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Home - Information for professionals for Corisol - Änderungen - 16.06.2022
42 Änderungen an Fachinfo Corisol
  • -Pilzinfektionen der Haut durch Dermatophyten (z. B. Trichophyton-Species); Hefen (Candida-Species) und Malassezia furfur. Diese Infektionen können z. B. vorkommen in Form von:
  • -·Interdigitalmykosen (z. B. Tinea pedis)
  • +Pilzinfektionen der Haut durch Dermatophyten (z.B. Trichophyton-Species), Hefen (Candida-Species) und Malassezia furfur. Diese Infektionen können z.B. vorkommen in Form von:
  • +·Interdigitalmykosen (z.B. Tinea pedis)
  • -·Hauterkrankungen, die mit Clotrimazol-empfindlichen Erregern superinfiziert sind.
  • +·Hauterkrankungen, die mit Clotrimazol-empfindlichen Erregern superinfiziert sind
  • -·Erythrasma.
  • -·Windeldermatitis.
  • -·Candida-Balanitis.
  • +·Erythrasma
  • +Corisol Creme ist auch indiziert bei:
  • +·Windeldermatitis
  • +·Candida-Balanitis
  • -Übliche Dosierung
  • -Corisol Creme wird 2-3 mal täglich auf die erkrankten Stellen dünn aufgetragen und eingerieben.
  • +Corisol Creme wird 2 bis 3-mal täglich auf die erkrankten Stellen dünn aufgetragen und eingerieben.
  • -Zur Behandlung der Windeldermatitis wird Corisol Creme über mindestens 7 Tage 2-3 mal täglich dünn auf die betroffenen Hautstellen aufgetragen. Anschliessend sollte ein Arzt den Therapieerfolg beurteilen und über eine eventuelle Fortführung der Behandlung entscheiden.
  • +Zur Behandlung der Windeldermatitis wird Corisol Creme über mindestens 7 Tage 2- bis 3-mal täglich dünn auf die betroffenen Hautstellen aufgetragen. Anschliessend sollte ein Arzt den Therapieerfolg beurteilen und über eine eventuelle Fortführung der Behandlung entscheiden.
  • -Therapiedauer
  • -Dermatomykosen durch Dermatophyten und Hefen: 3-4 Wochen.
  • -Candida-Balanitis: 1–2 Wochen.
  • -Pityriasis versicolor: 1-3 Wochen.
  • -Erythrasma: 2-4 Wochen.
  • -Bei Fusspilz sollte - um Rückfällen vorzubeugen - trotz rascher subjektiver Besserung ca. 2 Wochen über das Verschwinden aller Krankheitszeichen hinaus weiterbehandelt werden. Nach jedem Waschen sollten die Füsse gründlich abgetrocknet werden (Zwischenzehenräume).
  • +Dermatomykosen durch Dermatophyten und Hefen: 3-4 Wochen
  • +Candida-Balanitis: 1–2 Wochen
  • +Pityriasis versicolor: 1-3 Wochen
  • +Erythrasma: 2-4 Wochen
  • +Bei Fusspilz sollte um Rückfällen vorzubeugen trotz rascher subjektiver Besserung ca. 2 Wochen über das Verschwinden aller Krankheitszeichen hinaus weiterbehandelt werden. Nach jedem Waschen sollten die Füsse gründlich abgetrocknet werden (Zwischenzehenräume).
  • -Corisol Creme sollte bei Überempfindlichkeit gegenüber einem anderen Antimykotikum vom Imidazoltyp nicht angewendet werden.
  • -Bei bekannter Überempfindlichkeit gegen Cetylstearylalkohol empfiehlt es sich, anstelle der Creme eine cetylstearylalkoholfreie Darreichungsform zu verwenden.
  • +Corisol Creme sollte bei Überempfindlichkeit gegenüber einem anderen Antimykotikum vom Imidazol-Typ nicht angewendet werden.
