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Home - Information for professionals for Zithromax - Änderungen - 17.10.2023
68 Änderungen an Fachinfo Zithromax
  • -Azithromycinum (ut A. dihydricum).
  • +Azithromycinum ut A. dihydricum.
  • -Saccharum, Natrii phosphas anhydricus, Hydroxypropylcellulosum, Xanthani Gummi; Aromatica: Aroma cerasi artificiale, Aroma vanillae artificiale (enthält Vanillinum und Ethylvanillinum), Aroma bananae artificiale.
  • -1 Sachet zu 100 mg enthält 1.9 g Zucker.
  • -1 Sachet zu 300 mg enthält 5.8 g Zucker.
  • -1 Sachet zu 500 mg enthält 4.8 g Zucker.
  • +Filmtabletten zu 250 mg: Amylum pregelificatum, Calcii hydrogenophosphas anhydricus, Carmellosum natricum conexum (corresp. max. 0.81 mg natrium), Magnesii stearas, Natrii laurilsulfas (corresp. 0.1 mg natrium); Überzug: Lactosum monohydricum 7.2 mg, Hypromellosum (E 464), Titanii dioxidum (E 171), Triacetinum.
  • +Natriumgesamtgehalt pro Filmtablette: 0.91 mg.
  • +Filmtabletten zu 500 mg: Amylum pregelificatum, Calcii hydrogenophosphas anhydricus, Carmellosum natricum conexum (corresp. max. 1.62 mg natrium), Magnesii stearas, Natrii laurilsulfas (corresp. 0.2 mg natrium); Überzug: Lactosum monohydricum 14.4 mg, Hypromellosum (E 464), Titanii dioxidum (E 171), Triacetinum.
  • +Natriumgesamtgehalt pro Filmtablette: 1.82 mg.
  • +Pulver zur Herstellung einer Suspension zum Einnehmen (200 mg/5 ml): Saccharum 3.87 g, Trinatrii phosphas anhydricus (corresp. 7.4 mg natrium), Hydroxypropylcellulosum, Xanthani Gummi; Aromatica: Aroma cerasi artificiale (alcohol benzylicus 0.0003 mg, natrium 0.01 mg), Aroma vanillae artificiale (glucosum 28.0 mg, ethanolum 0.02 mg, natrium 0.003 mg, propylenglycolum (E 1520), sulfuris dioxidum (E 220) 0.0003 mg), Aroma bananae artificiale (propylenglycolum (E 1520), alcohol benzylicus 0.00005 mg, natrium 0.02 mg).
  • +5 ml zubereitete Suspension enthalten 3.87 g Zucker, 7.4 mg Natrium, 28.0 mg Glucose, 0.02 mg Ethanol, 0.00035 mg Benzylalkohol und 0.0003 mg Schwefeldioxid (E 220).
  • -Der Zuckergehalt des Sachets muss berücksichtigt werden, wenn Zithromax Sachet für Diabetiker verschrieben wird.
  • +Der Zuckergehalt der Suspension muss berücksichtigt werden, wenn Zithromax Suspension für Diabetiker verschrieben wird.
  • -Zithromax soll einmal täglich eingenommen werden und kann zusammen mit der Nahrung oder ohne Nahrung eingenommen werden.
  • +Zithromax soll einmal täglich eingenommen werden.
  • +Die 250 mg Zithromax Filmtabletten sollen ganz geschluckt und nicht geteilt werden.
  • +Die 500 mg Zithromax Filmtabletten können zur Erleichterung der Einnahme geteilt werden, nicht aber zur Verwendung einer halben Einheit.
  • +Zithromax Filmtabletten und Suspension können zusammen mit der Nahrung oder ohne Nahrung eingenommen werden.
  • -Die Gesamtdosis beträgt 1'500 mg und soll wie folgt verabreicht werden: 1.-3. Tag: 500 mg pro Tag (1 Sachet zu 500 mg).
  • +Die Gesamtdosis beträgt 1'500 mg und soll wie folgt verabreicht werden: 1.-3. Tag: 500 mg pro Tag (1 Filmtablette zu 500 mg oder 2 Filmtabletten zu 250 mg).
  • -Sexuell übertragbare Krankheiten, welche durch Chlamydia trachomatis hervorgerufen werden, werden mit einer oralen Einmaldosis von 1'000 mg Azithromycin (2 Sachets zu 500 mg) behandelt.
