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Home - Information for professionals for Neotigason 10 mg - Änderungen - 11.04.2019
42 Änderungen an Fachinfo Neotigason 10 mg
  • -Hilfsstoffe: Excip. pro capsula.
  • -Galenische Form und Wirkstoffmenge pro Einheit
  • -Kapseln zu 10 mg Acitretinum.
  • -Kapseln zu 25 mg Acitretinum.
  • -
  • +Hilfsstoffe: Neotigason 10 mg
  • +Kapselinhalt: Mikrokristalline Cellulose, Gelatine, Glucose (16.4 mg), Natriumascorbat (corresp. Natrium 0.3 mg);
  • +Kapselhülle: Gelatine, Titandioxid (E 171), Eisenoxid schwarz, gelb und rot (E 172);
  • +Tinte: Schellack, Propylenglycol, Ammoniumhydroxid, Eisenoxid schwarz (E 172).
  • +Neotigason 25 mg
  • +Kapselinhalt: Mikrokristalline Cellulose, Gelatine, Glucose (41 mg), Natriumascorbat (corresp. Natrium 0.8 mg);
  • +Kapselhülle: Gelatine, Titandioxid (E 171), Eisenoxid schwarz, gelb und rot (E 172);
  • +Tinte: Schellack, Propylenglycol, Ammoniumhydroxid, Eisenoxid schwarz (E 172).
  • +
  • +
  • -Die Dosierung sollte aufgrund des Körpergewichts festgelegt werden. Die Tagesdosis beträgt zirka 0,5 mg/kg. Für eine begrenzte Dauer können in einzelnen Fällen höhere Dosen (bis zu 1 mg/kg/Tag) erforderlich sein. Die Maximaldosis von 35 mg/Tag sollte nicht überschritten werden. Die Erhaltungsdosis sollte wegen möglicher langfristiger Nebenwirkungen so niedrig wie möglich gehalten werden.
  • +Die Dosierung sollte aufgrund des Körpergewichts festgelegt werden. Die Tagesdosis beträgt zirka 0,5 mg/kg. Für eine begrenzte Dauer können in einzelnen Fällen höhere Dosen (bis zu 1 mg/kg/Tag) erforderlich sein. Die Maximaldosis von 35 mg/Tag sollte nicht überschritten werden. Die Erhaltungsdosis sollte wegen möglicher langfristiger Nebenwirkungen so niedrig wie möglich gehalten werden (siehe «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen»).
  • -• Frauen im gebärfähigen Alter, es sei denn, folgende Rahmenbedingungen zur Schwangerschaftsverhütung sind erfüllt.
  • +• Frauen im gebärfähigen Alter, es sei denn, folgende Rahmenbedingungen zur
  • +Schwangerschaftsverhütung sind erfüllt.
  • -·Sie versteht und akzeptiert die Notwendigkeit einer wirksamen Schwangerschaftsverhütung ohne Unterbrechung 1 Monat vor Behandlungsbeginn, während der gesamten Dauer der Behandlung und für 3 Jahre nach Beendigung der Behandlung mit Neotigason. Sie muss dabei mindestens eine wirksame Verhütungsmethode (die Anwendungsfehler durch die Frau ausschliesst, z.B. Kupfer- oder Hormonspirale, Hormonstäbchen), oder vorzugsweise zwei sich ergänzende wirksame Methoden (inklusive einer Barrieremethode) der Schwangerschaftsverhütung gleichzeitig anwenden.
  • +·Sie versteht und akzeptiert die Notwendigkeit einer wirksamen Schwangerschaftsverhütung ohne Unterbrechung 1 Monat vor Behandlungsbeginn, während der gesamten Dauer der Behandlung und für 3 Jahre nach Beendigung der Behandlung mit Neotigason. Sie muss dabei mindestens eine wirksame Verhütungsmethode, die Anwendungsfehler durch die Frau ausschliesst (z.B. Kupfer- oder Hormonspirale, Hormonstäbchen), oder vorzugsweise zwei sich ergänzende wirksame Methoden (inklusive einer Barrieremethode) der Schwangerschaftsverhütung gleichzeitig anwenden.
