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Home - Information for professionals for Zyrtec - Änderungen - 23.11.2021
34 Änderungen an Fachinfo Zyrtec
  • -Wirkstoff: Cetirizin (als Cetirizin-Dihydrochlorid).
  • +Wirkstoffe
  • +Cetirizin (als Cetirizin-Dihydrochlorid).
  • -Galenische Form und Wirkstoffmenge pro Einheit
  • -Filmtablette
  • -Eine Filmtablette enthält 10 mg Cetirizin-Dihydrochlorid.
  • -Tropfen
  • -1 ml (entsprechend 20 Tropfen) enthält 10 mg Cetirizin-Dihydrochlorid.
  • +
  • +Übliche Dosierung
  • -Dosierung bei speziellen Patientenpopulationen
  • -Ältere Patienten
  • -Bei älteren Patienten kann auf Grund der eventuell reduzierten Nierenfunktion eine Anpassung der Dosis angebracht sein (siehe unten «Patienten mit eingeschränkter Nierenfunktion»).
  • -Patienten mit eingeschränkter Nierenfunktion
  • -Die Dosisintervalle sind je nach Nierenfunktion individuell einzustellen. Die Dosisanpassung sollte gemäss der folgenden Tabelle vorgenommen werden. Bei der Anwendung dieser Tabelle zur Dosisanpassung muss der Wert der Kreatinin-Clearance (Clcr) des Patienten in ml/min abgeschätzt werden.
  • -Die Clcr in ml/min kann aus dem Serum-Kreatinin (mg/dl) nach folgender Formel bestimmt werden:
  • -Clcr = ([140 - Alter (Jahre)] × Gewicht kg) : 72× Serum-Kreatinin (mg/dl) (× 0,85 bei Frauen)
  • -Dosisanpassung bei Patienten mit eingeschränkter Nierenfunktion
  • -Gruppe Kreatinin Clearance (ml/min) Dosis und Einnahmehäufigkeit
  • -Normal ≥80 1 Filmtablette oder 20 Tropfen täglich
  • -Leicht 50-79 1 Filmtablette oder 20 Tropfen täglich
  • -Mässig 30-49 ½ Filmtablette oder 10 Tropfen täglich
  • -Schwer 10-30 ½ Filmtablette oder 10 Tropfen alle 2 Tage
  • -Terminale Niereninsuffizienz dialysepflichtige Patienten <10 kontraindiziert
  • -
  • -Patienten mit eingeschränkter Leberfunktion
  • -Bei Patienten mit ausschliesslich eingeschränkter Leberfunktion ist keine Dosisanpassung erforderlich. Bei Patienten mit gleichzeitig eingeschränkter Leber- und Nierenfunktion ist die Dosis entsprechend anzupassen (siehe «Patienten mit eingeschränkter Nierenfunktion»).
  • +Spezielle Dosierungsanweisungen
  • +Patienten mit Leberfunktionsstörungen
  • +Bei Patienten mit ausschliesslich eingeschränkter Leberfunktion ist keine Dosisanpassung erforderlich. Bei Patienten mit gleichzeitig eingeschränkter Leber- und Nierenfunktion ist die Dosis entsprechend anzupassen (siehe «Patienten mit Nierenfunktionsstörungen»).
  • +Patienten mit Nierenfunktionsstörungen
  • +Die Dosisintervalle sind je nach Nierenfunktion individuell einzustellen (absolute GFR, glomeruläre Filtrationsrate). Die Dosisanpassung sollte gemäss der folgenden Tabelle vorgenommen werden.
  • +Bei der Anwendung dieser Tabelle zur Dosisanpassung muss der Wert der Kreatinin-Clearance (Clcr) des Patienten in ml/min abgeschätzt werden.
  • +Die Clcr in ml/min kann aus dem Serum-Kreatinin (mg/dl) nach folgender Formel bestimmt werden:
  • +Clcr = ([140 - Alter (Jahre)] × Gewicht kg) : 72× Serum-Kreatinin (mg/dl) (× 0,85 bei Frauen).
