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Home - Information for professionals for Fortam 500 mg - Änderungen - 08.09.2020
102 Änderungen an Fachinfo Fortam 500 mg
  • -Wirkstoff: Ceftazidimum (ut Ceftazidimi pentahydras).
  • -Hilfsstoff: Natrii carbonas.
  • +Wirkstoffe
  • +Ceftazidimum (ut Ceftazidimi pentahydras).
  • +Hilfsstoffe
  • +Natrii carbonas.
  • -Galenische Form und Wirkstoffmenge pro Einheit
  • -Stechampulle zu 500 mg, 1 g und 2 g Ceftazidim Trockensubstanz.
  • -Anwendung
  • +Art der Anwendung
  • -Dosierung
  • +Übliche Dosierung
  • -Die Tagesdosis liegt zwischen 1,0 g und 6,0 g Fortam (500 mg, 1 g oder 2 g i.v. oder i.m., verabreicht in Abständen von 8 h oder 12 h). Für die meisten Infektionen ist 1 g alle 8 h oder 2 g alle 12 h angezeigt. Für Harnwegsinfekte genügen 500 mg-1 g alle 12 h.
  • +Die Tagesdosis liegt zwischen 1,0 g und 6,0 g Fortam (500 mg, 1 g oder 2 g i.v. oder i.m., verabreicht in Abständen von 8 h oder 12 h). Für die meisten Infektionen ist 1 g alle 8 h oder 2 g alle 12 h angezeigt. Für Harnwegsinfekte genügen 500 mg1 g alle 12 h.
  • -Pseudomonas-Infektionen der Lungen bei Patienten mit zystischer Fibrose (normale Nierenfunktion) können mit hohen Dosen von 100-150 mg/kg KG/Tag, aufgeteilt in 3 Einzeldosen (alle 8 h), behandelt werden. Bei diesen Erwachsenen sind bis zu 9 g/Tag ohne nachteilige Effekte angewendet worden.
  • +Pseudomonas-Infektionen der Lungen bei Patienten mit zystischer Fibrose (normale Nierenfunktion) können mit hohen Dosen von 100150 mg/kg KG/Tag, aufgeteilt in 3 Einzeldosen (alle 8 h), behandelt werden. Bei diesen Erwachsenen sind bis zu 9 g/Tag ohne nachteilige Effekte angewendet worden.
  • -Die übliche Dosis liegt zwischen 30 und 100 mg/kg KG/Tag, aufgeteilt in 2-3 Einzelgaben, die im Abstand von 8 resp. 12 Stunden gegeben werden; für Säuglinge über 2 Monate und unter 1 Jahr beträgt die Dosis im Allgemeinen 2× täglich 25-50 mg/kg KG.
  • -Infektionen bei Kindern mit herabgesetzter Immunabwehr, zystischer Fibrose oder Meningitis, können mit Dosierungen bis zu 3× täglich 50 mg/kg KG (Maximaldosis 6 g/Tag) behandelt werden.
  • +Die übliche Dosis liegt zwischen 30 und 100 mg/kg KG/Tag, aufgeteilt in 2-3 Einzelgaben, die im Abstand von 8 resp. 12 Stunden gegeben werden; für Säuglinge über 2 Monate und unter 1 Jahr beträgt die Dosis im Allgemeinen 2x täglich 25-50 mg/kg KG.
  • +Infektionen bei Kindern mit herabgesetzter Immunabwehr, zystischer Fibrose oder Meningitis, können mit Dosierungen bis zu 3x täglich 50 mg/kg KG (Maximaldosis 6 g/Tag) behandelt werden.
  • -Geriatrie:
  • -Da die Ceftazidim-Clearance bei älteren akut erkrankten Patienten herabgesetzt ist, sollte die Tagesdosis, ganz besonders bei über 80-jährigen Patienten, 3 g nicht überschreiten.
