42 Änderungen an Fachinfo NeoCitran Grippe / Erkältung für Erwachsene |
-Wirkstoffe: Phenylephrini hydrochloridum, Pheniramini hydrogenomaleas, Acidum ascorbicum, Paracetamolum.
-Hilfsstoffe: Saccharum, Aromatica, Color.: E 104, E 127, E 171.
-Hinweis für Diabetiker:
-NeoCitran Grippe/Erkältung für Erwachsene enthält ca. 20 g Kohlenhydrate pro Beutel entspr. 340 kJ (= 82 kcal).
-Galenische Form und Wirkstoffmenge pro Einheit
-1 Beutel enthält: Phenylephrini hydrochloridum 10 mg, Pheniramini hydrogenomaleas 20 mg, Acidum ascorbicum 50 mg, Paracetamolum 500 mg.
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- +Wirkstoffe
- +Phenylephrinhydrochlorid, Pheniraminhydrogenmaleat, Ascorbinsäure, Paracetamol.
- +Hilfsstoffe
- +Saccharose (ca. 20 g/Beutel), Citronensäure, Natriumcitrat (entspr. 28.5 mg Natrium/Beutel), Tricalciumphosphat, Äpfelsäure, Aroma (Grapefruit, Zitrone), Chinolingelb (E 104), Erythrosin (E 127), Titandioxid (E 171).
- +Hinweis für Diabetiker
- +NeoCitran Grippe/Erkältung für Erwachsene enthält ca. 20 g verwertbare Kohlenhydrate pro Beutel.
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-Erwachsene und Jugendliche ab 14 Jahren:
- +Erwachsene und Jugendliche ab 14 Jahren
-cl ≥50 ml/min 4 Stunden
- +cl ≥ 50 ml/min 4 Stunden
-·schwere Leberfunktionsstörungen (Leberzirrhose und Aszites)/akute Hepatitis oder dekompensierte, aktive Lebererkrankung,
- +·schwere Leberfunktionsstörungen (Leberzirrhose und Aszites) / akute Hepatitis oder dekompensierte, aktive Lebererkrankung,
-NeoCitran Grippe/Erkältung für Erwachsene enthält ca. 20 g Zucker (Saccharose) pro Beutel, entspr. 340 kJ (= 82 kcal). Vorsicht bei Diabetes mellitus. Patienten mit der seltenen hereditären Fructose-Intoleranz, einer Glucose-Galactose Malabsorption oder einer Sucrase-Isomaltase-Insuffizienz sollten dieses Arzneimittel nicht einnehmen.
- +NeoCitran Grippe/Erkältung für Erwachsene enthält ca. 20 g Saccharose pro Beutel, entspr. 340 kJ (= 82 kcal). Vorsicht bei Diabetes mellitus. Patienten mit der seltenen hereditären Fructose/Galactose-Intoleranz, einer Glucose-Galactose Malabsorption oder einer Sucrase-Isomaltase-Insuffizienz sollten dieses Arzneimittel nicht einnehmen.
-Das Präparat enthält 28.5 mg Natrium pro Beutel. Dies muss bei Patienten, die unter einer kontrollierten Natrium-Diät stehen, berücksichtigt werden.
- +Dieses Arzneimittel enthält 28.5 mg Natrium pro Beutel, entsprechend 1.4% der von der WHO für einen Erwachsenen empfohlenen maximalen täglichen Natriumaufnahme mit der Nahrung von 2 g.
-Pheniramin-Maleat
- +Pheniramin
-Paracetamol: Reproduktionsstudien bei Tieren haben keine Risiken für die Föten gezeigt, aber man verfügt über keine kontrollierten Studien bei schwangeren Frauen. Das Risiko einer Paracetamol-Einnahme während der Schwangerschaft bezüglich Funktions- und Organschäden, Missbildungen und Adaptionsstörungen in korrekter Dosierung gilt zur Zeit als gering.
-Pheniramin: Für Pheniramin liegen keine adäquaten tierischen oder humanen Reproduktions-, Embryo- oder Fetotoxizitätsdaten vor.
- +Paracetamol: Reproduktionsstudien bei Tieren haben keine Risiken für die Föten gezeigt, aber man verfügt über keine kontrollierten Studien bei schwangeren Frauen. Das Risiko einer Paracetamol-Einnahme während der Schwangerschaft bezüglich Funktions- und Organschäden, Missbildungen und Adaptionsstörungen in korrekter Dosierung gilt zur Zeit als gering. Pheniramin: Für Pheniramin liegen keine adäquaten tierischen oder humanen Reproduktions-, Embryo- oder Fetotoxizitätsdaten vor.
-Nebenwirkungen sind nachstehend, nach Systemorganklasse und Häufigkeit geordnet, aufgeführt. Häufigkeiten sind definiert als: sehr häufig (≥1/10), häufig (≥1/100 bis <1/10), gelegentlich (≥1/1'000 bis <1/100), selten (≥1/10'000 bis <1/1'000), sehr selten (<1/10'000) oder nicht bekannt (auf Grundlage der verfügbaren Daten nicht abschätzbar).
