - 08.02.2021
58 Änderungen an Fachinfo Tenormin mite
  • -Wirkstoff: Atenololum.
  • -Hilfsstoffe: Excipiens pro compresso.
  • -Galenische Form und Wirkstoffmenge pro Einheit
  • -Tenormin submite: 25 mg Atenololum pro Tablette.
  • -Tenormin mite: 50 mg Atenololum pro Tablette.
  • -Tenormin: 100 mg Atenololum pro Tablette.
  • +Wirkstoffe
  • +Atenolol.
  • +Hilfsstoffe
  • +Excipiens pro compresso.
  • -Die orale Standarddosis beträgt 50 bis 100 mg pro Tag (1 Tabl. Tenormin mite resp. 1 Tabl. Tenormin). Tenormin kann vor, während oder nach den Mahlzeiten eingenommen werden. Die Einnahme der Tabletten sollte jedoch immer zur gleichen Zeit erfolgen. Bei einem Ruhepuls von 5055 sollte die Dosis nicht weiter erhöht werden. Ein allfälliger Therapieabbruch bei Patienten mit ischämischer Herzkrankheit ist schrittweise über einen Zeitraum von 1 bis 2 Wochen vorzunehmen. Wird bei Hypertonikern nach 1 Woche die erwünschte Blutdrucksenkung nicht erreicht, kann Tenormin mit einem Diuretikum oder einem Vasodilatator kombiniert werden. Vorzugsweise werden Präparate eingesetzt, welche ebenfalls nur 1mal pro Tag verabreicht werden.
  • +Die orale Standarddosis beträgt 50 bis 100 mg pro Tag (1 Tabl. Tenormin mite resp. 1 Tabl. Tenormin). Tenormin kann vor, während oder nach den Mahlzeiten eingenommen werden. Die Einnahme der Tabletten sollte jedoch immer zur gleichen Zeit erfolgen. Bei einem Ruhepuls von 50-55 sollte die Dosis nicht weiter erhöht werden. Ein allfälliger Therapieabbruch bei Patienten mit ischämischer Herzkrankheit ist schrittweise über einen Zeitraum von 1 bis 2 Wochen vorzunehmen. Wird bei Hypertonikern nach 1 Woche die erwünschte Blutdrucksenkung nicht erreicht, kann Tenormin mit einem Diuretikum oder einem Vasodilatator kombiniert werden. Vorzugsweise werden Präparate eingesetzt, welche ebenfalls nur 1mal pro Tag verabreicht werden.
  • -Die empfohlene Dosierung für eine Langzeit-Prophylaxe beginnend 24 Stunden nach Herzinfarkt beträgt 1-mal 100 mg täglich p.o.
  • +Die empfohlene Dosierung für eine Langzeit-Prophylaxe beginnend 24 Stunden nach Herzinfarkt beträgt 1mal 100 mg täglich p.o.
  • -Kinder
  • +Kinder und Jugendliche
  • -Niereninsuffizienz
  • -Bei Niereninsuffizienz ist die Erhaltungsdosis der Nierenfunktion anzupassen. Bei einer Kreatinin-Clearance von mehr als 35 ml/Min./1,73 m² findet in der Regel keine Kumulation statt. Liegt die Kreatinin-Clearance bei 1535 ml/Min./1,73 m² (oder Serumkreatinin 300600 µmol/l) sollte die Dosis auf 50 mg p.o. einmal täglich angepasst werden, bei einer Kreatinin-Clearance <15 ml/Min./1,73 m² (oder Serumkreatinin >600 µmol/l) auf 25 mg p.o. täglich oder 50 mg p.o. alle 2 Tage.
