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Home - Information for professionals for Tilur - Änderungen - 17.08.2021
58 Änderungen an Fachinfo Tilur
  • -Tilur
  • -Wirkstoff: Acemetacin.
  • -Hilfsstoffe: Color E 104, E 127, Excip. pro caps.
  • -Tilur retard
  • -Wirkstoff: Acemetacin.
  • -Hilfsstoffe: Color E 104, E 122, Excip. pro caps.
  • -Galenische Form und Wirkstoffmenge pro Einheit
  • -Tilur: 1 Kapsel enthält 60 mg Acemetacin.
  • -Tilur retard: 1 Kapsel enthält 90 mg Acemetacin, wovon 30 mg in nicht retardierter und 60 mg in Granulatform vorliegen, die mit einer magensaftresistenten Schicht überzogen ist.
  • +Wirkstoff: Acemetacinum
  • +Hilfsstoffe pro Kapsel:
  • +Tilur: 74 mg Lactosum, Gelatina, Magnesii stearase, Talcum, Silica colloidalis anhydrica, Titanii dioxidum, Chinolinum flavum, Erythrosinum
  • +Tilur retard: Titanii dioxidum, Gelatina, 63 mg Lactosum, Cellulosi acetas phthalas, Povidonum, Crospovidonum, Triacetinum, Talcum, Magnesii stearase, Silica colloidalis anhydrica, Chinolinum flavum, 0.12 mg Azorubinum (E122)
  • +
  • -·chronischer Polyarthritis;
  • -·degenerativen Gelenkerkrankungen, insbesondere der grossen Gelenke und der Wirbelsäule;
  • -·Bechterew-Erkrankung;
  • -·Gicht;
  • -·entzündlichen Zuständen der Gelenke, Muskeln und Sehnen, Sehnenscheidenentzündungen, Schleimbeutelentzündungen;
  • -·Hexenschuss (Lumbago);
  • -·Entzündungen oberflächlicher Venen (Thrombophlebitis).
  • +·chronischer Polyarthritis
  • +·degenerativen Gelenkerkrankungen, insbesondere der grossen Gelenke und der Wirbelsäule
  • +·Bechterew-Erkrankung
  • +·Gicht
  • +·entzündlichen Zuständen der Gelenke, Muskeln und Sehnen
  • +·Sehnenscheidenentzündungen
  • +·Schleimbeutelentzündungen
  • +·Hexenschuss (Lumbago)
  • +·Entzündungen oberflächlicher Venen (Thrombophlebitis)
  • -Tilur/Tilur retard während einer Mahlzeit einnehmen.
  • -Übliche Dosierung bei Tilur
  • -Im Allgemeinen erhalten Erwachsene je nach Schwere und Art der Erkrankung 1–3-mal täglich 1 Kapsel Tilur.
  • -Spezielle Dosierungsanweisungen für Tilur
  • +Tilur/Tilur retard Kapseln sollten ganz und unzerkaut während einer Mahlzeit eingenommen werden.
  • +Übliche Dosierung
  • +Tilur: Je nach Schwere und Art der Erkrankung 1-3 mal täglich 1 Kapsel.
  • +Tilur retard: 1 mal täglich 1 Kapsel. Je nach Schwere und Art der Erkrankung 2 mal täglich 1 Kapsel.
  • +Spezielle Dosierungsanweisungen
  • +Tilur
  • -Patienten ohne gastrointestinale Vorschäden kann man zu Beginn 120 mg einnehmen lassen, dann alle 8 h weitere 60 mg (= 300 mg/24 h). Am zweiten Tag bei Bedarf gleiche Dosis, sonst Dosisreduzierung. Bei sehr stark ausgeprägter Symptomatik können die Einzeldosen bis zu einer Tagesdosis von 600 mg gesteigert werden. Behandlungen mit Dosen über 180 mg/Tag nicht länger als 7 Tage.
  • -Übliche Dosierung für Tilur retard
  • -Soweit vom Arzt nicht anders verordnet, nehmen Erwachsene 1-mal täglich 1 Kapsel Tilur retard und je nach Schwere der Erkrankung bei Bedarf 2-mal täglich 1 Kapsel.
  • -Bei Patienten mit eingeschränkter Nierenfunktion
  • +Patienten ohne gastrointestinale Vorschäden kann man zu Beginn 120 mg einnehmen lassen, dann alle 8 h weitere 60 mg (= 300 mg/24 h). Am zweiten Tag bei Bedarf die gleiche Dosis, sonst Dosisreduzierung. Bei sehr stark ausgeprägter Symptomatik können die Einzeldosen bis zu einer Tagesdosis von 600 mg gesteigert werden. Behandlungen mit Dosen über 180 mg/Tag nicht länger als 7 Tage durchführen.
  • +Patienten mit Nierenfunktionsstörungen
  • -Pädiatrie
  • -Die Wirksamkeit und Sicherheit bei Kindern und Jugendlichen wurde nicht untersucht. Die Anwendung in der Pädiatrie wird somit nicht empfohlen.