-Erkrankungen des Blut und Lymphsystems
- +Nebenwirkungen sind nachstehend, nach Systemorganklasse und Häufigkeit geordnet, aufgeführt. Häufigkeiten sind definiert als: sehr häufig (≥1/10), häufig (≥1/100 bis <1/10), gelegentlich (≥1/1000 bis <1/100), selten (≥1/10'000 bis <1/1000), sehr selten (<1/10'000) oder nicht bekannt (auf Grundlage der verfügbaren Daten nicht abschätzbar).
- +Erkrankungen des Blutes und des Lymphsystems
-Affektionen der Leber und Gallenblase
- +Leber und Gallenerkrankungen
-Erkrankungen der Haut und des Unterhautzellgewebes
- +Erkrankungen der Haut und des Unterhautgewebes
- +Die Meldung des Verdachts auf Nebenwirkungen nach der Zulassung ist von grosser Wichtigkeit. Sie ermöglicht eine kontinuierliche Überwachung des Nutzen-Risiko-Verhältnisses des Arzneimittels. Angehörige von Gesundheitsberufen sind aufgefordert, jeden Verdacht einer neuen oder schwerwiegenden Nebenwirkung über das Online-Portal ElViS (Electronic Vigilance System) anzuzeigen. Informationen dazu finden Sie unter www.swissmedic.ch.
- +Anzeichen und Symptome
-Therapie
- +Behandlung
-ATC-Code: N02BE51
-Wirkungsmechanismus
- +ATC-Code
- +N02BE51
- +Wirkungsmechanismus / Pharmakodynamik
-Der analgetische Wirkungsmechanismus beruht auf der Hemmung der Prostaglandinsynthese, die vorwiegend zentral und geringer auch peripher erfolgt. Die antipyretische Wirkung beruht auf einer Hemmung des Effektes endogener Pyrogene auf das hypothalamische Temperaturregulationszentrum. Paracetamol verfügt über keine ausgeprägte antiphlogistische Wirkung und hat keinen Einfluss auf die Hämostase oder die Magenschleimhaut.
-Pheniramin-Maleat
- +Der analgetische Wirkungsmechanismus beruht auf der Hemmung der Prostaglandinsynthese, die vorwiegend zentral und geringer auch peripher erfolgt. Die antipyretische Wirkung beruht auf einer Hemmung des Effektes endogener Pyrogene auf das hypothalamische Temperaturregulationszentrum.
- +Paracetamol verfügt über keine ausgeprägte antiphlogistische Wirkung und hat keinen Einfluss auf die Hämostase oder die Magenschleimhaut.
- +Pheniramin
- +Klinische Wirksamkeit
- +Keine Angaben.
- +Absorption
- +Paracetamol
- +Die Absorption von Paracetamol aus dem Magen-Darm-Trakt erfolgt rasch und fast vollständig, wobei die höchsten Plasmakonzentrationen nach 30–60 Minuten auftreten.
- +Pheniraminhydrogenmaleat
- +Pheniraminhydrogenmaleat erreicht nach 1–2,5 Stunden die maximale Plasmakonzentration, die Halbwertszeit beträgt 16–19 Stunden.
- +Phenylephrinhydrochlorid
- +Phenylephrin hat nur eine beschränkte Bioverfügbarkeit aufgrund von ungleichmässiger Absorption im Gastrointestinaltrakt und einem first-pass Effekt in Darm und Leber, der durch Monoaminooxidase verursacht wird.
- +Die maximale Plasmakonzentration wird zwischen 45 Minuten und 2 Stunden erreicht und die Plasmahalbwertszeit liegt zwischen 2 und 3 Stunden.
- +Ascorbinsäure
- +Ascorbinsäure (Vitamin C) wird aus dem Verdauungstrakt rasch und vollständig resorbiert.
- +Distribution
-Die Absorption von Paracetamol aus dem Magen-Darm-Trakt erfolgt rasch und fast vollständig, wobei die höchsten Plasmakonzentrationen nach 30–60 Min. auftreten.
-Paracetamol wird hauptsächlich in der Leber durch Konjugation mit Glukuronsäure und Schwefelsäure metabolisiert. Die Elimination erfolgt vor allem renal als Glukuronid- und Sulfat-Konjugate.
-Bei therapeutischen Dosen beträgt die Eliminationshalbwertszeit etwa 1–3 h.
- +Ascorbinsäure
- +Ascorbinsäure wird in alle Körperzellen verteilt. Die Plasmaproteinbindung beträgt 25%.
- +Metabolismus
- +Paracetamol
- +Paracetamol wird hauptsächlich in der Leber durch Konjugation mit Glukuronsäure und Schwefelsäure metabolisiert.