  • +Sexuell übertragbare Krankheiten, welche durch Chlamydia trachomatis hervorgerufen werden, werden mit einer oralen Einmaldosis von 1'000 mg Azithromycin (2 Filmtabletten zu 500 mg oder 4 Filmtabletten zu 250 mg) behandelt.
  • -Zur Prophylaxe gegen MAK-Infektionen bei Patienten mit HIV-Infektionen beträgt die Dosis 1'200 mg einmal pro Woche (4 Sachets zu 300 mg).
  • +Zur Prophylaxe gegen MAK-Infektionen bei Patienten mit HIV-Infektionen beträgt die Dosis 1'200 mg einmal pro Woche (30 ml Suspension (200 mg/5 ml)).
  • -Kinder mit einem Körpergewicht von weniger als 45 kg sollten mit der Zithromax Suspension oder den Zithromax Sachets behandelt werden. Resultate mit Kindern unter 6 Monaten fehlen.
  • +Kinder mit einem Körpergewicht von weniger als 45 kg sollten mit der Zithromax Suspension oder mit Azithromycin Sachets behandelt werden. Resultate mit Kindern unter 6 Monaten fehlen.
  • +Für Kinder, die weniger als 20 kg wiegen, soll die Azithromycin Suspension so genau wie möglich mit Hilfe der beigelegten 10 ml Dosier-Spritze abgemessen werden. Die Dosierspritze ist mit 0.25 ml Markierungen eingeteilt. 0.25 ml Suspension entsprechen 10 mg Azithromycin.
  • +Bei Kindern, die 20 kg oder mehr wiegen, soll die Azithromycin Suspension mit Hilfe des beigelegten 5 ml Messlöffels entsprechend den folgenden Dosierungsempfehlungen verabreicht werden.
  • +
  • -<20 >½-4 1.-3. Tag: einmal täglich 10 mg/kg KG (Bei Kindern mit einem KG von genau 10 kg 1 Sachet zu 100 mg. Kinder mit einem davon abweichenden KG sind mit Zithromax, Pulver zur Herstellung einer Suspension zum Einnehmen zu behandeln) Bei Kindern mit einem KG von genau 10 kg Sachets 3x100 mg Kinder mit einem davon abweichenden KG sind mit Zithromax, Pulver zur Herstellung einer Suspension zum Einnehmen zu behandeln.
  • -20-25 4-7 1.-3. Tag: einmal täglich 2 Sachets zu 100 mg Sachets 6x100 mg
  • -26-35 8-11 1.-3. Tag: einmal täglich 1 Sachet zu 300 mg Sachets 3x300 mg
  • -36-45 12-14 1.-3. Tag: einmal täglich 1 Sachet zu 100 mg und 1 Sachet zu 300 mg Sachets 3x100 mg und 3x300 mg
  • ->45 Erwachsenen-Dosierung 1.-3.Tag: einmal täglich 500 mg Sachets 3x500 mg
  • +<20 >½-4 1.-3. Tag: einmal täglich 10 mg/kg KG (Dosierspritze verwenden; 0.25 ml = 10 mg) Suspension 15 ml (600 mg Flasche)
  • +20-25 4-7 1.-3. Tag: einmal täglich 1 Messlöffel = 5 ml (200 mg) Suspension 15 ml (600 mg Flasche)
  • +26-35 8-11 1.-3. Tag: einmal täglich 1½ Messlöffel = 7.5 ml (300 mg) Suspension 30 ml (1'200 mg Flasche)
  • +36-45 12-14 1.-3. Tag: einmal täglich 2 Messlöffel = 10 ml (400 mg) Suspension 30 ml (1'200 mg Flasche)
  • +>45 Erwachsenen-Dosierung 1.-3. Tag: einmal täglich 500 mg Filmtabletten 6x250 mg bzw. 3x500 mg
  • +Zithromax Filmtabletten sollen nur an Kinder, die über 45 kg wiegen, verabreicht werden.
  • +
  • -Bei Patienten mit leichter bis mittelschwerer Leberfunktionsstörung kann mit Vorsicht die gleiche Dosierung wie bei Patienten mit normaler Leberfunktion angewendet werden (siehe Abschnitt «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen» und «Pharmakokinetik / Kinetik spezieller Patientengruppen»).
  • +Bei Patienten mit leichter bis mittelschwerer Leberfunktionsstörung kann mit Vorsicht die gleiche Dosierung wie bei Patienten mit normaler Leberfunktion angewendet werden (siehe Abschnitt «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen» und «Pharmakokinetik/Kinetik spezieller Patientengruppen»).
