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Home - Information for professionals for Pretuval Grippe & Erkältung - Änderungen - 03.03.2018
54 Änderungen an Fachinfo Pretuval Grippe & Erkältung
  • -1 Filmtablette enthält 20 mg Dextromethorphani hydrobromidum corresp. 14,66 mg
  • -Dextromethorphanum, 30 mg Pseudoephedrini hydrochloridum und 300 mg Paracetamolum.
  • -Indikationen / Anwendungsmöglichkeiten
  • +1 Filmtablette enthält 20 mg Dextromethorphani hydrobromidum corresp. 14,66 mg Dextromethorphanum, 30 mg Pseudoephedrini hydrochloridum und 300 mg Paracetamolum.
  • +Indikationen/Anwendungsmöglichkeiten
  • -Dosierung / Anwendung
  • +Dosierung/Anwendung
  • -Übliches Applikationsintervall: 6 Stunden; maximale Tagesdosis: 4 Filmtabletten.
  • +Übliches Applikationsintervall: 6 Stunden;
  • +maximale Tagesdosis: 4 Filmtabletten.
  • -Pretuval Grippe und Erkältung ist nicht für Kinder unter 12 Jahren bestimmt.
  • +Für Kinder und Jugendliche unter 12 Jahren ist Pretuval Grippe und Erkältung nicht geeignet.
  • -- Überempfindlichkeit gegenüber Paracetamol und verwandten Substanzen (z.B. Propacetamol), Pseudoephedrinhydrochlorid, Dextromethorphan hydrobromid oder einem der Hilfsstoffe.
  • -- Schwere Hypertonie.
  • -- Schwere koronare Herzkrankheit.
  • -- Schwere Leberfunktionsstörungen (Leberzirrhose und Aszites)/akute Hepatitis oder dekompensierte, aktive Lebererkrankung.
  • -- Schwere Nierenfunktionsstörungen (Kreatinin-Clearance < 30 ml/min).
  • -- Epilepsie.
  • -- Gleichzeitige Behandlung mit einem MAO-Hemmer, mit Sympathomimetika oder mit einem serotoninergen Arzneimittel (z.B. gewisse Antidepressiva und Anorektika).
  • -- Hereditäre konstitutionelle Hyperbilirubinämie (Morbus Meulengracht).
  • -- Fruktose-Intoleranz, z.B. bei hereditärem Fruktose-1,6diphosphatase-Mangel (beim metabolischen Abbau des in diesem Präparat enthaltenen Süssstoffes Sorbitol entsteht Fruktose).
  • -- Dextromethorphan: für Kinder unter 2 Jahren.
  • +·Überempfindlichkeit gegenüber Paracetamol und verwandten Substanzen (z.B. Propacetamol), Pseudoephedrinhydrochlorid, Dextromethorphanhydrobromid oder einem der Hilfsstoffe.
  • +·Schwere Hypertonie.
  • +·Schwere koronare Herzkrankheit.
  • +·Schwere Leberfunktionsstörungen (Leberzirrhose und Aszites)/akute Hepatitis oder dekompensierte, aktive Lebererkrankung.
  • +·Schwere Nierenfunktionsstörungen (Kreatinin-Clearance <30 ml/min).
  • +·Epilepsie.
  • +·Gleichzeitige Behandlung mit einem MAO-Hemmer, mit Sympathomimetika oder mit einem serotoninergen Arzneimittel (z.B. gewisse Antidepressiva und Anorektika).
  • +·Hereditäre konstitutionelle Hyperbilirubinämie (Morbus Meulengracht).
  • +·Dextromethorphan: für Kinder unter 2 Jahren.
  • -Patienten bzw. Patientinnen mit kardiovaskulären, thyreoidalen oder Prostata-Erkrankungen sowie Hypertonie, Nieren- und/oder Leberinsuffizienz, hämolytischer Anämie bei Glucose-6-Phosphat-Dehydrogenase-Mangel, gleichzeitigem Gebrauch von potentiell lebertoxischen oder leberenzyminduzierenden Arzneimitteln.
  • -Höhere Dosierungen als empfohlen bergen das Risiko einer sehr schweren Leberschädigung. Klinische Symptome einer Leberschädigung können normalerweise nach 1 bis 2 Tagen nach einer Paracetamol-Überdosierung gesehen werden. Eine maximale Leberschädigung kann gewöhnlich nach 3 bis 4 Tagen beobachtet werden. Die Behandlung mit einem Antidot soll so schnell wie möglich begonnen werden (siehe Überdosierung).
