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Home - Information for professionals for Metrolag 250 mg - Änderungen - 24.09.2025
82 Änderungen an Fachinfo Metrolag 250 mg
  • -Wirkstoff: Metronidazolum.
  • +Wirkstoffe: Metronidazolum.
  • -Galenische Form und Wirkstoffmenge pro Einheit
  • -1 Tablette enthält: Metronidazolum 250 resp. 500 mg.
  • -i.v.-Infusionslösung zu 100 ml enthalten: Metronidazolum 500 mg.
  • -Entweder täglich 1,0 bis 1,5 g Metronidazol (= 2 bis 3 Tabl. zu 500 mg) während 5 bis 7 Tagen oder
  • -2,0 g Metronidazol (= 4 Tabletten zu 500 mg) in einer Einnahme am ersten Tag, gefolgt von einer zweiten gleichen Dosis (2,0 g = 4 Tabl. zu 500 mg) am dritten Tag.
  • +·entweder täglich 1,0 bis 1,5 g Metronidazol (= 2 bis 3 Tabl. zu 500 mg) während 5 bis 7 Tagen; ·oder 2,0 g Metronidazol (= 4 Tabletten zu 500 mg) in einer Einnahme am ersten Tag, gefolgt von einer zweiten gleichen Dosis (2,0 g = 4 Tabl. zu 500 mg) am dritten Tag.
  • --Trichomonaden-Infektionen; Trichomonas-Urethritis und Trichomonas-Vaginitis
  • +Trichomonaden-Infektionen; Trichomonas-Urethritis und Trichomonas-Vaginitis
  • -Entweder Kurztherapie (Einmaldosis): 2,0 g Metronidazol (= 4 Tabl. zu 500 mg) in einer Dosis bevorzugt am Abend einnehmen, oder
  • -Standardtherapie (10 Tage): während10 Tagen morgens und abends je 1 Tabl. zu 250 mg Metronidazol einnehmen.
  • +·entweder Kurztherapie (Einmaldosis): 2,0 g Metronidazol (= 4 Tabl. zu 500 mg) in einer Dosis bevorzugt am Abend einnehmen
  • +·oder Standardtherapie (10 Tage): während 10 Tagen morgens und abends je 1 Tabl. zu 250 mg Metronidazol einnehmen.
  • -Kinder: 40 mg Metronidazol/Tag Körpergewicht, aufgeteilt in 3 bis 4 Einnahmen. Die 250-mg-Tabletten sind für Kinder ab 19 kg Körpergewicht geeignet.Behandlungsdauer: 7 bis 10 Tage bei akuter Darm- und Leber-Amöbiasis.
  • +Kinder: 40 mg Metronidazol/ kg Körpergewicht/Tag, aufgeteilt in 3 bis 4 Einnahmen. Die 250-mg-Tabletten sind für Kinder ab 19 kg Körpergewicht geeignet.
  • +Behandlungsdauer: 7 bis 10 Tage bei akuter Darm- und Leber-Amöbiasis.
  • -Kinder: 15 mg Metronidazol/Tag Körpergewicht, aufgeteilt in 3 Einnahmen. Die 250-mg-Tabletten sind für Kinder ab 50 kg Körpergewicht geeignet.
  • +Kinder: 15 mg Metronidazol/ kg Körpergewicht/Tag, aufgeteilt in 3 Einnahmen. Die Tabletten zu 250 mg sind für Kinder ab 50 kg Körpergewicht geeignet.
  • -Überempfindlichkeit gegen Imidazolderivate.
  • -Patienten mit Cockayne-Syndrom (siehe Rubrik «Unerwünschte Wirkungen»).
  • +Überempfindlichkeit gegen Metronidazol oder Imidazolderivate oder einen der Hilfsstoffe gemäss Zusammensetzung.
  • +Patienten mit Cockayne-Syndrom (siehe «Unerwünschte Wirkungen»).
  • -Falls aus zwingenden Gründen Metrolag länger als die empfohlene Dauer (Therapiedauer über 10 Tage) verabreicht werden muss, sollten in regelmässigen Abständen Blutbildkontrollen, insbesondere der Leukozytenzahl, durchgeführt werden. Zudem soll der Patient beobachtet werden, ob unerwünschte Wirkungen, wie periphere und zentrale Neuropathien (z.B. Parästhesie, Ataxie, Schwindel,Konvulsionen) auftreten.