- +Elimination
- +Paracetamol
- +Die Elimination erfolgt vor allem renal als Glukuronid- und Sulfat-Konjugate.
- +Bei therapeutischen Dosen beträgt die Eliminationshalbwertszeit etwa 1–3 Stunden.
- +Pheniraminhydrogenmaleat
- +70–83% der oralen Dosis werden unverändert oder als Metaboliten im Urin ausgeschieden.
- +Phenylephrinhydrochlorid
- +Die Elimination erfolgt renal und fast ausschliesslich als Sulfatkonjugat.
- +Ascorbinsäure
- +Überschüssiges, vom Körper nicht benötigtes Vitamin C, wird als Metabolit renal ausgeschieden.
-Bei Hämodialyse-Patienten kann die Halbwertszeit nach Gabe therapeutischer Paracetamol-Dosen um 40–50% vermindert sein.
- +Bei Hämodialyse-Patienten kann die Halbwertszeit nach Gabe therapeutischer Paracetamol-Dosen um 40 – 50 % vermindert sein.
-Pheniramin-Maleat
-Pheniramin-Maleat erreicht nach 1–2,5 h die maximale Plasmakonzentration, die Halbwertszeit beträgt 16–19 h. 70–83% der oralen Dosis werden unverändert oder als Metaboliten im Urin ausgeschieden.
-Phenylephrin-Hydrochlorid
-Phenylephrin hat nur eine beschränkte Bioverfügbarkeit aufgrund von ungleichmässiger Absorption im Gastrointestinaltrakt und einem first-pass Effekt in Darm und Leber, der durch Monoaminooxidase verursacht wird.
-Die maximale Plasmakonzentration wird zwischen 45 Minuten und 2 Stunden erreicht und die Plasmahalbwertszeit liegt zwischen 2 und 3 Stunden.
-Die Elimination erfolgt renal und fast ausschliesslich als Sulfatkonjugat.
-Ascorbinsäure
-Ascorbinsäure (Vitamin C) wird aus dem Verdauungstrakt rasch und vollständig resorbiert und in alle Körperzellen verteilt.
-Die Plasmaproteinbindung beträgt 25%. Überschüssiges, vom Körper nicht benötigtes Vitamin C, wird als Metabolit renal ausgeschieden.
-Es liegen keine präklinischen Studien mit NeoCitran Grippe/Erkältung vor. Paracetamol, Pheniramin-Maleat, Phenylephrin-Hydrochlorid und Ascorbinsäure sind aber gut dokumentiert.
- +Es liegen keine präklinischen Studien mit NeoCitran Grippe/Erkältung vor. Paracetamol, Pheniramin, Phenylephrin und Ascorbinsäure sind aber gut dokumentiert.
-In verschiedenen Untersuchungen wurde ein genotoxisches Potential festgestellt. Dieses ist jedoch zu relativieren, da dosisabhängig. Aufgrund der mutmasslichen Mechanismen, welche diese Effekte auslösen, kann davon ausgegangen werden, dass bei Dosen unterhalb bestimmter Grenzwerte keine genotoxischen Wirkungen auftreten, wobei aber bei verminderter Glutathionreserve tiefere Schwellenwerte möglich sind. Die Schwellenwerte, ab denen im Tierversuch eine genotoxische Wirkung gezeigt werden konnte, liegen jedoch klar im toxischen Dosisbereich, welcher Leber- und Knochenmarkschädigungen verursacht. Zudem sind nicht-hepatotoxische Dosen (bis zu 300 mg/kg bei der Ratte und 1000 mg/kg bei der Maus) nicht karzinogen. Es kann deshalb praktisch ausgeschlossen werden, dass therapeutische Dosen eine genotoxische oder karzinogene Wirkung haben.
- +In verschiedenen Untersuchungen wurde ein genotoxisches Potential festgestellt. Dieses ist jedoch zu relativieren, da dosisabhängig. Aufgrund der mutmasslichen Mechanismen, welche diese Effekte auslösen, kann davon ausgegangen werden, dass bei Dosen unterhalb bestimmter Grenzwerte keine genotoxischen Wirkungen auftreten, wobei aber bei verminderter Glutathionreserve tiefere Schwellenwerte möglich sind. Die Schwellenwerte, ab denen im Tierversuch eine genotoxische Wirkung gezeigt werden konnte, liegen jedoch klar im toxischen Dosisbereich, welcher Leber- und Knochenmarkschädigungen verursacht. Zudem sind nicht-hepatotoxische Dosen (bis zu 300 mg/kg bei der Ratte und 1000 mg/kg bei der Maus) nicht karzinogen.
- +Es kann deshalb praktisch ausgeschlossen werden, dass therapeutische Dosen eine genotoxische oder karzinogene Wirkung haben.
-Pheniraminmaleat und Phenylephrin
- +Pheniramin und Phenylephrin
-Lagerungshinweise
- +Besondere Lagerungshinweise
-September 2017.
- +Juni 2021
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