  • -Bei Patienten mit leicht bis mässig eingeschränkter Nierenfunktion (GFR 10-80 ml/min) ist keine Dosisanpassung erforderlich. Azithromycin sollte mit Vorsicht bei Patienten mit schwerer Nierenfunktionsstörung (GFR <10 ml/min) verabreicht werden (siehe «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen»).
  • +Bei Patienten mit einer glomerulären Filtrationsrate (GFR) 10-80 ml/min ist keine Dosisanpassung erforderlich. Azithromycin sollte bei Patienten mit einer GFR <10 ml/min mit Vorsicht verabreicht werden (siehe «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen»).
  • -Zithromax Sachet kann mit oder ohne Nahrung eingenommen werden. Die vorgängige Nahrungseinnahme kann die gastrointestinale Verträglichkeit von Azithromycin verbessern.
  • -Anweisung zur Auflösung der Sachets vgl. Rubrik «Sonstige Hinweise/Hinweise für die Handhabung».
  • +Die Filmtabletten sollen ganz geschluckt und nicht geteilt werden.
  • +Zithromax Filmtabletten und Suspension können mit oder ohne Nahrung eingenommen werden. Die vorgängige Nahrungseinnahme kann die gastrointestinale Verträglichkeit von Azithromycin verbessern.
  • +Anweisung zur Zubereitung der Zithromax Suspension (200 mg/5 ml) vgl. Rubrik «Sonstige Hinweise/Hinweise für die Handhabung».
  • -Bei Patienten mit schwerer Niereninsuffizienz (GFR <10 ml/min) wurde eine Erhöhung der Azithromycin-Konzentrationen um 33% beobachtet (siehe «Pharmakokinetik»).
  • +Bei Patienten mit einer GFR <10 ml/min wurde ein Anstieg der systemischen Exposition gegenüber Azithromycin um 33% beobachtet (siehe «Pharmakokinetik»).
  • -Unter Behandlung mit Makroliden, einschliesslich Azithromycin, wurde eine Verlängerung der Repolarisierung des Herzens und des QT-Intervalls beobachtet, die zu Arrhythmien und Torsade de Pointes führen können (siehe «Eigenschaften/Wirkungen/Pharmakodynamik»). Medizinische Fachpersonen sollten das Risiko einer lebensbedrohenden QT-Verlängerung in Betracht ziehen wenn sie Nutzen und Risiken von Azithromycin bei Risikopatienten abwägen. Vorsicht ist daher geboten bei der Behandlung von:
  • +Unter Behandlung mit Makroliden, einschliesslich Azithromycin, wurde eine Verlängerung der Repolarisierung des Herzens und des QT-Intervalls beobachtet, die zu Arrhythmien und Torsade de Pointes führen können (siehe «Eigenschaften/Wirkungen/Pharmakodynamik»). Medizinische Fachpersonen sollten das Risiko einer lebensbedrohenden QT-Verlängerung in Betracht ziehen, wenn sie Nutzen und Risiken von Azithromycin bei Risikopatienten abwägen. Vorsicht ist daher geboten bei der Behandlung von:
  • -·Patienten, die bereits andere QT-Intervalls-verlängernde Wirkstoffe einnehmen, wie Antiarrhythmika der Klassen IA und III, Antipsychotika, Antidepressiva und Fluorchinolone.
  • +·Patienten, die bereits andere QT-Intervalls-verlängernde Wirkstoffe einnehmen, wie Antiarrhythmika der Klassen IA und III, Antipsychotika, Antidepressiva und Fluorchinolone (siehe «Interaktionen»).
  • -Diabetes
  • -Zithromax Sachet enthält Sucrose und sollte Patienten mit den seltenen hereditären Krankheitsbildern der Fructose-Intoleranz, der Glucose-Galactose-Malabsorption oder dem Saccharase-Isomaltase-Mangel nicht verabreicht werden.
  • +Saccharose
  • +Zithromax Pulver zur Herstellung einer oralen Suspension enthält Saccharose. Patienten mit der seltenen hereditären Fructose/Galactose-Intoleranz, einer Glucose-Galactose-Malabsorption oder einer Sucrase-Isomaltase-Insuffizienz sollten dieses Arzneimittel nicht anwenden.
  • +Glucose
  • +Zithromax Pulver zur Herstellung einer oralen Suspension enthält Glucose. Patienten mit der seltenen Glucose-Galactose-Malabsorption sollten dieses Arzneimittel nicht anwenden.