  • +Falls aus zwingenden Gründen Metrolag länger als die empfohlene Dauer (Therapiedauer über 10 Tage) verabreicht werden muss, sollten in regelmässigen Abständen Blutbildkontrollen, insbesondere der Leukozytenzahl, durchgeführt werden. Zudem soll der Patient beobachtet werden, ob unerwünschte Wirkungen, wie periphere und zentrale Neuropathien (z.B. Parästhesie, Ataxie, Schwindel, Konvulsionen) auftreten.
  • +Posteriores reversibles Enzephalopathiesyndrom
  • +Bei mit Metronidazol behandelten Patienten wurde über Fälle von posteriorem reversiblem Enzephalopathiesyndrom (PRES) berichtet. Wenn ein mit Metronidazol behandelter Patient Symptome aufweist, die auf ein PRES hindeuten, wie Kopfschmerzen, Veränderungen des mentalen Status, Krämpfe oder Sehstörungen, muss eine radiologische Untersuchung (z.B. MRT) durchgeführt werden. Wird ein PRES diagnostiziert, sind angemessene Massnahmen einschliesslich einer Blutdruckkontrolle sowie das umgehende Absetzen von Metronidazol zu empfehlen. Die meisten Patienten genesen vollständig, nachdem angemessene Massnahmen ergriffen wurden.
  • +Entzündliche Darmerkrankung: Die Anwendung von Metronidazol kann das Risiko einer entzündlichen Darmerkrankung (Inflammatory Bowel Disease, IBD) erhöhen.
  • +
  • -Niereninsuffizienz und Hämodialyse: siehe spezielle Dosierungsanweisungen in der Rubrik «Dosierung/Anwendung».
  • +Niereninsuffizienz und Hämodialyse: siehe «Dosierung/Anwendung - Spezielle Dosierungsanweisungen».
  • -Bei Metronidazol wurde über Fälle von schweren bullösen Hautreaktionen wie Stevens-Johnson-Syndrom (SJS), der toxischen -epidermalen Nekrolyse (TEN) oder der akuten generalisierten exanthematischen Pustulose (AGEP) berichtet (siehe Rubrik «Unerwünschte Wirkungen»). Wenn Symptome oder Anzeichen eines SJS, einer TEN oder einer AGEP auftreten, muss Metrolag sofort abgesetzt werden und ist für jede weitere Behandlung mit Metronidazol allein oder in Kombination kontraindiziert.
  • +Bei Metronidazol wurde über Fälle von schweren bullösen Hautreaktionen wie dem Stevens-Johnson-Syndrom (SJS), der toxischen -epidermalen Nekrolyse (TEN) oder der akuten generalisierten exanthematischen Pustulose (AGEP) berichtet (siehe «Unerwünschte Wirkungen»). Wenn Symptome oder Anzeichen eines SJS, einer TEN oder einer AGEP auftreten, muss Metrolag sofort abgesetzt werden und ist für jede weitere Behandlung mit Metronidazol allein oder in Kombination kontraindiziert.
  • -Lithiumtherapie: Über Lithiumretention begleitet von Anzeichen einer möglichen Nierenschädigung wurde bei Patienten berichtet, die gleichzeitig Lithium und Metronidazol erhielten. Eine Lithiumtherapie ist deshalb zu reduzieren oder abzusetzen, bevor mit Metrolag behandelt wird. Bei Patienten unter Lithiumtherapie sollten bei Gabe von Metronidazol die Lithium-Plasmakonzentration sowie die Kreatinin- und Elektrolytwerte überwacht werden.
  • +Lithiumtherapie: Über Lithiumretention begleitet von Anzeichen einer möglichen Nierenschädigung wurde bei Patienten berichtet, die gleichzeitig Lithium und Metronidazol erhielten, eine Lithiumtherapie ist deshalb zu reduzieren oder abzusetzen, bevor mit Metrolag behandelt wird. Bei Patienten unter Lithiumtherapie müssen bei Gabe von Metronidazol die Lithium-Plasmakonzentration sowie die Kreatinin- und Elektrolytwerte überwacht werden.
  • -Karzinogenese/Mutagenese: Aufgrund der Mutagenität und Kanzerogenität ist bei einer Überschreitung der empfohlenen Therapiedauer besondere Vorsicht geboten (siehe Rubrik «Präklinische Daten»).
  • +Karzinogenese/Mutagenese: Aufgrund der Mutagenität und Kanzerogenität von Metronidazol ist bei einer Überschreitung der empfohlenen Therapiedauer besondere Vorsicht geboten (siehe «Präklinische Daten»).