  • -·die Patientin vor Beginn der Therapie während mindestens einen Monat vor der Beginn der Therapie eine wirksame Verhütungsmethode (die Anwendungsfehler durch die Frau ausschliesst, z.B. Kupfer- oder Hormonspirale, Hormonstäbchen) oder vorzugsweise zwei sich ergänzende wirksame Methoden (inklusive einer Barrieremethode) der Schwangerschaftsverhütung gleichzeitig anwendet.
  • +·die Patientin vor Beginn der Therapie während mindestens einen Monat vor der Beginn der Therapie eine wirksame Verhütungsmethode, die Anwendungsfehler durch die Frau ausschliesst (z.B. Kupfer- oder Hormonspirale, Hormonstäbchen) oder vorzugsweise zwei sich ergänzende wirksame Methoden (inklusive einer Barrieremethode) der Schwangerschaftsverhütung gleichzeitig anwendet.
  • -Verschreibungs-und Abgabebeschränkungen
  • +Verschreibungs- und Abgabebeschränkungen
  • -Informations-und Aufklärungsmaterial
  • +Informations- und Aufklärungsmaterial
  • -·Sonnenexposition ist zu vermeiden.
  • +·Da die Wirkung von UV-Strahlung durch eine Retinoidtherapie verstärkt wird, sollten Patienten sich keinem übermässigen Sonnenlicht aussetzen und die unbeaufsichtigte Nutzung von Bräunungslampen vermeiden. Gegebenenfalls muss ein Sonnenschutzmittel mit hohem Lichtschutzfaktor (mindestens Lichtschutzfaktor 30 mit gleichzeitigem Schutz gegen UVA und UVB) verwendet werden.
  • +·Es wurde unter Neotigason über beeinträchtigtes Nachtsehen berichtet. Patienten sind auf dieses potenzielle Problem hinzuweisen und es ist ihnen anzuraten, nachts besonders vorsichtig beim Autofahren oder beim Bedienen von Maschinen zu sein. Beeinträchtigungen des Sehvermögens sollten sorgfältig überwacht werden (siehe «Unerwünschte Wirkungen»).
  • +·Es liegen seltene Berichte über benigne intrakranielle Hypertension vor. Patienten mit schweren Kopfschmerzen, Übelkeit, Erbrechen und Sehstörungen müssen Neotigason sofort absetzen. Neurologische Untersuchungen und fachgerechte Betreuung sind unverzüglich zu veranlassen (siehe «unerwünschte Wirkungen»).
  • +·Seit der Zulassung wurden weltweit sehr seltene Fälle eines Capillary leak syndrome gemeldet (siehe «unerwünschte Wirkungen»).
  • +·Seit der Zulassung wurden weltweit gelegentliche Fälle einer exfoliativen Dermatitis gemeldet (siehe «unerwünschte Wirkungen»).
  • +Hilfsstoffe
  • +Patienten mit der seltenen Glucose-Galactose-Malabsorption sollten dieses Arzneimittel nicht anwenden.
  • +Dieses Arzneimittel enthält weniger als 1 mmol Natrium (23 mg) pro Kapsel, d.h. es ist nahezu «natriumfrei».
  • +
  • -Methotrexat, Tetrazykline: siehe unter «Kontraindikationen».
  • -In einer Studie mit gesunden Freiwilligen hat die gleichzeitige Einnahme einer Einzeldosis von Acitretin zusammen mit Alkohol zur Bildung von Etretinat geführt. Dies war auch bereits in vitro beobachtet worden.
  • +Über ein erhöhtes Hepatitisrisiko durch die Kombination von Methotrexat mit Acitretin bzw. Etretinat wurde berichtet. Deshalb ist die Kombination von Methotrexat mit Acitretin ebenfalls kontraindiziert (siehe «Kontraindikationen»).
  • +Da sowohl Acitretin als auch Tetrazykline intrakranielle Drucksteigerungen hervorrufen können, ist die gleichzeitige Verabreichung beider Präparate kontraindiziert (siehe «Kontraindikationen»).
  • +In einer Studie mit gesunden Freiwilligen hat die gleichzeitige Einnahme einer Einzeldosis von Acitretin zusammen mit Alkohol zur Bildung von Etretinat geführt, das hoch teratogen wirkt. Dies war auch bereits in vitro beobachtet worden.