  • -Eingeschränkte Nierenfunktion:
  • -Da Fortam überwiegend unverändert über die Nieren ausgeschieden wird, muss bei eingeschränkter Nierenfunktion die Dosis herabgesetzt werden, um die verlangsamte Ausscheidung zu kompensieren. Bei nur leichter Beeinträchtigung (GFR = glomeruläre Filtrationsrate >50 mL/min) ist keine Dosisreduzierung erforderlich. Die Dosis ist in Relation zur GFR festzusetzen (siehe Tabellen).
  • +Geriatrie: Da die Ceftazidim-Clearance bei älteren akut erkrankten Patienten herabgesetzt ist, sollte die Tagesdosis, ganz besonders bei über 80-jährigen Patienten, 3 g nicht überschreiten.
  • +Patienten mit Nierenfunktionsstörungen
  • +Da Fortam überwiegend unverändert über die Nieren ausgeschieden wird, muss bei eingeschränkter Nierenfunktion die Dosis herabgesetzt werden, um die verlangsamte Ausscheidung zu kompensieren. Bei nur leichter Beeinträchtigung (GFR = glomeruläre Filtrationsrate >50 mL/min) ist keine Dosisreduktion erforderlich. Die Dosis ist in Relation zur GFR festzusetzen (siehe Tabellen).
  • -Kreatinin-Clearance (mL/min) Serum Kreatinin* (µmol/L; in Klammern mg/dL) empfohlene Ceftazidim-Einzeldosis (g) Dosierungsintervall (h)
  • +Kreatinin-Clearance (mL/min) Serum Kreatinin*) (µmol/L; in Klammern mg/dL) Empfohlene Ceftazidim-Einzeldosis (g) Dosierungsintervall (h)
  • -50-31 150-200 (1,7-2,3) 1,0 12
  • -30-16 200-350 (2,3-4,0) 1,0 24
  • -15-6 350-500 (4,0-5,6) 0,5 24
  • +5031 150200 (1,72,3) 1,0 12
  • +3016 200350 (2,34,0) 1,0 24
  • +156 350500 (4,05,6) 0,5 24
  • -* Die Serum-Kreatinin-Werte sind Richtwerte, die nicht für alle Patienten mit eingeschränkter Nierenfunktion genau den gleichen Grad der Einschränkung angeben; dies gilt insbesondere für ältere Patienten, bei denen die Nierenfunktion aufgrund der Serum-Kreatinin-Konzentration überschätzt werden kann.
  • +*) Die Serum-Kreatinin-Werte sind Richtwerte, die nicht für alle Patienten mit eingeschränkter Nierenfunktion genau den gleichen Grad der Einschränkung angeben; dies gilt insbesondere für ältere Patienten, bei denen die Nierenfunktion aufgrund der Serum-Kreatinin-Konzentration überschätzt werden kann.
  • -Kreatinin-Clearance (mL/min)** Serum-Kreatinin* (µmol/L; in Klammern mg/dL) Empfohlene Ceftazidim-Einzeldosis (mg/kg) Dosierungsintervall (h)
  • -50-31 150200 (1,7-2,3) 25 12
  • -30-16 200350 (2,34,0) 25 24
  • -15-6 350500 (4,05,6) 12,5 24
  • +Kreatinin-Clearance (mL/min)**) Serum-Kreatinin*) (µmol/L; in Klammern mg/dL) Empfohlene Ceftazidim-Einzeldosis (mg/kg) Dosierungsintervall (h)
  • +5031 150200 (1,72,3) 25 12
  • +3016 200350 (2,34,0) 25 24
  • +156 350500 (4,05,6) 12,5 24
  • -* Die Serum-Kreatinin-Werte sind Richtwerte, die nicht für alle Patienten mit eingeschränkter Nierenfunktion genau den gleichen Grad der Einschränkung angeben.
  • -** Bezogen auf die Körperoberfläche.
  • +*) Die Serum-Kreatinin-Werte sind Richtwerte, die nicht für alle Patienten mit eingeschränkter Nierenfunktion genau den gleichen Grad der Einschränkung angeben.
  • +**) Bezogen auf die Körperoberfläche.