  • -Metronidazol kann die Wirkung oraler (Antikoagulantien wie)Cumarin verstärken. Gegebenenfalls sollte die Thromboplastinzeit kontrolliert und die Dosierung des Antikoagulans angepasst werden.
  • -Eine gleichzeitige Gabe von Disulfiram (Antabus) und Metronidazol kann psychotische Reaktionen hervorrufen (siehe auch unter «Unerwünschte Wirkungen»).
  • -Eine gleichzeitige Gabe von Phenobarbital oder Phenytoin sowie anderen Enzyminduktoren und Metronidazol senkt die Serumhalbwertszeit von Metronidazol.
  • +Metronidazol kann die Wirkung oraler Antikoagulantien wie Cumarin verstärken. Gegebenenfalls sollte der Quick-Wert kontrolliert und die Dosierung des Antikoagulans angepasst werden.
  • +Eine gleichzeitige Gabe von Disulfiram (Antabus) und Metronidazol kann psychotische Reaktionen hervorrufen (siehe «Unerwünschte Wirkungen»).
  • +Eine gleichzeitige Gabe von Phenobarbital oder Phenytoin sowie anderen Enzyminduktoren und Metronidazol senkt die Plasmahalbwertszeit von Metronidazol.
  • -Die Lithium-Plasmaspiegel können durch Metronidazol erhöht werden. Im Hinblick auf Interaktionen zwischen Metrolag und Lithiumtherapie bzw. Alkohol, siehe Rubrik «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen».
  • -Bei gleichzeitiger Verabreichung von Metronidazol und Ciclosporin besteht das Risiko von erhöhten Ciclosporin-Serumspiegeln. Falls eine Kombination dieser beiden Arzneimittel notwendig ist, sollten der Serumspiegel von Ciclosporin und das Serumkreatinin überwacht werden.
  • +Die Lithium-Plasmaspiegel können durch Metronidazol erhöht werden. Im Hinblick auf Interaktionen zwischen Metrolag und Lithiumtherapie bzw. Alkohol, siehe «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen».
  • +Bei gleichzeitiger Verabreichung von Metronidazol und Ciclosporin besteht ein Risiko von erhöhten Ciclosporin-Serumspiegeln. Falls eine Kombination dieser beiden Arzneimittel notwendig ist, sollten der Plasmaspiegel von Ciclosporin und das Blutkreatinin überwacht werden.
  • -In Kombination mit Busulfan wurde eine erhöhte Toxizität von Busulfan berichtet. Die gleichzeitige Gabe von Busulfan und Metronidazol wird daher nicht empfohlen.
  • +In Kombination mit Busulfan wurde eine erhöhte Toxizität von Busulfan berichtet, die gleichzeitige Gabe von Busulfan und Metronidazol wird daher nicht empfohlen.
  • -Schwangerschaft/Stillzeit
  • -Metronidazol besitzt eine gute Gewebegängigkeit, so dass die Plazenta keine Schranke darstellt. In der Muttermilch werden hohe Konzentrationen erreicht (mehr als 50% der Serumkonzentration).
  • +Schwangerschaft, Stillzeit
  • +Metronidazol besitzt eine gute Gewebegängigkeit, so dass die Plazenta keine Schranke darstellt. In der Muttermilch werden hohe Konzentrationen erreicht (mehr als 50% der Plasmakonzentration).
  • -Während der Anwendung von Metrolag soll nicht gestillt werden (bis zu 24 Stunden nach der letzten Einnahme).
  • +Während der Anwendung von Metrolag und bis zu 24 Stunden nach der letzten Einnahme soll nicht gestillt werden.
  • -Da Metrolag verschiedene Störungen des Nervensystems und der Augen bewirken kann (siehe Rubrik «Unerwünschte Wirkungen»), kann die Fahrtüchtigkeit und das Bedienen von Maschinen beeinträchtigt sein.
  • +Da Metrolag verschiedene Störungen des Nervensystems und der Augen bewirken kann (siehe «Unerwünschte Wirkungen»), kann die Fahrtüchtigkeit und das Bedienen von Maschinen beeinträchtigt sein.
  • -Es wurden folgende Häufigkeitsangaben zugrunde gelegt: «sehr häufig» (≥1/10), «häufig» (≥1/100, <1/10), «gelegentlich» (≥1/1000, <1/100), «selten» (≥1/10'000, <1/1000), «sehr selten» (<1/10'000), «nicht bekannt» (kann aus den verfügbaren Daten nichtabgeschätzt werden).