  • -Bis dieses Phänomen vollständig aufgeklärt ist, muss das pharmakokinetische Verhalten von Etretinat berücksichtigt werden. Deshalb müssen, da die Eliminationshalbwertszeit von Etretinat etwa 120 Tage beträgt, empfängnisverhütende Massnahmen für die Dauer von 3 Jahren nach Beendigung der Behandlung mit Neotigason durchgeführt werden (siehe Kapitel «Schwangerschaft/Stillzeit» und «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen»).
  • -Die empfängnisverhütende Wirkung niedrig dosierter Progesteron-Präparate (Minipille) kann durch die Wechselwirkung mit Acitretin vermindert werden.
  • +Aufgrund der hohen Eliminationshalbwertszeit von Etretinat (120 Tage) müssen zuverlässig wirksame empfängnisverhütende Massnahmen für die Dauer von 3 Jahren nach Beendigung der Acitretin-Therapie durchgeführt werden (siehe Kapitel «Schwangerschaft/Stillzeit» und «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen»).
  • +Unter Acitretintherapie können niedrig dosierte Progesteronpräparate (Minipille) als Verhütungsmethode wegen verminderter Wirksamkeit unzureichend sein und sollen daher nicht angewendet werden. Wechselwirkungen mit kombinierten Östrogen-Progesteron-Kontrazeptiva wurden nicht beobachtet.
  • -Zwingende Massnahmen sind anzuwenden, um eine Schwangerschaft 1 Monat vor, während der gesamten Behandlung und für 3 Jahre nach Beendigung der Therapie mit Neotigason zu vermeiden («siehe Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen»).
  • +Zwingende Massnahmen sind anzuwenden, um eine Schwangerschaft 1 Monat vor, während der gesamten Behandlung und für 3 Jahre nach Beendigung der Therapie mit Neotigason zu vermeiden (siehe «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen»).
  • -Während der Therapie mit Neotigason und bis zu 3 Jahren nach Behandlungsende dürfen Frauen nicht stillen.
  • +Aufgrund seiner lipophilen Eigenschaften ist davon auszugehen, dass Acitretin in relevanten Mengen in die Muttermilch übertritt. Während der Therapie mit Neotigason und bis zu 3 Jahren nach Behandlungsende dürfen Frauen nicht stillen (siehe «Kontraindikationen»). Neotigason darf nicht an stillende Frauen verabreicht werden.
  • -Unter Therapie mit Neotigason ist eine Beeinträchtigung des Dämmerungssehens beobachtet worden. Die Patienten sollten auf diese mögliche Beeinträchtigung aufmerksam gemacht und darauf hingewiesen werden, vorsichtig zu sein, wenn sie nachts am Strassenverkehr teilnehmen oder Fahrzeuge lenken. Sehstörungen sollten sorgfältig überwacht werden (siehe «Unerwünschte Wirkungen»).
  • +Es wurde unter Neotigason über beeinträchtigtes Dämmerungs- und Nachtsehen berichtet (siehe «Unerwünschte Wirkungen»). Patienten sind auf dieses potenzielle Problem hinzuweisen und es ist ihnen anzuraten, in der Dämmerung oder nachts besonders vorsichtig beim Autofahren oder beim Führen von Maschinen zu sein, Sehstörungen sollten sorgfältig überwacht werden (siehe «Unerwünschte Wirkungen»).
  • -Störungen des Immunsystems
  • +Die Häufigkeiten sind wie folgt definiert: sehr häufig (≥1/10), häufig (≥1/100 bis <1/10), gelegentlich (≥1/1'000 bis <1/100), selten (≥1/10'000 bis <1/1'000), nicht bekannt (Häufigkeit auf Grundlage der verfügbaren Daten nicht abschätzbar).
  • +Infektionen und parasitäre Erkrankungen
  • +Unbekannt: Vulvovaginitis, verursacht durch Candida albicans.
  • +Erkrankungen des Immunsystems
  • -Während der Behandlung mit hohen Dosen von Neotigason trat ein reversibler Anstieg der Serumtriglyzerid- und Cholesterinwerte auf, insbesondere bei Risikopatienten (Lipidstoffwechselstörungen, Diabetes mellitus, Adipositas, Alkoholismus). Ein assoziiertes atherogenes Risiko kann bei Fortbestehen der Störung nicht ausgeschlossen werden.