  • -Paracetamol kann schwere Hautreaktionen wie akutes generalisiertes pustulöses Exanthem (AGEP), Stevens-Johnson Syndrom (SJS), und toxisch-epidermale Nekrolyse (TEN) auslösen, welche tödlich sein können. Patienten sollten über die Symptome schwerer Hautreaktionen informiert werden und die Anwendung des Arzneimittels sollte beim ersten Auftreten von Hautreaktionen oder anderer Anzeichen einer Überempfindlichkeit abgebrochen werden.
  • -Wie alle sympathomimetischen Amine soll Pseudoephedrin bei Patienten mit Bluthochdruck, Herzkreislauferkrankungen, Glaukomdisposition, Prostatahypertrophie und Diabetes mellitus mit Vorsicht angewendet werden.
  • +Patienten mit kardiovaskulären, thyreoidalen oder Prostata-Erkrankungen sowie Hypertonie, Nieren- und/oder Leberinsuffizienz, hämolytischer Anämie bei Glucose-6-Phosphat-Dehydrogenase-Mangel, gleichzeitigem Gebrauch von potentiell lebertoxischen oder leberenzyminduzierenden Arzneimitteln.
  • +Höhere Dosierungen als empfohlen bergen das Risiko einer sehr schweren Leberschädigung. Klinische Symptome einer Leberschädigung können normalerweise nach 1 bis 2 Tagen nach einer Paracetamol-Überdosierung gesehen werden. Eine maximale Leberschädigung kann gewöhnlich nach 3 bis 4 Tagen beobachtet werden. Die Behandlung mit einem Antidot soll so schnell wie möglich begonnen werden (siehe «Überdosierung»).
  • +Paracetamol kann schwere Hautreaktionen wie akute generalisierte exanthematöse Pustulose (AGEP), Stevens-Johnson Syndrom (SJS), und toxisch-epidermale Nekrolyse (TEN) auslösen, welche tödlich sein können. Patienten sollten über die Symptome schwerer Hautreaktionen informiert werden und die Anwendung des Arzneimittels sollte beim ersten Auftreten von Hautreaktionen oder anderer Anzeichen einer Überempfindlichkeit abgebrochen werden.
  • +Wie alle sympathomimetischen Amine soll Pseudoephedrin bei Patienten mit Bluthochdruck, Herzkreislauferkrankungen, Glaukomdisposition, Prostatahypertrophie und Diabetes mellitus mit Vorsicht angewendet werden. Unter Einnahme pseudoephedrinhaltiger Arzneimitteln kann es in Einzelfällen ebenfalls zu akuter generalisierter exanthematöser Pustulose (siehe oben) kommen. Bei Anzeichen und Symptomen wie Erythem oder kleinen (generalisierten) Pusteln sollten die Patienten das Arzneimittel absetzen und sich an ihren Arzt wenden.
  • -Bei Asthma bronchiale, chronisch-obstruktiver Lungenerkrankung oder anderen Zuständen mit respiratorischer Insuffizienz oder erhöhter bronchialer Schleimbildung, ist Pretuval Grippe und Erkältung mit Vorsicht anzuwenden. Dextromethorphan ist Substrat, der Metabolit 3-Methoxymorphinon ein Hemmer von CYP2D6, weshalb die gleichzeitige Einnahme anderer Arzneimittel, die über dieses Isoenzym metabolisiert werden, vermieden werden sollte. Dies betrifft insbesondere gewisse Antidepressiva, Anorektika, Betablocker und Antihistaminika (siehe Kontraindikationen, Interaktionen und Überdosierung).
  • -
  • +Bei Asthma bronchiale, chronisch-obstruktiver Lungenerkrankung oder anderen Zuständen mit respiratorischer Insuffizienz oder erhöhter bronchialer Schleimbildung, ist Pretuval Grippe und Erkältung mit Vorsicht anzuwenden. Dextromethorphan ist Substrat, der Metabolit 3-Methoxymorphinon ein Hemmer von CYP2D6, weshalb die gleichzeitige Einnahme anderer Arzneimittel, die über dieses Isoenzym metabolisiert werden, vermieden werden sollte. Dies betrifft insbesondere gewisse Antidepressiva, Anorektika, Betablocker und Antihistaminika (siehe «Kontraindikationen», «Interaktionen» und «Überdosierung»).
  • +Pretuval Grippe und Erkältung Filmtabletten enthalten Lactose. Patienten mit den seltenen hereditären Störungen Galactose-Intoleranz, mit Lapp-Lactase-Mangel oder Glucose-Galactose-Malabsorption-Syndrom sollten die Filmtablette nicht einnehmen.
  • +
  • -Alkohol: siehe unter Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen.
