34 Änderungen an Fachinfo Trittico 50 mg |
-Wirkstoff: Trazodon HCl.
- +Wirkstoffe
- +Trazodonhydrochlorid.
-Filmtabletten zu 50 mg: Lactose-Monohydrat, Calciumhydrogenphosphat, Farbstoff Gelborange (E110), Maisstärke, Povidon, Natrium-Carboxymethylstärke, mikrokristalline Zellulose, Magnesiumstearat, Ethylcellulose, Ricinusöl, Karnaubawachs, Talk.
-Filmtabletten zu 100 mg: Lactose-Monohydrat, Calciumhydrogenphosphat, Maisstärke, Povidon, Natrium-Carboxymethylstärke, mikrokristalline Zellulose, Magnesiumstearat, Ethylcellulose, Ricinusöl, Karnaubawachs, Talk.
-Galenische Form und Wirkstoffmenge pro Einheit
-1 Filmtablette zu 50 mg enthält: Trazodon HCl 50 mg, entspricht Trazodon 45,5 mg.
-1 Filmtablette zu 100 mg enthält: Trazodon HCl 100 mg, entspricht Trazodon 91,1 mg.
- +Filmtabletten zu 50 mg: Lactose-Monohydrat (83.5 mg), Calciumhydrogenphosphat- Dihydrat, Gelborange S (E110) 0.1 mg, Maisstärke, Povidon, Carboxymethylstärke-Natrium, mikrokristalline Cellulose, Magnesiumstearat, Ethylcellulose, natives Rizinusöl, Carnaubawachs, Talkum. Gesamtnatrium: 0.95 mg.
- +Filmtabletten zu 100 mg: Lactose-Monohydrat (167.19 mg), Calciumhydrogenphosphat- Dihydrat, Maisstärke, Povidon, Carboxymethylstärke-Natrium, mikrokristalline Cellulose, Magnesiumstearat, Ethylcellulose, natives Rizinusöl, Carnaubawachs, Talkum. Gesamtnatrium: 1.9 mg.
- +
- +
-1. Woche: 100 mg tgl.,
-2. Woche: 200 mg tgl.,
- +1. Woche: 100 mg tgl.
- +2. Woche: 200 mg tgl.
- +Spezielle Dosierungsanweisungen
-Dieses Arzneimittel enthält Laktose und ist bei angeborener Galaktosämie, Glukose- und Galaktose-Malabsorptionssyndrom oder Laktasemangel nicht geeignet.
- +Dieses Arzneimittel enthält Laktose und ist für Patienten mit der seltenen hereditären Galactose-Intoleranz, völligem Lactase-Mangel oder Glucose-Galactose-Malabsorption nicht geeignet.
- +Hilfsstoffe
- +Patienten mit der seltenen hereditären Galactose-Intoleranz, völligem Lactase-Mangel oder Glucose-Galactose-Malabsorption sollten dieses Arzneimittel nicht anwenden.
- +Die Filmtabletten zu 50 mg enthalten Gelborange S (E110). Die Azo-Farbstoffe können allergische Reaktionen hervorrufen.
- +Dieses Arzneimittel enthält Kalium, jedoch weniger als 1 mmol (39 mg) Kalium pro Tablette, d.h. es ist nahezu «kaliumfrei».
-«Sehr häufig» (≥1/10), «häufig» (<1/10, ≥1/100), «gelegentlich» (<1/100, ≥1/1’000), «selten» (<1/1’000, ≥1/10’000), «sehr selten» (<1/10’000).
- +«Sehr häufig» (≥1/10), «häufig» (<1/10, ≥1/100), «gelegentlich» (<1/100, ≥1/1'000), «selten» (<1/1'000, ≥1/10'000), «sehr selten» (<1/10'000).
-Selten: Leberfunktionsstörungen, die manchmal schwer sein können (darunter Gelbsucht und Leberzellschäden)*), intrahepatische Cholestase, Erhöhung der Leberenzymwerte.
- +Selten: Leberfunktionsstörungen, die manchmal schwer sein können (darunter Gelbsucht und Leberzellschäden)*, intrahepatische Cholestase, Erhöhung der Leberenzymwerte.
-Sehr selten: Priapismus*).
- +Sehr selten: Priapismus*.
-*) In solchen Fällen ist die Behandlung unmittelbar abzubrechen.
- +* In solchen Fällen ist die Behandlung unmittelbar abzubrechen.
- +Die Meldung des Verdachts auf Nebenwirkungen nach der Zulassung ist von grosser Wichtigkeit. Sie ermöglicht eine kontinuierliche Überwachung des Nutzen-Risiko-Verhältnisses des Arzneimittels. Angehörige von Gesundheitsberufen sind aufgefordert, jeden Verdacht einer neuen oder schwerwiegenden Nebenwirkung über das Online-Portal ElViS (Electronic Vigilance System) anzuzeigen. Informationen dazu finden Sie unter www.swissmedic.ch.
