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Home - Information for professionals for Depakine - Änderungen - 20.06.2024
30 Änderungen an Fachinfo Depakine
  • -Natrii valproas.
  • +Acidum valproicum ut natrii valproas.
  • -Injektionspräparat: solvens: aqua ad iniectabilia 4 ml.
  • -Sirup: sorbitolum, saccharinum, saccharum, aromatica, color.: E 124, conserv.: E 216, E 218, excipiens ad solutionem pro 5 ml.
  • -Lösung: arom.: bergamottae aetheroleum, saccharinum natricum et alia, conserv.: alcohol benzylicus, excipiens ad solutionem pro 1 ml.
  • +Pulver und Lösungsmittel zur Herstellung einer Injektions-/Infusionslösung: Lösungsmittel: aqua ad iniectabile.
  • +Gesamtnatriumgehalt: 55,4 mg pro Flasche.
  • +Sirup: sorbitolum (E420) 100 mg/ml, saccharinum natricum, saccharum 700 mg/ml, aromatica (Kirsche) (cum ethanolum et alcohol benzylicus), E124 (0,2 mg/ml), propylis parahydroxybenzoas (E216) 0,2 mg/ml, methylis parahydroxybenzoas (E218) 1 mg/ml, aqua purificata.
  • +Gesamtnatriumgehalt: 8,36 mg pro 1 ml (41,8 mg pro 5-ml-Messlöffel).
  • +Trinklösung: saccharinum natricum, aromatica (Orange) (cum ethanolum et alcohol benzylicus), natrii hydroxidum (zur pH-Einstellung), aqua purificata.
  • +Gesamtnatriumgehalt: 43,2 mg pro 1 ml.
  • -Spezielle Dosierungsanweisungen
  • +Art der Anwendung
  • -Die Lösung ist mit einem halben Glas Leitungswasser, Milch oder einem anderen alkoholfreien Getränk einzunehmen.
  • -Die der Trinklösung beigelegte Dosierungsspritze weist eine Graduierung von 50–400 mg auf. Für Dosen unterhalb von 50 mg (0,166 ml) muss eine validierte Spritze verwendet werden, die die Abmessung von kleinen Volumina ermöglicht und eine geeignete Graduierung besitzt (z.B. Insulin-Spritzen mit Graduierung in 0,1-ml-Schritten).
  • +Die Trinklösung ist mit einem halben Glas Leitungswasser, Milch oder einem anderen alkoholfreien Getränk einzunehmen. Die Trinklösung mit der beigelegten Dosierungsspritze verabreichen (siehe «Sonstige Hinweise/Hinweise für die Handhabung»).
  • -Herstellung der gebrauchsfertigen Injektionslösung:
  • -Das Lösungsmittel (4 ml) wird in die Stechampulle injiziert; nach Auflösung des Lyophilisats wird die gewünschte Dosis entnommen, wobei die Konzentration an Natriumvalproat 95 mg/ml beträgt.
  • -Das zum Einmalgebrauch bestimmte Präparat kann langsam intravenös injiziert werden oder als Zusatz zu Infusionslösungen mit NaCl 0,9 %, Glukose 5 % oder mit Glukose/NaCl-Mischungen verabreicht werden.
  • +Herstellung der gebrauchsfertigen Injektions-/Infusionslösung (siehe «Sonstige Hinweise/Hinweise für die Handhabung»).
  • +Hilfsstoffe
  • +Ethanol
  • +Sirup: Dieses Arzneimittel enthält 19,3 mg Alkohol (Ethanol) pro 5 ml Sirup, entsprechend 3,9 mg/ml. Die Menge in ml dieses Arzneimittels entspricht weniger als 1 ml Bier oder 1 ml Wein. Die geringe Alkoholmenge in diesem Arzneimittel hat keine wahrnehmbaren Auswirkungen.
  • +Trinklösung: Dieses Arzneimittel enthält 32,7 mg Alkohol (Ethanol) pro 1 ml Lösung. Die Menge in ml dieses Arzneimittels entspricht weniger als 8 ml Bier oder 3 ml Wein. Die geringe Alkoholmenge in diesem Arzneimittel hat keine wahrnehmbaren Auswirkungen.
  • +Benzylalkohol
  • +Sirup: Dieses Arzneimittel enthält weniger als 0,05 mg Benzylalkohol pro 5 ml Sirup.
  • +Trinklösung: Dieses Arzneimittel enthält maximal 0,4 mg Benzylalkohol pro 1 ml Lösung.
  • +Dieses Arzneimittel nicht bei Neugeborenen (jünger als 4 Wochen) anwenden. Benzylalkohol kann allergische Reaktionen hervorrufen. Grosse Mengen sollten wegen des Risikos der Akkumulation und Toxizität (metabolische Azidose) nur mit Vorsicht und wenn absolut nötig angewendet werden, insbesondere bei Personen mit hepatischer oder renaler Insuffizienz sowie in der Schwangerschaft und Stillzeit.