  • +Patienten mit Nierenfunktionsstörungen
  • +Bei Niereninsuffizienz ist die Erhaltungsdosis der Nierenfunktion anzupassen. Bei einer Kreatinin-Clearance von mehr als 35 ml/Min./1,73 m² findet in der Regel keine Kumulation statt. Liegt die Kreatinin-Clearance bei 15-35 ml/Min./1,73 m² (oder Serumkreatinin 300-600 µmol/l) sollte die Dosis auf 50 mg p.o. einmal täglich angepasst werden, bei einer Kreatinin-Clearance <15 ml/Min./1,73 m² (oder Serumkreatinin >600 µmol/l) auf 25 mg p.o. täglich oder 50 mg p.o. alle 2 Tage.
  • -Die gleichzeitige Verabreichung von Betablockern mit Antiarrhythmika der Klasse I (z.B: Disopyramide) oder Amiodarone könnte eine potenzierende Wirkung auf die Vorhof-Überleitungszeit haben und zu einem negativen inotropischen Effekt führen.
  • +Die gleichzeitige Verabreichung von Betablockern mit Antiarrhythmika der Klasse I (z.B: Disopyramid) oder Amidarone könnte eine potenzierende Wirkung auf die Vorhof-Überleitungszeit haben und zu einem negativen inotropischen Effekt führen.
  • -Schwangerschaft/Stillzeit
  • -In tierexperimentellen Studien fand sich eine Reproduktionstoxizität. Tenormin passiert die Plazentaschranke und geht in den fetalen Kreislauf über. Es gibt keine humanen Studien über die Verwendung von Tenormin im ersten und zweiten Trimenon einer Schwangerschaft. Die Anwendung von Tenormin zur Behandlung von leichter bis mässiger Hypertonie bei Schwangeren wurde mit einer Verlangsamung des fetalen Wachstums in Verbindung gebracht. Die Möglichkeit einer fetalen Schädigung kann daher nicht ausgeschlossen werden. Im dritten Trimenon wurde Tenormin unter enger Überwachung zur Behandlung von Hypertonie verwendet.
  • -Tenormin darf während der Schwangerschaft nicht angewendet werden, es sei denn, dies ist eindeutig notwendig.
  • +Schwangerschaft, Stillzeit
  • +Schwangerschaft
  • +In tierexperimentellen Studien fand sich eine Reproduktionstoxizität (siehe «Präklinische Daten»). Tenormin passiert die Plazentaschranke und geht in den fetalen Kreislauf über. Es gibt keine humanen Studien über die Verwendung von Tenormin im ersten und zweiten Trimenon einer Schwangerschaft. Die Anwendung von Tenormin zur Behandlung von leichter bis mässiger Hypertonie bei Schwangeren wurde mit einer Verlangsamung des fetalen Wachstums in Verbindung gebracht. Die Möglichkeit einer fetalen Schädigung kann daher nicht ausgeschlossen werden. Im dritten Trimenon wurde Tenormin unter enger Überwachung zur Behandlung von Hypertonie verwendet.
  • +Ternormin darf während der Schwangerschaft nicht angewendet werden, es sei denn, dies ist eindeutig notwendig. Im Allgemeinen reduzieren Betablocker die Plazentaperfusion, was mit Wachstumsretardierung, fetalem Tod in der Gebärmutter, Fehlgeburten und vorzeitigen Wehen einhergeht.
  • +Bei einer Behandlung in der Nähe des Geburtstermins besteht die Möglichkeit des Auftretens von Bradykardie, Hypoglykämie und Atemdepression (neonatale Asphyxie) beim Neugeborenen; ebenso sind Fälle von Betablockade beschrieben worden. Aus diesem Grund sollte Atenolol 24 – 48 Stunden vor der Entbindung abgesetzt werden.
  • +Stillzeit
  • -Aufgrund der möglichen unerwünschten Wirkungen von Tenormin (Müdigkeit, Schwindel) ist beim Lenken von Fahrzeugen und Bedienen von Maschinen Vorsicht geboten.