  • +Die unerwünschten Wirkungen sind nach MedDRA-Systemorganklassen und Häufigkeit gemäss folgender Konvention aufgeführt: «sehr häufig» (≥1/10), «häufig» (≥1/100 bis <1/10), «gelegentlich» (≥1/1000 bis <1/100), «selten» (≥1/10'000 bis <1/1000), «sehr selten» (<1/10'000), «Häufigkeit nicht bekannt» (kann aus den verfügbaren Daten nicht abgeschätzt werden).
  • -Häufigkeit nicht bekannt: psychotische Störungen einschliesslich Verwirrtheit und Halluzinationen, depressive Verstimmungen. Suizidgedanken.
  • +Häufigkeit nicht bekannt: psychotische Störungen, einschliesslich Verwirrtheit und Halluzinationen, depressive Verstimmungen, Suizidgedanken.
  • -Häufigkeit nicht bekannt: periphere Neuropathien (z.B. Sensibilitätsstörungen), Depression, Insomnie, Schwächegefühl, Ataxie, Konvulsionen, aseptische Meningitis.
  • -Enzephalopathie (z.B. Verwirrtheit, Schwindel,Fieber, Kopfschmerzen, Halluzinationen, Lähmungen, Photosensibilität, Nackensteifigkeit) und subakutes Kleinhirnsyndrom (z.B. Schwindel, Ataxie, Dysarthrie, Gangschwäche, Tremor, Nystagmus), die nach Abbruch der Therapie reversibel sein können.
  • -Patienten sind auf die mögliche Gefahr von schwerwiegenden zentralnervösen Nebenwirkungen hinzuweisen. Bei Auftreten solcher Reaktionen müssen Patienten die Therapie abbrechen und den Arzt benachrichtigen.
  • +Häufigkeit nicht bekannt: periphere Neuropathien (z.B. Sensibilitätsstörungen), Depression, Insomnie, Schwächegefühl, Ataxie, Konvulsionen, aseptische Meningitis, posteriores reversibles Enzephalopathiesyndrom (PRES).
  • +Enzephalopathie (z.B. Verwirrtheit, Schwindel, Fieber, Kopfschmerzen, Halluzinationen, Lähmungen, Photosensibilität, Nackensteifigkeit) und subakutes Kleinhirnsyndrom (z.B. Schwindel, Ataxie, Dysarthrie, Gangschwäche, Tremor, Nystagmus), die nach Abbruch der Therapie reversibel sein können.
  • +Patienten sind auf die Gefahr von schwerwiegenden zentralnervösen Nebenwirkungen hinzuweisen. Bei Auftreten solcher Reaktionen müssen Patienten die Therapie abbrechen und ihren Arzt benachrichtigen.
  • -Häufigkeit nicht bekannt: vorübergehende Sehstörungen wie Diplopie, Myopie, verschwommenes Sehen, verringerte Sehschärfe, veränderte Farbwahrnehmung Optikusneuropathie/Neuritis.
  • +Häufigkeit nicht bekannt: vorübergehende Sehstörungen wie Diplopie, Myopie, verschwommenes Sehen, verringerte Sehschärfe, veränderte Farbwahrnehmung, Optikusneuropathie/Neuritis.
  • -Einzelfälle: Hörstörungen/Hörverlust (einschliesslich neurosensitive Hörstörungen),Tinnitus.
  • +Häufigkeit nicht bekannt: Hörstörungen/Hörverlust (einschliesslich neurosensitive Hörstörungen), Tinnitus.
  • -Häufig: Übelkeit, Erbrechen, Diarrhö, Geschmacksstörungen, Anorexie.
  • -Häufigkeit nicht bekannt: Oberbauchschmerzen, oraleMukositis, pseudomembranöse Colitis (siehe «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen»).
  • +Häufig: Übelkeit, Erbrechen, Diarrhö, Geschmacksveränderungen, Anorexie.
  • +Häufigkeit nicht bekannt: Oberbauchschmerzen, orale Mukositis, pseudomembranöse Colitis (siehe «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen»).
  • -Häufigkeit nicht bekannt: erhöhte Leberenzymwerte (AST, ALT, alkalische Phosphatase), cholestatische Hepatitis oder eine Mischform aus cholestatischer und zytolytischer Hepatitis sowiehepatozellulärer Schädigung, bisweilen in Verbindung mit Ikterus.
