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Home - Information for professionals for Pentasa 500 mg - Änderungen - 31.01.2022
42 Änderungen an Fachinfo Pentasa 500 mg
  • -Mesalazinum (Acidum 5aminosalicylicum)
  • +Mesalazinum (Acidum 5-aminosalicylicum)
  • -Depot-Tabletten und Depot-Granulat: Es wurde keine Studien zur Wirksamkeit und Sicherheit in der Pädiatrie durchgeführt. Bei Jugendlichen kann die Erwachsenendosis verabreicht werden.
  • +Depot-Tabletten und Depot-Granulat: Es wurden keine Studien zur Wirksamkeit und Sicherheit in der Pädiatrie durchgeführt. Bei Jugendlichen kann die Erwachsenendosis verabreicht werden.
  • -Pentasa Depot-Granulat: Inhalt eines Sachets in den Mund leeren und mit Flüssigkeit herunterspülen. Nicht zerkauen.
  • +Pentasa Depot-Granulat: Inhalt eines Sachets in den Mund leeren und mit Flüssigkeit herunterspülen. Nicht zerkauen. Alternativ kann der gesamte Inhalt des Beutels mit Joghurt gemischt und dann sofort ohne Zerkauen der Granula eingenommen werden.
  • -Es ist Vorsicht geboten bei Patienten, die auf Sulfasalazin allergisch reagieren (Risiko einer Salicylatallergie). Beim Auftreten einer akuten Überempfindlichkeitsreaktion wie Abdominalkrämpfe, akute Abdominalschmerzen, Fieber, starke Kopfschmerzen oder Hautausschlägen ist die Behandlung unverzüglich abzubrechen.
  • +Es ist Vorsicht geboten bei Patienten, die auf Sulfasalazin allergisch reagieren (Risiko einer Salicylatallergie). Schwere kutane Unverträglichkeitsreaktionen, einschliesslich Stevens-Johnson-Syndrom (SJS) und toxische epidermale Nekrolye (TEN) wurden im Zusammenhang mit der Behandlung mit Mesalazin berichtet. Beim Auftreten einer akuten Überempfindlichkeitsreaktion wie Abdominalkrämpfe, akute Abdominalschmerzen, Fieber und starken Kopfschmerzen, und/oder dem ersten Auftreten von Anzeichen und Symptomen schwerer Hautreaktionen wie Hautausschlägen, Schleimhautläsionen oder anderen Zeichen einer Überempfindlichkeit, ist die Behandlung unverzüglich abzubrechen.
  • -Tierexperimentelle Studien zeigten keine direkte oder indirekte Toxizität mit Auswirkung auf Schwangerschaft, Embryonalentwicklung, Entwicklung des Föten und/oder die postanale Entwicklung (siehe Präklinische Daten).
  • +Tierexperimentelle Studien zeigten keine direkte oder indirekte Toxizität mit Auswirkung auf Schwangerschaft, Embryonalentwicklung, Entwicklung des Föten und/oder die postanale Entwicklung (siehe «Präklinische Daten»).
  • -Gelegentlich können Überempfindlichkeitsreaktionen und Arzneimittelfieber auftreten.
  • +Gelegentlich können Überempfindlichkeitsreaktionen und Arzneimittelfieber auftreten und schwere arzneimittelinduzierte Hautreaktionen (SCARs), einschliesslich Stevens-Johnson-Syndrom (SJS) und toxische epidermale Nekrolyse (TEN), wurden im Zusammenhang mit der Behandlung mit Mesalazin berichtet siehe «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen».
  • -Die Häufigkeiten sind wie folgt definiert: sehr häufig (³1/10), häufig (≥1/100, <1/10), gelegentlich (≥1/1000, <1/100), selten (≥1/10'000, <1/1000), sehr selten (<1/10000), nicht bekannt (genaue Häufigkeit kann auf der Grundlage der verfügbaren Daten nicht abgeschätzt werden).