  • +Kinder und Jugendliche
  • +Für Kinder und Jugendliche wurden die Anwendung und die Sicherheit von Tilur/Tilur retard bisher nicht geprüft. Die Anwendung in der Pädiatrie wird somit nicht empfohlen.
  • -Überempfindlichkeit gegenüber dem Wirkstoff oder einem der Hilfsstoffe gemäss Zusammensetzung.
  • -Anamnese von Bronchospasmus, Urtikaria oder allergieähnlichen Symptomen nach Einnahme von Acetylsalicylsäure oder anderen nicht-steroidalen Antirheumatika.
  • -Drittes Trimenon der Schwangerschaft und Stillzeit (siehe «Schwangerschaft/Stillzeit»).
  • -Aktive Magen- und/oder Duodenalulzera oder gastrointestinale Blutungen.
  • -Entzündliche Darmerkrankungen (wie M. Crohn, Colitis ulcerosa).
  • -Schwere Leberfunktionsstörungen (Leberzirrhose und Aszites).
  • -Schwere Niereninsuffizienz (Kreatinin-Clearance <30 ml/min).
  • -Schwere Herzinsuffizienz (NYHA III-IV).
  • -Behandlung postoperativer Schmerzen nach einer koronaren Bypass-Operation (resp. Einsatz einer Herz-Lungen-Maschine).
  • +·Überempfindlichkeit gegenüber dem Wirkstoff oder einem der Hilfsstoffe gemäss Zusammensetzung
  • +·Anamnese von Bronchospasmus, Urtikaria oder allergieähnlichen Symptomen nach Einnahme von Acetylsalicylsäure oder anderen nicht-steroidalen Antirheumatika
  • +·Drittes Trimenon der Schwangerschaft und Stillzeit (siehe «Schwangerschaft/Stillzeit»)
  • +·Aktive Magen- und/oder Duodenalulzera oder gastrointestinale Blutungen
  • +·Entzündliche Darmerkrankungen (wie M. Crohn, Colitis ulcerosa)
  • +·Schwere Leberfunktionsstörungen (Leberzirrhose und Aszites)
  • +·Schwere Niereninsuffizienz (Kreatinin-Clearance < 30 ml/min)
  • +·Schwere Herzinsuffizienz (NYHA III-IV)
  • +·Behandlung postoperativer Schmerzen nach einer koronaren Bypass-Operation (resp. Einsatz einer Herz-Lungen-Maschine)
  • -Für gewisse selektive COX-2-Hemmer wurde in Placebo-kontrollierten Studien ein erhöhtes Risiko für thrombotische kardio- und zerebrovaskuläre Komplikationen gezeigt. Es ist noch nicht bekannt, ob dieses Risiko direkt mit der COX-1/COX-2-Selektivität der einzelnen NSAR korreliert. Da für Acemetacin zurzeit keine vergleichbaren klinischen Studiendaten unter maximaler Dosierung und Langzeittherapie vorliegen, kann ein ähnlich erhöhtes Risiko nicht ausgeschlossen werden. Bis zum Vorliegen von entsprechenden Daten sollte Acemetacin bei klinisch gesicherter koronarer Herzkrankheit, zerebrovaskulären Erkrankungen, peripherer arterieller Verschlusskrankheit oder bei Patienten mit erheblichen Risikofaktoren (z.B. Bluthochdruck, Hyperlipidämie, Diabetes mellitus, Rauchen) nur nach sorgfältiger Nutzen-Risiko-Abwägung eingesetzt werden. Auch wegen dieses Risikos sollte die kleinste wirksame Dosis während der kürzest möglichen Therapiedauer verabreicht werden.
  • +Für gewisse selektive COX-2-Hemmer wurde in Placebo-kontrollierten Studien ein erhöhtes Risiko für thrombotische kardio- und zerebrovaskuläre Komplikationen gezeigt. Es ist noch nicht bekannt, ob dieses Risiko direkt mit der COX-1/COX-2-Selektivität der einzelnen NSAR korreliert. Da für Acemetacin zur Zeit keine vergleichbaren klinischen Studiendaten unter maximaler Dosierung und Langzeittherapie vorliegen, kann ein ähnlich erhöhtes Risiko nicht ausgeschlossen werden. Bis zum Vorliegen von entsprechenden Daten sollte Acemetacin bei klinisch gesicherter koronarer Herzkrankheit, zerebrovaskulären Erkrankungen, peripherer arterieller Verschlusskrankheit oder bei Patienten mit erheblichen Risikofaktoren (z.B. Bluthochdruck, Hyperlipidämie, Diabetes mellitus, Rauchen) nur nach sorgfältiger Nutzen-Risiko-Abwägung eingesetzt werden. Auch wegen dieses Risikos sollte die kleinste wirksame Dosis während der kürzest möglichen Therapiedauer verabreicht werden.