  • -Störungen des Nervensystems
  • -Gelegentlich: Kopfschmerzen.
  • -Selten: Pseudotumor cerebri.
  • +Während der Behandlung mit hohen Dosen von Neotigason trat ein reversibler Anstieg der Serumtriglyzerid- und Cholesterinwerte auf, insbesondere bei Risikopatienten (Lipidstoffwechselstörungen, Diabetes mellitus, Adipositas, Alkoholismus). Ein assoziiertes atherogenes Risiko kann bei Fortbestehen der Störung nicht ausgeschlossen werden (siehe «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen»).
  • +Erkrankungen des Nervensystems
  • +Häufig: Kopfschmerzen.
  • +Gelegentlich: Benommenheit.
  • +Selten: Periphere Neuropathie, Idiopathische intrakranielle Hypertension.
  • -Augenleiden
  • -Gelegentlich: Xerophthalmie; Konjunktivitis was zu Unverträglichkeit von Kontaktlinsen führen kann; Verschwommensehen, vermindertes Nachtsehen.
  • +Augenerkrankungen
  • +Sehr häufig: Xerophthalmie; Konjunktivitis was zu Unverträglichkeit von Kontaktlinsen führen kann.
  • +Gelegentlich: Verschwommensehen, vermindertes Nachtsehen.
  • -Funktionsstörungen der Gefässe
  • -Gelegentlich: Periphere Ödeme, Flush.
  • -Unbekannt: Capillary leak syndrome.
  • -Funktionsstörungen der Atemwege, des Brustraums und Mediastinums
  • +Sehr selten: Nachtblindheit.
  • +Erkrankungen des Ohrs und des Labyrinths
  • +Unbekannt: Hörstörungen, Tinnitus.
  • +Gefässerkrankungen
  • +Häufig: Periphere Ödeme.
  • +Gelegentlich: Flush.
  • +Unbekannt: Hitzewallungen, Capillary leak syndrome.
  • +Erkrankungen der Atemwege, des Brustraums und Mediastinums
  • +Sehr häufig: Trockenheit und Entzündungen der Schleimhäute (z.B. Epistaxis und Rhinitis).
  • +Gelegentlich: Pharyngitis (Heiserkeit).
  • +
  • -Gastrointestinale Störungen
  • -Selten: Gastrointestinale Störungen, Pankreatitis.
  • -Funktionsstörungen der Leber und der Galle
  • -Vorübergehender, in der Regel reversibler Anstieg der Transaminasen und der alkalischen Phosphatasen.
  • -Selten: Hepatitis, Ikterus.
  • -Funktionsstörungen der Haut und Unterhautzellgewebes
  • -Cheilitis, Mundwinkelrhagaden, Mundtrockenheit und Durst können vorkommen, ferner Verdünnung der Haut und Abschuppung am ganzen Körper, vor allem an Handflächen und Fusssohlen.
  • -Anstieg der Häufigkeit von Vulvovaginitis durch Candida albicans während der Behandlung wurde beobachtet.
  • -Häufig: Klebrige Haut, Dermatitis, Erytheme, Pruritus, vermehrter Haarausfall, Nagelbrüchigkeit, Paronychien.
  • -Gelegentlich: Stomatitis, Gingivitis, Geschmacksstörungen, epidermale Nekrolyse, Epistaxis, Rhinitis, Pharyngitis (Heiserkeit), bullöse Eruptionen und Veränderung der Haarstruktur.
  • -Unbekannt: Ausfall der Wimpern und Augenbrauen (Madarosis), dünner werdende Haut.
  • -Selten: Erhöhte Lichtempfindlichkeit, Photosensibilitätsreaktionen.
  • -Muskelskelettsystem
  • -Gelegentlich: Muskel-, Gelenk- und Knochenschmerzen.
  • -Die Erhaltungstherapie kann zur Progression einer vorbestehenden spinalen Hyperostose, zum Auftreten neuer hyperostotischer Läsionen, zu extraossären Verkalkungen und vorzeitigem Epiphysenschluss führen, wie man bei Patienten nach systemischer Langzeitbehandlung in hohen Dosen mit Retinoiden beobachtet hat.
  • +Erkrankungen des Gastrointestinaltraktes
  • +Sehr häufig: Mundtrockenheit, Durst.
  • +Gelegentlich: Gingivitis.