  • -Für Patienten mit Nierenversagen, die eine kontinuierliche arteriovenöse Hämodialyse oder High-Flux-Hämofiltration auf der Intensivstation erhalten, wird täglich 1 g entweder als Einzeldosis oder in Teildosierungen empfohlen (diese Empfehlungen beruhen auf einer Studie von Davies SP, Lacey LF et al. in Nephrology Dialysis Transplantation (1991) 6: 971-976, in der ein Hospal AN69S 0.43 m2 Filter verwendet wurde). Für die Low-Flux-Hämofiltration sind die unter beeinträchtigter Nierenfunktion angegebenen Dosisempfehlungen zu befolgen.
  • -Für Patienten, die eine venovenöse Hämofiltration oder venovenöse Hämodialyse erhalten, können nach einer Studie von Matzke GR, Fyre RF et al. (Determinants of ceftazidime clearance by continous venovenous hemofiltration and continous venovenous hemodialysis. In: Antimicrobial Agents and Chemotherapy, Vol. 44, S. 1639-1644 (2000)) die Dosierungsanleitungen in den folgenden Tabellen befolgt werden. Mit diesen Dosierungsempfehlungen sollen während >80% des Dosierungsintervalls Konzentrationen freien Ceftazidims erreicht werden, die die mittlere Hemmkonzentration empfindlicher (4 mg/l) Bakterien übersteigen; eine solche zeitliche Abdeckung wird bei Nierengesunden mit einer Verabreichung von 3× 1 g Ceftazidim pro Tag erreicht. Ist nach klinischer Beurteilung eine Abdeckung über 40% des Dosierungsintervalls ausreichend, kann die in der Tabelle aufgeführte Erhaltungsdosis nach Angaben der Autoren statt alle 12 h auch nur alle 24 h gegeben werden.
  • +Für Patienten mit Nierenversagen, die eine kontinuierliche arteriovenöse Hämodialyse oder High-Flux-Hämofiltration auf der Intensivstation erhalten, wird täglich 1 g entweder als Einzeldosis oder in Teildosierungen empfohlen (diese Empfehlungen beruhen auf einer Studie von Davies SP, Lacey LF et al. in Nephrology Dialysis Transplantation (1991) 6: 971-976, in der ein Hospal AN69S 0,43m2 Filter verwendet wurde). Für die Low-Flux-Hämofiltration sind die unter beeinträchtigter Nierenfunktion angegebenen Dosierungsempfehlungen zu befolgen.
  • +Für Patienten, die eine venovenöse Hämofiltration oder venovenöse Hämodialyse erhalten, können nach einer Studie von Matzke GR, Fyre RF et al. (Determinants of ceftazidime clearance by continuous venovenous hemofiltration and continuous venovenous hemodialysis. In: Antimicrobial Agents and Chemotherapy, Vol. 44, S. 1639-1644 (2000)) die Dosierungsanleitungen in den folgenden Tabellen befolgt werden. Mit diesen Dosierungsempfehlungen sollen während >80% des Dosierungsintervalls Konzentrationen freien Ceftazidims erreicht werden, die die mittlere Hemmkonzentration empfindlicher (4 mg/L) Bakterien übersteigen; eine solche zeitliche Abdeckung wird bei Nierengesunden mit einer Verabreichung von 3x 1 g Ceftazidim pro Tag erreicht. Ist nach klinischer Beurteilung eine Abdeckung über 40% des Dosierungsintervalls ausreichend, kann die in der Tabelle aufgeführte Erhaltungsdosis nach Angaben der Autoren statt alle 12 h auch nur alle 24 h gegeben werden.
  • -0, 5 1, 0 2,0 0,5 1, 0 2,0
  • +0,5 1,0 2,0 0,5 1,0 2,0
  • -Es bestehen keine Hinweise, dass Fortam in üblicher Dosierung die Nierenfunktion beeinträchtigt. Bei Niereninsuffizienz sollte dennoch die Dosierung entsprechend reduziert werden, um die klinischen Auswirkungen eines erhöhten Blutspiegels, wie z.B. Krämpfe, zu verhindern (siehe «Spezielle Dosierungsanweisungen – Eingeschränkte Nierenfunktion» und «Unerwünschte Wirkungen»).