  • -Es wurden Erhöhungen der Kaliumkonzentration im Serum einschliesslich Hyperkaliämie gemeldet, bei einigen Patienten sogar ohne Beeinträchtigung der Nieren. Bei Patienten mit normaler Nierenfunktion wurden diese Effekte einem Hyporenin-Hypoaldosteron-Zustand zugeschrieben (siehe «Interaktionen»). Da Tilur/Tilur retard zum grossen Teil (siehe «Eigenschaften/Wirkungen» und «Pharmakokinetik») durch die Niere ausgeschieden wird, sollten Patienten mit signifikanter Beeinträchtigung der Nierenfunktion eng überwacht werden. Um einer Akkumulation vorzubeugen, sollte eine niedrigere Dosierung verwendet werden.
  • +Es wurden Erhöhungen der Kaliumkonzentration im Serum einschliesslich Hyperkaliämie gemeldet, bei einigen Patienten sogar ohne Beeinträchtigung der Nieren. Bei Patienten mit normaler Nierenfunktion wurden diese Effekte einem Hyporenin-Hypoaldosteron-Zustand zugeschrieben (siehe «Interaktionen»). Da Tilur/Tilur retard zum grossen Teil durch die Niere ausgeschieden wird (siehe «Eigenschaften/Wirkungen» und «Pharmakokinetik»), sollten Patienten mit signifikanter Beeinträchtigung der Nierenfunktion eng überwacht werden. Um einer Akkumulation vorzubeugen, sollte eine niedrigere Dosierung verwendet werden.
  • -Zu Beginn der Behandlung mit Tilur/Tilur retard können Kopfschmerzen, mitunter begleitet von Schwindel oder Benommenheit, auftreten. Obwohl der Schweregrad dieser Reaktionen selten ein Absetzen der Therapie erfordert, sollte die Behandlung mit Tilur/Tilur retard abgebrochen werden, falls die Kopfschmerzen trotz Dosisreduktion andauern. Patienten sind auf diese möglichen Begleiterscheinungen hinzuweisen und dürfen bei deren Auftreten keine Tätigkeiten verrichten, die erhöhte Aufmerksamkeit erfordern (z.B. Kraftfahrzeug lenken, Maschinen bedienen).
  • -
  • +Zu Beginn der Behandlung mit Tilur/Tilur retard können Kopfschmerzen, mitunter begleitet von Schwindel oder Benommenheit, auftreten. Obwohl der Schweregrad dieser Reaktionen selten ein Absetzen der Therapie erfordert, sollte die Behandlung mit Tilur/Tilur retard abgebrochen werden, falls die Kopfschmerzen trotz Dosisreduktion andauern. Patienten sind auf diese möglichen Begleiterscheinungen hinzuweisen und dürfen bei deren Auftreten keine Tätigkeiten verrichten, die erhöhte Aufmerksamkeit erfordern (z.B. Kraftfahrzeug lenken, Maschinen bedienen,siehe auch «Wirkung auf die Fahrtüchtigkeit und auf das Bedienen von Maschinen»).
  • +Hilfsstoffe von besonderem Interesse
  • +Tilur/Tilur retard Kapseln enthalten Laktose [Tilur: 74 g Laktose pro Dosis / Tilur retard: 63 g Laktose pro Dosis]. Dies ist bei Patienten mit Diabetes mellitus zu berücksichtigen. Patienten mit der seltenen hereditären Galaktose-Intoleranz, völligem Lactasemangel oder Glukose-Galaktose Malabsorption sollten dieses Arzneimittel nicht anwenden.
  • +Tilur retard enthält Azorubin und kann allergische Reaktionen hervorrufen.
  • +
  • -Schwangerschaft/Stillzeit
  • +Schwangerschaft, Stillzeit
  • -Bei Tieren wurde nachgewiesen, dass die Gabe eines Prostaglandinsynthesehemmers zu erhöhtem prä- und post-implantärem Verlust und zu embryo-fetaler Letalität führt. Ferner wurden erhöhte Inzidenzen verschiedener Missbildungen, einschliesslich kardiovaskulärer Missbildungen, bei Tieren berichtet, die während der Phase der Organogenese einen Prostaglandinsynthesehemmer erhielten. Während des ersten und zweiten Schwangerschaftstrimesters sollte Acemetacin nur gegeben werden, wenn dies unbedingt notwendig ist. Falls Acemetacin von einer Frau angewendet wird, die versucht schwanger zu werden oder wenn es während des ersten oder zweiten Schwangerschaftstrimesters angewendet wird, sollte die Dosis so niedrig und die Behandlungsdauer so kurz wie möglich gehalten werden. Während des dritten Schwangerschaftstrimesters ist Acemetacin kontraindiziert. Alle Prostaglandinsynthesehemmer können:
  • -den Fetus folgenden Risiken aussetzen:
  • -·kardiopulmonale Toxizität (mit vorzeitigem Verschluss des Ductus arteriosus und pulmonaler Hypertonie);
  • -·Nierenfunktionsstörungen, die zu Nierenversagen mit Oligohydramniose fortschreiten.
