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Home - Information for professionals for Dantrolen i.v. - Änderungen - 10.06.2021
48 Änderungen an Fachinfo Dantrolen i.v.
  • -a)Wirkstoff: Dantrolenum-Natricum 3,5 H20.
  • -b)Hilfsstoffe: Mannitol, Natriumhydroxid.
  • -Galenische Form und Wirkstoffmenge pro Einheit
  • -1 Injektionsflasche (Durchstechflasche) Trockensubstanz enthält: 20 mg Dantrolenum-Natricum 3,5 H20
  • +Wirkstoffe
  • +Dantrolenum natricum.
  • +Hilfsstoffe
  • +Mannitolum (E421) Natrii hydroxidum (zur pH-Einstellung).
  • +
  • -Schnelle i.v. Infusion von 1–2,5 mg/kg Körpergewicht innerhalb weniger Minuten. Diese Dosis muss bis zu einer Gesamtmenge von 10 mg/kg Körpergewicht in 5-Minuten-Abständen appliziert werden. Ist nach einer kumulierten Dosis von 10 mg/kg Körpergewicht ein eindeutiger Effekt nicht zu beobachten, so muss die Diagnose in Zweifel gezogen werden. Gelegentlich kann eine Dosis von über 10 mg/kg Körpergewicht erforderlich sein, um eine maligne Hyperthermie endgültig zu beherrschen.
  • -Die therapeutische Wirkung von DANTROLEN i.v. ist erkennbar an: Normalisierung von Herzfrequenz, Atem-Minuten-Volumen, Muskeltonus, ausgeatmeter CO2-Konzentration, des Serum-Kaliums, der Körpertemperatur sowie am Rückgang des metabolischen Säuerungsprozesses.
  • -DANTROLEN i.v. ist kein Ersatz für bisher bekannte unterstützende Massnahmen. Diese müssen weitergeführt werden.
  • +Schnelle i.v. Infusion von 2,5 mg/kg Körpergewicht innerhalb weniger Minuten. Die Infusion solange fortsetzen, wie die klinischen Hauptsymptome Tachykardie, Hypoventilation, anhaltende Hyperazidität und Hyperthermie andauern (Überwachung von pH- und pCO2- erforderlich). Diese Dosis muss bis zu einer Gesamtmenge von 10 mg/kg Körpergewicht in 5-Minuten-Abständen appliziert werden. In den meisten Fällen ist eine Gesamtmenge von 10 mg/kg KG pro 24 Stunden ausreichend. Ist nach einer kumulierten Dosis von 10 mg/kg Körpergewicht ein eindeutiger Effekt nicht zu beobachten, so muss die Diagnose in Zweifel gezogen werden. Gelegentlich kann eine Dosis von über 10 mg/kg Körpergewicht erforderlich sein, um eine maligne Hyperthermie endgültig zu beherrschen. Gesamtdosen von mehr als 40 mg/kg Körpergewicht sind aus Einzelfällen bekannt. Aufgrund dieser Erfahrungen können bei Bedarf in Einzelfällen höhere Dosierungen verabreicht werden.
  • +Kinder und Jugendliche
  • -Überempfindlichkeit gegenüber dem Wirkstoff oder einem der sonstige Bestandteile, siehe Abschnitt Zusammensetzung.
  • +Überempfindlichkeit gegenüber dem Wirkstoff oder einem der sonstige Bestandteile, siehe Abschnitt «Zusammensetzung».
  • -DANTROLEN i.v. darf nur intravenös infundiert werden. Wegen des hohen pH-Wertes der Lösung (pH 9,5) ist extravasale Injektion unbedingt zu vermeiden, weil sie zu Gewebsnekrosen führen kann. Wegen der Gefahr von Gefässverschlüssen sind intraarterielle Injektionen zu vermeiden. Außerdem ist aufgrund des möglichen Vorhandenseins von ungelösten Kristallen bzw. Partikeln in der Lösung nach Rekonstitution und der damit verbundenen Gefahr einer Verschlimmerung einer Reaktion an der Infusionsstelle bzw. einer Gewebenekrose, verursacht durch Kristalle in betroffenen Durchstechflaschen, die Verwendung der Filtriervorrichtung beim Aufziehen der Injektionslösung unverzichtbar.
  • -Jede Injektionsflasche DANTROLEN i.v. enthält 3 g Mannitol (zur Einstellung einer isotonischen Lösung). Diese Menge sollte berücksichtigt werden, falls eine therapeutische Gabe von Mannitol erforderlich sein sollte.