  • +Die Behandlung mit diesem Arzneimittel bedarf der regelmässigen ärztlichen Kontrolle. Durch individuell auftretende unterschiedliche Reaktionen kann das Reaktionsvermögen soweit verändert sein, dass die Fähigkeit zur aktiven Teilnahme am Strassenverkehr, zum Bedienen von Maschinen oder zum Arbeiten ohne sicheren Halt beeinträchtigt wird. Dies gilt in verstärktem Masse bei Behandlungsbeginn, Dosiserhöhung und Präparatewechsel sowie im Zusammenwirken mit Alkohol.
  • -Sehr häufig (>1/10); häufig (>1/100, <1/10); gelegentlich (>1/1000, <1/100); selten (>1/10000, <1/1000); sehr selten (<1/10000).
  • -Blut und lymphatisches System
  • +sehr häufig (1/10)
  • +häufig (1/100, <1/10)
  • +gelegentlich (1/1000, <1/100)
  • +selten (1/10'000, <1/1000)
  • +sehr selten (<1/10'000).
  • +Erkrankungen des Blutes und des Lymphsystems
  • -Immunsystem
  • +Erkrankungen des Immunsystems
  • -Nervensystem/Psyche
  • +Psychiatrische Erkrankungen/Erkrankungen des Nervensystems
  • -Augen
  • -Selten: Sehstörungen, Trockenheit der Augen.
  • -Kardiovaskuläres System
  • -Häufig: Bradykardie, kalte Extremitäten.
  • -Selten: Verstärkung einer bestehenden Claudicatio intermittens, Herzblock, Verschlechterung einer Herzinsuffizienz, orthostatische Hypotonie, welche mit Synkopen einhergehen kann, Raynaud Syndrom.
  • +Augenerkrankungen
  • +Selten: Sehstörungen, Trockenheit der Augen
  • +Herzerkrankungen
  • +Häufig: Bradykardie.
  • +Selten: Herzblock, Verschlechterung einer Herzinsuffizienz.
  • -Respirationstrakt
  • +Gefässerkrankungen
  • +Häufig: Kalte Extremitäten.
  • +Selten: Verstärkung einer bestehenden Claudicatio intermittens, orthostatische Hypotonie, welche mit Synkopen einhergehen kann, Raynaud Syndrom.
  • +Erkrankungen der Atemwege, des Brustraums und Mediastinums
  • -Gastrointestinaltrakt
  • +Erkrankungen des Gastrointestinaltrakts
  • -Leber
  • +Leber- und Gallenerkrankungen
  • -Haut
  • +Erkrankungen der Haut und des Unterhautgewebes
  • -Urogenitaltrakt
  • +Erkrankungen der Nieren und Harnwege
  • +Die Meldung des Verdachts auf Nebenwirkungen nach der Zulassung ist von grosser Wichtigkeit. Sie ermöglicht eine kontinuierliche Überwachung des Nutzen-Risiko-Verhältnisses des Arzneimittels. Angehörige von Gesundheitsberufen sind aufgefordert, jeden Verdacht einer neuen oder schwerwiegenden Nebenwirkung über das Online-Portal ElViS (Electronic Vigilance System) anzuzeigen. Informationen dazu finden Sie unter www.swissmedic.ch.
  • -Symptome
  • +Anzeichen und Symptome
  • -Massnahmen
  • +Behandlung
  • -Eine exzessive Bradykardie kann grundsätzlich mit 12 mg Atropin i.v. und/oder dem Einsatz eines Herzschrittmachers behoben werden. Falls nötig kann anschliessend ein i.v. Bolus von 10 mg Glukagon verabreicht werden. Bei Bedarf kann dies wiederholt werden, oder gefolgt sein von einer Glukagoninfusion von 110 mg/h, je nach Reaktion des Patienten. Falls der Patient nicht auf Glukagon anspricht, oder kein Glukagon vorhanden ist, kann ein Betastimulator wie Dobutamin 2,5 bis 10 µg/kg/Min. i.v. als Infusion gegeben werden (evtl. sind höhere Dosen notwendig).