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-ATC-Code: N06AX05
-Wirkungsmechanismus, Pharmakodynamik
- +ATC-Code
- +N06AX05
- +Wirkungsmechanismus
- +Pharmakodynamik
-Nach Verabreichung einer oralen Einzeldosis von 100 mg an junge Patienten wird mit einer Tmax von 1 h eine Cmax von 1,2 µg/ml erreicht. Die AUC0-∞ beträgt 7,3 µg/ml/h, die Eliminationshalbwertszeit 6,6 h.
- +Absorption
- +Nach Verabreichung einer oralen Einzeldosis von 100 mg an junge Patienten wird mit einer Tmax von 1 h eine Cmax von 1.2 µg/ml erreicht. Die AUC0-∞ beträgt 7.3 µg/ml/h.
-Die Elimination von Trazodon erfolgt hauptsächlich über die Nieren. Sie ist bei älteren Patienten verzögert.
-Distribution und Metabolismus
-Trazodon wird im Organismus intensiv metabolisiert. Nur 0,1% werden im Urin ausgeschieden. Es wird überwiegend zu Oxidationsprodukten (und deren Konjugaten) sowie zu Hydrolyseprodukten abgebaut.
- +Distribution
- +Die Proteinbindung beträgt ca. 95%, das Verteilungsvolumen liegt bei ca. 0.8 l/kg Körpergewicht.
- +Metabolismus
- +Trazodon wird im Organismus intensiv metabolisiert. Nur 0.1% werden im Urin ausgeschieden. Es wird überwiegend zu Oxidationsprodukten (und deren Konjugaten) sowie zu Hydrolyseprodukten abgebaut.
-Die Proteinbindung beträgt ca. 95%, das Verteilungsvolumen liegt bei ca. 0,8 l/kg Körpergewicht.
- +Elimination
- +Eliminationshalbwertszeit 6.6 h.
- +Die Elimination von Trazodon erfolgt hauptsächlich über die Nieren. Sie ist bei älteren Patienten verzögert.
-Bei älteren Patienten ist die Elimination verzögert: Nach Gabe einer Einzeldosis von 100 mg an ältere Patienten wird mit einer Tmax von zirka 1,5 h eine Cmax von 1,6 µg/ml erreicht. Die AUC0-∞ beträgt 17 µg/ml/h. Nach wiederholter Verabreichung bleiben die Tmax und die AUC praktisch unverändert, die Cmax steigt auf ca. 2 µg/ml.
- +Bei älteren Patienten ist die Elimination verzögert: Nach Gabe einer Einzeldosis von 100 mg an ältere Patienten wird mit einer Tmax von zirka 1.5 h eine Cmax von 1.6 µg/ml erreicht. Die AUC0-∞ beträgt 17 µg/ml/h. Nach wiederholter Verabreichung bleiben die Tmax und die AUC praktisch unverändert, die Cmax steigt auf ca. 2 µg/ml.
-Beim Kaninchen wurden nur bei Dosen, die für den mütterlichen Organismus toxisch sind (210-450 mg/kg/Tag), letale Wirkungen beim Embryo und seltene Fällen von angeborenen Missbildungen beobachtet.
- +Beim Kaninchen wurden nur bei Dosen, die für den mütterlichen Organismus toxisch sind (150-450 mg/kg/Tag), letale Wirkungen beim Embryo und seltene Fällen von angeborenen Missbildungen beobachtet.
-Lagerungshinweise
-Bei Raumtemperatur (15-25 °C) und für Kinder unerreichbar aufbewahren.
- +Beeinflussung diagnostischer Methoden
- +Interferenz mit Urintests
- +Bei der Verwendung von Immunoassays für das Drogenscreening im Urin kann eine Reaktivität des Trazodon-Metaboliten meta-Chlorphenylpiperazin (m-CPP), welcher strukturell dem Methylendioxymethamphetamin (MDMA, Ecstasy) ähnlich ist, zu einem falsch positiven Ergebnis für Amphetamin führen. In diesem Fall wird empfohlen, eine Bestätigungsanalyse durch Massenspektrometrie (MS) durchzuführen.
- +Haltbarkeit
- +Besondere Lagerungshinweise
- +Bei Raumtemperatur (15-25 °C) lagern. Ausser Reichweite von Kindern aufbewahren.
-OM Pharma Suisse SA, Villars-sur-Glâne
- +OM Pharma Suisse SA, Villars-sur-Glâne.
-Oktober 2012.
- +Dezember 2020.
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