  • -
  • +Der Einsatz von DANTROLEN i.v. bei der Behandlung der malignen Hyperthermie ist kein Ersatz für andere unterstützende Massnahmen. Diese sollen individuell fortgeführt werden.
  • +DANTROLEN i.v. darf nur intravenös infundiert werden. Wegen des hohen pH-Wertes der Lösung (pH 9,5) ist extravasale Injektion unbedingt zu vermeiden, weil sie zu Gewebsnekrosen führen kann. Wegen der Gefahr von Gefässverschlüssen sind intraarterielle Injektionen zu vermeiden. Ausserdem ist aufgrund des möglichen Vorhandenseins von ungelösten Kristallen bzw. Partikeln in der Lösung nach Rekonstitution und der damit verbundenen Gefahr einer Verschlimmerung einer Reaktion an der Infusionsstelle bzw. einer Gewebenekrose, verursacht durch Kristalle in betroffenen Durchstechflaschen, die Verwendung der Filtriervorrichtung beim Aufziehen der Injektionslösung unverzichtbar.
  • +Jede Durchstechflasche DANTROLEN i.v. enthält 3 g Mannitol (zur Einstellung einer isotonischen Lösung). Diese Menge sollte berücksichtigt werden, falls Mannitol zur Vorbeugung und Behandlung von Nierenkomplikationen im Zusammenhang mit maligner Hyperthermie eingesetzt wird.
  • +DANTROLEN i.v. enthält weniger als 1 mmol Natrium (23 mg) pro Durchstechflasche, d.h. es ist nahezu «natriumfrei».
  • +Vorsicht ist beim Auftreten von Hyperkaliämie-Symptomen (muskuläre Paralyse, EKG-Veränderungen, bradykarde Herzrhythmusstörungen) oder bei bereits bestehender Hyperkaliämie (Niereninsuffizienz, Digitalisintoxikation etc.) geboten, da im Tierversuch eine Erhöhung des Serumkaliums durch Dantrolen gezeigt wurde.
  • +Dosen von mehr als 10 mg Wirkstoff/kg Körpergewicht/24 Stunden können Muskelschwäche, hervorrufen.
  • +Pharmakodynamische Interaktionen
  • +
  • -Vorsicht ist bei dem Auftreten von Hyperkaliämie-Symptomen (muskuläre Paralyse, EKG-Veränderungen, bradykarde Herzrhythmusstörungen) oder bei bereits bestehender Hyperkaliämie (Niereninsuffizienz, Digitalisintoxikation etc.) geboten, da im Tierversuch eine Erhöhung des Serumkaliums durch Dantrolen gezeigt wurde.
  • +Wirkung von DANTROLEN i.v. auf andere Arzneimittel
  • -Schwangerschaft/Stillzeit
  • -In tierexperimentellen Studien mit Kaninchen und Ratten war die Ausbildung einseitiger oder beidseitiger 13. Rippen vermehrt.
  • -Dantrolen geht in die Plazenta über und wurde in Muttermilch nachgewiesen.
  • +Schwangerschaft, Stillzeit
  • +Schwangerschaft
  • +Es gibt keine hinreichenden Daten zur Anwendung von Dantrolen bei Schwangeren. In tierexperimentelle Studien fand sich eine Reproduktionstoxizität (siehe «Präklinische Daten»).
  • -DANTROLEN i.v. sollte bei stillenden Müttern nicht angewendet werden. Wenn eine Behandlung mit DANTROLEN i.v. notwendig ist, sollte abgestillt werden.
  • +Stillzeit
  • +Dantrolen geht in die Plazenta über und wurde in der Muttermilch nachgewiesen. DANTROLEN i.v. sollte bei stillenden Müttern nicht angewendet werden. Wenn eine Behandlung mit DANTROLEN i.v. notwendig ist, sollte abgestillt werden.
  • +Fertilität
  • +Es gibt keine klinischen Daten zu den Auswirkungen von Dantrolen auf die Fertilität. In tierexperimentelle Studien gibt es keinen Nachweis einer direkten Auswirkung von Dantrolen auf die Fertilität (siehe «Präklinische Daten»).