  • -- Mutter und Kind folgenden Risiken aussetzen:
  • -·mögliche Verlängerung der Blutungszeit, ein thrombozyten-aggregationshemmender Effekt, der selbst bei sehr geringen Dosen auftreten kann;
  • -·Hemmung von Uteruskontraktionen, mit der Folge eines verspäteten oder verlängerten Geburtsvorganges.
  • +Bei Tieren wurde nachgewiesen, dass die Gabe eines Prostaglandinsynthesehemmers zu erhöhtem prä- und postimplantärem Verlust und zu embryo-fetaler Letalität führt. Ferner wurden erhöhte Inzidenzen verschiedener Missbildungen, einschliesslich kardiovaskulärer Missbildungen, bei Tieren berichtet, die während der Phase der Organogenese einen Prostaglandinsynthesehemmer erhielten.
  • +Während des ersten und zweiten Schwangerschaftstrimesters sollte Acemetacin nur gegeben werden, wenn dies unbedingt notwendig ist. Falls Acemetacin von einer Frau angewendet wird, die versucht schwanger zu werden oder wenn es während des ersten oder zweiten Schwangerschaftstrimesters angewendet wird, sollte die Dosis so niedrig und die Behandlungsdauer so kurz wie möglich gehalten werden.
  • +Während des dritten Schwangerschaftstrimesters ist Acemetacin kontraindiziert. Alle Prostaglandinsynthesehemmer können:
  • +·den Fetus folgenden Risiken aussetzen:
  • +kardiopulmonale Toxizität (mit vorzeitigem Verschluss des Ductus arteriosus und pulmonaler Hypertonie)
  • +-Nierenfunktionsstörungen, die zu Nierenversagen mit Oligohydramniose fortschreiten
  • +·Mutter und Kind folgenden Risiken aussetzen:
  • +mögliche Verlängerung der Blutungszeit, ein thrombozyten-aggregationshemmender Effekt, der selbst bei sehr geringen Dosen auftreten kann
  • +-Hemmung von Uteruskontraktionen, mit der Folge eines verspäteten oder verlängerten Geburtsvorganges
  • -Acemetacin als Prodrug von Indometacin zeigt das typische Nebenwirkungsspektrum von lndometacin. lm folgenden sind die bisher bekannten unerwünschten Wirkungen von lndometacin nach Häufigkeit bzw. Organsystemen aufgezählt:
  • -Am häufigsten treten Kopfschmerzen, Benommenheit und Übelkeit auf. Andere unerwünschte Wirkungen können häufig (>1/100, <1/10), gelegentlich (>1/1’000, <1/100), selten (>1/10000, <1/1’000) oder sehr selten (<1/10’000) auftreten.
  • -Blut
  • +Acemetacin als Prodrug von Indometacin zeigt das typische Nebenwirkungsspektrum von lndometacin.
  • +Kopfschmerzen, Benommenheit und Übelkeit sind die häufigsten Nebenwirkungen.
  • +Die Häufigkeit wird wie folgt angegeben:
  • +Sehr häufig ≥ 1/10
  • +Häufig 1/100, < 1/10
  • +Gelegentlich ≥ 1/1.000, < 1/100
  • +Selten 1/10.000, < 1/1.000
  • +Sehr selten < 1/10.000
  • +
  • +Erkrankungen des Bluts und des Lymphsystems
  • -Selten: Agranulozytosen und Knochenmarkdepression, jedoch konnte ein sicherer Kausalzusammenhang mit der Einnahme von Indometacin nicht nachgewiesen werden. Als Folge einer offensichtlichen oder okkulten gastrointestinalen Blutung kann sich bei manchen Patienten eine Anämie manifestieren.
  • +Selten: Agranulozytosen, Knochenmarkdepression (es konnte jedoch kein sicherer Kausalzusammenhang mit der Einnahme von Indometacin nachgewiesen werden), Anämie kann sich bei manchen Patienten als Folge einer offensichtlichen oder okkulten gastrointestinalen Blutung manifestieren.
  • -Immunsystem
  • -Sehr selten: allergische Reaktionen wie Pruritus, Urtikaria, Angiitis, Erythema nodosum, Exantheme, Dermatitis exfoliativa, Stevens-Johnson-Syndrom, Erythema multiforme, toxische epidermale Nekrolyse, Haarausfall und akute Atembeschwerden, schneller schockartiger Blutdruckabfall, akute Anaphylaxie, angioneurotisches Ödem, plötzliche Atemnot, Asthma und Lungenödem.
  • -Nervensystem
  • -Sehr häufig: Kopfschmerz (ca. 12%), Benommenheit (ca. 10%).
  • -Häufig: Schwindel, Somnolenz, Depression und Müdigkeit (inklusive Unwohlsein und Apathie).