  • +Dosisanpassung bei Patienten mit eingeschränkter Nierenfunktion
  • +Gruppe GFR (ml/min) Dosis und Einnahmehäufigkeit
  • +Normale Nierenfunktion90 1 Filmtablette oder 20 Tropfen täglich
  • +Leicht verminderte Nierenfunktion 60 - < 90 1 Filmtablette oder 20 Tropfen täglich
  • +Mässig eingeschränkte Nierenfunktion 30 - < 60 ½ Filmtablette oder 10 Tropfen täglich
  • +Stark verminderte Nierenfunktion 15- < 30 nicht dialysepflichtige Patienten ½ Filmtablette oder 10 Tropfen alle 2 Tage
  • +Terminale Niereninsuffizienz < 15 dialysepflichtige Patienten kontraindiziert
  • +
  • +Ältere Patienten
  • +Bei älteren Patienten kann auf Grund der eventuell reduzierten Nierenfunktion eine Anpassung der Dosis angebracht sein (siehe oben «Patienten mit Nierenfunktionsstörungen»).
  • -Überempfindlichkeit gegenüber dem Wirkstoff Cetirizin, einem anderen Piperazin-Derivat oder einen der Hilfsstoffe.
  • -Patienten mit terminaler Niereninsuffizienz.
  • -(Kreatinin-Clearance <10 ml/min).
  • +Überempfindlichkeit gegenüber dem Wirkstoff Cetirizin, einem anderen Piperazin-Derivat oder einem der Hilfsstoffe.
  • +Patienten mit terminaler Niereninsuffizienz (glomeruläre Filtrationsrate (GFR) unterhalb von 15 ml/min).
  • -Schwangerschaft/Stillzeit
  • +Schwangerschaft, Stillzeit
  • -Sicherheitsdaten aus Marktbeobachtung (PMS)
  • +Liste der unerwünschten Wirkungen
  • -Die Nebenwirkungen werden nach Systemorganklassen (MedDRA) beschrieben und die Häufigkeiten aufgrund der Meldungen nach der Markeinführung geschätzt:
  • -Häufigkeiten werden folgendermassen angeordnet:
  • +Die unerwünschten Wirkungen sind nach MedDRA-Systemorganklassen und Häufigkeit gemäss folgender Konvention geordnet:
  • -Sehr selten: Akkommodationsstörungen, Sehstörungen, Oculogyration.
  • +Sehr selten: Akkommodationsstörungen, Sehstörungen, Oculogyration (unkontrollierbare kreisende Bewegung der Augen).
  • -Erkrankungen der Haut und des Unterhauszellgewebes
  • +Erkrankungen der Haut und des Unterhautgewebes
  • -Nicht bekannt: Arthralgie
  • +Nicht bekannt: Arthralgie, Myalgie.
  • +Die Meldung des Verdachts auf Nebenwirkungen nach der Zulassung ist von grosser Wichtigkeit. Sie ermöglicht eine kontinuierliche Überwachung des Nutzen-Risiko-Verhältnisses des Arzneimittels. Angehörige von Gesundheitsberufen sind aufgefordert, jeden Verdacht einer neuen oder schwerwiegenden Nebenwirkung über das Online-Portal ElViS (Electronic Vigilance System) anzuzeigen. Informationen dazu finden Sie unter www.swissmedic.ch.
  • -Symptome
  • +Anzeichen und Symptome
  • -Massnahmen bei Überdosierung
  • +Behandlung
  • -ATC-Code: R06AE07
  • +ATC-Code
  • +R06AE07
  • +Leberfunktionsstörungen
  • +Patienten mit chronischen Leberschäden, welche 10 oder 20 mg Cetirizin erhielten, zeigten eine um 50% verlängerte Halbwertszeit und eine um 40% reduzierte Clearance im Vergleich mit gesunden Probanden.
