40 Änderungen an Fachinfo Halcion 0.25 mg |
-Triazolam.
- +Triazolamum.
-Halcion 0.125 mg: Lactosum, Cellulosum microcristallinum, Maydis amylum, Magnesii stearas, Docusatum natricum, Silica colloidalis anhydrica; Color: E132 Indigotin, E127 Erythrosin; Conserv.: E211 Natrii benzoas.
-Halcion 0.25 mg: Lactosum, Cellulosum microcristallinum, Maydis amylum, Magnesii stearas, Docusatum natricum, Silica colloidalis anhydrica; Color: E132 Indigotin; Conserv.: E211 Natrii benzoas.
- +Tabletten zu 0.125 mg: Lactosum monohydricum 72 mg, cellulosum microcristallinum, maydis amylum, magnesii stearas, natrii docusas, natrii benzoas (E 211) 0.15 mg, silica colloidalis anhydrica, indigotinum, erythrosinum.
- +Natriumgehalt: 0.068 mg pro Tablette.
- +Tabletten zu 0.25 mg: Lactosum monohydricum 72 mg, cellulosum microcristallinum, maydis amylum, magnesii stearas, natrii docusas, natrii benzoas (E 211) 0.15 mg, silica colloidalis anhydrica, indigotinum.
- +Natriumgehalt: 0.068 mg pro Tablette.
-Die gleichzeitige Anwendung mit Antimykotika des Azol-Typs (z.B. Ketoconazol, Itraconazol) und mit HIV-Proteaseinhibitoren (z.B. Ritonavir) ist kontraindiziert.
- +Die gleichzeitige Anwendung mit starken CYP3A-Inhibitoren wie Antimykotika des Azol-Typs (z.B. Ketoconazol, Itraconazol) und mit HIV-Proteaseinhibitoren (z.B. Ritonavir) ist kontraindiziert.
- +Hilfsstoffe von besonderem Interesse
- +Halcion Tabletten enthalten Lactose. Patienten mit der seltenen hereditären Galactose-Intoleranz, völligem Lactase-Mangel oder Glucose-Galactose-Malabsorption sollten dieses Arzneimittel nicht anwenden.
- +Halcion Tabletten enthalten 0.15 mg Natriumbenzoat (E 211) pro Tablette. Eine Zunahme des Bilirubingehalts im Blut nach Verdrängung von Albumin kann einen Neugeborenenikterus verstärken und zu einem Kernikterus (nicht-konjugierte Bilirubinablagerungen im Hirngewebe) führen.
- +Halcion Tabletten enthalten weniger als 1 mmol Natrium (23 mg) pro Tablette, d.h. sie sind nahezu «natriumfrei».
- +
-Benzodiazepine haben bei gleichzeitiger Einnahme von Opioiden, Alkohol oder anderen ZNS-Sedativa eine verstärkte ZNS-dämpfende Wirkung, einschliesslich Atemdepression (siehe «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen».
- +Benzodiazepine haben bei gleichzeitiger Einnahme von Opioiden, Alkohol oder anderen ZNS-Sedativa eine verstärkte ZNS-dämpfende Wirkung, einschliesslich Atemdepression (siehe «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen»).
-Bei gleichzeitiger Verabreichung von Triazolam mit Verbindungen, die dessen Metabolismus beeinflussen, können pharmakokinetische Interaktionen auftreten. Substanzen, die bestimmte hepatische Enzyme (im speziellen Cytochrom P450IIIA4) hemmen, können die Plasmakonzentration von Triazolam erhöhen und damit seine Wirkung verstärken. Daten aus klinischen und in vitro Studien mit Triazolam sowie klinische Studien mit Substanzen, die ähnlich metabolisiert werden, zeigen, dass verschiedene Interaktionen für eine Reihe von Substanzen möglich sind.
- +Bei gleichzeitiger Verabreichung von Triazolam mit Verbindungen, die dessen Metabolismus beeinflussen, können pharmakokinetische Interaktionen auftreten. Substanzen, die bestimmte hepatische Enzyme (im speziellen Cytochrom P450IIIA4) hemmen, können die Plasmakonzentration von Triazolam erhöhen und damit seine Wirkung verstärken. Substanzen, die CYP3A4 induzieren, können die Konzentration von Triazolam erniedrigen und seine Wirkung abschwächen. Daten aus klinischen und in vitro Studien mit Triazolam sowie klinische Studien mit Substanzen, die ähnlich metabolisiert werden, zeigen, dass verschiedene Interaktionen für eine Reihe von Substanzen möglich sind.
- +Pharmakokinetische Interaktionen
- +Einfluss anderer Substanzen auf die Pharmakokinetik von Triazolam
- +
-In einer Studie waren die Triazolam-Spiegel bei gleichzeitiger systemischer Verabreichung mit den zwei antimykotischen Substanzen massiv erhöht und die Halbwertszeit versechs- bzw. versiebenfacht. Daraus resultieren signifikante Erhöhungen der Stärke und Dauer der Triazolam-Wirkung. Die gleichzeitige Verabreichung von Halcion mit Ketoconazol oder Itraconazol ist kontraindiziert. Halcion soll auch nicht mit anderen Antimykotika des Azol-Typs verabreicht werden.