  • +
  • -DANTROLEN i.v. hat Einfluss auf die Fahrtüchtigkeit oder die Fähigkeit, Maschinen zu bedienen, da es zu Schwindel, Benommenheit und Schwäche führen kann. Postoperativ sind bis zu 48 Stunden eine Greifschwäche und eine Schwäche der Beinmuskulatur zu erwarten, die sich vor allem beim Treppenlaufen bemerkbar machen kann.
  • +DANTROLEN i.v. hat Einfluss auf die Fahrtüchtigkeit oder die Fähigkeit, Maschinen zu bedienen, da es zu Schwindel, Benommenheit und Schwäche führen kann. Dies gilt vor allem im Zusammenwirken mit Alkohol oder anderen das Zentralnervensystem dämpfenden Arzneimitteln (Beruhigungsmittel). Postoperativ sind bis zu 48 Stunden eine Greifschwäche und eine Schwäche der Beinmuskulatur zu erwarten, die sich vor allem beim Treppenlaufen bemerkbar machen kann.
  • -Eine anaphylaktische Reaktion wurde in einem Fall nach i.v. Gabe beobachtet.
  • -Müdigkeit, Schwindel, Kopfschmerzen, gastrointestinale Beschwerden wie Übelkeit, Erbrechen, Durchfall, Hyperkaliämie, Lungenödem, allergische Reaktionen, meist der Haut (Urticaria) sowie Thrombophlebitis oder Reaktionen an der Applikationsstelle können als Nebenwirkungen von DANTROLEN i.v. auftreten.
  • -·Erkrankungen des Nervensystems: Schläfrigkeit, Konvulsionen, Sprachstörung
  • +·Erkrankungen des Immunsystems: allergische Reaktionen, Anaphylaxie
  • +·Stoffwechselund Ernährungsstörungen: Hyperkaliämie
  • +·Erkrankungen des Nervensystems: Schläfrigkeit, Konvulsionen, Sprachstörung, Schwindel, Schwächegefühl, Kopfschmerzen
  • -·Erkrankungen der Atemwege, des Brustraums und Mediastinums: Pleuraerguss, Respiratorische Insuffizienz, Atemdepression
  • -·Erkrankungen des Gastrointestinaltrakts: Bauchschmerzen, gastrointestinale Blutungen
  • -·Leber- und Gallenerkrankungen: Ikterus, Hepatitis
  • -·Erkrankungen der Haut und des Unterhautzellgewebes: Hyperhidrose
  • +·Gefässerkrankungen: Thrombophlebitis
  • +·Erkrankungen der Atemwege, des Brustraums und Mediastinums: Pleuraerguss, Respiratorische Insuffizienz, Atemdepression, Lungenödem
  • +·Erkrankungen des Gastrointestinaltrakts: Übelkeit, Erbrechen, Diarrhö, Bauchschmerzen/-Krämpfe, gastrointestinale Blutungen
  • +·Leber- und Gallenerkrankungen: Ikterus, Hepatitis/Hepatotoxizität, Leberfunktionsstörungen einschliesslich tödlichem Leberversagen, idiosynkratische oder hypertensive Lebererkrankung
  • +·Erkrankungen der Haut und des Unterhautzellgewebes: Hyperhidrose, Urtikaria, Erytheme
  • +·Skelettmuskulatur-, Bindegewebs- und Knochenerkrankungen: Muskelschwäche, Muskelermüdung
  • -Dosen von mehr als 10 mg Wirkstoff/kg Körpergewicht/24 Stunden können Muskelschwäche hervorrufen.
  • +·Erkrankungen der Geschlechtsorgane und der Brustdrüse: Uterine Hypotonie
  • +·Allgemeine Erkrankungen und Beschwerden am Verabreichungsort: Reaktionen an der Applikationsstelle, Müdigkeit
  • +Die Meldung des Verdachts auf Nebenwirkungen nach der Zulassung ist von grosser Wichtigkeit. Sie ermöglicht eine kontinuierliche Überwachung des Nutzen-Risiko-Verhältnisses des Arzneimittels. Angehörige von Gesundheitsberufen sind aufgefordert, jeden Verdacht einer neuen oder schwerwiegenden Nebenwirkung über das Online-Portal ElViS (Electronic Vigilance System) anzuzeigen. Informationen dazu finden Sie unter www.swissmedic.ch.
  • +Anzeichen und Symptome
  • -Sollte es erforderlich erscheinen, die DANTROLEN i.v.-Therapie abzubrechen, so sind eingeleitete Therapiemassnahmen individuell fortzuführen.