  • +Bei bekannter Überempfindlichkeit gegen Cetylstearylalkohol empfiehlt es sich, anstelle der Creme eine Cetylstearylalkohol-freie Darreichungsform zu verwenden.
  • -Zur Behandlung von Pilzinfektionen im Vaginalbereich stehen Corisol 3 Vaginaltabletten zur Verfügung.
  • -Corisol Creme enthält Cetylstearylalkohol. Dieser kann lokale Hautreizungen (z. B. Kontaktdermatitis) hervorrufen. Bei entsprechenden Symptomen sollte die Behandlung mit Corisol Creme abgebrochen und gegebenenfalls auf Corisol 3 Vaginaltabletten umgestellt werden.
  • -Bei Anwendungen von Corisol Creme im Anal- oder Genitalbereich zusammen mit Latex-produkten (z. B. Kondomen, Diaphragmen) kann es durch die enthaltenen Hilfsstoffe (insbesondere Stearate) zur Verminderung der Funktionsfähigkeit (Reissfestigkeit) und damit zur Beeinträchtigung der Sicherheit dieser Produkte kommen.
  • +Zur Behandlung von Pilzinfektionen im Vaginalbereich stehen spezielle Formen von Clotrimazol zur Verfügung.
  • +Corisol Creme enthält Cetylstearylalkohol. Dieser kann lokale Hautreizungen (z.B. Kontaktdermatitis) hervorrufen. Bei entsprechenden Symptomen sollte die Behandlung mit Corisol Creme abgebrochen und gegebenenfalls auf Corisol 3 Vaginaltabletten umgestellt werden.
  • +Bei Anwendungen von Corisol Creme im Anal- oder Genitalbereich zusammen mit Latexprodukten (z.B. Kondomen, Diaphragmen) kann es durch die enthaltenen Hilfsstoffe (insbesondere Stearate) zur Verminderung der Funktionsfähigkeit (Reissfestigkeit) und damit zur Beeinträchtigung der Sicherheit dieser Produkte kommen.
  • -Wirkung von Corisol Creme auf andere Arzneimittel
  • -Es liegen Hinweise vor, dass die vaginale Applikation von Clotrimazol zusammen mit einer oralen Tacrolimus-Therapie zu einer Erhöhung der Tacrolimus-Plasmakonzentrationen führen kann. Da eine derartige Interaktion auch bei Applikation von Corisol Creme an der Glans penis nicht auszuschliessen ist, sollten entsprechende Patienten sorgfältig bezüglich möglicher Symptome einer Tacrolimus-Überdosierung überwacht werden, ggf. einschliesslich Bestimmung der Tacrolimus-Spiegel.
  • -Schwangerschaft/Stillzeit
  • -Schwangerschaft
  • -Tierstudien haben embryotoxische Effekte gezeigt (siehe «Präklinische Daten»). Kontrollierten Studien bei schwangeren Frauen sind nicht verfügbar.
  • -Das Präparat soll während der Schwangerschaft nicht verwendet werden, es sei denn, dies ist eindeutig erforderlich.
  • +Schwangerschaft, Stillzeit
  • +Kontrollierte Studien bei schwangeren Frauen sind nicht verfügbar. Tierstudien haben in hohen oralen Dosen embryotoxische Effekte gezeigt (siehe «Präklinische Daten»). Aufgrund der geringen systemischen Verfügbarkeit bei topischer Anwendung an der Haut sind schädigende Einflüsse auf den Embryo bzw. Foetus jedoch unwahrscheinlich.
  • +Corisol Creme soll während der Schwangerschaft nur unter ärztlicher Kontrolle angewendet werden und nur dann, wenn dies eindeutig erforderlich ist.
  • -Tierstudien haben gezeigt, dass nach intravenöser Gabe kleine Mengen Clotrimazol in die Muttermilch übergehen. Entsprechende Humandaten liegen nicht vor. Nach lokaler Applikation von Clotrimazol ist jedoch die systemische Resorption sehr gering, so dass ein Übertritt relevanter Substanzmengen in die Muttermilch unwahrscheinlich ist.