  • +Lactose
  • +Zithromax Filmtabletten enthalten Lactose. Patienten mit der seltenen hereditären Galactose-Intoleranz, völligem Lactase-Mangel oder Glucose-Galactose-Malabsorption sollten dieses Arzneimittel nicht anwenden.
  • +Natrium
  • +Dieses Arzneimittel enthält weniger als 1 mmol Natrium (23 mg) pro Filmtablette bzw. pro Messlöffel (5 ml), d.h. es ist nahezu «natriumfrei».
  • +Ethanol
  • +Zithromax Pulver zur Herstellung einer oralen Suspension enthält 0.02 mg Alkohol (Ethanol) pro Messlöffel (5 ml). Die Menge in 5 ml dieses Arzneimittels entspricht weniger als 1 ml Bier oder 1 ml Wein.
  • +Die geringe Alkoholmenge in diesem Arzneimittel hat keine wahrnehmbaren Auswirkungen.
  • +Benzylalkohol
  • +Zithromax Pulver zur Herstellung einer oralen Suspension enthält 0.00035 mg Benzylalkohol pro Messlöffel (5 ml).
  • +Benzylalkohol kann allergische Reaktionen hervorrufen.
  • +Benzylalkohol wurde mit dem Risiko schwerwiegender Nebenwirkungen, einschliesslich Atemprobleme (sogenanntes «Gasping-Syndrom»), bei Kleinkindern in Verbindung gebracht.
  • +Bei Kleinkindern besteht aufgrund von Akkumulation ein erhöhtes Risiko.
  • +Grosse Mengen sollten wegen des Risikos der Akkumulation und Toxizität («metabolische Azidose») nur mit Vorsicht und wenn absolut nötig angewendet werden, insbesondere bei Personen mit eingeschränkter Leber- oder Nierenfunktion.
  • +Schwefeldioxid (E 220)
  • +Zithromax Pulver zur Herstellung einer oralen Suspension enthält Schwefeldioxid und kann in seltenen Fällen schwere Überempfindlichkeits-reaktionen und Bronchialkrämpfe (Bronchospasmen) hervorrufen.
  • +Hydroxychloroquin oder Chloroquin
  • +Beobachtungsdaten haben gezeigt, dass die gleichzeitige Verabreichung von Azithromycin und Hydroxychloroquin bei Patienten mit rheumatoider Arthritis mit einem erhöhten Risiko für kardiovaskuläre Ereignisse und kardiovaskuläre Mortalität verbunden ist. Bei der Anwendung in Kombination mit Hydroxychloroquin oder Chloroquin sollte das Nutzen-Risiko-Verhältnis sorgfältig abgewogen werden, bevor Zithromax an Patienten verschrieben wird, die Hydroxychloroquin oder Chloroquin einnehmen.
  • -Es wurden tierexperimentelle Reproduktionsstudien bis zu annähernd maternaltoxischen Konzentrationen durchgeführt. In diesen Untersuchungen ergaben sich keine Hinweise auf eine Beeinträchtigung des Fetus durch Azithromycin. Bei schwangeren Frauen gibt es jedoch keine entsprechenden, gut kontrollierten Studien. Azithromycin sollte während der Schwangerschaft nicht verabreicht werden, es sei denn, dies ist klar notwendig.
  • +Es wurden tierexperimentelle Reproduktionsstudien bis zu annähernd maternaltoxischen Konzentrationen durchgeführt. In diesen Untersuchungen ergaben sich keine Hinweise auf eine Beeinträchtigung des Fetus durch Azithromycin. Es existieren umfangreiche Daten aus Beobachtungsstudien, die in mehreren Ländern zur Exposition gegenüber Azithromycin während der Schwangerschaft durchgeführt wurden, verglichen mit keiner antibiotischen Anwendung oder der Anwendung eines anderen Antibiotikums im gleichen Zeitraum. Während die meisten Studien keinen Zusammenhang mit nachteiligen fetalen Effekten wie schweren angeborenen Fehlbildungen oder kardiovaskulären Fehlbildungen nahelegen, gibt es begrenzte epidemiologische Hinweise auf ein erhöhtes Risiko für Fehlgeburten nach Azithromycin-Exposition in der frühen Schwangerschaft. Bei schwangeren Frauen gibt es jedoch keine entsprechenden, gut kontrollierten Studien.
  • +Azithromycin soll während der Schwangerschaft nur angewendet werden, wenn dies klinisch erforderlich ist und der zu erwartende Nutzen der Behandlung die Risiken, die möglicherweise bestehen, überwiegt.