  • -Der Nutzen einer Dialyse bei einer Überdosierung ist nicht bekannt.
  • +Behandlung
  • +Der Nutzen einer Dialyse ist nicht bekannt.
  • -ATC-Code: M03CA01
  • +ATC-Code
  • +M03CA01
  • +Pharmakodynamik
  • +Klinische Wirksamkeit
  • +Keine Angaben.
  • +Absorption
  • +Keine Angaben.
  • +
  • -Mutagenes und tumorerzeugendes Potential
  • +Langzeittoxizität
  • +In Studien zur chronischen Toxizität an Ratten, Hunden und Affen führte die orale Gabe von > 30 mg/kg/d Dantrolen (humane Äquivalenzdosis 4,8 mg/kg, 16,2 mg/kg bzw. 9,6 mg/kg) zu Verminderung des Wachstums oder der Körpergewichtsentwicklung und zu toxischen Lebereffekten und möglicherweise Okklusionsnephropathien, die reversibel waren.
  • +Mutagenität
  • -In Langzeituntersuchungen mit Ratten und Mäusen wurden nach oraler Dantrolen-Behandlung unterschiedliche Ergebnisse berichtet.
  • -Bei weiblichen Sprague-Dawley Ratten wurden im Vergleich zu Kontrollen vermehrt benigne und maligne Mammatumore sowie bei der höchsten Dosierung von 60 mg/kg/d Dantrolen vermehrt hepatische Lymphangiome bzw. Angiosarkome beobachtet.
  • -In zusätzlichen Untersuchungen mit Sprague-Dawley- und Fischer-344-Ratten sowie Mäusen ergaben sich keine Hinweise auf ein spezifisches tumorigenes Potential. Die Bedeutung dieser Ergebnisse aus tierexperimentellen Studien für den Menschen ist unklar.
  • -Trotz mittlerweile langjähriger Anwendung von DANTROLEN i.v. beim Menschen wurden bisher keine Hinweise auf mutagene oder kanzerogene Effekte mitgeteilt.
  • +Karzinogenität
  • +Diätetische Dosen von Dantrolen bei Ratten in Dosen von bis zu 60 mg/kg/Tag (humane Äquivalenzdosis 9,6 mg/kg) über einen Zeitraum von bis zu 18 Monaten führten zu einer Zunahme gutartiger hepatischer Lymphgefässneubildungen, zu vermehrten hepatischen Lymphangiomen und hepatischen Angiosarkomen und nur bei weiblichen Tieren zu einer Zunahme von Brusttumoren.
  • +Die Relevanz dieser Daten für die klinische Anwendung von Dantrolen ist nicht bekannt.
  • +Reproduktionstoxizität
  • +Bei männlichen und weiblichen erwachsenen Ratten hatte Dantrolen bis zu einer oralen Dosis von 45 mg/Körpergewicht/Tag (humane Äquivalenzdosis 7,3 mg/kg/Tag) keine nachteiligen Auswirkungen auf die Fertilität oder die allgemeine Fortpflanzungsfähigkeit. Die Verabreichung von Dantrolen an trächtige Ratten (ab 20 mg/kg/Tag; humane Äquivalenzdosis 3,2 mg/kg/Tag) und Kaninchen (45 mg/kg/Tag; humane Äquivalenzdosis 14,5 mg/kg/Tag) führte zu einer verstärkten Bildung ein- oder beidseitiger überzähliger Rippen bei den Jungtieren.
  • -Inkompatibilitäten
  • -Das Arzneimittel darf nur bis zu dem auf der Faltschachtel mit «Verwendbar bis» bezeichneten Datum verwendet werden.
  • +Das Arzneimittel darf nur bis zu dem auf der Packung mit «verwendbar bis» bezeichneten Datum verwendet werden.
  • -Trockensubstanz nicht über 25°C lagern.
  • -Die Lösung ist vor direktem Licht zu schützen und zwischen 15-25° C zu lagern.
  • +Für Kinder unzugänglich aufbewahren.
  • +Trockensubstanz nicht über 25 °C lagern.
  • +Die Lösung ist vor direktem Licht zu schützen und zwischen 15-25 °C zu lagern.
