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Home - Information for professionals for Doxysol 100 - Änderungen - 16.12.2016
76 Änderungen an Fachinfo Doxysol 100
  • -(Siehe antimikrobielles Spektrum «in vitro»).
  • +(siehe antimikrobielles Spektrum «in vitro»).
  • -Akute Epididymo-Orchitis verursacht durch C. trachomatis oder N. gonorrhoeae: Zur Behandlung der Gonokokken-Infektion Ceftriaxon oder ein anderes geeignetes Cephalosporin (Dosierungsanweisung hierfür siehe jeweilige Fachinformationen dieser Präparate) und zusätzlich zur Behandlung der C. trachomatis Infektion 100 mg Doxycyclin 2x täglich oral während mindestens 10 Tagen.
  • +Akute Epididymo-Orchitis verursacht durch C. trachomatis oder N. gonorrhoeae: Zur Behandlung der Gonokokken-Infektion Ceftriaxon oder ein anderes geeignetes Cephalosporin (Dosierungsanweisung hierfür siehe jeweilige Fachinformationen dieser Präparate) und zusätzlich zur Behandlung der C. trachomatis Infektion 100 mg Doxycyclin 2× täglich oral während mindestens 10 Tagen.
  • -Primäre und sekundäre Syphilis: Nicht-schwangere, Penicillin-allergische Patienten, die an primärer oder sekundärer Syphillis leiden, können folgendermassen behandelt werden: Doxycyclin 100 mg oral 2× täglich während zwei Wochen, als Alternative zur Penicillintherapie.
  • -Latente und tertiäre Syphilis: Nicht-schwangere, Penicillin-allergische Patienten, die an tertiärer oder sekundärer Syphillis leiden, können folgendermassen behandelt werden: Doxycyclin 100 mg oral 2× täglich während zwei Wochen, als Alternative zur Penicillintherapie falls die Dauer der Infektion bekanntermassen weniger als 1 Jahr beträgt. Ansonsten sollte Doxycyclin während 4 Wochen verabreicht werden.
  • -Adnexitis (Pelvic inflammatory disease «PID»)
  • +Primäre und sekundäre Syphilis: Nicht-schwangere, Penicillin-allergische Patienten, die an primärer oder sekundärer Syphilis leiden, können folgendermassen behandelt werden: Doxycyclin 100 mg oral 2× täglich während zwei Wochen, als Alternative zur Penicillintherapie.
  • +Latente und tertiäre Syphilis: Nicht-schwangere, Penicillin-allergische Patienten, die an tertiärer oder sekundärer Syphilis leiden, können folgendermassen behandelt werden: Doxycyclin 100 mg oral 2× täglich während zwei Wochen, als Alternative zur Penicillintherapie falls die Dauer der Infektion bekanntermassen weniger als 1 Jahr beträgt. Ansonsten sollte Doxycyclin während 4 Wochen verabreicht werden.
  • +Adnexitis (Pelvic inflammatory disease «PID»):
  • +Nach Einnahme der aufgelösten Doxysol Tablette sollten 100 ml Wasser getrunken werden .
  • -Doxysol Tabletten als solche sollten zusammen mit einem Glas Flüssigkeit eingenommen werden. Nach Einnahme der aufgelösten Doxysol Tablette sollten 100 ml Wasser getrunken werden.
  • -Nach Verabreichung therapeutischer Dosen wurde bei Kleinkindern eine Vorwölbung der Fontanellen und bei Erwachsenen eine gutartige intrakraniale Hypertonie beobachtet. Diese Symptome bildeten sich nach Absetzen des Arzneimittels rasch zurück.
  • +Gutartige intrakranielle Hypertonie (Pseudotumor Cerebri) wurde mit der Verwendung von Tetracyclinen einschliesslich Doxycyclin in Zusammenhang gebracht. Die gutartige intrakranielle Hypertonie (Pseudotumor Cerebri) ist normalerweise vorübergehend, es wurde jedoch Fälle von permanentem Sehverlust als Folge von gutartiger intrakranieller Hypertonie (Pseudotumor Cerebri) unter Behandlung mit Tetracyclinen einschliesslich Doxycyclin berichtet. Falls Sehstörungen während der Behandlung auftreten, ist eine sofortige ophthalmologische Untersuchung angezeigt. Da der intrakranielle Druck auch nach Absetzen des Arzneimittels während Wochen erhöht sein kann, sollen die Patienten überwacht werden bis sie stabil sind. Es ist bekannt, dass auch Isotretinoin gutartige intrakranielle Hypertonie (Pseudotumor Cerebri) auslösen kann, deshalb soll die gleichzeitige Anwendung von Isotretinoin und Doxycyclin vermieden werden (siehe Abschnitt «Interaktionen»).
