14 Änderungen an Fachinfo Fortam 500 mg |
-Die i.v.-Injektion hat über 3-5 Minuten zu erfolgen (siehe «Unerwünschte Wirkungen»). Fortam kann als Kurzinfusion von ca. 30 Minuten Dauer gegeben werden oder als Dauertropfinfusion, gemischt mit gebräuchlichen Infusionslösungen (siehe «Sonstige Hinweise: Hinweise für die Handhabung»). Bei einer laufenden Infusion kann die Fortam-Lösung in den Infusionsschlauch injiziert werden.
- +Die i.v.-Injektion hat über 3-5 Minuten zu erfolgen (siehe «Unerwünschte Wirkungen»). Fortam kann als Kurzinfusion von ca. 30 Minuten Dauer gegeben werden oder als Dauertropfinfusion, gemischt mit gebräuchlichen Infusionslösungen (siehe «Sonstige Hinweise: Hinweise für die Handhabung»).
- +Bei einer laufenden Infusion kann die Fortam-Lösung in den Infusionsschlauch injiziert werden.
-Die Dosierung von Fortam richtet sich nach der Schwere, Lokalisation und Typ der Infektion, der Empfindlichkeit des Erregers, dem Alter, dem Gewicht und der Nierenfunktion des Patienten. Es wird folgende Dosierung empfohlen:
- +Die Dosierung von Fortam richtet sich nach der Schwere, Lokalisation und Typ der Infektion, der Empfindlichkeit des Erregers, dem Alter, dem Gewicht und der Nierenfunktion des Patienten.
- +Es wird folgende Dosierung empfohlen:
-25-60 mg/kg KG/Tag, aufgeteilt in 2 Einzelgaben. Bei Neugeborenen kann die Serum-Halbwertszeit 3- bis 4mal so lang wie beim Erwachsenen sein.
- +25-60 mg/kg KG/Tag, aufgeteilt in 2 Einzelgaben. Bei Neugeborenen kann die Serum-Halbwertszeit 3- bis 4-mal so lang wie beim Erwachsenen sein.
-Schwere kutane Arzneimittelreaktionen (SCAR) wie das Stevens-Johnson-Syndrom, toxische epidermale Nekrolyse, Arzneimittelexanthem mit Eosinophilie und systemischen Symptomen (DRESS), Erythema multiforme und akute generalisierte exanthematöse Pustulosis (AGEP) wurden bei Patienten unter Behandlung mit Beta-Laktam-Antibiotika, einschliesslich Ceftazidim, berichtet (siehe auch «Unerwünschte Wirkungen»). Überempfindlichkeitsreaktionen können auch zum Kounis-Syndrom führen, einer schweren allergischen Reaktion, die in einem Myokardinfarkt enden kann. Zu den ersten Symptomen solcher Reaktionen können Brustschmerzen gehören, die in Verbindung mit einer allergischen Reaktion auf Beta-Lactam-Antibiotika auftreten (siehe «Unerwünschte Wirkungen»).
- +Schwere kutane Arzneimittelreaktionen
- +Schwere kutane Arzneimittelreaktionen (SCAR) wie das Stevens-Johnson-Syndrom (SJS), toxische epidermale Nekrolyse (TEN), Arzneimittelexanthem mit Eosinophilie und systemischen Symptomen (DRESS), Erythema multiforme (EM) und akute generalisierte exanthematöse Pustulosis (AGEP) wurden bei Patienten unter Behandlung mit Beta-Laktam-Antibiotika, einschliesslich Ceftazidim, berichtet (siehe auch «Unerwünschte Wirkungen»). Beim Auftreten solcher Reaktionen ist Fortam sofort abzusetzen und eine Alternativtherapie in Erwägung zu ziehen.
- +Überempfindlichkeitsreaktionen können auch zum Kounis-Syndrom führen, einer schweren allergischen Reaktion, die in einem Myokardinfarkt enden kann. Zu den ersten Symptomen solcher Reaktionen können Brustschmerzen gehören, die in Verbindung mit einer allergischen Reaktion auf Beta-Lactam-Antibiotika auftreten (siehe «Unerwünschte Wirkungen»).
-«sehr häufig» (≥1/10), «häufig» (≥1/100 und <1/10), «gelegentlich» (≥1/1000 und <1/100), «selten» (≥1/10'000 und <1/1000), «sehr selten» (<1/10'000).
- +«sehr häufig» (≥1/10), «häufig» (≥1/100 und <1/10), «gelegentlich» (≥1/1000 und <1/100), «selten» (≥1/10'000 und <1/1000), «sehr selten» (<1/10'000), «nicht bekannt» kann aus den verfügbaren Daten nicht abgeschätzt werden.
- +Nicht bekannt: Arzneimittelexanthem mit Eosinophilie und systemischen Symptomen (DRESS), akute generalisierte exanthematöse Pustulosis (AGEP) (siehe auch «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen»).
-46050 (Swissmedic).
- +46050 (Swissmedic)
-April 2023
- +August 2024
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