  • -Gelegentlich: Verwirrtheitszustände, Unruhe, vorüberge­hender Bewusstseinsschwund, Somnolenz, Konvulsionen, Koma, periphere Neuropathie, Muskelschwäche, unwillkürliche Muskelzuckungen, Schlaflosigkeit, psychische Störungen wie z.B. Entpersönlichung, psychotische Zustände und selten Parästhesien, Dysarthrie sowie Verschlechterung von Epilepsien und Parkinsonismus.
  • -Augen
  • -Selten: verschwommenes Sehen, Diplopie und orbitale und periorbitale Schmerzen.
  • -Sehr selten: Ablagerungen in der Kornea sowie Veränderungen der Retina bzw. Makula wurden bei Patienten mit chronischer Polyarthritis unter Langzeitbehandlung mit Indometacin beobachtet. Ähnliche Augenveränderungen fanden sich aber auch bei Patienten mit dieser Erkrankung, die nicht mit Indometacin behandelt wurden.
  • -Ohr
  • +Herzerkrankungen
  • +Gelegentlich: Tachykardie, Brustschmerz, Arrhythmie, Herzklopfen, Herzinsuffizienz.
  • +Erkrankungen des Ohrs und des Labyrinths
  • -Herz
  • -Gelegentlich: Tachykardie, Brustschmerz, Arrhythmie, Herzklopfen, Herzinsuffizienz.
  • -Gefässe
  • -Gelegentlich: Ödeme, Blutdrucksteigerung, Hypotonie.
  • -Gastrointestinale Störungen
  • +Endokrine Erkrankungen
  • +Selten: Hyperglykämie und Glukosurie
  • +Augenerkrankungen
  • +Selten: verschwommenes Sehen, Diplopie und orbitale und periorbitale Schmerzen.
  • +Sehr selten: Ablagerungen in der Kornea sowie Veränderungen der Retina bzw. Makula wurden bei Patienten mit chronischer Polyarthritis unter Langzeitbehandlung mit Indometacin beobachtet. Ähnliche Augenveränderungen fanden sich aber auch bei Patienten mit dieser Erkrankung, die nicht mit Indometacin behandelt wurden.
  • +Erkrankungen des Gastrointestinaltrakts
  • -Gelegentlich: Appetitlosigkeit, Blähungen, Flatulenz. Ulzeration einzeln oder multiple des Ösophagus, Magens, Duodenums, Dünn- oder Dickdarms inklusive Perforationen und Blutungen – in einigen Fällen mit letalem Ausgang. Gastrointestinale Blutungen ohne nachweisbare Ulcusbildung sowie verstärkte abdominale Schmerzen bei bereits bestehender Colitis ulcerosa. Magen-Darmgeschwüre mit Stenose und Obstruktion. Ulzerierende Stomatitis, Gastritis, Blutung aus dem Colon sigmoideum okkult oder aus einem Divertikel sowie Perforation eines bereits bestehenden Prozesses im Sigmoid (Divertikel, Karzinom). Kausalzusammenhang nicht sicher: Colitis ulcerosa und Ileitis regionalis.
  • -Leber
  • +Gelegentlich: Appetitlosigkeit, Blähungen, Flatulenz, Ulzeration (einzeln oder multiple des Ösophagus, Magens, Duodenums, Dünn- oder Dickdarms inklusive Perforationen und Blutungen – in einigen Fällen mit letalem Ausgang). Gastrointestinale Blutungen ohne nachweisbare Ulcusbildung sowie verstärkte abdominale Schmerzen bei bereits bestehender Colitis ulcerosa. Magen-Darmgeschwüre mit Stenose und Obstruktion. Ulzerierende Stomatitis, Gastritis, Blutung aus dem Colon sigmoideum (okkult oder aus einem Divertikel) sowie Perforation eines bereits bestehenden Prozesses im Sigmoid (Divertikel, Karzinom).
  • +Selten: ulzerative Stomatitis.
  • +Kausalzusammenhang nicht sicher: Colitis ulcerosa und Ileitis regionalis.
  • +Leber- und Gallenerkrankungen
  • -Nieren und Harnwege
  • +Erkrankungen des Immunsystems
  • +Sehr selten: allergische Reaktionen wie Pruritus, Urtikaria, Angiitis, Erythema nodosum, Exantheme, Dermatitis exfoliativa, Stevens-Johnson-Syndrom, Erythema multiforme, toxische epidermale Nekrolyse, Haarausfall und akute Atembeschwerden, schneller schockartiger Blutdruckabfall, akute Anaphylaxie, angioneurotisches Ödem, plötzliche Atemnot, Asthma und Lungenödem.
  • +Stoffwechsel- und Ernährungsstörungen
  • +Selten: Hyperkaliämie.
  • +Erkrankungen des Nervensystems
  • +Sehr häufig: Kopfschmerz (ca. 12%), Benommenheit (ca. 10%).