  • +Häufigkeit nicht bekannt: erhöhte Leberenzymwerte (ASAT, ALAT, alkalische Phosphatase), cholestatische Hepatitis oder eine Mischform aus cholestatischer und zytolytischer Hepatitis sowie hepatozellulärer Schädigung, bisweilen in Verbindung mit Ikterus.
  • -Cockayne-Syndrom: Bei Patienten mit Cockayne-Syndrom wurden Fälle von schwerer irreversibler Lebertoxizität / akuter Leberinsuffizienz berichtet, darunter auch Fälle mit Todesfolge, die sehr schnell nach Beginn einer systemischen Anwendung von Metronidazol eintraten (siehe Rubrik «Kontraindikationen»).
  • +Cockayne-Syndrom: Bei Patienten mit Cockayne-Syndrom wurden Fälle von schwerer irreversibler Lebertoxizität / akuter Leberinsuffizienz berichtet, darunter auch Fälle mit Todesfolge, die sehr schnell nach Beginn einer systemischen Anwendung von Metronidazol eintraten (siehe «Kontraindikationen»).
  • -Häufigkeit nicht bekannt: vorübergehender Hautausschlag, Flush, Urtikaria und pustulöser Ausschlag, fixiertes Erythem, akute generalisierte exanthematische Pustulose (AGEP),Stevens-Johnson-Syndrom, toxische epidermale Nekrolyse.
  • +Häufigkeit nicht bekannt: vorübergehender Hautausschlag, Flush, Urtikaria und pustulöser Ausschlag, fixiertes Erythem, akutes generalisiertes pustulöses Exanthem (AGEP),Stevens-Johnson-Syndrom, toxische epidermale Nekrolyse.
  • -Die Meldung des Verdachts auf Nebenwirkungen nach der Zulassung ist von grosser Wichtigkeit. Sie ermöglicht eine kontinuierliche Überwachung des Nutzen-Risiko-Verhältnisses des Arzneimittels. Angehörige von Gesundheitsberufen sind aufgefordert, jeden Verdacht einer neuen oder schwerwiegenden Nebenwirkung über das Online-Portal ElViS (Electronic Vigilance System) anzuzeigen. Informationen dazu finden Sie unter www.swissmedic.ch.www.swissmedic.ch.
  • +Die Meldung des Verdachts auf Nebenwirkungen nach der Zulassung ist von grosser Wichtigkeit. Sie ermöglicht eine kontinuierliche Überwachung des Nutzen-Risiko-Verhältnisses des Arzneimittels. Angehörige von Gesundheitsberufen sind aufgefordert, jeden Verdacht einer neuen oder schwerwiegenden Nebenwirkung über das Online-Portal ElViS (Electronic Vigilance System) anzuzeigen. Informationen dazu finden Sie unter www.swissmedic.ch.www.swissmedic.ch
  • -ATC-Codes:
  • +ATC-Code
  • -Mikrobiologie:
  • -Der bakterizide Effekt erstreckt sich auf folgende Bakterien und parasitäre Protozoen:
  • -Empfindliche Keime: Bacteroides-Arten (inkl. B. fragilis), Fusobakterien, Peptokokken, Peptostreptokokken, Veillonella, Clostridien und Eubakterien, Campylobacter fetus, Gardnerella vaginalis. Die MHK für empfindliche anaerobe Bakterien liegen zwischen 0,1 und 8 µg/ml.
  • -Mässig empfindliche Keime: Actinomyceten, Propionibakterien (MHK 8-16 µg/ml).
  • -Nicht empfindliche Keime: Aerobe und fakultativ anaerobe Erreger (MHK >16 µg/ml).
  • -Empfindliche Parasiten: Entamoeba histolytica, Trichomonas vaginalis (MHK <3 µg/ml); Giardia intestinalis (MHK 0,8-32 µg/ml); Balantidium coli.
  • +Mikrobiologie:Der bakterizide Effekt erstreckt sich auf folgende Bakterien und parasitäre Protozoen:
  • +·Empfindliche Keime: Bacteroides-Arten (inkl. B. fragilis), Fusobakterien, Peptokokken, Peptostreptokokken, Veillonella, Clostridien, Eubakterien, Campylobacter fetus, Gardnerella vaginalis. Die MHK für empfindliche anaerobe Bakterien liegen zwischen 0,1 und 8 µg/ml.
  • +·Mässig empfindliche Keime: Actinomyceten, Propionibakterien (MHK 8-16 µg/ml).