- +In einer Studie waren die Triazolam-Spiegel bei gleichzeitiger systemischer Verabreichung mit den zwei antimykotischen Substanzen massiv erhöht und die Halbwertszeit versechs- bzw. versiebenfacht. Daraus resultieren signifikante Erhöhungen der Stärke und Dauer der Triazolam-Wirkung. Die gleichzeitige Verabreichung von Halcion mit starken CYP3A4-Inhibitoren wie Ketoconazol oder Itraconazol ist kontraindiziert.
- +Halcion soll auch nicht mit anderen Antimykotika des Azol-Typs verabreicht werden.
- +Grapefruitsaft
- +Es wurde eine erhöhte Bioverfügbarkeit von Triazolam bei gleichzeitiger Einnahme mit Grapefruitsaft nachgewiesen.
- +
-Schwangerschaft/Stillzeit
- +CYP3A-Induktoren
- +Die Wirksamkeit von Triazolam kann während der Behandlung mit starken CYP3A-Induktoren wie Rifampicin oder Carbamazepin deutlich vermindert sein. Daher ist bei der gleichzeitigen Anwendung Vorsicht geboten.
- +Schwangerschaft, Stillzeit
-Benzodiazepine und ihre Metaboliten wurden in der Muttermilch nachgewiesen.
-Halcion soll deshalb weder in der Schwangerschaft noch in der Stillzeit verwendet werden.
- +Benzodiazepine und ihre Metaboliten wurden in der Muttermilch nachgewiesen.Halcion soll deshalb weder in der Schwangerschaft noch in der Stillzeit verwendet werden.
-Die Häufigkeiten der klinischen unerwünschten Wirkungen wurden anhand von placebo-kontrollierten Studien bestimmt, in welchen 1003 Patienten Halcion (Triazolam) Tabletten erhielten. Innerhalb jeder Systemorganklasse wurden die unerwünschten Wirkungen nach der Häufigkeit geordnet, wobei das häufigste Ereignis zuerst erscheint. Folgende Einteilung wurde verwendet: Sehr häufig (≥1/10), häufig (≥1/100,<1/10), gelegentlich (≥1/1000, <1/100), selten (≥1/10'000, <1/1000), sehr selten (≤1/10'000), unbekannt (kann nicht mit den vorhandenen Daten abgeschätzt werden).
- +Die Häufigkeiten der klinischen unerwünschten Wirkungen wurden anhand von placebo-kontrollierten Studien bestimmt, in welchen 1'003 Patienten Halcion (Triazolam) Tabletten erhielten. Innerhalb jeder Systemorganklasse wurden die unerwünschten Wirkungen nach der Häufigkeit geordnet, wobei das häufigste Ereignis zuerst erscheint.
- +Die unerwünschten Wirkungen sind nach MedDRA-Systemorganklassen und Häufigkeit gemäss folgender Konvention geordnet:
- +«sehr häufig» (≥1/10),
- +«häufig» (≥1/100, <1/10),
- +«gelegentlich» (≥1/1'000, <1/100),
- +«selten» (≥1/10'000, <1/1'000),
- +«sehr selten» (<1/10'000),
- +«nicht bekannt» (kann aus den verfügbaren Daten nicht abgeschätzt werden).
-Unbekannt: Aggressivität, Halluzinationen, Schlafwandeln (siehe «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen»).
- +Nicht bekannt: Aggressivität, Halluzinationen, Schlafwandeln (siehe «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen»).
-Unbekannt: Bewusstseinstrübung, Synkope, Sedierung.
- +Nicht bekannt: Bewusstseinstrübung, Synkope, Sedierung.
-Unbekannt: Sturz.
- +Nicht bekannt: Sturz.
-Unerwünschte Wirkungen nach Markteinführung
- +Unerwünschte Wirkungen aus der Postmarketingphase
-Die maximale Plasmakonzentration wird innerhalb von 1-2 Stunden nach oraler Gabe gemessen. Die nach therapeutischen Dosierungen erreichten Spitzenkonzentrationen im Plasma sind dosisabhängig und liegen zwischen 1 bis 6 ng/ml.
- +Die maximale Plasmakonzentration wird innerhalb von 1-2 Stunden nach oraler Gabe gemessen. Die nach therapeutischen Dosierungen erreichten Spitzenkonzentrationen im Plasma sind dosisabhängig und liegen zwischen 1-6 ng/ml.
-Mutagenität
- +Genotoxizität
-Karzinogenität
- +Kanzerogenität
-Ergebnisse aus Tierversuchen: Die Applikation von Triazolam an Maus, Ratte und Kaninchen ergab keine Hinweise auf teratogene Eigenschaften. Eine Reproduktionsstudie an Ratten in Dosierungen von bis zu 5 mg/kg/d hat keinen Effekt auf die Paarungsrate oder die Fertilität gezeigt.
- +Ergebnisse aus Tierversuchen
- +Die Applikation von Triazolam an Maus, Ratte und Kaninchen ergab keine Hinweise auf teratogene Eigenschaften. Eine Reproduktionsstudie an Ratten in Dosierungen von bis zu 5 mg/kg/d hat keinen Effekt auf die Paarungsrate oder die Fertilität gezeigt.
-Halcion 0.25 mg (teilbar): 30. [B]
- +Halcion 0.25 mg (mit Bruchrille, teilbar): 30. [B]
-Pfizer AG, Zürich
- +Pfizer AG, Zürich.
-Januar 2020.
-LLD V010
- +Oktober 2021.
- +LLD V012
|
|