  • +Häufig: Schwindel, Somnolenz, Depression und Müdigkeit (inklusive Unwohlsein und Apathie).
  • +Gelegentlich: Verwirrtheitszustände, Unruhe, vorüberge­hender Bewusstseinsschwund, Somnolenz, Konvulsionen, Koma, periphere Neuropathie, Muskelschwäche, unwillkürliche Muskelzuckungen, Schlaflosigkeit, psychische Störungen (z.B. Entpersönlichung), psychotische Zustände und selten Parästhesien, Dysarthrie sowie Verschlechterung von Epilepsien und Parkinsonismus.
  • +Selten: Schwitzen.
  • +Erkrankungen der Nieren und Harnwege
  • -Allgemein
  • -Selten: vaginale Blutungen, Hyperglykämie und Glukosurie, Hyperkaliämie, Wallungen und Schwitzen, Nasenbluten, ulzerative Stomatitis, Brustveränderungen, z.B. Schwellungen und Überempfindlichkeit oder Gynäkomastie.
  • +Erkrankungen der Geschlechtsorgane und der Brustdrüse
  • +Selten: vaginale Blutungen, Brustveränderungen (z.B. Schwellungen und Überempfindlichkeit oder Gynäkomastie).
  • +Erkrankungen der Atemwege, des Brustraums und Mediastinums
  • +Selten: Nasenbluten.
  • +Gefässerkrankungen
  • +Gelegentlich: Ödeme, Blutdrucksteigerung, Hypotonie.
  • +Selten: Wallungen.
  • +Die Meldung des Verdachts auf Nebenwirkungen nach der Zulassung ist von grosser Wichtigkeit. Sie ermöglicht eine kontinuierliche Überwachung des Nutzen-Risiko-Verhältnisses des Arzneimittels. Angehörige von Gesundheitsberufen sind aufgefordert, jeden Verdacht einer neuen oder schwerwiegenden Nebenwirkung über das Online-Portal ElViS (Electronic Vigilance System) anzuzeigen. Informationen dazu finden Sie unter www.swissmedic.ch.
  • -Die therapeutischen Massnahmen bei Überdosierung sind wie folgt: Nach der Einnahme sollte so bald wie möglich die Absorption durch eine Magenspülung und Behandlung mit Aktivkohle verhindert werden.
  • +Folgende therapeutische Massnahmen sollen bei einer Überdosierung vorgenommen werden:
  • +Sofortige Magenspülung und Behandlung mit Aktivkohle.
  • -Tilur/Tilur retard enthält den nicht-steroidalen antirheumatischen Wirkstoff Acemetacin, den Glykolsäureester des Indometacins, und besitzt als unverändertes Molekül entzündungshemmende, schmerzlindernde und fiebersenkende Wirkungen. Acemetacin ist als Prodrug zu betrachten. Die wesentlichen pharmakodynamischen unerwünschten Wirkungen basieren auf Indometacin. Es hemmt die Thromboxansynthese in Blutplättchen, ohne jedoch die Blutungszeit zu verlängern. Bei Ko-Medikation mit Antikoagulantien (Phenprocoumon, Warfarin) zeigten sich keine Veränderungen der Thromboplastin- und Prothrombinzeit. Interaktionen mit oralen Antidiabetika (Glibenclamid), H2-Blockern (Ranitidin), Betablockern (Propranolol) und Digoxin können auf Grund klinischer Studien ausgeschlossen werden. Gezielte klinische Studien zeigen, dass bei alten Patienten keine Häufung von Nebenwirkungen eintritt. Die Wirkung von Acemetacin bleibt auch bei Langzeitapplikation zuverlässig erhalten. Die nach endoprothetischem Hüftgelenkersatz gefürchtete heterotope Ossifikation wird durch Acemetacin gehemmt, so dass die sonst übliche Radiobestrahlung unterbleiben kann.
  • +Wirkungsmechanismus
  • +Tilur/Tilur retard enthält den nicht-steroidalen antirheumatischen Wirkstoff Acemetacin, den Glykolsäureester des Indometacins, und besitzt als unverändertes Molekül entzündungshemmende, schmerzlindernde und fiebersenkende Wirkungen.
  • +Pharmakodynamik
  • +Acemetacin ist als Prodrug zu betrachten. Die wesentlichen pharmakodynamischen unerwünschten Wirkungen basieren auf Indometacin. Es hemmt die Thromboxansynthese in Blutplättchen, ohne jedoch die Blutungszeit zu verlängern. Bei Co-Medikation mit Antikoagulantien (Phenprocoumon, Warfarin) zeigten sich keine Veränderungen der Thromboplastin- und Prothrombinzeit. Interaktionen mit oralen Antidiabetika (Glibenclamid), H2-Blockern (Ranitidin), Betablockern (Propranolol) und Digoxin können auf Grund klinischer Studien ausgeschlossen werden. Gezielte klinische Studien zeigen, dass bei alten Patienten keine Häufung von Nebenwirkungen eintritt. Die Wirkung von Acemetacin bleibt auch bei Langzeitapplikation zuverlässig erhalten. Die nach endoprothetischem Hüftgelenkersatz gefürchtete heterotope Ossifikation wird durch Acemetacin gehemmt, so dass die sonst übliche Radiobestrahlung unterbleiben kann.