  • +Nierenfunktionsstörungen
  • +Die Kinetik von Cetirizin im «steady state»-Bereich (10 mg/Tag Cetirizin an sieben aufeinander folgenden Tagen) in Patienten mit einer leichten Einschränkung der Nierenfunktion (Kreatinin-Clearance über 40 ml/min) unterscheidet sich nicht wesentlich von derjenigen von gesunden Probanden. Bei Patienten mit mässig eingeschränkter Nierenfunktion (Kreatinin-Clearance zwischen 10 und 40 ml/min) zeigte sich eine Verdreifachung der Halbwertszeit und eine 70%-ige Reduktion der Clearance im Vergleich zu gesunden Probanden.
  • +Bei Hämodialyse-Patienten (Kreatinin-Clearance unter 7 ml/min) ist die Gesamtkörperclearance nach einer einmaligen Gabe von 10 mg Cetirizin verglichen mit Gesunden um etwa 70% verringert, während sich die Halbwertszeit um den Faktor 3 erhöht hat. Im Verlauf einer Standardhämodialyse werden <10% der Cetirizinmenge aus dem Plasma entfernt.
  • +
  • -Die Substanz weist bei Kindern nach 5 mg Gabe eine totale Clearance von 0,93 ml/min/kg.
  • +Die Substanz weist bei Kindern nach 5 mg Gabe eine totale Clearance von 0,93 ml/min/kg auf.
  • -Patienten mit eingeschränkter Nierenfunktion
  • -Die Kinetik von Cetirizin im «steady state»-Bereich (10 mg/Tag Cetirizin an sieben aufeinander folgenden Tagen) in Patienten mit einer leichten Einschränkung der Nierenfunktion (Kreatinin-Clearance über 40 ml/min) unterscheidet sich nicht wesentlich von derjenigen von gesunden Probanden. Bei Patienten mit mässig eingeschränkter Nierenfunktion (Kreatinin-Clearance zwischen 10 und 40 ml/min) zeigte sich eine Verdreifachung der Halbwertszeit und eine 70%-ige Reduktion der Clearance im Vergleich zu gesunden Probanden.
  • -Bei Hämodialyse-Patienten (Kreatinin-Clearance unter 7 ml/min) ist die Gesamtkörperclearance nach einer einmaligen Gabe von 10 mg Cetirizin verglichen mit Gesunden um etwa 70% verringert, während sich die Halbwertszeit um den Faktor 3 erhöht hat. Im Verlauf einer Standardhämodialyse werden <10% der Cetirizinmenge aus dem Plasma entfernt.
  • -Patienten mit eingeschränkter Leberfunktion
  • -Patienten mit chronischen Leberschäden, welche 10 oder 20 mg Cetirizin erhielten, zeigten eine um 50% verlängerte Halbwertszeit und eine um 40% reduzierte Clearance im Vergleich mit gesunden Probanden.
  • -Das Medikament darf nur bis zu dem auf dem Behälter mit «EXP» bezeichneten Datum verwendet werden.
  • -Flasche nach Anbruch (Tropfen) innerhalb von 3 Monaten verbrauchen.
  • +Das Arzneimittel darf nur bis zu dem auf der Packung mit «EXP» bezeichneten Datum verwendet werden.
  • +Haltbarkeit nach Anbruch
  • +Tropfen: Flasche nach Anbruch innerhalb von 3 Monaten verbrauchen.
  • -Bei Raumtemperatur (15-25 °C) lagern.
  • -Das Arzneimittel ist für Kinder unzugänglich aufzubewahren.
  • +Bei Raumtemperatur (15-25 °C) lagern. Den Behälter in der Originalverpackung aufbewahren, um den Inhalt vor Licht zu schützen.
  • +Ausser Reichweite von Kindern aufbewahren.
  • -Oktober 2018.
  • +Oktober 2021
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