24 Änderungen an Fachinfo Thallous chloride (TI-201) injection Curium |
-a. Wirkstoff
- +Wirkstoff
-b. Hilfsstoffe
- +Hilfsstoffe
-c. Spezifikationen
- +Spezifikationen
-Spezifische Aktivität: ³ 18,5 GBq/mg
-Radiochemische Reinheit: ³ 97%
- +Spezifische Aktivität: ≥ 18,5 GBq/mg
- +Radiochemische Reinheit: ≥ 97%
- zum Kalibrierungszeitpunkt zum Verfallszeitpunkt
- + zum Kalibrierungszeitpunkt zum Verfallszeitpunkt
- 3 kg = 0,1 22 kg = 0,50 42 kg = 0,78
- 4 kg = 0,14 24 kg = 0,53 44 kg = 0,80
- 6 kg = 0,19 26 kg = 0,56 46 kg = 0,82
- 8 kg = 0,23 28 kg = 0,58 48 kg = 0,85
-10 kg = 0,27 30 kg = 0,62 50 kg = 0,88
- +3 kg = 0,1 22 kg = 0,50 42 kg = 0,78
- +4 kg = 0,14 24 kg = 0,53 44 kg = 0,80
- +6 kg = 0,19 26 kg = 0,56 46 kg = 0,82
- +8 kg = 0,23 28 kg = 0,58 48 kg = 0,85
- +10 kg = 0,27 30 kg = 0,62 50 kg = 0,88
-20 kg = 0,46 40 kg = 0,76 68 kg = 0,99
- +20 kg = 0,46 40 kg = 0,76 68 kg = 0,99
-Effektives Dosis-äquivalent (µSv/MBq) 230 360 1500 2000 3000
- +Effektives Dosis-äquivalent (µSv/MBq) 230 360 1500 2000 3000
-- Direkte oder indirekte Beeinflussung der koronaren Durchblutung (Dipyridamol, Adenosin, Isoprenalin, Dobutamin, Nitrate)
-- Interferenzen mit interventionellen Untersuchungen (Betablocker und Belastungstests, Methylxanthine {z.B. Theophyllin} und Dipyridamol)
-- Veränderungen der Aufnahme von Thallium in die Zelle, obwohl hierfür keine endgültigen Daten vorliegen (Digitalis-Analoge oder Insulin sind als Beispiele genannt worden)
- +- Direkte oder indirekte Beeinflussung der koronaren Durchblutung (Dipyridamol, Adenosin, Isoprenalin, Dobutamin, Nitrate).
- +- Interferenzen mit interventionellen Untersuchungen (Betablocker und Belastungstests, Methylxanthine {z.B. Theophyllin} und Dipyridamol).
- +- Veränderungen der Aufnahme von Thallium in die Zelle, obwohl hierfür keine endgültigen Daten vorliegen (Digitalis-Analoge oder Insulin sind als Beispiele genannt worden).
-201Thallium ist ein im Zyklotron hergestelltes Radionuklid. Der Protonenbeschuss eines inaktiven Thallium-Targets führt durch eine (p,3n)-Reaktion zur Bildung von radioaktivem 201Blei, von dem 201Thallium abgetrennt wird. Bei dem Bestrahlungsverfahren entstehen sowohl 200Blei als auch 202mBlei, die in 200Thallium (t0,5 26,1 h) und 202Thallium (t0,5 288 h) zerfallen. 201Thallium zerfällt durch Elektroneneinfang in 201Quecksilber unter Aussendung von Gammastrahlung der Energie 135 bis 167 keV (14%) und Röntgenstrahlung im 65 - 82 keV-Bereich (48%).
- +201Thallium ist ein im Zyklotron hergestelltes Radionuklid. Der Protonenbeschuss eines inaktiven Thallium-Targets führt durch eine (p,3n)-Reaktion zur Bildung von radioaktivem 201Blei, von dem 201Thallium abgetrennt wird. Bei dem Bestrahlungsverfahren entstehen sowohl 200Blei als auch 202mBlei, die in 200Thallium (t0,5 26,1 h) und 202Thallium (t0,5 288 h) zerfallen. 201Thallium zerfällt durch Elektroneneinfang in 201Quecksilber unter Aussendung von Gammastrahlung der Energie 135 bis 167 keV (14 %) und Röntgenstrahlung im 65 - 82 keV-Bereich (48 %).
-Nach intravenöser Verabreichung von 201Thalliumchlorid wird Thallium rasch zu ca. 90% aus dem Blut entfernt. Die relative Aufnahme in Geweben hängt von der regionalen Durchblutung und von der zellulären Extraktionsfähigkeit verschiedener Organe ab. Die myokardiale Extraktionsfraktion von 201Thallium beträgt unmittelbar nach intravenöser Verabreichung ca. 85 % und die höchste myokardiale Aktivität beträgt 4 - 5% der verabreichten Dosis, relativ unverändert über einen Zeitraum von 20 – 25 min. Der exakte zelluläre Aufnahmemechanismus ist noch ungewiss, jedoch ist vermutlich die Natrium/Kalium-ATPase-Pumpe zumindest teilweise daran beteiligt. Die Aufnahme in die Muskulatur hängt von deren Aktivität ab und erhöht sich im Vergleich zur Aufnahme in den Skelettmuskel in Ruhe um das 2-3fache während Belastung (dadurch ergibt sich eine verminderte Aufnahme in andere Organe).
- +Nach intravenöser Verabreichung von 201Thalliumchlorid wird Thallium rasch zu ca. 90 % aus dem Blut entfernt. Die relative Aufnahme in Geweben hängt von der regionalen Durchblutung und von der zellulären Extraktionsfähigkeit verschiedener Organe ab. Die myokardiale Extraktionsfraktion von 201Thallium beträgt unmittelbar nach intravenöser Verabreichung ca. 85 % und die höchste myokardiale Aktivität beträgt 4 – 5 % der verabreichten Dosis, relativ unverändert über einen Zeitraum von 20 – 25 min. Der exakte zelluläre Aufnahmemechanismus ist noch ungewiss, jedoch ist vermutlich die Natrium/Kalium-ATPase-Pumpe zumindest teilweise daran beteiligt. Die Aufnahme in die Muskulatur hängt von deren Aktivität ab und erhöht sich im Vergleich zur Aufnahme in den Skelettmuskel in Ruhe um das 2-3fache während Belastung (dadurch ergibt sich eine verminderte Aufnahme in andere Organe).
-44'065 (Swissmedic)
- +44065 (Swissmedic)
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