  • +Eine exzessive Bradykardie kann grundsätzlich mit 1-2 mg Atropin i.v. und/oder dem Einsatz eines Herzschrittmachers behoben werden. Falls nötig kann anschliessend ein i.v. Bolus von 10 mg Glukagon verabreicht werden. Bei Bedarf kann dies wiederholt werden, oder gefolgt sein von einer Glukagoninfusion von 1-10 mg/h, je nach Reaktion des Patienten. Falls der Patient nicht auf Glukagon anspricht, oder kein Glukagon vorhanden ist, kann ein Betastimulator wie Dobutamin 2,5 bis 10 µg/kg/Min. i.v. als Infusion gegeben werden (evtl. sind höhere Dosen notwendig).
  • -ATC-Code: C07AB03
  • +ATC-Code
  • +C07AB03
  • +Wirkungsmechanismus
  • +
  • -Es ist unwahrscheinlich, dass zusätzliche Eigenschaften von S()-Atenolol, verglichen mit dem Racemat, zu anderen therapeutischen Wirkungen führen würden.
  • +Es ist unwahrscheinlich, dass zusätzliche Eigenschaften von S(-)-Atenolol, verglichen mit dem Racemat, zu anderen therapeutischen Wirkungen führen würden.
  • +Pharmakodynamik
  • +Siehe auch unter «Wirkungsmechanismus».
  • +Klinische Wirksamkeit
  • +Keine Daten vorhanden.
  • +
  • -Atenolol ist hydrophil. Es wird nach oraler Applikation reproduzierbar, aber unvollständig resorbiert (4050%). Maximale Blutspiegel werden nach 24 h erreicht.
  • +Atenolol ist hydrophil. Es wird nach oraler Applikation reproduzierbar, aber unvollständig resorbiert (40-50%). Maximale Blutspiegel werden nach 2-4 h erreicht.
  • -Verteilungsvolumen ca. 0,7 l/kg, Plasmaproteinbindung ca. 3%, mittlere Hirnkonzentration 17 der Plasmakonzentration, freie Passage der Plazentaschranke. In der Muttermilch sind die Konzentrationen etwa dreimal höher als im Blut.
  • +Verteilungsvolumen ca. 0,7 l/kg, Plasmaproteinbindung ca. 3%, mittlere Hirnkonzentration 1/7 der Plasmakonzentration, freie Passage der Plazentaschranke. In der Muttermilch sind die Konzentrationen etwa dreimal höher als im Blut.
  • -Niereninsuffizienz
  • +Nierenfunktionsstörungen
  • -Mutagenes und tumorerzeugendes Potential
  • +Mutagenität/Karzinogenität
  • +Haltbarkeit
  • +Das Arzneimittel darf nur bis zu dem auf dem Behälter mit «EXP» bezeichneten Datum verwendet werden.
  • -Bei Raumtemperatur (1525 °C), vor Feuchtigkeit und Licht geschützt sowie für Kinder unerreichbar aufbewahren.
  • +Bei Raumtemperatur (15-25 °C) lagern.
  • +In der Originalverpackung aufbewahren, um den Inhalt vor Licht und Feuchtigkeit zu schützen.
  • +Ausser Reichweite von Kindern aufbewahren.
  • -Tenormin Tabl 100 mg 30* (Fr. 18.90).
  • -Tenormin Tabl 100 mg 100* (Fr. 51.95).
  • -Tenormin mite Tabl 50 mg 30* (Fr. 14.60).
  • -Tenormin mite Tabl 50 mg 100* (Fr. 36.90).
  • -Tenormin submite Tabl 25 mg 30* (Fr. 7.90).
  • -Tenormin submite Tabl 25 mg 100* (Fr. 19.45). (B)
  • +Tenormin: Tabletten zu 100 mg: 30 und 100. [B]
  • +Tenormin mite: Tabletten zu 50 mg: 30 und 100. [B]
  • +Tenormin submite: Tabletten zu 25 mg: 30 und 100. [B]
  • -Oktober 2007.
  • +Januar 2021.
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