  • +Klinische Wirksamkeit
  • +Keine Angaben
  • +
  • -Eine Akkumulationsgefahr besteht nicht und konnte auch bei alten Patienten sicher ausgeschlossen werden. Die Höhe der Plasmaspiegel nimmt auch mit steigendem Alter nicht zu. Die Plasmaproteinbindung des Acemetacins beträgt 87,6%. Der freie, für die Wirkung zur Verfügung stehende Anteil ist um ca. 60% höher als bei Indometacin. Beim Retardpräparat ist die Absorptionshalbwertszeit deutlich erhöht (2,01 statt 0,58 h). Durch Retardierung tritt das Maximum des Blutspiegels signifikant später auf: Die Spiegel sind nach 2 h niedriger, nach 3–4 h gleich hoch und nach 6–10 h höher als bei der nicht retardierten Form. Die Bioverfügbarkeit ist nicht beeinträchtigt. Die mittlere Verweildauer ist mit 4,1 auf 6,3 h verlängert, woraus sich ein Retardquotient von 1,54 ergibt. Bei Mehrfachapplikation (2 Retardkapseln pro Tag über 8 Tage) liegen die Maximalspiegel mit 1,24 µmol/l etwas höher als nach Einzelgabe (1,11 µmol/l), was dem Steady State-Verhalten entspricht. Die Minimalwerte im Steady State liegen bei 0,24–0,53 µmol/l. Die Bioverfügbarkeit (AUC zwischen den Applikationen) unterscheidet sich nicht signifikant von der nicht retardierten Form, und es tritt keine Kumulation und kein kinetisch bedingtes Gefährdungspotential auf. Die biologische Halbwertszeit beträgt 4,03 h wie bei der nicht retardierten Form. Wie viele Antiphlogistika reichert sich Acemetacin im Entzündungsgebiet an. In menschlicher entzündeter Synovialmembran und Muskulatur werden 2–3mal höhere Konzentrationen als im Blut desselben Patienten gefunden. Am Acemetacin konnte erstmals objektiv nachgewiesen werden, dass eine Parallelität der klinischen Wirksamkeit bei Arthritis mit den Steady State-Wirkstoffspiegeln in der Synovialflüssigkeit, der Synovialmembran, dem Muskelgewebe und im Knochen existiert.
  • +Eine Akkumulationsgefahr besteht nicht und konnte auch bei alten Patienten sicher ausgeschlossen werden. Die Höhe der Plasmaspiegel nimmt auch mit steigendem Alter nicht zu. Die Plasmaproteinbindung des Acemetacins beträgt 87.6%. Der freie, für die Wirkung zur Verfügung stehende Anteil ist um ca. 60% höher als bei Indometacin. Beim Retardpräparat ist die Absorptionshalbwertszeit deutlich erhöht (2.01 h statt 0.58 h). Durch Retardierung tritt das Maximum des Blutspiegels signifikant später auf: Die Spiegel sind nach 2 h niedriger, nach 3 h–4 h gleich hoch und nach 6 h–10 h höher als bei der nicht retardierten Form. Die Bioverfügbarkeit ist nicht beeinträchtigt. Die mittlere Verweildauer ist mit 4.1 h auf 6.3 h verlängert, woraus sich ein Retardquotient von 1.54 ergibt.
  • +Bei Mehrfachapplikation (2 Retardkapseln pro Tag über 8 Tage) liegen die Maximalspiegel mit 1.24 µmol/l etwas höher als nach Einzelgabe (1.11 µmol/l), was dem Steady State-Verhalten entspricht. Die Minimalwerte im Steady State liegen bei 0.24 µmol/l – 0.53 µmol/l. Die Bioverfügbarkeit (AUC zwischen den Applikationen) unterscheidet sich nicht signifikant von der nicht retardierten Form, und es tritt keine Kumulation und kein kinetisch bedingtes Gefährdungspotential auf. Die biologische Halbwertszeit beträgt 4.03 h wie bei der nicht retardierten Form.
  • +Wie viele Antiphlogistika reichert sich Acemetacin im Entzündungsgebiet an. In menschlicher entzündeter Synovialmembran und Muskulatur werden 2–3 mal höhere Konzentrationen als im Blut desselben Patienten gefunden. Am Acemetacin konnte erstmals objektiv nachgewiesen werden, dass eine Parallelität der klinischen Wirksamkeit bei Arthritis mit den Steady State-Wirkstoffspiegeln in der Synovialflüssigkeit, der Synovialmembran, dem Muskelgewebe und im Knochen existiert.