  • -Während der Stillzeit sollte Corisol Creme auf keinen Fall direkt an der Brust angewendet werden.
  • +In Tierstudien wurden nach intravenöser Gabe kleine Mengen Clotrimazol in der Muttermilch nachgewiesen. Entsprechende Humandaten liegen nicht vor. Nach topischer Applikation von Clotrimazol an der Haut ist jedoch die systemische Resorption sehr gering, so dass ein Übertritt relevanter Substanzmengen in die Muttermilch unwahrscheinlich ist.
  • +Während der Stillzeit kann Clotrimazol angewendet werden. Corisol Creme darf jedoch während der Stillzeit auf keinen Fall direkt an der Brust angewendet werden; falls eine Behandlung der Brust erforderlich ist, muss (vorübergehend) abgestillt werden.
  • -Immunsystem:
  • -Überempfindlichkeitsreaktionen (z. B. Hautrötung, Pruritus, Urtikaria, Dyspnoe, Blutdruckabfall, bis hin zu Synkopen).
  • -Reaktionen an der Applikationsstelle:
  • -Trockene Haut, Erythem, Schuppung, Brennen, Stechen, Pruritus, Ödeme, Blasenbildung, Exfoliation und andere Zeichen der Irritation.
  • -Systemische Effekte sind bei der externen Applikation nicht zu erwarten.
  • +Erkrankungen des Immunsystems:
  • +Überempfindlichkeitsreaktionen (z.B. Erythem, Pruritus, Urtikaria, Dyspnoe, behandlungsbedürftiger Blutdruckabfall bis hin zu Synkopen), Angioödem, anaphylaktische Reaktionen.
  • +Erkrankungen der Haut und des Unterhautgewebes:
  • +Pruritus, Hautausschlag, Erythem, Hautexfoliation, Kontaktdermatitis, Blasenbildung, Urtikaria, Irritation, trockene Haut, Brennen, Paraesthesien.
  • +Allgemeine Erkrankungen und Beschwerden am Verabreichungsort:
  • +Ödeme.
  • -ATC-Code: D01AC01
  • +ATC-Code
  • +D01AC01
  • -Pharmakodynamik
  • -Clotrimazol hat in vitro und in vivo ein breites antimykotisches Wirkungsspektrum, welches Dermatophyten, Sprosspilze, Schimmelpilze und dimorphe Pilze umfasst. Es wirkt bei Infektionen durch Dermatophyten (z. B. Trichophyton Arten, Epidermophyton floccosum, Microsporon-Arten), Hefen (z. B. Candida-Arten) und auf eine Reihe weiterer Pilze (Aspergillus und andere Schimmelpilze, Malessezia furfur).
  • -Unter geeigneten Testbedingungen liegen die MHK-Werte für diese Pilzarten im Bereich von weniger als 0.062 bis 8.0 µg/ml Substrat. Im Wirkungstyp ist clotrimazol primär fungistatisch.
  • +Clotrimazol hat in vitro und in vivo ein breites antimykotisches Wirkungsspektrum, welches Dermatophyten, Sprosspilze, Schimmelpilze und dimorphe Pilze umfasst. Es wirkt bei Infektionen durch Dermatophyten (z.B. Trichophyton-Arten, Epidermophyton floccosum, Microsporon-Arten), Hefen (z.B. Candida-Arten) und auf eine Reihe weiterer Pilze (Aspergillus und andere Schimmelpilze, Malessezia furfur).
  • +Unter geeigneten Testbedingungen liegen die MHK-Werte für diese Pilzarten im Bereich von weniger als 0,062 bis 8,0 µg/ml Substrat. Im Wirkungstyp ist Clotrimazol primär fungistatisch.
  • +Pharmakodynamik
  • +Keine Angaben.