  • +Alkohol: siehe unter «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen».
  • -Schwangerschaft, Stillzeit
  • +Schwangerschaft/Stillzeit
  • -Sehr häufig (≥1/10), häufig (≥1/100, <1/10), gelegentlich (≥1/1000, <1/100), selten (≥1/10000, <1/1000), sehr selten (≥1/100000, <1/10000).
  • -Erkrankungen des Blut- und Lymphsystems
  • +Sehr häufig (≥1/10), häufig (≥1/100, <1/10), gelegentlich (≥1/1'000, <1/100), selten (≥1/10'000, <1/1'000), sehr selten (≥1/100'000, <1/10'000).
  • +Erkrankungen des Blutes und des Lymphsystems
  • -Erkrankungen des Ohrs und des Labyrinths
  • -Schwindel.
  • -Siehe unter Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen und Überdosierung.
  • +Siehe unter «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen» und «Überdosierung».
  • -Sehr selten: Akutes generalisiertes pustulöses Exanthem (AGEP), Stevens Johnson Syndrom, toxisch-epidermale Nekrolyse (TEN, Lyell Syndrom).
  • +Sehr selten: Akute generalisierte exanthematöse Pustulose (AGEP), Stevens Johnson Syndrom, toxisch-epidermale Nekrolyse (TEN, Lyell Syndrom).
  • -Detaillierte Informationen zur Therapie können im Tox Info Suisse erfragt werden.
  • +Detaillierte Informationen zur Therapie können bei Tox Info Suisse erfragt werden.
  • -In seltenen Fällen kann eine Überdosierung mit Dextromethorphan zum Koma und zu Hirnschädigung führen. Einzelfälle von Überdosierungen bei Kindern und Jugendlichen verliefen fatal.
  • +In seltenen Fällen kann eine Überdosierung mit Dextromethorphan zum Koma und zu Hirnschädigungen führen. Einzelfälle von Überdosierungen bei Kindern und Jugendlichen verliefen fatal.
  • -Eigenschaften / Wirkungen
  • +Eigenschaften/Wirkungen
  • -Pretuval Grippe und Erkältung ist wirksam gegen Husten (Dextromethorphan). Überdies bewirkt das Präparat ein Abschwellen der Bronchial- und der Nasenschleimhaut (Pseudoephedrin). Es besitzt auch fiebersenkende und schmerzlindernde Eigenschaften (Paracetamol).
  • +Pretuval Grippe und Erkältung dämpft den Hustenreiz (Dextromethorphan). Überdies bewirkt das Präparat ein Abschwellen der Bronchial- und der Nasenschleimhaut (Pseudoephedrin). Es besitzt auch fiebersenkende und schmerzlindernde Eigenschaften (Paracetamol).
  • -Dextromethorphan und Dextrorphan können im ZNS akkumulieren, insbesondere bei CYP2D6-defizienten Personen, bei längerer Anwendung (mehr als eine Woche) von höheren als den empfohlenen Dosierungen. Die Wirkdauer ist deshalb von der Dosierung und der Anwendungsdauer (siehe Pharmakokinetik) abhängig.
  • +Dextromethorphan und Dextrorphan können im ZNS akkumulieren, insbesondere bei CYP2D6-defizienten Personen, bei längerer Anwendung (mehr als eine Woche) von höheren als den empfohlenen Dosierungen. Die Wirkdauer ist deshalb von der Dosierung und der Anwendungsdauer (siehe «Pharmakokinetik») abhängig.
  • -Pseudoephedrin ist ein sympathomimetisches Amin mit αadrenerger und nur schwacher βadrenerger Wirkung. Pseudoephedrin ist ein Stereoisomer von Ephedrin mit ähnlichen Eigenschaften, jedoch im Gegensatz zu diesem mit nur geringem Einfluss auf das ZNS und den Blutdruck. Es bewirkt Vasokonstriktion und damit Schleimhautabschwellung der oberen Luftwege.
  • +Pseudoephedrin ist ein sympathomimetisches Amin mit α-adrenerger und nur schwacher β-adrenerger Wirkung. Pseudoephedrin ist ein Stereoisomer von Ephedrin mit ähnlichen Eigenschaften, jedoch im Gegensatz zu diesem mit nur geringem Einfluss auf das ZNS und den Blutdruck. Es bewirkt Vasokonstriktion und damit Schleimhautabschwellung der oberen Luftwege.
  • -Die Eliminationshalbwertszeit von Paracetamol beträgt nach oraler Gabe 2–2½ Std. Innert 24 Std. werden 85 - 100% eliminiert. Paracetamol wird renal ausgeschieden. Es geht nicht in die Galle und nur in geringem Ausmass in die Muttermilch über.