  • -Das Auftreten von Diarrhö während oder nach der Behandlung mit Fortam, besonders wenn diese schwer, anhaltend und/oder blutig verläuft, kann ein Symptom für eine Infektion mit Clostridium difficile sein. Die schwerste Verlaufsform ist die pseudomembranöse Kolitis. Sollte der Verdacht auf eine derartige Komplikation bestehen, so ist die Behandlung mit Fortam unverzüglich abzubrechen und der Patient sollte eingehend untersucht werden um allenfalls eine spezifische Antibiotikatherapie (z.B. Metronidazol, Vancomycin) einzusetzen. Der Einsatz von peristaltikhemmenden Mitteln ist in dieser klinischen Situation kontraindiziert.
  • -Wie bei anderen Cephalosporinen und Penicillinen können anfänglich empfindliche Stämme von Enterobacter spp. und Serratia spp. (chromosomal-vermittelte, raschinduzierbare Resistenz) unter Therapie mit Ceftazidim eine Resistenz entwickeln. Bei der Behandlung von solchen Infektionen sollte deshalb, wo klinisch angezeigt, die periodische Durchführung eines Empfindlichkeitstests in Erwägung gezogen werden.
  • +Schwere kutane Arzneimittelreaktionen (SCAR) wie das Stevens-Johnson-Syndrom, toxische epidermale Nekrolyse, Arzneimittelexanthem mit Eosinophilie und systemischen Symptomen (DRESS), Erythema multiforme und akute generalisierte exanthematöse Pustulosis (AGEP) wurden bei Patienten unter Behandlung mit Beta-Laktam-Antibiotika, einschliesslich Ceftazidim, berichtet (siehe auch «Unerwünschte Wirkungen»). Beim Auftreten solcher Reaktionen ist Fortam unverzüglich abzusetzen und eine Alternativtherapie ist in Erwägung zu ziehen.
  • +Es bestehen keine Hinweise, dass Fortam in üblicher Dosierung die Nierenfunktion beeinträchtigt. Bei Niereninsuffizienz sollte dennoch die Dosierung entsprechend reduziert werden, um die klinischen Auswirkungen eines erhöhten Blutspiegels, wie z.B. Krämpfe, zu verhindern (siehe «Spezielle Dosierungsanweisungen – Patienten mit Nierenfunktionsstörungen» und «Unerwünschte Wirkungen»).
  • +Das Auftreten von Diarrhoe während oder nach der Behandlung mit Fortam, besonders wenn diese schwer, anhaltend und/oder blutig verläuft, kann ein Symptom für eine Infektion mit Clostridium difficile sein. Die schwerste Verlaufsform ist die pseudomembranöse Kolitis. Sollte der Verdacht auf eine derartige Komplikation bestehen, so ist die Behandlung mit Fortam unverzüglich abzubrechen und der Patient sollte eingehend untersucht werden, um allenfalls eine spezifische Antibiotikatherapie (z.B. Metronidazol, Vancomycin) einzusetzen. Der Einsatz von peristaltikhemmenden Mitteln ist in dieser klinischen Situation kontraindiziert.
  • +Wie bei anderen Cephalosporinen und Penicillinen können anfänglich empfindliche Stämme von Enterobacter spp. und Serratia spp. (chromosomal-vermittelte, rasch induzierbare Resistenz) unter Therapie mit Ceftazidim eine Resistenz entwickeln. Bei der Behandlung von solchen Infektionen sollte deshalb, wo klinisch angezeigt, die periodische Durchführung eines Empfindlichkeitstests in Erwägung gezogen werden.
  • +Fortam enthält 52 mg Natrium pro 1 g Ceftazidim. Bei Patienten die eine Beschränkung der Natriumzufuhr benötigen, muss der Natriumgehalt beachtet werden.