  • -Die Clostridium-difficile-assoziierte Diarrhö (CDAD) ist mit nahezu allen antibakteriellen Wirkstoffen einschliesslich Doxycyclin beobachtet worden und ihr Schweregrad kann von leichter Diarrhö bis zur tödlichen Kolitis reichen. Die Behandlung mit antibakteriellen Wirkstoffen verändert die normale Flora des Dickdarms, was zum Überwuchern durch C. difficile führt.
  • -C. difficile produziert die Toxine A und B, die zur Entstehung der CDAD beitragen. Hypertoxin-produzierende Stämme von C. difficile bedingen eine erhöhte Morbidität und Mortalität, denn diese Infektionen können gegen antimikrobielle Therapie resistent sein, was unter Umständen eine Kolektomie erfordert. Eine CDAD ist bei allen Patienten mit Diarrhö nach antibiotischer Behandlung in Betracht zu ziehen. Es ist eine sorgfältige Anamnese zu erheben, da Fälle von CDAD mehr als zwei Monate nach antibiotischer Behandlung beschrieben worden sind.
  • +Die Clostridium-difficile-assoziierte Diarrhoe (CDAD) ist mit nahezu allen antibakteriellen Wirkstoffen einschliesslich Doxycyclin beobachtet worden und ihr Schweregrad kann von leichter Diarrhoe bis zur tödlichen Kolitis reichen. Die Behandlung mit antibakteriellen Wirkstoffen verändert die normale Flora des Dickdarms, was zum Überwuchern durch C. difficile führt.
  • +C. difficile produziert die Toxine A und B, die zur Entstehung der CDAD beitragen. Hypertoxin-produzierende Stämme von C. difficile bedingen eine erhöhte Morbidität und Mortalität, denn diese Infektionen können gegen antimikrobielle Therapie resistent sein, was unter Umständen eine Kolektomie erfordert. Eine CDAD ist bei allen Patienten mit Diarrhoe nach antibiotischer Behandlung in Betracht zu ziehen. Es ist eine sorgfältige Anamnese zu erheben, da Fälle von CDAD mehr als zwei Monate nach antibiotischer Behandlung beschrieben worden sind.
  • -Fälle von Oesophagitis und oesophagealen Ulcerationen wurden bei Patienten berichtet, welche Tablettenformen in der Tetracyclinklasse, einschliesslich Doxycyclin, erhielten. Die meisten dieser Patienten nahmen die Arzneimittel unmittelbar vor dem Zubettgehen ein. Das vorliegende theoretische Risiko, insbesondere bei bettlägrigen Patienten oder solchen mit Dysphagie, kann durch Auflösung der Doxysol Tabletten in ungefähr 50 ml Wasser oder einer anderen geeigneten Flüssigkeit noch weiter vermindert werden.
  • +Fälle von Oesophagitis und oesophagealen Ulcerationen wurden bei Patienten berichtet, welche Tablettenformen in der Tetracyclinklasse, einschliesslich Doxycyclin, erhielten.
  • +Die meisten dieser Patienten nahmen die Arzneimittel unmittelbar vor dem Zubettgehen ein. Das vorliegende theoretische Risiko, insbesondere bei bettlägrigen Patienten oder solchen mit Dysphagie, kann durch Auflösung der Doxysol Tabletten in ungefähr 50 ml Wasser oder einer anderen geeigneten Flüssigkeit noch weiter vermindert werden.
  • -Kurz vor, während oder nach einer Isotretinoin-Behandlung der Akne ist von einer Behandlung mit Doxycyclin Abstand zu nehmen, da beide Arzneimittel in seltenen Fällen reversible Drucksteigerungen in der Schädelhöhle (Pseudotumor cerebri) bewirken können.
  • +Die gleichzeitige Anwendung von Isotretinoin und Doxycyclin soll vermieden werden, da beide Arzneimittel in seltenen Fällen gutartige intrakranielle Hypertonie (Pseudotumor cerebri) auslösen können.
