58 Änderungen an Fachinfo Feiba NF |
-Wirkstoff: FEIBA (Factor Eight Inhibitor Bypassing Activity)
-Hilfsstoffe: Natrii citras, Natrii chloridum
-Lösungsmittel: Aqua ad iniectabilia
-Galenische Form und Wirkstoffmenge pro Einheit
-Lyophilisat und Lösungsmittel (Wasser für Injektionszwecke) zur intravenösen Injektion nach Auflösen.
-1 Durchstechflasche Feiba NF 1000 E enthält:
-1000 E* FEIBA, enthalten in 400 – 1200 mg humanem Plasma Protein.
-Das Präparat wird vor der Verabreichung in 20 ml Wasser für Injektionszwecke aufgelöst; pro mg Protein sind 0,8 bis 2,5 FEIBA-Einheiten enthalten.
-1 Durchstechflasche Feiba NF 2500 E enthält:
-2500 E* FEIBA, enthalten in 1000 – 3000 mg humanem Plasma Protein.
-Das Präparat wird vor der Verabreichung in 50 ml Wasser für Injektionszwecke aufgelöst; pro mg Protein sind 0,8 bis 2,5 FEIBA-Einheiten enthalten.
-Feiba NF enthält zudem die Gerinnungsfaktoren II, IX und X in vorwiegend nicht aktivierter Form sowie aktivierten Faktor VII; Faktor VIII-Gerinnungs-Antigen (F VIII C:Ag) ist in einer Konzentration von bis zu 0,1 E/E FEIBA enthalten. Faktoren des Kallikrein-Kinin Systems sind, wenn überhaupt, nur in Spuren nachweisbar.
-* 1 Einheit (E) FEIBA verkürzt die aktivierte partielle Thromboplastinzeit (aPTT) eines Faktor VIII-Inhibitorplasmas auf 50% des Pufferwertes (Leerwertes).
- +Wirkstoffe
- +FEIBA (Factor Eight Inhibitor Bypassing Activity)
- +Hilfsstoffe
- +Natrii citras, Natrii chloridum
- +Lösungsmittel: Aqua ad iniectabile
- +
-Als allgemeine Richtlinie wird eine Dosis von 50 – 100 E/kg Körpergewicht (KG) empfohlen. Eine Einzeldosis von 100 E/kg KG und eine Tagesdosis von 200 E/kg KG sollte jedoch nicht überschritten werden es sei denn, die Anwendung von höheren Dosen ist durch die Schwere der Blutung erforderlich und gerechtfertigt (siehe Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen).
- +Als allgemeine Richtlinie wird eine Dosis von 50 – 100 E/kg Körpergewicht (KG) empfohlen. Eine Einzeldosis von 100 E/kg KG und eine Tagesdosis von 200 E/kg KG sollte jedoch nicht überschritten werden es sei denn, die Anwendung von höheren Dosen ist durch die Schwere der Blutung erforderlich und gerechtfertigt (siehe «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen»).
--Prophylaxe von Blutungen bei Patienten mit hohen Inhibitortitern und häufigen Blutungen bei welchen die Immuntoleranztherapie (ITT) gescheitert ist oder nicht in Betracht gezogen wird:Es wird eine Dosis von 70 – 100 E/kg KG alle 2 Tage empfohlen. Diese Dosis kann bis auf 100 E/kg KG täglich erhöht werden wenn die Blutungen des Patienten anhalten oder kann schrittweise vermindert werden.
--Prophylaxe von Blutungen bei Patienten mit hohen Inhibitortitern während der Immuntoleranztherapie (ITT)Feiba NF kann gleichzeitig mit Faktor VIII Konzentraten bei Dosierungen von 50 – 100 E/kg KG zweimal täglich verabreicht werden, bis der Faktor-VIII-Inhibitor auf < 2 B.E.** reduziert wurde.**1 Bethesda-Einheit ist definiert als die Menge an Antikörpern, die 50% der FVIII-Aktivität von frischem durchschnittlichem Humanplasma nach einer zweistündigen Inkubation bei 37°C hemmt.
- +·Prophylaxe von Blutungen bei Patienten mit hohen Inhibitortitern und häufigen Blutungen bei welchen die Immuntoleranztherapie (ITT) gescheitert ist oder nicht in Betracht gezogen wird:Es wird eine Dosis von 70 – 100 E/kg KG alle 2 Tage empfohlen. Diese Dosis kann bis auf 100 E/kg KG täglich erhöht werden wenn die Blutungen des Patienten anhalten oder kann schrittweise vermindert werden.