  • +Sorbitol
  • +Sirup: Dieses Arzneimittel enthält 500 mg Sorbitol pro 5 ml.
  • +Die additive Wirkung gleichzeitig angewendeter Sorbitol (oder Fructose) -haltiger Arzneimittel und die Einnahme von Sorbitol (oder Fructose) über die Nahrung ist zu berücksichtigen. Der Sorbitolgehalt oral angewendeter Arzneimittel kann die Bioverfügbarkeit von anderen gleichzeitig oral angewendeten Arzneimitteln beeinflussen. Patienten mit hereditärer Fructoseintoleranz (HFI) dürfen dieses Arzneimittel nicht einnehmen/erhalten.
  • +Saccharose
  • +Sirup: Patienten mit Fructose-Intoleranz, Glucose-Galactose-Malabsorption oder einer Sucrase-Isomaltase-Insuffizienz (seltene hereditäre Erkrankungen) dürfen dieses Arzneimittel nicht einnehmen.
  • +Natrium
  • +Injektionspräparat: Dieses Arzneimittel enthält 55,4 mg Natrium pro 4 ml, entsprechend 2,7 % der von der WHO für einen Erwachsenen empfohlenen maximalen täglichen Natriumaufnahme mit der Nahrung von 2 g.
  • +Sirup: Dieses Arzneimittel enthält 41,8 mg Natrium pro 5 ml Natriumvalproat, entsprechend 2,1 % der von der WHO für einen Erwachsenen empfohlenen maximalen täglichen Natriumaufnahme mit der Nahrung von 2 g.
  • +Trinklösung: Dieses Arzneimittel enthält 43,2 mg pro ml, entsprechend 2,2 % der von der WHO für einen Erwachsenen empfohlenen maximalen täglichen Natriumaufnahme mit der Nahrung von 2 g.
  • +Parahydroxybenzoesäure (4-Hydroxybenzoesäure) und Azo-Farbstoff
  • +Sirup: Dieses Arzneimittel enthält Methyl-p-hydroxybenzoat (E218), Propyl-4-hydroxybenzoat (E216) und Cochenille-Rot A (E124), die (eventuell verzögerte) allergische Reaktionen hervorrufen können.
  • -·Metamizol: Metamizol ist ein Induktor bestimmter Cytochrom-P450-Isoenzyme und ein potenzieller Induktor von UDP-Glucuronosyltransferasen (UGT), die an der Biotransformation von Valproat beteiligt sind. Folglich kann Metamizol den Metabolismus von Valproat erhöhen und die Valproat-Serumspiegel senken, was potenziell eine Verringerung der therapeutischen Wirksamkeit von Valproat nach sich ziehen kann. Während der Kombinationsbehandlung mit Valproat und Metamizol müssen die verschreibenden Ärzte das klinische Ansprechen (Kontrolle von Anfällen oder manischen Episoden) überwachen und eine regelmässige und angemessene Überwachung der Valproat-Serumspiegel veranlassen. Im Falle eines Absinkens der Serumspiegel, eines Wiederauftretens epileptischer Anfälle oder manischer Episoden muss die Behandlung je nach klinischem Ansprechen und Serumkonzentration angepasst werden.
  • -·Methotrexat: Fallberichte beschreiben eine signifikante Abnahme der Valproat-Serumspiegel und das Auftreten klinischer Symptome wie epileptische Anfälle innerhalb weniger Stunden nach der Verabreichung von Methotrexat. Während der Kombinationsbehandlung mit Valproat und Methotrexat müssen die verschreibenden Ärzte das klinische Ansprechen überwachen (Kontrolle von Anfällen oder manischen Episoden) und eine engmaschige, regelmässige und angemessene Überwachung der Valproat-Serumspiegel veranlassen.
  • +·Metamizol: Metamizol ist ein Induktor bestimmter Cytochrom-P450-Isoenzyme und ein potenzieller Induktor von UDP-Glucuronosyltransferasen (UGT), die an der Biotransformation von Valproat beteiligt sind. Folglich kann Metamizol den Metabolismus von Valproat erhöhen und die Valproat-Serumspiegel senken, was potenziell eine Verringerung der therapeutischen Wirksamkeit von Valproat nach sich ziehen kann. Während der Kombinationsbehandlung mit Valproat und Metamizol müssen die verschreibenden Ärzte das klinische Ansprechen (Kontrolle von Anfällen) überwachen und eine regelmässige und angemessene Überwachung der Valproat-Serumspiegel veranlassen. Im Falle eines Absinkens der Serumspiegel oder eines Wiederauftretens epileptischer Anfälle muss die Behandlung je nach klinischem Ansprechen und Serumkonzentration angepasst werden.