  • -(Siehe auch «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen/Odontogenese»).
  • +(siehe auch «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen/Odontogenese»)
  • -Die Wirkung von Doxycyclin auf die Fahrtüchtigkeit und das Bedienen von schweren Maschinen wurde nicht untersucht. Es gibt keine Hinweise darauf, dass Doxycyclin diese Fähigkeiten direkt beeinflussen könnte, jedoch können sehr selten unter Doxycyclin-Therapie unerwünschte Wirkungen (vgl. entsprechende Rubrik) auftreten, die diese Fähigkeiten teilweise schwer beeinträchtigen (z.B. anaphylaktische Reaktionen, intrakraniale Hypertonie, Doppelbilder etc.).
  • +Die Wirkung von Doxycyclin auf die Fahrtüchtigkeit und das Bedienen von schweren Maschinen wurde nicht untersucht. Es gibt keine Hinweise darauf, dass Doxycyclin diese Fähigkeiten direkt beeinflussen könnte, jedoch können sehr selten unter Doxycyclin-Therapie unerwünschte Wirkungen (vgl. entsprechende Rubrik) auftreten, die diese Fähigkeiten teilweise schwer beeinträchtigen (z.B. anaphylaktische Reaktionen, intrakranielle Hypertonie, Doppelbilder etc.).
  • -Sehr häufig (≥10%), häufig (≥1% bis <10%), gelegentlich (≥0,1% bis <1%), selten (≥ 0,01% bis <0,1%) und sehr selten (<0,01%).
  • -Infektionen
  • +Sehr häufig (≥1/10), häufig (<1/10, ≥1/100), gelegentlich (<1/100, ≥1/1'000), selten (<1/1'000, ≥1/10'000) und sehr selten (<1/10'000).
  • +Infektionen und parasitäre Erkrankungen
  • -Blut- und Lymphsystem
  • +Erkrankungen des Blutes und des Lymphsystems
  • -Immunsystem
  • -Häufig: Überempfindlichkeitsreaktionen einschliesslich anaphylaktischer Schock, Anaphylaxis, anaphylaktoide Reaktion, Purpura Schönlein-Henoch, Hypotonie, Perikarditis, Angioödem, generalisiertes Exanthem, Exazerbation von systemischem Lupus erythematodes, Dyspnoe, Serumkrankheit, periphere Ödeme, Tachykardie und Urtikaria.
  • -Selten: DRESS-Syndrom (Arzneimittelexanthem mit Eosinophilie und systemischen Symptomen).Innerhalb der Tetracyclin-Gruppe besteht eine komplette Kreuzallergie.
  • -Endokrine Störungen
  • +Erkrankungen des Immunsystems
  • +Häufig: Überempfindlichkeitsreaktionen einschliesslich anaphylaktische Reaktion, anaphylaktoide Reaktion, Purpura Schönlein-Henoch, Hypotonie, Perikarditis, Angioödem, generalisiertes Exanthem, Exazerbation von systemischem Lupus erythematodes, Dyspnoe, Serumkrankheit, periphere Ödeme, Tachykardie und Urtikaria.
  • +Selten: DRESS-Syndrom (Arzneimittelexanthem mit Eosinophilie und systemischen Symptomen).
  • +Innerhalb der Tetracyclin-Gruppe besteht eine komplette Kreuzallergie.
  • +Endokrine Erkrankungen
  • -Nervensystem
  • +Erkrankungen des Nervensystems
  • -Selten: Vorwölbung der Fontanellen und gutartige intrakraniale Hypertonie bei Erwachsenen. Symptome wie Kopfschmerzen, Schwindel, Müdigkeit, Doppelbilder können erste Hinweise für das Auftreten einer gutartigen intrakranialen Hypertonie sein. Parästhesien, Tachykardien, Unruhe und Angstzustände. Selten wurden Störung bzw. der Verlust der Geruchs- und Geschmacksempfindung beschrieben, welche nur in einigen Fällen und auch nur teilweise reversibel waren.