- +·Prophylaxe von Blutungen bei Patienten mit hohen Inhibitortitern während der Immuntoleranztherapie (ITT)Feiba NF kann gleichzeitig mit Faktor VIII Konzentraten bei Dosierungen von 50 – 100 E/kg KG zweimal täglich verabreicht werden, bis der Faktor-VIII-Inhibitor auf < 2 B.E.** reduziert wurde.**1 Bethesda-Einheit (B.E.) ist definiert als die Menge an Antikörpern, die 50% der FVIII-Aktivität von frischem durchschnittlichem Humanplasma nach einer zweistündigen Inkubation bei 37°C hemmt.
-Das Auflösen erfolgt wie im Abschnitt Auflösung des Lyophilisates beschrieben (siehe Hinweise für die Handhabung). Feiba NF muss langsam intravenös verabreicht werden. Die Verabreichungsgeschwindigkeit sollte nicht mehr als 2 E/kg KG/min betragen.
- +Das Auflösen erfolgt wie im Abschnitt Auflösung des Lyophilisates beschrieben (siehe «Hinweise für die Handhabung»). Feiba NF muss langsam intravenös verabreicht werden. Die Verabreichungsgeschwindigkeit sollte nicht mehr als 2 E/kg KG/min betragen. Bei einem Patienten mit 75 kg Körpergewicht entspricht dies einer maximalen Infusionsrate von 3 ml/min.
-Wegen des komplexen Wirkmechanismus ist eine unmittelbare Überwachung der Wirkstoffe nicht möglich. Gerinnungstests wie die Vollblutgerinnungszeit (WBCT), das Thromboelastogramm (TEG, r-Wert) und die aktivierte partielle Thromboplastinzeit (aPTT) zeigen meist nur eine geringe Verkürzung und korrelieren häufig nicht mit der klinischen Wirksamkeit. Sie können daher nur in beschränktem Umfang zur Überwachung der Feiba NF-Therapie verwendet werden (siehe „Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen“).
- +Wegen des komplexen Wirkmechanismus ist eine unmittelbare Überwachung der Wirkstoffe nicht möglich. Gerinnungstests wie die Vollblutgerinnungszeit (WBCT), das Thromboelastogramm (TEG, r-Wert) und die aktivierte partielle Thromboplastinzeit (aPTT) zeigen meist nur eine geringe Verkürzung und korrelieren häufig nicht mit der klinischen Wirksamkeit. Sie können daher nur in beschränktem Umfang zur Überwachung der Feiba NF-Therapie verwendet werden (siehe «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen»).
--Überempfindlichkeit gegenüber dem Wirkstoff oder einem der Hilfsstoffe gemäss Zusammensetzung.
--Disseminierte intravaskuläre Gerinnung (DIC)
--Myokardinfarkt, akute Thrombose und/oder Embolie
- +·Überempfindlichkeit gegenüber dem Wirkstoff oder einem der Hilfsstoffe gemäss Zusammensetzung.
- +·Disseminierte intravaskuläre Gerinnung (DIC)
- +·Myokardinfarkt, akute Thrombose und/oder Embolie
-Thromboembolische Ereignisse, einschliesslich disseminierte intravaskuläre Gerinnung (DIC), Venenthrombose, Lungenembolie, Myokardinfarkt und Schlaganfall, sind im Verlauf der Behandlung mit FEIBA aufgetreten.
- +Thromboembolische Ereignisse, einschliesslich DIC, Venenthrombose, Lungenembolie, Myokardinfarkt und Schlaganfall, sind im Verlauf der Behandlung mit FEIBA aufgetreten.
-Patienten die mehr als 100 E / kg KG erhalten, müssen bezüglich der Entwicklung von DIC und/oder akuter koronarer Ischämie überwacht werden. Wenn zur Blutstillung eingesetzt sollte das Präparat nur solang als absolut nötig verabreicht werden, um das therapeutische Ziel zu erreichen.
-In den folgenden Situationen darf Feiba NF nur gegeben werden, wenn keine Reaktion auf eine Behandlung mit geeigneten Gerinnungsfaktor-Konzentraten zu erwarten ist, z. B. bei einem hohen Hemmkörper-Titer oder bei einer Blutung oder einem Blutungsrisiko mit Lebensgefahr (z. B. posttraumatisch oder postoperativ):
--Disseminierte intravaskuläre Gerinnung (DIC): Laborbefunde und/oder klinische Symptome
--Leberschädigung: Wegen der verzögerten Clearance der aktivierten Gerinnungsfaktoren besteht für Patienten mit Leberfunktionsstörungen ein erhöhtes Risiko einer DIC
--Koronare Herzkrankheit
- +Patienten die mehr als 100 E/kg KG erhalten, müssen bezüglich der Entwicklung von DIC und/oder akuter koronarer Ischämie überwacht werden. Wenn zur Blutstillung eingesetzt, sollte das Präparat nur solang als absolut nötig verabreicht werden, um das therapeutische Ziel zu erreichen.