  • +Die Eliminationshalbwertszeit von Paracetamol beträgt nach oraler Gabe 2–2½ Std. Innert 24 Std. werden 85100% eliminiert. Paracetamol wird renal ausgeschieden. Es geht nicht in die Galle und nur in geringem Ausmass in die Muttermilch über.
  • -Dextromethorphan und seine Metaboliten werden überwiegend im Urin ausgeschieden. Die Eliminationshalbwertszeit von Dextromethorphan und damit auch von Dextrorphan sind von der eingenommenen Dosis und von CYP2D6-Status der Patienten (siehe unten) abhängig, und sie steigen zusätzlich mit zunehmender Anwendungsdauer. Die Eliminationshalbwertszeit von Dextromethorphan variiert deshalb stark. In einer Studie war sie bei schnellem Metabolisieren ohne Stoffwechselblockade nicht messbar, in anderen betrug sie über 40 Stunden und mehr. Dies deutet auf einen ausgeprägten First-Pass-Effekt hin.
  • -Kinetik in besonderen klinischen Situationen
  • -
  • +Dextromethorphan und seine Metaboliten werden überwiegend im Urin ausgeschieden. Die Eliminationshalbwertszeit von Dextromethorphan und damit auch von Dextrorphan sind von der eingenommenen Dosis und von CYP2D6-Status der Patienten (siehe unten) abhängig, und sie steigen zusätzlich mit zunehmender Anwendungsdauer. Die Eliminationshalbwertszeit von Dextromethorphan variiert deshalb stark. In einer Studie war sie bei schnellem Metabolisierern ohne Stoffwechselblockade nicht messbar, in anderen betrug sie über 40 Stunden und mehr. Dies deutet auf einen ausgeprägten First-Pass-Effekt hin.
  • -Leberinsuffizienz: Die Plasmahalbwertszeit von Paracetamol ist bei Patienten bzw. Patientinnen mit leichter Leberinsuffizienz weitgehend unverändert. Bei Patienten bzw. Patientinnen mit schwerer Leberinsuffizienz ist sie jedoch erheblich verlängert.
  • -Niereninsuffizienz: Bei niereninsuffizienten Patienten bzw. Patientinnen liegen nur wenige Daten zum Metabolismus von Paracetamol vor, wobei keine Hinweise auf eine verlängerte Halbwertszeit bestehen. Trotzdem wird eine Dosisanpassung empfohlen.
  • +Leberinsuffizienz:
  • +Die Plasmahalbwertszeit von Paracetamol ist bei Patienten bzw. Patientinnen mit leichter Leberinsuffizienz weitgehend unverändert. Bei Patienten bzw. Patientinnen mit schwerer Leberinsuffizienz ist sie jedoch erheblich verlängert. In klinischen Studien mit oralem Paracetamol wurde anhand von erhöhten Paracetamol Plasma-Konzentrationen und längerer Eliminations-Halbwertszeit bei Patienten mit einer chronischen Lebererkrankung einschliesslich bei Patienten mit durch Alkohol verursachte Leberzirrhose, ein mässig beeinträchtigter Metabolismus von Paracetamol gezeigt. Es wurde jedoch keine signifikante Paracetamol-Akkumulation beobachtet. Die erhöhte Paracetamol Plasma-Halbwertszeit wurde mit einem verminderten synthetischen Leistungsvermögen der Leber in Zusammenhang gebracht. Aus diesem Grund sollte Paracetamol bei Patienten mit einer Lebererkrankung mit Vorsicht eingesetzt werden. Paracetamol ist kontraindiziert, wenn eine dekompensierte aktive Lebererkrankung besteht, insbesondere durch Alkoholüberkonsum verursachte Hepatitis (wegen der CYP2E1 Induktion, die zu einer erhöhten Bildung von hepatotoxischen Metaboliten des Paracetamols führt).
  • +Niereninsuffizienz:
  • +Im Falle einer schweren Niereninsuffizienz (Kreatininclearance 10-30 ml/min) ist die Paracetamol-Elimination bei Paracetamol-Monopräparaten wenig verlangsamt, die Eliminationshalbwertszeit liegt zwischen 2 und 5,3 Stunden. Die Eliminationsgeschwindigkeit der Glucuronide und Sulfokonjugate ist 3-mal langsamer bei Patienten mit schwerer Niereninsuffizienz als bei Gesunden. Es ist jedoch bei dieser Population bei Paracetamol-Monopräparaten keine Dosisanpassung notwendig, da die Glucuronide und Sulfokonjugate nicht toxisch sind.