  • +Selten: Vorwölbung der Fontanellen und gutartige intrakranielle Hypertonie (Pseudotumor cerebri) bei Erwachsenen. Symptome wie Kopfschmerzen, Schwindel, Müdigkeit, Doppelbilder können erste Hinweise für das Auftreten einer gutartigen intrakranialen Hypertonie sein. Parästhesien, Tachykardien, Unruhe und Angstzustände. Selten wurden Störung bzw. der Verlust der Geruchs- und Geschmacksempfindung beschrieben, welche nur in einigen Fällen und auch nur teilweise reversibel waren.
  • -Ohr und Innenohr
  • +Erkrankungen des Ohrs und des Labyrinths
  • -Gefässe
  • +Gefässerkrankungen
  • -Gastrointestinale Störungen
  • +Erkrankungen des Gastrointestinaltrakts
  • -Selten: Leibschmerzen, Durchfälle, Glossitis, Schluckbeschwerden, Appetitlosigkeit, veränderter Geschmack, Dyspepsie, Enterocolitis, pseudomembranöse Colitis, C. difficile diarrhö sowie entzündliche Veränderungen in der Anogenitalregion, deren Ursache oft ein übermässiges Wachstum von Candida-Stämmen ist. Diese Reaktionen sind sowohl durch orale wie auch durch parenterale Verabreichung von Tetrazyklinen verursacht worden.
  • +Selten: Pankreatitis, Leibschmerzen, Durchfälle, Glossitis, Schluckbeschwerden, verminderter Appetit, veränderter Geschmack, Enterocolitis, pseudomembranöse Colitis, C. difficile Colitis sowie entzündliche Veränderungen in der Anogenitalregion, deren Ursache oft ein übermässiges Wachstum von Candida-Stämmen ist. Diese Reaktionen sind sowohl durch orale wie auch durch parenterale Verabreichung von Tetrazyklinen verursacht worden.
  • -Leber und Galle
  • -Selten: abnorme Leberfunktion, Hepatitis, Hepatotoxizität.
  • -Haut
  • -Sehr häufig: Photosensibilisierungsreaktion (siehe «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen»).
  • -Häufig: Ausschläge, einschliesslich makulopapulöse und erythematöse Ausschläge.
  • +Affektionen der Leber und Gallenblase
  • +Selten: Abnorme Leberfunktion, Hepatitis, Hepatotoxizität.
  • +Erkrankungen der Haut und des Unterhautzellgewebes
  • +Häufig: Photosensibilisierungsreaktion (siehe «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen»), Ausschläge, einschliesslich makulopapulöse und erythematöse Ausschläge.
  • -Muskelskelettsystem
  • +Skelettmuskulatur-, Bindegewebs- und Knochenerkrankungen
  • -Nieren und Harnwege
  • -Selten: Erhöhter Blutharnstoff (siehe Abschnitt «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen») Im Zusammenhang mit Doxycyclingabe wurde selten über Nierenschädigungen, z.B. interstitielle Nephritis, akutes Nierenversagen und Anurie berichtet.
  • +Erkrankungen der Nieren und Harnwege
  • +Selten: Erhöhter Blutharnstoff (siehe Abschnitt «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen»). Im Zusammenhang mit Doxycyclingabe wurde selten über Nierenschädigungen, z.B. interstitielle Nephritis, akutes Nierenversagen und Anurie berichtet.
  • -Mehrheitlich empfindliche Erreger (MHK-Wert ≤4 mg/l)
  • - MHK-Werte (mg/l); * MHK90 (mg/l) ** Durchschnittswerte od. Bandbreite Anm.