- +In den folgenden Situationen darf Feiba NF nur gegeben werden, wenn keine Reaktion auf eine Behandlung mit geeigneten Gerinnungsfaktor-Konzentraten zu erwarten ist, z.B. bei einem hohen Hemmkörper-Titer oder bei einer Blutung oder einem Blutungsrisiko mit Lebensgefahr (z.B. posttraumatisch oder postoperativ):
- +·DIC: Laborbefunde und/oder klinische Symptome
- +·Leberschädigung: Wegen der verzögerten Clearance der aktivierten Gerinnungsfaktoren besteht für Patienten mit Leberfunktionsstörungen ein erhöhtes Risiko einer DIC
- +·Koronare Herzkrankheit
-Die ergriffenen Sicherheitsmassnahmen werden als wirksam gegen umhüllte Viren wie z.B. HIV, HBV und HCV sowie gegen das unbehüllte Hepatitis A Virus (HAV) betrachtet. Für nicht umhüllte Viren wie Parvovirus B19 können die getroffenen Massnahmen von eingeschränktem Wert sein.
- +Die ergriffenen Sicherheitsmassnahmen werden als wirksam gegen umhüllte Viren wie z.B. HIV, HBV und HCV sowie gegen das unbehüllte Hepatitis A Virus (HAV) betrachtet. Für nicht umhüllte Viren wie Parvovirus B19 können die getroffenen Massnahmen von eingeschränktem Wert sein.
-Feiba enthält Blutgruppen Isohämagglutinine (Anti-A und Anti-B). Passiv übertragene Antikörper gegen Erythrozytenantigene (z.B. A, B, D) können einige serologische Tests für Erythrozytenantikörper, wie zum Beispiel den Antihumanglobulin Test (Coombs Test), stören.
-Feiba NF 1000 E enthält etwa 80 mg Natrium (berechnet) per Durchstechflasche. Feiba NF 2500 E enthält etwa 200 mg Natrium (berechnet) per Durchstechflasche. Dies muss bei Patienten mit einer niedrigen Natriumdiät berücksichtigt werden.
- +Feiba NF enthält Blutgruppen Isohämagglutinine (Anti-A und Anti-B). Passiv übertragene Antikörper gegen Erythrozytenantigene (z.B. A, B, D) können einige serologische Tests für Erythrozytenantikörper, wie zum Beispiel den Antihumanglobulin Test (Coombs Test), stören.
- +Feiba NF 1000 E enthält etwa 80 mg Natrium (berechnet) per Durchstechflasche. Feiba NF 2500 E enthält etwa 200 mg Natrium (berechnet) per Durchstechflasche.
- +Dies muss bei Patienten mit einer niedrigen Natriumdiät berücksichtigt werden.
-Im Fall einer gleichzeitigen Verabreichung von rFVIIa, kann gemäss verfügbaren in-vitro Daten und klinischen Beobachtungen eine poteintielle medikamentöse Interaktion auftreten (potentiell resultierend in einer Nebenwirkung wie einem thromboembolischen Ereignis).
-Erfahrungen aus einer klinischen Studie mit Emicizumab weisen auf eine potenzielle Arzneimittelinteraktion mit Emicizumab hin, wenn FEIBA als Teil der Behandlung von Zwischenblutungen eingesetzt worden ist (siehe „Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen“).
- +Im Fall einer gleichzeitigen Verabreichung von rFVIIa, kann gemäss verfügbaren in vitro Daten und klinischen Beobachtungen eine poteintielle medikamentöse Interaktion auftreten (potentiell resultierend in einer Nebenwirkung wie einem thromboembolischen Ereignis).
- +Erfahrungen aus einer klinischen Studie mit Emicizumab weisen auf eine potenzielle Arzneimittelinteraktion mit Emicizumab hin, wenn FEIBA als Teil der Behandlung von Zwischenblutungen eingesetzt worden ist (siehe «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen»).
-Bezüglich einer Parvovirus B19 Infektion, siehe unter „Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen“
- +Bezüglich einer Parvovirus B19 Infektion, siehe unter «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen».