  • +Die Häufigkeiten sind wie folgt definiert: sehr häufig (1/10), häufig (≥1/100, <1/10), gelegentlich (≥1/1000, <1/100), selten (≥1/10'000, <1/1000), sehr selten (<1/10'000), nicht bekannt (genaue Häufigkeit kann auf der Grundlage der verfügbaren Daten nicht abgeschätzt werden).
  • -Sehr selten: Überempfindlichkeitsreaktionen inklusive allergisches Exanthem, Anaphylaktische Reaktionen, Arzneimittelreaktionen mit Eosinophilie und systemischen Symptomen (DRESS), Erythema multiforme und Stevens-Johnson Syndrom (SJS), Arzneimittelfieber.
  • +Sehr selten: Überempfindlichkeitsreaktionen inklusive allergisches Exanthem, anaphylaktische Reaktionen, Arzneimittelreaktionen mit Eosinophilie und systemischen Symptomen (DRESS).
  • -Sehr selten: Allergische Alveolitis, Allergische und fibrotische Lungenreaktionen (inkl. Dyspnoe, Husten, Bronchospasmus), eosinophile Pneumonie, interstitielle Lungenerkrankung, pulmonale Infiltration, Pneumonitis.
  • +Sehr selten: Allergische Alveolitis, allergische und fibrotische Lungenreaktionen (inkl. Dyspnoe, Husten, Bronchospasmus), eosinophile Pneumonie, interstitielle Lungenerkrankung, pulmonale Infiltration, Pneumonitis.
  • -Selten: Photosensibilität. (Schwerere Reaktionen wurden berichtet bei Patienten mit vorbestehender atopischer Dermatitis/Ekzem).
  • -Sehr selten: Reversible Alopezie.
  • +Selten: Photosensibilität (schwerere Reaktionen wurden berichtet bei Patienten mit vorbestehender atopischer Dermatitis/Ekzem).
  • +Sehr selten: Reversible Alopezie, Erythema multiforme, Quincke-Ödem, allergische Dermatitis
  • +Nicht bekannt: Steven-Johnson Syndrom (SJS), toxische epidermale Nekrolyse (TEN).
  • +Sehr selten: Arzneimittelfieber.
  • -Anwendung am Menschen: es sind keine Fälle von Überdosierung bekannt.
  • +Anwendung am Menschen: Es sind keine Fälle von Überdosierung bekannt.
  • -Der Wirkmechanismus von Mesalazin ist noch nicht ganz klar, jedoch wurden Mechanismen wie die Aktivierung der Y-Form des Peroxisom-Proliferator-aktivierten Rezeptors (PPARγ) und die Inhibition von Nuklearfaktorkappa-B (NFκB) in der Darmschleimhaut damit in Verbindung gebracht.
  • +Der Wirkmechanismus von Mesalazin ist noch nicht ganz klar, jedoch wurden Mechanismen wie die Aktivierung der Y-Form des Peroxisom-Proliferator-aktivierten Rezeptors (PPAR-γ) und die Inhibition von Nuklearfaktor-kappa-B (NF-κB) in der Darmschleimhaut damit in Verbindung gebracht.
  • -Pathophysiologische Veränderungen wie Diarrhoe und ein erhöhter Säuregrad im Darm, die während der aktiven Phase einer entzündlichen Darmerkrankung beobachtet werden, haben nach oraler Einnahme nur einen geringen Einfluss auf die Abgabe von Mesalazin an die Darmmukosa.
  • +Pathophysiologische Veränderungen wie Diarrhö und ein erhöhter Säuregrad im Darm, die während der aktiven Phase einer entzündlichen Darmerkrankung beobachtet werden, haben nach oraler Einnahme nur einen geringen Einfluss auf die Abgabe von Mesalazin an die Darmmukosa.
  • -Siehe Wirkungsmechanismus.
  • +Siehe «Wirkungsmechanismus».