  • +Häufig: Stomatitis, gastrointestinale Störungen (z.B. Bauchschmerzen, Durchfall, Übelkeit, Erbrechen).
  • +Selten: Pankreatitis.
  • +Unbekannt: Dysgeusie, Rektalblutungen.
  • +Leber- und Gallenerkrankung
  • +Selten: Hepatitis, Gelbsucht.
  • +Erkrankungen der Haut und des Unterhautzellgewebes
  • +Sehr häufig: Cheilitis, Pruritus, Alopezie, Mundwinkelrhagaden, ferner Verdünnung der Haut und Abschuppung am ganzen Körper, vor allem an Handflächen und Fusssohlen.
  • +Häufig: Hautfragilität, klebrige Haut, Dermatitis, Erytheme, abnorme Haarbeschaffenheit, Nagelbrüchigkeit, Paronychien.
  • +Gelegentlich: Rhagadenbildung, Geschmacksstörungen, epidermale Nekrolyse, bullöse Eruptionen und Veränderung der Hautstruktur, Photosensibilitätsreaktionen.
  • +Unbekannt: Pyogene Granulome, Ausfall der Wimpern und Augenbrauen (Madarosis), Angioödeme, Urtikaria, exfoliative Dermatitis.
  • +Skelettmuskulatur-, Bindegewebs- und Knochenerkrankungen
  • +Häufig: Arthralgie, Myalgie.
  • +Gelegentlich: Knochenschmerzen, Exostose (die Erhaltungstherapie kann zum Fortschreiten einer bestehenden spinalen Hyperostose, zum Auftreten neuer hyperostotischer Läsionen und extraskelettaler Kalzifikation führen, wie es auch bei Langzeitbehandlungen mit Retinoiden beobachtet worden ist (siehe «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen»).
  • +Untersuchungen
  • +Sehr häufig: Abnorme Leberfunktionswerte (vorübergehende, meist reversible Erhöhung der Transaminasen und der alkalischen Phosphatase, siehe «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen»).
  • +Kinder
  • +In gelegentlichen Fällen wurden über Knochenveränderungen wie z.B. vorzeitige Epiphysenschlüsse, skelettale Hyperostosen und extraossäre Verkalkungen bei Kindern nach Langzeittherapien mit Etretinat berichtet, sodass ähnliche Auswirkungen bei Acitretin zu erwarten sind. Bei Kindern müssen daher Wachstumsparameter und Knochenentwicklung engmaschig überwacht werden.
  • +Diabetes-Patienten
  • +Retinoide können die Glucosetoleranz sowohl verbessern als auch verschlechtern (siehe «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen»).
  • +Die Meldung des Verdachts auf Nebenwirkungen nach der Zulassung ist von grosser Wichtigkeit. Sie ermöglicht eine kontinuierliche Überwachung des Nutzen-Risiko-Verhältnisses des Arzneimittels. Angehörige von Gesundheitsberufen sind aufgefordert, jeden Verdacht einer neuen oder schwerwiegenden Nebenwirkung über das Online-Portal ElViS (Electronic Vigilance System) anzuzeigen. Informationen dazu finden Sie unter www.swissmedic.ch.
  • -Die Symptome der Überdosierung entsprechen einer akuten A-Hypervitaminose, d.h. es kommt zu Kopfschmerzen und Schwindel.
  • +Die Symptome der Überdosierung entsprechen einer akuten A-Hypervitaminose, d.h. es kommt zu Kopfschmerzen, Schwindel, Übelkeit und Erbrechen, Schläfrigkeit, Reizbarkeit und Pruritus.
  • +Acitretin wirkt bereits bei niedriger Dosierung und/oder kurzzeitiger Anwendung stark teratogen (siehe «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen»).
  • -Das Arzneimittel in der Originalverpackung, nicht über 25 °C, vor Licht und Feuchtigkeit geschützt und ausserhalb der Reichweite von Kindern aufbewahren.
  • +Das Arzneimittel in der Originalverpackung, nicht über 25°C, vor Licht und Feuchtigkeit geschützt und ausserhalb der Reichweite von Kindern aufbewahren.
  • -August 2018.
  • -Interne Versionsnummer: 2.2
  • +März 2019.
  • +Interne Versionsnummer: 3.3
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