  • +Mehrheitlich empfindliche Erreger (MHK-Wert ≤4 mg/l):
  • + MHK-Werte (mg/l); * MHK90 (mg/l) ** Durchschnittswerte oder Bandbreite Anmerkungen
  • -Staphylococcus aureus 0,1* (1), (2)
  • -Streptococcus pneumoniae (Diplococcus pneum.) 0,19–3,1** (2)
  • -Gramnegative bakterielle Erreger
  • -Acinetobacter sp. calcoaceticus 3,2* (2)
  • -Actinomyces sp. 1,0* (5)
  • -Bacillus anthracis 0,12–5,0** (5)
  • -Bacteroides sp. 0,25–>8**
  • -Borrelia burgdorferi ≤0,25–2**
  • -Borrelia recurrentis 110**
  • -Borrelia duttonii 110**
  • -Moraxella catarrhalis 0,25* (2)
  • -Brucella sp. (bei gleichzeitiger Gabe von Streptomycin) 0,5–2,0**
  • -Campylobacter fetus (Vibrio fetus) 1,56*
  • -Chlamydia psittaci 0,03
  • -Chlamydia trachomatis ≤0,5*
  • -Clostridium sp. 0,1–6,2** (5)
  • -Francisella tularensis 210**
  • -Haemophilus influenzae 0,5* (2)
  • -Klebsiella pneumoniae 1>10**
  • -Leptotrichia sp. (Fusobacterium sp.) 0,1–25** (5)
  • -Listeria monocytogenes 0,25–1,0** (5)
  • -Neisseria gonorrhoeae 1,4* (2)
  • -Neisseria meningitidis <1,0* (5)
  • -Rickettsiae sp. 110** (6)
  • -Vibrio cholerae (Vibrio comma) 1,4*
  • -Yersinia pestis 210**
  • +Staphylococcus aureus 0.1* (1),(2)
  • +Streptococcus pneumoniae (Diplococcus pneum.) 0.19-3.1** (2)
  • +Gramnegative bakterielle Erreger
  • +Acinetobacter sp. calcoaceticus 3.2* (2)
  • +Actinomyces sp. 1.0* (5)
  • +Bacillus anthracis 0.12-5.0** (5)
  • +Bacteroides sp. 0.25->8**
  • +Borrelia burgdorferi ≤0.25-2**
  • +Borrelia recurrentis 1-10**
  • +Borrelia duttonii 1-10**
  • +Moraxella catarrhalis 0.25* (2)
  • +Brucella sp. (bei gleichzeitiger Gabe von Streptomycin) 0.5-2.0**
  • +Campylobacter fetus (Vibrio fetus) 1.56*
  • +Chlamydia psittaci 0.03
  • +Chlamydia trachomatis ≤0.5*
  • +Clostridium sp. 0.1-6.2** (5)
  • +Francisella tularensis 2-10**
  • +Haemophilus influenzae 0.5* (2)
  • +Klebsiella pneumoniae 1->10**
  • +Leptotrichia sp. (Fusobacterium sp.) 0.1-25 ** (5)
  • +Listeria monocytogenes 0.25-1.0 ** (5)
  • +Neisseria gonorrhoeae 1.4* (2)
  • +Neisseria meningitidis <1.0* (5)
  • +Rickettsiae sp. 1-10** (6)
  • +Vibrio cholerae (Vibrio comma) 1.4*
  • +Yersinia pestis 2-10**
  • -Mycoplasma pneumoniae 1,6
  • -Ureaplasma urealyticum 0,05–0,2**
  • +Mycoplasma pneumoniae 1.6
  • +Ureaplasma urealyticum 0.05-0.2**
  • -Teilweise empfindliche und mehrheitlich mässig empfindliche bakterielle Erreger (MHK-Wert >4–<16 mg/l)
  • - MHK-Werte (mg/l) * MHK90 (mg/l) ** Durchschnittswerte od. Bandbreite Anm.
  • +Teilweise empfindliche und mehrheitlich mässig empfindliche bakterielle Erreger (MHK-Wert >4–<16 mg/l):
  • + MHK-Werte (mg/l); * MHK90 (mg/l) ** Durchschnittswerte oder Bandbreite Anmerkungen
  • -Streptococcus pyogenes 0,19–50** (2), (3), (4)
  • -Streptococcus faecalis <0,19–≥125** (2), (3)
  • +Streptococcus pyogenes 0.19-50** (2),(3),(4)
  • +Streptococcus faecalis <0.19-≥125** (2),(3)
  • -Enterobacter aerogenes (Aerobacter aerogenes) 6,3–50** (2)
  • -Escherichia coli 5>10** (2)
  • -Klebsiella sp. 1>300** (2)
  • -Shigella sp. 5>10** (2)
  • +Enterobacter aerogenes (Aerobacter aerogenes) 6.3-50** (2)
  • +Escherichia coli 5->10** (2)
  • +Klebsiella sp. 1->300** (2)
  • +Shigella sp. 5->10** (2)
  • -Erreger, die in der Klinik empfindlich oder mässig empfindlich reagieren und in vitro nicht oder nur schwer kultivierbar sind
  • - MHK-Werte (mg/l) * MHK90 (mg/l) ** Durchschnittswerte od. Bandbreite Anm.