  • +·Nicht empfindliche Keime: aerobe und fakultativ anaerobe Erreger (MHK >16 µg/ml).
  • +·Empfindliche Parasiten: Entamoeba histolytica, Trichomonas vaginalis (MHK <3 µg/ml); Giardia intestinalis (MHK 0,8-32 µg/ml); Balantidium coli.
  • -b DU bedeutet, dass nur unzureichende Daten vorliegen, um zu zeigen, dass die betreffende Spezies einen geeigneten Zielorganismus für die Behandlung mit diesem Arzneimittel darstellt.
  • +b «DU» bedeutet, dass nur unzureichende Daten vorliegen, um zu zeigen, dass die betreffende Spezies einen geeigneten Zielorganismus für die Behandlung mit diesem Arzneimittel darstellt.
  • -Oral verabreichtes Metronidazol wird zu mindestens 80% aus dem Gastrointestinaltrakt resorbiert. Nach einmaliger oraler Verabreichung von 250 mg, 500 mg bzw. 2 g Metronidazol werden innerhalb von 1–3 Stunden maximale Plasmakonzentrationen von 4,6–6,5 µg/ml, 11,5–13 µg/ml bzw. 30–45 µg/ml erreicht. Bei gleichzeitiger Nahrungsaufnahme ist die Resorption etwas verzögert, jedoch nicht verringert.
  • +Oral verabreichtes Metronidazol wird zu mindestens 80% aus dem Gastrointestinaltrakt resorbiert. Nach einmaliger oraler Verabreichung von 250 mg, 500 mg bzw. 2 g Metronidazol werden innerhalb von 1–3 Stunden maximale Plasmakonzentrationen von 4,6–6,5 µg/ml, 11,5–13 µg/ml bzw. 30–45 µg/ml erreicht. Bei gleichzeitiger Nahrungsaufnahme erfolgt die Resorption etwas verzögert, sie ist jedoch nicht verringert.
  • -Die Ausscheidung erfolgt zur Hauptsache über die Niere (bis 80% innert 48 Stunden), vor allem als Metaboliten. Die Plasmahalbwertszeit beträgt 6-8 Stunden.
  • +Die Ausscheidung erfolgt zur Hauptsache über die Niere (bis 80% innert 48 Stunden), vor allem in Form von Metaboliten. Die Plasmahalbwertszeit beträgt 6 bis 8 Stunden.
  • -Niereninsuffizienz: Die Plasmahalbwertszeit bleibt unverändert. Unter Hämodialyse ist sie auf 2,5 Stunden verkürzt. Mit zunehmendem Alter sinkt die renale Ausscheidung.
  • +Niereninsuffizienz: Die Plasmahalbwertszeit bleibt unverändert. Unter Hämodialyse ist sie auf 2,5 Stunden verkürzt. Mit dem Alter sinkt die renale Ausscheidung.
  • -KanzerogenitätMetronidazol wies eine karzinogene Wirkung bei Mäusen und Ratten auf. Ähnliche Studien bei Hamstern zeigten jedoch negative Resultate.
  • +Karzinogenität
  • +Metronidazol wies eine karzinogene Wirkung bei Mäusen und Ratten auf. Ähnliche Studien bei Hamstern zeigten jedoch negative Resultate.
  • -Inkompatibilität
  • +Inkompatibilitäten
  • -Metronidazol beeinflusst die spektrophotometrische Bestimmung von ALT, AST, LDH, Triglyzeriden und Glukose. Dies kann zu falsch-negativen Ergebnissen oder abnormal tiefen Werten (einschliesslich Nullwerte) führen.
  • +Metronidazol beeinflusst die spektrophotometrische Bestimmung von ALAT, ASAT, LDH, Triglyzeriden und Glukose. Dies kann zu falsch-negativen Ergebnissen oder abnormal tiefen Werten (einschliesslich Nullwerte) führen.
  • -Metrolag darf nur bis zu dem auf dem Behälter mit «EXP» bezeichneten Datum verwendet werden.
  • +Das Arzneimittel darf nur bis zu dem auf der Verpackung mit «EXP» bezeichneten Datum verwendet werden.
  • -Medikament in der Originalverpackung bei Raumtemperatur (15–25°C) und ausser Reichweite von Kindern aufbewahren.
  • +Für Kinder unzugänglich aufbewahren. In der Originalverpackung, verschlossen, bei Raumtemperatur (15–25 °C) und vor Licht geschützt lagern.
  • -Oktober 2024.
  • +April 2025.
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