  • +·Methotrexat: Fallberichte beschreiben eine signifikante Abnahme der Valproat-Serumspiegel und das Auftreten klinischer Symptome wie epileptische Anfälle innerhalb weniger Stunden nach der Verabreichung von Methotrexat. Während der Kombinationsbehandlung mit Valproat und Methotrexat müssen die verschreibenden Ärzte das klinische Ansprechen überwachen (Kontrolle von Anfällen) und eine engmaschige, regelmässige und angemessene Überwachung der Valproat-Serumspiegel veranlassen.
  • -Die unerwünschten Wirkungen sind nach MedDRA-Systemorganklassen und Häufigkeit gemäss folgender Konvention geordnet: Sehr häufig (≥1/10), häufig (≥1/100, <1/10), gelegentlich (≥1/1'000, <1/100), selten (≥1/10'000, <1/1'000), sehr selten (<1/10'000) und Häufigkeit nicht bekannt (kann aus den verfügbaren Daten nicht abgeschätzt werden).
  • +Die unerwünschten Wirkungen sind nach MedDRA-Systemorganklassen und Häufigkeit gemäss folgender Konvention geordnet: «Sehr häufig» (≥1/10), «Häufig» (≥1/100 bis < 1/10), «Gelegentlich» (≥1/1000 bis < 1/100), «Selten» (≥1/10'000 bis < 1/1000), «Sehr selten» (< 1/10'000). Häufigkeit nicht bekannt (kann aus den verfügbaren Daten nicht abgeschätzt werden).
  • -Muskulo-skelettale und systemische Erkrankungen
  • +Skelettmuskulatur-, Bindegewebs- und Knochenerkrankungen
  • -Erkrankungen der Haut und des Unterhautzellgewebes
  • +Erkrankungen der Haut und des Unterhautgewebes
  • -Bei Zusatz zu Infusionslösungen müssen diese innerhalb von 24 Stunden aufgebraucht werden (Lagerung bei 2–8 °C); der Rest ist zu verwerfen.
  • +Die rekonstituierte Infusionslösung, die das Depakine Injektionspräparat enthält, muss innerhalb von 24 Stunden verabreicht werden (im Kühlschrank bei 2–8 °C lagern); der Rest ist zu verwerfen.
  • -Depakine Sirup und Depakine Lösung: nicht über 25 °C und ausserhalb der Reichweite von Kindern aufbewahren.
  • +Depakine Sirup und Depakine Trinklösung: nicht über 25 °C und ausserhalb der Reichweite von Kindern aufbewahren.
  • -Herstellung der gebrauchsfertigen Injektionslösung:
  • -Das Lösungsmittel (4 ml) wird in die Stechampulle injiziert; nach Auflösung des Lyophilisats wird die gewünschte Dosis entnommen, wobei die Konzentration an Natriumvalproat 95 mg/ml beträgt.
  • -Das Präparat ist kompatibel mit PVC-, Polyäthylen- und Glasbehältern.
  • +Für die Herstellung der gebrauchsfertigen Injektions-/Infusionslösung: Die Ampulle mit Lösungsmittel enthält eine Überfüllung zur Herstellung von 4 ml rekonstituierter Lösung zu 100 mg/ml. Das Lösungsmittel (4 ml) muss in die Flasche mit Lyophilisat eingebracht und das Lyophilisat aufgelöst werden, bevor die gewünschte Dosis entnommen wird. Um das Lyophilisat vollständig aufzulösen, ist es wichtig, den gesamten Inhalt der Ampulle mit Lösungsmittel (Wasser für Injektionszwecke) zu entnehmen. Die Konzentration an Natriumvalproat der rekonstituierten Lösung beträgt 100 mg/ml.
  • +Das zum Einmalgebrauch bestimmte Präparat kann langsam intravenös injiziert werden oder als Zusatz zu Infusionslösungen mit NaCl 0,9 %, Glukose 5 % oder mit Glukose/NaCl-Mischungen verabreicht werden.
  • +Die intravenöse Lösung ist kompatibel mit PVC-, Polyäthylen- und Glasbehältern.
  • +Oral
  • +Die der Trinklösung beigelegte Dosierungsspritze weist eine Graduierung von 50–400 mg auf. Für Dosen unterhalb von 50 mg (0,166 ml) muss eine validierte Spritze verwendet werden, die die Abmessung von kleinen Volumina ermöglicht und eine geeignete Graduierung besitzt (z.B. Insulin-Spritzen mit Graduierung in 0,1-ml-Schritten).
  • +
  • -Injektionspräparat: 1 Stechampulle zu 400 mg + Ampulle mit Lösungsmittel zu 4 ml (B)
  • +Pulver und Lösungsmittel zur Herstellung einer Injektions-/Infusionslösung:
  • +1 Flasche mit 400 mg Pulver + 1 Ampulle mit 4 ml Lösungsmittel (B)
  • -Lösung zu 300 mg/ml: 60 ml (mit Dosierungsspritze) (B)
  • +Trinklösung zu 300 mg/ml: 60 ml (mit Dosierungsspritze) (B)
  • -November 2023
  • +Mai 2024.
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