  • +
  • -Untersuchungen mit 14C-markierter Clotrimazol Creme bei lokaler Anwendung zeigten, dass Corisol Creme gut in die verschiedenen Hautschichten penetriert. Bei Applikation an der Haut wird Clotrimazol nur minimal in den Blutkreislauf resorbiert, die resultierenden maximalen Serumkonzentrationen lagen unter der Nachweisgrenze von 0.001 µg/ml.
  • +Bei Applikation an der Haut wird Clotrimazol nur minimal in den Blutkreislauf resorbiert, die resultierenden maximalen Serumkonzentrationen lagen unter der Nachweisgrenze von 0,001 µg/ml.
  • -6 Stunden nach Applikation werden die im In-vitro-Test gefundenen MHK-Werte für die bei Dermatomykosen wichtigen Pilze noch in den unteren Schichten der Epidermis erreicht bzw. um ein Mehrfaches überschritten.
  • -Im Corium ist die Aktivität vorwiegend entlang den Haarfollikeln lokalisiert.
  • +Untersuchungen mit 14C-markierter Clotrimazol Creme bei lokaler Anwendung zeigten, dass Clotrimazol gut in die verschiedenen Hautschichten penetriert. 6 Stunden nach Applikation werden die im In-vitro-Test gefundenen MHK-Werte für die bei Dermatomykosen wichtigen Pilze noch in den unteren Schichten der Epidermis erreicht bzw. um ein Mehrfaches überschritten.
  • +Im Corium ist die Aktivität vorwiegend entlang der Haarfollikel lokalisiert.
  • -Nicht zutreffend.
  • +Keine Angaben.
  • -Nicht zutreffend.
  • +Die Ausscheidung von Clotrimazol erfolgt überwiegend über die Faeces.
  • -Clotrimazol ist umfassend in in-vitro und in-vivo Studien auf mutagene Eigenschaften untersucht worden und es wurde kein Hinweis auf mutagenes Potential gefunden.
  • +Clotrimazol ist umfassend in In-vitro- und In-vivo-Studien auf mutagene Eigenschaften untersucht worden und es wurde kein Hinweis auf mutagenes Potential gefunden.
  • -Teratogenitätsstudien wurden an Mäusen, Ratten und Kaninchen mit oraler Verabreichung von Clotrimazol in Tagesdosen von bis zu 200 mg/kg KG durchgeführt. Nur in Ratten wirkte eine Dosis von 100 mg/kg KG täglich toxisch auf das Muttertier mit sekundär-embryotoxischen Effekten. Bei Mäusen und Kaninchen ergaben sich dagegen in keiner Dosis Hinweise auf Toxizität. Die höchste Dosis von 200 mg/kg KG wirkte bei trächtigen Ratten letal. In allen Dosierungen ergaben sich bei keiner der Tierarten Hinweise für teratogene Effekte.
  • -Fertilitätsuntersuchungen an der Ratte mit Dosierungen bis zu 50 mg/kg KG oral ergaben keine Hinweise auf eine Beeinflussung der Fruchtbarkeit.
  • +Teratogenitätsstudien wurden an Mäusen, Ratten und Kaninchen mit oraler Verabreichung von Clotrimazol in Tagesdosen von bis zu 200 mg/kg durchgeführt. Nur in Ratten wirkte eine Dosis von 100 mg/kg täglich toxisch auf das Muttertier mit sekundär-embryotoxischen Effekten. Bei Mäusen und Kaninchen ergaben sich dagegen in keiner Dosis Hinweise auf Toxizität. Die höchste Dosis von 200 mg/kg wirkte bei trächtigen Ratten letal. In allen Dosierungen ergaben sich bei keiner der Tierarten Hinweise auf teratogene Effekte.
  • +Fertilitätsuntersuchungen an der Ratte mit Dosierungen bis zu 50 mg/kg oral ergaben keine Hinweise auf eine Beeinflussung der Fruchtbarkeit.
  • -48679 (Swissmedic)
  • +48679 (Swissmedic).
  • -Oktober 2014
  • +Oktober 2021
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