  • -Acemetacin wird einerseits zum Teil als intakte Substanz (freies und Glukuronid-konjugiertes Acemetacin), andererseits zum Teil in Form seines Metaboliten Indometacin (frei und konjugiert) sowie in Form von pharmakologisch unwirksamen Verbindungen eliminiert. Die Elimination erfolgt zu etwa gleichen Teilen auf renalem und fäkalem Wege. Die renale Eliminations-HWZ beläuft sich für Acemetacin auf 7,9, für Indometacin auf 8,2 h. Die Desmethylmetaboliten haben eine Halbwertszeit von ca. 17,3 h. Die relative Häufigkeit (Hauptmetabolit bis Spurenmetabolit) ist Indometacin (ca. 50%) >Desmethylindometacin >Acemetacin. Diese Verbindungen sind in freier und Glukuronid-konjugierter Form im Urin enthalten. Die renale Clearance liegt bei ca. 36 ml/min, das Verteilungsvolumen beträgt ca. 6070 l.
  • +Acemetacin wird einerseits zum Teil als intakte Substanz (freies und Glukuronid-konjugiertes Acemetacin), andererseits zum Teil in Form seines Metaboliten Indometacin (frei und konjugiert) sowie in Form von pharmakologisch unwirksamen Verbindungen eliminiert. Die Elimination erfolgt zu etwa gleichen Teilen auf renalem und fäkalem Wege. Die renale Eliminations-HWZ beläuft sich für Acemetacin auf 7.9 h, für Indometacin auf 8.2 h.
  • +Die Desmethylmetaboliten haben eine Halbwertszeit von ca. 17.3 h. Die relative Häufigkeit (Hauptmetabolit bis Spurenmetabolit) ist Indometacin (ca. 50%) > Desmethylindometacin > Acemetacin. Diese Verbindungen sind in freier und Glukuronid-konjugierter Form im Urin enthalten. Die renale Clearance liegt bei ca. 36 ml/min, das Verteilungsvolumen beträgt ca. 60 l – 70 l.
  • -Chronische Toxizität
  • -Die chronische Toxizität von Acemetacin zeigte sich im Tierversuch in Form von Läsionen und Ulzera im Magen-Darm-Trakt, einer erhöhten Blutungsneigung, hepatischen und renalen Läsionen sowie Veränderungen im Blutbild. Die no-effect-Dosen liegen bei der Ratte mit 1,0 mg/kg Körpergewicht im und beim Affen mit 4,5 mg/kg Körpergewicht über dem humantherapeutischen Bereich.
  • -Mutagenes und tumorerzeugendes Potential
  • -Bisherige in vitro-Tests zum Nachweis von Genmutationen und DNS-Reparatur verliefen negativ. In Langzeitstudien an Ratten wurden keine Hinweise auf ein tumorerzeugendes Potential von Acemetacin gefunden.
  • -Reproduktionstoxikologie
  • +Langzeittoxizität (bzw. Toxizität bei wiederholter Verabreichung)
  • +Die chronische Toxizität von Acemetacin zeigte sich im Tierversuch in Form von Läsionen und Ulzera im Magen-Darm-Trakt, einer erhöhten Blutungsneigung, hepatischen und renalen Läsionen sowie Veränderungen im Blutbild. Die noeffect-Dosen liegen bei der Ratte mit 1.0 mg/kg Körpergewicht im und beim Affen mit 4.5 mg/kg Körpergewicht über dem humantherapeutischen Bereich.
  • +Mutagenität
  • +Bisherige in vitro-Tests zum Nachweis von Genmutationen und DNS-Reparatur verliefen negativ.
  • +Karzinogenität
  • +In Langzeitstudien an Ratten wurden keine Hinweise auf ein tumorerzeugendes Potential von Acemetacin gefunden.
  • +Reproduktionstoxizität
  • -Das Arzneimittel soll nur bis zum auf dem Behälter mit «EXP» bezeichneten Datum verwendet werden.
  • +Das Arzneimittel darf nur bis zu dem auf dem Behälter mit „EXP“ bezeichneten Datum verwendet werden.
  • -Bei Raumtemperatur (15–25 °C) lagern.
  • +Für Kinder unzugänglich, bei Raumtemperatur (15°C - 25°C) und in der Originalverpackung aufbewahren.
  • -45732, 48377 (Swissmedic).
  • +45732, 48377 (Swissmedic)
  • -Tilur Kapseln 60 mg 20. (B)
  • -Tilur Kapseln 60 mg 50. (B)
  • -Tilur retard Kapseln 90 mg 20. (B)
  • -Tilur retard Kapseln 90 mg 50. (B)
  • +Tilur 60 mg: Packungen mit 20 und 50 Kapseln [B]
  • +Tilur retard 90 mg: Packungen mit 20 und 50 Kapseln [B]
  • -Drossapharm AG, Basel.
  • +Drossapharm AG, Basel
  • -Juli 2014.
  • +Juli 2020
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