-Die Nebenwirkungen welche in dieser Rubrik aufgeführt sind, wurden im Rahmen der Spontanmeldungen nach der Zulassung (Pharmacovigilance) und von 2 klinischen Studien mit FEIBA zur Behandlung von Blutungen in mindestens 9 pediatrischen und 55 erwachsenen Patienten mit Hemophilie A oder B und Faktor VIII- oder Faktor IX-Inhibitoren berichtet. Eine Studie schloss auch Patienten mit erworbener Hemophilie und Faktor VIII Inhibitoren ein (2 von 49 Patienten). Die Nebenwirkungen einer dritten Studie welche Prophylaxe mit einer „on-demand“ Behandlung in 9 pediatrischen und 27 erwachsenen Patienten verglich, wurden hier aufgenommen.
-Ihre Häufigkeit wurde unter Verwendung folgender Kriterien bestimmt: sehr häufig (≥ 10 %), häufig (≥1%, <10%), gelegentlich (≥0,1%, <1%), selten (≥0,01%, <0,1%) und sehr selten (< 0,01%)
- +Die Nebenwirkungen welche in dieser Rubrik aufgeführt sind, wurden im Rahmen der Spontanmeldungen nach der Zulassung (Pharmacovigilance) und von 2 klinischen Studien mit FEIBA zur Behandlung von Blutungen in mindestens 9 pädiatrischen und 55 erwachsenen Patienten mit Hämophilie A oder B und Faktor VIII- oder Faktor IX-Inhibitoren berichtet. Eine Studie schloss auch Patienten mit erworbener Hämophilie und Faktor VIII Inhibitoren ein (2 von 49 Patienten). Die Nebenwirkungen einer dritten Studie welche Prophylaxe mit einer «On-demand» Behandlung in 9 pädiatrischen und 27 erwachsenen Patienten verglich, wurden hier aufgenommen.
- +Ihre Häufigkeit wurde unter Verwendung folgender Kriterien bestimmt: sehr häufig (≥10 %), häufig (≥1%, <10%), gelegentlich (≥0,1%, <1%), selten (≥0,01%, <0,1%) und sehr selten (< 0,01%)
-* Unter einem Anstieg des Hemmkörper-Titers (anamnestische Reaktion) [keine von MedDRA bevorzugte Bezeichnung] versteht man den Anstieg eines vorbestehenden Hemmkörper-Titers im Anschluss an die Gabe von FEIBA. Siehe Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen.
-Einzelfälle: Disseminierte intravaskuläre Gerinnung (DIC)
- +* Unter einem Anstieg des Hemmkörper-Titers (anamnestische Reaktion) [keine von MedDRA bevorzugte Bezeichnung] versteht man den Anstieg eines vorbestehenden Hemmkörper-Titers im Anschluss an die Gabe von FEIBA. Siehe «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen».
- +Einzelfälle: DIC
-Einzelfälle: Taubheitsgefühl in Gesicht und Extremitäten (Hypoästhesie), Parästhesie,
-thrombotischer Schlaganfall, embolischer Schlaganfall
- +Einzelfälle: Taubheitsgefühl in Gesicht und Extremitäten (Hypoästhesie), Parästhesie, thrombotischer Schlaganfall, embolischer Schlaganfall
-Einzelfälle: Blutdruck erniedrigt
- +Einzelfälle: Blutdruck erniedrigt, Fibrin D-Dimer erhöht
-Für Informationen zur Virussicherheit siehe Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen.
- +Für Informationen zur Virussicherheit siehe «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen».
- +Die Meldung des Verdachts auf Nebenwirkungen nach der Zulassung ist von grosser Wichtigkeit. Sie ermöglicht eine kontinuierliche Überwachung des Nutzen-Risiko-Verhältnisses des Arzneimittels. Angehörige von Gesundheitsberufen sind aufgefordert, jeden Verdacht einer neuen oder schwerwiegenden Nebenwirkung über das Online-Portal ElViS (Electronic Vigilance System) anzuzeigen. Informationen dazu finden Sie unter www.swissmedic.ch.
-Einige der gemeldeten thromboembolischen Ereignisse traten bei Dosen über 200 E/kg auf. Bei Anzeichen oder Symptomen eines thromboembolischen Ereignisses müssen sofort die Infusion abgebrochen und entsprechende diagnostische und therapeutische Massnahmen eingeleitet werden (siehe Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen).
- +Einige der gemeldeten thromboembolischen Ereignisse traten bei Dosen über 200 E/kg auf. Bei Anzeichen oder Symptomen eines thromboembolischen Ereignisses müssen sofort die Infusion abgebrochen und entsprechende diagnostische und therapeutische Massnahmen eingeleitet werden (siehe «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen»).