  • -Die rekonstituierte Dantrolen-Natriumi.v. Lösung muss vor der Anwendung am Patienten filtriert werden, um Partikelfreiheit zu gewährleisten. Dazu ist wie folgt vorzugehen:
  • -1)Die Durchstechflasche mit 60 ml Wasser für Injektionszwecke rekonstituieren. Zur Zugabe des Wassers NICHT die Einweg-Filtriervorrichtung verwenden.
  • -2)Nach der Rekonstitution muss die Lösung beim Aufziehen in die Spritze durch die beiliegende Filtriervorrichtung gefiltert werden. Bei jeder neuen DANTROLEN i.v. Durchstechflasche eine NEUE Einweg-Filtriervorrichtung verwenden. Die Lösung muss innerhalb 6 Stunden verwendet werden, aber unmittelbar vor der Verwendung filtriert werden.
  • -3)Die Einweg-Filtriervorrichtung von der Spritze entfernen, durch eine i.v. Kanüle oder ein Verabreichungsset ersetzen und das Präparat SOFORT nach Filtration verabreichen.
  • -4)Die Filtriervorrichtung und die Durchstechflasche mit dem Produkt in einem geprüften Sicherheitsbehälter (Sharps Collector) entsorgen.
  • +Die rekonstituierte DANTROLEN -i.v.-Lösung muss vor der Anwendung am Patienten filtriert werden, um Partikelfreiheit zu gewährleisten. Dazu ist wie folgt vorzugehen:
  • +1.Die Durchstechflasche mit 60 ml Wasser für Injektionszwecke rekonstituieren. Zur Zugabe des Wassers NICHT die Einweg-Filtriervorrichtung verwenden.
  • +2.Nach der Rekonstitution muss die Lösung beim Aufziehen in die Spritze durch die beiliegende Filtriervorrichtung gefiltert werden. Bei jeder neuen DANTROLEN i.v. Durchstechflasche eine NEUE Einweg-Filtriervorrichtung verwenden. Die Lösung muss innerhalb 6 Stunden verwendet werden, aber unmittelbar vor der Verwendung filtriert werden.
  • +3.Die Einweg-Filtriervorrichtung von der Spritze entfernen, durch eine i.v. Kanüle oder ein Verabreichungsset ersetzen und das Präparat SOFORT nach Filtration verabreichen.
  • +4.Die Filtriervorrichtung und die Durchstechflasche mit dem Produkt in einem geprüften Sicherheitsbehälter (Sharps Collector) entsorgen.
  • - (image) 4) Die Spritze anschließen und die gesamte 60 ml rekonstituierte Lösung aus der Durchstechflasche in die Spritze ziehen und im Anschluss die Filtriervorrichtung verwerfen..
  • - (image) 5) Die Spritze mit der filtrierten rekonstituierten Lösung direkt mit der intravenösen Kanüle oder einem Verabreichungsset verbinden. Abhängig von der klinischen Notwendigkeit wird das Produkt entweder sofort verabreicht oder als manuelle Infusion bzw. über eine Pumpe. Siehe Abschnitt Dosierung/Anwendung für die maximale Dose.
  • + (image) 4) Die Spritze anschliessen und die gesamte 60 ml rekonstituierte Lösung aus der Durchstechflasche in die Spritze ziehen und im Anschluss die Filtriervorrichtung verwerfen.
  • + (image) 5) Die Spritze mit der filtrierten rekonstituierten Lösung direkt mit der intravenösen Kanüle oder einem Verabreichungsset verbinden. Abhängig von der klinischen Notwendigkeit wird das Produkt entweder sofort verabreicht oder als manuelle Infusion bzw. über eine Pumpe. Siehe Abschnitt Dosierung/Anwendung für die maximale Dosis.
  • - (image) Achtung: Für den Transfer der filtrierten Lösung von der Spritze in die intravenöse Kanüle bzw. Verabreichungsset nicht die Filtriervorrichtung verwenden!
  • + (image) Achtung: Für den Transfer der filtrierten Lösung von der Spritze in die intravenöse Kanüle bzw. Verabreichungsset nicht die Filtriervorrichtung verwenden!
  • -45217 (Swissmedic).
  • +45217 (Swissmedic)
  • -1x12 und 3x12 Injektionsflaschen (Durchstechflaschen zu je 20 mg Dantrolen-Natrium).
  • +1x12 und 3x12 Durchstechflaschen zu je 20 mg Dantrolen-Natrium
  • -Norgine AG, 6005 Luzern.
  • +Norgine AG, 6005 Luzern
  • -April 2018
  • +Februar 2021
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