  • -Leptospiren Treponema pallidum, Treponema pertenue Plasmodium falciparum (Chloroquin-resistente Stämme) (5)
  • +Erreger, die in der Klinik empfindlich oder mässig empfindlich reagieren und in vitro nicht oder nur schwerlich kultivierbar sind:
  • + MHK-Werte (mg/l); * MHK90 (mg/l) ** Durchschnittswerte oder Bandbreite Anmerkungen
  • +Leptospiren
  • +Treponema pallidum, Treponema pertenue (5) (5)
  • +Plasmodium falciparum (Chloroquin-resistente Stämme)
  • -Resistente bakterielle Erreger (MHK-Wert ≥16 mg/l)
  • +Resistente bakterielle Erreger (MHK-Wert ≥16 mg/l):
  • -(4) Für Infektionen des oberen Respirationstraktes mit beta-haemolytischen Streptokokken der Gruppe A ist Penicillin üblicherweise das Antibiotikum der Wahl, einschliesslich für die Prophylaxe von rheumatischem Fieber.
  • +(4) Für Infektionen des oberen Respirationstraktes mit beta-hämolytischen Streptokokken der Gruppe A ist Penicillin üblicherweise das Antibiotikum der Wahl, einschliesslich für die Prophylaxe von rheumatischem Fieber.
  • - Empfindlich Mässig empfindlich Resistent
  • + empfindlich mässig empfindlich resistent
  • -Diffusionstest: (Disk mit 30 µg Doxycyclin):
  • -Hemmhofdurchmesser ≥16 mm 1315 mm ≤12 mm
  • +Diffusionstest (Disk mit 30 µg Doxycyclin):
  • +Hemmhofdurchmesser ≥16 mm 13-15 mm ≤12 mm
  • -Über pharmakokinetische Parameter bei Kindern liegen keine Angaben vor. Die Anwendung von Doxycyclin wird erst bei Kindern, die älter als 12jährig sind, empfohlen.
  • +Über pharmakokinetische Parameter bei Kindern liegen keine Angaben vor. Die Anwendung von Doxycyclin wird erst bei Kindern, die älter als 12-jährig sind, empfohlen.
  • -Obwohl es bekannt ist, dass Tetracycline zu falsch positiven Resultaten von Urinzucker-Bestimmungen geführt haben wenn die Kupfersulfat-Methode (Benedict, Clinitest) verwendet wurde, so kann dieser Effekt durch die Ascorbinsäure, welche in den parenteralen Formen der Tetracycline enthalten ist, verursacht werden. Es ist auch erwiesen, dass Tetracycline falsch negative Resultate bei Urinzucker-Tests mit Glukose-Oxidase-Reagenzien (z.B. Clinistix, Tes-Tape) verursachen.
  • +Obwohl es bekannt ist, dass Tetracycline zu falsch positiven Resultaten von Urinzucker-Bestimmungen geführt haben wenn die Kupfersulfat-Methode (Benedict, Clinitest®) verwendet wurde, so kann dieser Effekt durch die Ascorbinsäure, welche in den parenteralen Formen der Tetracycline enthalten ist, verursacht werden. Es ist auch erwiesen, dass Tetracycline falsch negative Resultate bei Urinzucker-Tests mit Glukose-Oxidase-Reagenzien (z.B. Clinistix®, Tes-Tape®) verursachen.
  • -Das Arzneimittel darf nur bis zu dem auf dem Behälter mit «Exp.» bezeichneten Datum verwendet werden.
  • +Das Arzneimittel darf nur bis zu dem auf der Packung mit «EXP» bezeichneten Datum verwendet werden.
  • -Das Arzneimittel in der Originalverpackung, bei Raumtemperatur (15–25 °C), vor Licht und Feuchtigkeit geschützt und ausser Reichweite von Kindern aufbewahren.
  • +In der Originalverpackung, bei Raumtemperatur (15–25 °C), vor Licht und Feuchtigkeit geschützt und ausser Reichweite von Kindern aufbewahren.
  • -Sandoz Pharmaceuticals AG, Risch.
  • -Domizil
  • -Rotkreuz.
  • +Sandoz Pharmaceuticals AG, Risch; Domizil: Rotkreuz.
  • -November 2013.
  • +Mai 2016.
2025 ©ywesee GmbH
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