  • +
  • -Schwangerschaft/Stillzeit
  • +Schwangerschaft, Stillzeit
  • -Zur Klassifikation der Häufigkeit der unerwünschten Wirkungen wurden die folgenden Definitionen verwendet: sehr häufig (≥1/10), häufig (≥1/100 und <1/10), gelegentlich (≥1/1'000 und <1/100), selten (≥1/10'000 und <1/1'000), sehr selten (<1/10'000).
  • -Infektionen
  • +Zur Klassifikation der Häufigkeit der unerwünschten Wirkungen wurden die folgenden Definitionen verwendet:
  • +«sehr häufig» (≥1/10), «häufig» (≥1/100 und <1/10), «gelegentlich» (≥1/1000 und <1/100), «selten» (≥1/10'000 und <1/1000), «sehr selten» (<1/10'000).
  • +Infektionen und parasitäre Erkrankungen
  • -Blut- und Lymphsystem
  • +Erkrankungen des Blutes und des Lymphsystems
  • -Immunsystem
  • +Erkrankungen des Immunsystems
  • -Nervensystem
  • +Erkrankungen des Nervensystems
  • -Gefässe
  • +Gefässerkrankungen
  • -Gastrointestinaltrakt
  • +Erkrankungen des Gastrointestinaltrakts
  • -Leber und Galle
  • +Leber und Gallenerkrankungen
  • -Haut und Unterhautgewebe
  • +Erkrankungen der Haut und des Unterhautgewebes
  • -Sehr selten: Angioödem, Erythema exsudativum multiforme, Stevens-Johnson-Syndrom und toxische epidermale Nekrolyse.
  • -Allgemeine Störungen und Reaktionen an der Applikationssstelle
  • +Sehr selten: Angioödem, Erythema exsudativum multiforme, Stevens-Johnson-Syndrom und toxische epidermale Nekrolyse (siehe auch «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen»).
  • +Erkrankungen der Nieren und Harnwege
  • +Gelegentlich: Wie bei anderen Cephalosporinen wurde ein vorübergehender Anstieg der Blut-Harnstoff-, Blut-Harnstoff-Stickstoff- und/oder Serum-Kreatininwerte beobachtet.
  • +Allgemeine Erkrankungen und Beschwerden am Verabreichungsort
  • -Laboruntersuchungen
  • +Untersuchungen
  • -Gelegentlich: Wie bei anderen Cephalosporinen wurde ein vorübergehender Anstieg der Blut-Harnstoff-, Blut-Harnstoff-Stickstoff- und/oder Serum-Kreatininwerte beobachtet.
  • +Die Meldung des Verdachts auf Nebenwirkungen nach der Zulassung ist von grosser Wichtigkeit. Sie ermöglicht eine kontinuierliche Überwachung des Nutzen-Risiko-Verhältnisses des Arzneimittels. Angehörige von Gesundheitsberufen sind aufgefordert, jeden Verdacht einer neuen oder schwerwiegenden Nebenwirkung über das Online-Portal ElViS (Electronic Vigilance System) anzuzeigen. Informationen dazu finden Sie unter www.swissmedic.ch.
  • -ATC-Code: J01DD02
  • +ATC-Code
  • +J01DD02
  • -Die Prävalenz erworbener Resistenzen schwankt in Abhängigkeit von der geographischen Region sowie im Zeitverlauf und kann bei bestimmten Spezies sehr hoch sein. Informationen zur Resistenz in der jeweiligen Region sind vorteilhaft, insbesondere bei der Behandlung schwerer Infektionen.
  • +Die Prävalenz erworbener Resistenzen schwankt in Abhängigkeit von der geographischen Region sowie im Zeitverlauf und kann bei bestimmten Spezies sehr hoch sein. Informationen zur Resistenz und zur Prävalenz von ESBL- (β-Lactamase mit erweitertem Wirkspektrum) produzierenden Organismen in der jeweiligen Region sind vorteilhaft, insbesondere bei der Behandlung schwerer Infektionen.