  • -Oral verabreichtes Mesalazin wird zu ca. 30% resorbiert, der Rest bleibt für eine topische Wirkung verfügbar, um dann in den Fäces ausgeschieden zu werden. Maximale Plasmakonzentrationen werden 1-6 Stunden nach Verabreichung beobachtet. Eine zweimal täglich (2 x 2 g/d) Mesalazin Dosierung führt zu einer Cmax von 5103.51 ng/mL und zu einer systemischen Exposition (AUC 0-24) von 36456 h x ng/mL, Der Steadystate ist bei oraler Gabe nach einem Behandlungszeitraum von 5 Tagen erreicht, bei einer Cmax von 6803.70 ng/mL und einer AUC 0-24 von 57519 h x ng/mL.
  • +Oral verabreichtes Mesalazin wird zu ca. 30% resorbiert, der Rest bleibt für eine topische Wirkung verfügbar, um dann in den Fäces ausgeschieden zu werden. Maximale Plasmakonzentrationen werden 1-6 Stunden nach Verabreichung beobachtet. Eine zweimal täglich (2 x 2 g/d) Mesalazin Dosierung führt zu einer Cmax von 5103,51 ng/mL und zu einer systemischen Exposition (AUC0-24) von 36456 h x ng/mL, Der Steady-state ist bei oraler Gabe nach einem Behandlungszeitraum von 5 Tagen erreicht, bei einer Cmax von 6803,70 ng/mL und einer AUC0-24 von 57519 h x ng/mL.
  • -Eine gewisse Acetylierung erfolgt auch durch Bakterien im Kolon. Diese Acetylierung scheint unabhängig vom Acetylator Phenotyp des Patienten zu erfolgen. Das metabolische Verhältnis von Acetylmesalazin zu Mesalazin im Plasma nach oraler Gabe variiert von 3.5 bei täglicher Dosierung von 3 x 500 mg bis 1.3 bei Dosierungen von 3 x 2g. Dies impliziert eine dosisabhängige Acetylierung, die zu einer Sättigung führen kann.
  • +Eine gewisse Acetylierung erfolgt auch durch Bakterien im Kolon. Diese Acetylierung scheint unabhängig vom Acetylator Phenotyp des Patienten zu erfolgen. Das metabolische Verhältnis von Acetylmesalazin zu Mesalazin im Plasma nach oraler Gabe variiert von 3,5 bei täglicher Dosierung von 3 x 500 mg bis 1,3 bei Dosierungen von 3 x 2g. Dies impliziert eine dosisabhängige Acetylierung, die zu einer Sättigung führen kann.
  • -In Studien zur Toxizität bei wiederholter täglicher Verabreichung von Mesalazin wurden in höheren Dosen toxische Effekte an der Niere bei allen Species gefunden. Der NOAEL bei der Maus, der Ratte und beim Affen waren 2500mg/kg/Tag, 480 mg/kg/Tag und 125 mg/kg/Tag.
  • +In Studien zur Toxizität bei wiederholter täglicher Verabreichung von Mesalazin wurden in höheren Dosen toxische Effekte an der Niere bei allen Species gefunden. Der NOAEL bei der Maus, der Ratte und beim Affen waren 2500 mg/kg/Tag, 480 mg/kg/Tag und 125 mg/kg/Tag.
  • -Testsysteme in vitro- und in-vivo-Untersuchungen haben keine mutagene oder klastogene Wirkung gezeigt.
  • +Testsysteme in vitro- und invivo-Untersuchungen haben keine mutagene oder klastogene Wirkung gezeigt.
  • -Das Arzneimittel darf nur bis zu dem auf dem Behälter mit „EXP“ bezeichneten Datum verwendet werden.
  • +Das Arzneimittel darf nur bis zu dem auf dem Behälter mit «EXP» bezeichneten Datum verwendet werden.
  • -Bei Raumtemperatur (15–25 °C) lagern.
  • +Bei Raumtemperatur (15–25°C) lagern.
  • -März 2020
  • +Oktober 2021
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