  • +Pretuval Grippe & Erkältung (fixe Arzneimittelkombination) ist bei schwerer Niereninsuffizienz (Kreatininclearance <30 ml/min.) kontraindiziert.
  • -Alte Leute: Die Halbwertszeit von Paracetamol kann bei älteren Patienten bzw. Patientinnen verlängert sein und mit einer Verminderung der Arzneimittel-Clearance einhergehen. Es ist normalerweise keine Dosisanpassung erforderlich.
  • +Ältere Patienten:
  • +Die Halbwertszeit von Paracetamol kann bei älteren Patienten bzw. Patientinnen verlängert sein und mit einer Verminderung der Arzneimittel-Clearance einhergehen. Es ist normalerweise keine Dosisanpassung erforderlich.
  • -Sehr hohe akute Dosen (>10 g) von Paracetamol sind hepatotoxisch. In verschiedenen Untersuchungen der Genotoxizität wurde ein mutagenes Potenzial festgestellt. Dieses ist jedoch zu relativieren da dosisabhängig. Auf Grund der mutmasslichen Mechanismen, welche diese Effekte auslösen, kann aber davon ausgegangen werden, dass bei Dosen unterhalb bestimmter Grenzwerte keine genotoxischen Wirkungen auftreten, wobei aber bei verminderter Glutathionreserve tiefere Schwellenwerte möglich sind. Die Schwellenwerte, ab denen im Tierversuch eine genotoxische Wirkung gezeigt werden konnte, liegen klar im toxischen Dosisbereich, welcher Leber- und Knochenmarkschädigungen verursacht. Zudem sind nichthepatotoxische Dosen (bis zu 300 mg/kg bei der Ratte und 1000 mg/kg bei der Maus) nicht karzinogen. Es kann ausgeschlossen werden, dass therapeutische Dosen eine genotoxische oder karzinogene Wirkung haben.
  • -Toxikologische Studien zeigten keine Effekte auf die Reproduktion und keine teratogene Wirkung bei den mit Paracetamol behandelten Tieren.
  • -Mehrfachgabe hoher (hepatotoxischer) Dosen von Paracetamol führen zu testikulärer Atrophie bei Maus und Ratte. Die wiederholte Gabe sehr hoher Dosen von Paracetamol (≥500 mg/kg) an männliche Ratten resultierte in verminderter Fertilität (Beeinträchtigung von Libido und sexueller Leistung sowie Spermienbeweglichkeit).
  • +Sehr hohe akute Dosen (>10 g) von Paracetamol sind hepatotoxisch. In verschiedenen Untersuchungen der Genotoxizität wurde ein mutagenes Potenzial festgestellt. Dieses ist jedoch zu relativieren da dosisabhängig. Auf Grund der mutmasslichen Mechanismen, welche diese Effekte auslösen, kann aber davon ausgegangen werden, dass bei Dosen unterhalb bestimmter Grenzwerte keine genotoxischen Wirkungen auftreten, wobei aber bei verminderter Glutathionreserve tiefere Schwellenwerte möglich sind. Die Schwellenwerte, ab denen im Tierversuch eine genotoxische Wirkung gezeigt werden konnte, liegen klar im toxischen Dosisbereich, welcher Leber- und Knochenmarkschädigungen verursacht. Zudem sind nicht-hepatotoxische Dosen (bis zu 300 mg/kg bei der Ratte und 1000 mg/kg bei der Maus) nicht karzinogen. Es kann ausgeschlossen werden, dass therapeutische Dosen eine genotoxische oder karzinogene Wirkung haben.
  • +Toxikologische Studien zeigten keine Effekte auf die Reproduktion und keine teratogene Wirkung bei den mit Paracetamol behandelten Tieren.Mehrfachgabe hoher (hepatotoxischer) Dosen von Paracetamol führen zu testikulärer Atrophie bei Maus und Ratte. Die wiederholte Gabe sehr hoher Dosen von Paracetamol (≥500 mg/kg) an männliche Ratten resultierte in verminderter Fertilität (Beeinträchtigung von Libido und sexueller Leistung sowie Spermienbeweglichkeit).
  • -Packung gut verschlossen und für Kinder unerreichbar bei Raumtemperatur (15–25 °C) aufbewahren..
  • +Packung gut verschlossen und für Kinder unerreichbar bei Raumtemperatur (15–25 °C) aufbewahren.
  • -49182 (Swissmedic)
  • +49182 (Swissmedic).
  • -Bayer (Schweiz) AG, 8045 Zürich
  • +Bayer (Schweiz) AG, 8045 Zürich.
  • -September 2016.
  • +November 2017.
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