-ATC-Code: B02BD03
- +ATC-Code
- +B02BD03
- +Wirkungsmechanismus
- +Klinische Wirksamkeit
- +
-Gerinnungsfaktoren aus Humanplasma können von den inneren Oberflächen bestimmter Arten von Injektions-/Infusionssets adsorbiert werden. In diesem Fall könnte es zu einem Versagen der Therapie kommen. Aus diesem Grund dürfen für Feiba NF nur zugelassene Infusionssets aus Kunststoff verwendet werden.
-Beeinflussung diagnostischer Verfahren
- +Gerinnungsfaktoren aus Humanplasma können von den inneren Oberflächen bestimmter Arten von Injektions-/Infusionssets adsorbiert werden. In diesem Fall könnte es zu einem Versagen der Therapie kommen. Aus diesem Grund dürfen für Feiba NF nur zugelassene Infusionssets aus Kunststoff verwendet werden.
- +Beeinflussung diagnostischer Methoden
-Das Medikament darf nur bis zu dem auf dem Behälter mit „Exp“ bezeichneten Datum verwendet werden.
- +Das Medikament darf nur bis zu dem auf dem Behälter mit «Exp.» bezeichneten Datum verwendet werden.
-Für das Auflösen und Verabreichen mit BAXJECT II Hi-Flow siehe unter "Variante A".
-Für das Auflösen und Verabreichen mit doppelseitiger Kanüle und Filterdorn siehe unten unter "Variante B".
- +Für das Auflösen und Verabreichen mit BAXJECT II Hi-Flow siehe unter «Variante A».
- +Für das Auflösen und Verabreichen mit doppelseitiger Kanüle und Filterdorn siehe unten unter «Variante B».
-2.Das System umdrehen, so dass das aufgelöste Feiba NF-Fläschchen oben ist). Die Feiba NF-Lösung durch langsames Zurückziehen des Kolbens in die Spritze aufziehen und sicherstellen, dass die feste Verbindung zwischen dem Baxject II Hi-Flow und der Spritze während dem ganzen Prozess aufrechterhalten wird. (Fig. f).
- +2.Das System umdrehen, so dass das aufgelöste Feiba NF-Fläschchen oben ist. Die Feiba NF-Lösung durch langsames Zurückziehen des Kolbens in die Spritze aufziehen und sicherstellen, dass die feste Verbindung zwischen dem Baxject II Hi-Flow und der Spritze während dem ganzen Prozess aufrechterhalten wird. (Fig. f).
-4.Falls ein Schäumen des Produktes erfolgt, soll solange gewartet werden, bis der Schaum zusammengefallen ist. Mit einem Flügel-Injektionssystem die Lösung mit dem beigepackten Infusionsset (oder einer Einmalnadel) langsam intravenös injizieren
-Eine Verabreichungsgeschwindigkeit von 2 E Feiba NF / kg KG / min darf nicht überschritten werden.
- +4.Falls ein Schäumen des Produktes erfolgt, soll solange gewartet werden, bis der Schaum zusammengefallen ist. Mit einem Flügel-Injektionssystem die Lösung mit dem beigepackten Infusionsset (oder einer Einmalnadel) langsam intravenös injizieren
- +Eine Verabreichungsgeschwindigkeit von 2 E Feiba NF/kg KG/min darf nicht überschritten werden.
-Eine Verabreichungsgeschwindigkeit von 2 E Feiba NF/ kg KG / min darf nicht überschritten werden.
- +Eine Verabreichungsgeschwindigkeit von 2 E Feiba NF/kg KG/min darf nicht überschritten werden.
-1 Packung Feiba NF enthält: 1 Durchstechflasche mit Lyophilisat zur intravenösen Injektion nach Auflösen, 1 Durchstechflasche (Wasser für Injektionszwecke Ph. Eur.) zum Auflösen und 1 Gerätesatz zur Auflösung und Injektion
- +1 Packung Feiba NF enthält: 1 Durchstechflasche mit Pulver zur Herstellung einer Injektionslösung (i.v.), 1 Durchstechflasche mit Wasser für Injektionszwecke und 1 Gerätesatz zur Auflösung und Injektion
-Lyophilisat mit 1000 E FEIBA und 20 ml Wasser für Injektionszwecke
- +Pulver mit 1000 E FEIBA und 20 ml Wasser für Injektionszwecke
-Lyophilisat mit 2500 E FEIBA und 50 ml Wasser für Injektionszwecke
- +Pulver mit 2500 E FEIBA und 50 ml Wasser für Injektionszwecke
-April 2019
- +April 2024.
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