  • +Pharmakodynamik
  • +
  • -·β-hämolysierende Streptokokken*
  • -·Staphylococcus aureus** (methicillin-empfindliche)
  • -·Coagulase negative Staphylococci** (methicillin- empfindliche)
  • +β-hämolysierende Streptokokken*
  • +Staphylococcus aureus** (methicillin-empfindliche)
  • +Coagulase negative Staphylococci** (methicillin- empfindliche)
  • -·Haemophilus influenzae* einschliesslich Ampicillin-resistente Stämme
  • -·Haemophilus parainfluenzae
  • -·Neisseria gonorrhoeae
  • -·Neisseria meningitidis*
  • -·Pasteurella multocida
  • -·Proteus spp.*
  • -·Providencia spp.
  • -·Salmonella spp.
  • -·Shigella spp.
  • +Haemophilus influenzae* einschliesslich Ampicillin-resistente Stämme
  • +Haemophilus parainfluenzae
  • +Neisseria gonorrhoeae
  • +Neisseria meningitidis*
  • +Pasteurella multocida
  • +Proteus spp.*
  • +Providencia spp.
  • +Salmonella spp.
  • +Shigella spp.
  • -·Acinetobacter spp.
  • -·Burkholderia cepacia
  • -·Citrobacter spp.*
  • -·Enterobacter spp.*
  • -·Escherichia coli*
  • -·Klebsiella spp., einschliesslich K. pneumoniae*
  • -·Pseudomonas spp., einschliesslich P. aeruginosa*
  • -·Serratia spp.*
  • -·Morganella morganii
  • -·Yersinia enterocolitica
  • +Acinetobacter spp.
  • +Burkholderia cepacia
  • +Citrobacter spp.*
  • +Enterobacter spp.*
  • +Escherichia coli*
  • +Klebsiella spp., einschliesslich K. pneumoniae*
  • +Pseudomonas spp., einschliesslich P. aeruginosa*
  • +Serratia spp.*
  • +Morganella morganii
  • +Yersinia enterocolitica
  • -·Streptococcus pneumoniae*
  • -·Streptokokken der Viridans-Gruppe
  • +Streptococcus pneumoniae*
  • +Streptokokken der Viridans-Gruppe
  • -·Clostridium spp., nicht eingeschlossen C. difficile
  • -·Peptostreptococcus spp.
  • -·Propionibacterium spp.
  • +Clostridium spp., nicht eingeschlossen C. difficile
  • +Peptostreptococcus spp.
  • +Propionibacterium spp.
  • -·Fusobacterium spp.
  • +Fusobacterium spp.
  • -·Methicillin resistente Staphylokokken
  • -·Enterococcus spp., einschliesslich E. faecalis und E. faecium
  • -·Listeria spp.
  • +Methicillin resistente Staphylokokken
  • +Enterococcus spp., einschliesslich E. faecalis und E. faecium
  • +Listeria spp.
  • -·Campylobacter spp.
  • +Campylobacter spp.
  • -·Clostridium difficile
  • +Clostridium difficile
  • -·Bacteroides spp. einschliesslich B. fragilis
  • +Bacteroides spp. einschliesslich B. fragilis
  • -·Chlamydia spp.
  • -·Mycoplasma spp.
  • -·Legionella spp.
  • +Chlamydia spp.
  • +Mycoplasma spp.
  • +Legionella spp.
  • +Klinische Wirksamkeit
  • +Keine Angaben.
  • +
  • -Distribution
  • +Absorption
  • +Distribution
  • -Die Stechampullen dürfen nur bis zu dem auf der Packung mit «EXP» bezeichneten Datum verwendet werden.
  • +Die Durchstechflaschen dürfen nur bis zu dem auf dem Behälter mit «EXP» bezeichneten Datum verwendet werden.
  • +Haltbarkeit nach Anbruch
  • +
  • -Haltbarkeit der Trockensubstanz
  • +Haltbarkeit der Trockensubstanz:
  • +Ausser Reichweite von Kindern aufbewahren.
  • -Fortam Stechampullen stehen unter leichtem Unterdruck. Nach Zugabe des Lösungsmittels zur Trockensubstanz kommt es zur Kohlendioxidentwicklung und zum Druckanstieg (Anweisungen zur Herstellung der Lösung unter «Anwendung» beachten). Die Trockensubstanz wird wie folgt aufgelöst:
  • -I.m.- oder i.v.-Bolusinjektion
  • -1.Verschlusskappe der Stechampulle mit der Injektionsnadel durchstechen und die empfohlene Menge Lösungsmittel einspritzen.
  • -2.Nadel herausziehen und die Ampulle schütteln, bis die Substanz vollständig gelöst ist.
  • -3.Mit ganz durchgedrücktem Spritzenkolben in die auf den Kopf gestellte Ampulle einstechen und, ohne Luft aufzuziehen, die ganze Lösung entnehmen. Kleine Kohlendioxid-Blasen können vernachlässigt werden.
  • -Kurzinfusion
  • -1.Verschlusskappe der Stechampulle mit der Injektionsnadel durchstechen und 10 mL Lösungsmittel einspritzen.
  • -2.Nadel herausziehen und die Ampulle schütteln, bis die Substanz vollständig gelöst ist.
  • +Fortam Durchstechflaschen stehen unter leichtem Unterdruck. Nach Zugabe des Lösungsmittels zur Trockensubstanz kommt es zur Kohlendioxidentwicklung und zum Druckanstieg (Anweisungen zur Herstellung der Lösung unter «Art der Anwendung» beachten). Die Trockensubstanz wird wie folgt aufgelöst:
  • +- i.m.- oder i.v.-Bolusinjektion:
  • +1.Verschlusskappe der Durchstechflasche mit der Injektionsnadel durchstechen und die empfohlene Menge Lösungsmittel einspritzen.
  • +2.Nadel herausziehen und die Durchstechflasche schütteln, bis die Substanz vollständig gelöst ist.
  • +3.Mit ganz durchgedrücktem Spritzenkolben in die auf den Kopf gestellte Durchstechflasche einstechen und, ohne Luft aufzuziehen, die ganze Lösung entnehmen. Kleine Kohlendioxid-Blasen können vernachlässigt werden.
  • +- Kurzinfusion:
  • +1.Verschlusskappe der Durchstechflasche mit der Injektionsnadel durchstechen und 10 mL Lösungsmittel einspritzen.
  • +2.Nadel herausziehen und die Durchstechflasche schütteln, bis die Substanz vollständig gelöst ist.
  • -4.Ohne die Entlastungsnadel zu entfernen, die restlichen 40 mL Lösungsmittel einspritzen, beide Nadeln herausziehen und Ampulle schütteln.
  • +4.Ohne die Entlastungsnadel zu entfernen, die restlichen 40 mL Lösungsmittel einspritzen, beide Nadeln herausziehen und Durchstechflasche schütteln.
  • -Dialyselösungen
  • +Dialyselösungen:
  • -Arzneistofflösungen
  • +Arzneistofflösungen:
  • -·Heparin 10 IE/mL oder 50 IE/ml in NaCl 0,9%
  • +·Heparin 10 IE/mL oder 50 IE/mL in NaCl 0,9%
  • -Stechampulle zu 500 mg für i.v./i.m.-Injektion: 1 (A)
  • -Stechampulle zu 1 g für i.v./i.m.-Injektion und als Infusion: 1 (A)
  • -Stechampulle zu 2 g für i.v.-Injektion und als Infusion: 1 (A)
  • +Durchstechflasche zu 500 mg für i.v./i.m.-Injektion: 1 (A)
  • +Durchstechflasche zu 1 g für i.v./i.m.-Injektion und als Infusion: 1 (A)
  • +Durchstechflasche zu 2 g für i.v.-Injektion und als Infusion: 1 (A)
  • -April 2014.
  • +Mai 2020.
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