  • -Affektionen der Leber und Gallenblase
  • +Leber- und Gallenerkrankungen
  • -Erkrankungen der Haut und des Unterhautzellgewebes
  • +Erkrankungen der Haut und des Unterhautgewebes
  • -Die meisten Nebenwirkungen, die unter höheren als den empfohlenen Dosen aufgetreten waren, entsprachen von der Art ungefähr den Nebenwirkungen unter normalen Dosen, traten aber häufiger auf. An zusätzlichen Nebenwirkungen wurden bei über längere Zeiträume gegebenen Dosen von 600 mg/d Sehstörungen und Neutropenien beobachtet.
  • +Die meisten Nebenwirkungen, die unter höheren als den empfohlenen Dosen aufgetreten waren, entsprachen von der Art ungefähr den Nebenwirkungen unter normalen Dosen, traten aber häufiger auf. An zusätzlichen Nebenwirkungen wurden, bei über längere Zeiträume gegebene Dosen von 600 mg/d, Sehstörungen und Neutropenien beobachtet.
  • -Tabelle 3: Azithromycin* bzw. Makrolid**-Empfindlichkeit der Keime Staphylococcus aureus, Staphylococcus saprophticus, Haemophilus influenzae, Streptococcus pneumoniae, untersucht am Schweizerischen Zentrum für Antibiotikaresistenzen (anresis.ch) in den Jahren 2010 bis 2012.
  • +Tabelle 3: Azithromycin* bzw. Makrolid**-Empfindlichkeit der Keime Staphylococcus aureus, Staphylococcus saprophyticus, Haemophilus influenzae, Streptococcus pneumoniae, untersucht am Schweizerischen Zentrum für Antibiotikaresistenzen (anresis.ch) in den Jahren 2010 bis 2012.
  • - Staphylococcus saprophticus** Haemophilus influenzae* Streptococcus pneumoniae**
  • +
  • + Staphylococcus saprophyticus** Haemophilus influenzae* Streptococcus pneumoniae**
  • +
  • +
  • -MHK = minimale Hemmkonzentration.Quelle: EUCAST-Website.
  • +MHK = minimale Hemmkonzentration.
  • +Quelle: EUCAST-Website.
  • -Der Einfluss von Nahrung auf die Bioverfügbarkeit von Azithromycin hängt von der verabreichten galenischen Form ab.
  • -Die Bioverfügbarkeit von Azithromycin wird bei gleichzeitiger Einnahme von Nahrung und Zithromax Sachets nicht klinisch signifikant beeinflusst. Bei 28 erwachsenen gesunden, männlichen Probanden kam es nach der Einnahme von Azithromycin Suspension zusammen mit Nahrung zu einem 56%-igen Anstieg der maximalen Plasmakonzentration (Cmax) während die AUC unverändert blieb.
  • +Der Einfluss von Nahrung auf die Bioverfügbarkeit von Azithromycin hängt von der verabreichten galenischen Form ab: Nach Einnahme von Zithromax Filmtabletten zusammen mit einer fettreichen Mahlzeit wurde keine signifikante Reduktion der Bioverfügbarkeit beobachtet. Um die Wirkung einer sehr fettreichen Standardmahlzeit auf die Azithromycin Serumkonzentration nach Einnahme von zwei 250 mg Filmtabletten zu untersuchen, wurde eine offene, randomisierte, «two-way crossover» Studie mit 12 gesunden Probanden durchgeführt. Die Resultate zeigten, dass die maximale Plasmakonzentration (Cmax) durch die gleichzeitige Nahrungsaufnahme um 23% angestiegen war, während die AUC konstant blieb.
  • +Die Bioverfügbarkeit von Azithromycin wird bei gleichzeitiger Einnahme von Nahrung und Zithromax Suspension nicht klinisch signifikant beeinflusst. Bei 28 erwachsenen gesunden, männlichen Probanden kam es nach der Einnahme von Azithromycin Suspension zusammen mit Nahrung zu einem 56%-igen Anstieg der maximalen Plasmakonzentration (Cmax) während die AUC unverändert blieb.
  • -Die Plasmaproteinbindung von Azithromycin ist im Bereiche der Serumkonzentration beim Menschen variabel. Die Proteinbindung beträgt 51% bei einer Konzentration von 0.02 mg/l und sinkt auf 7% bei einer Konzentration von 2 mg/l.
  • +Die Plasmaproteinbindung von Azithromycin ist im Bereich der Serumkonzentration beim Menschen variabel. Die Proteinbindung beträgt 51% bei einer Konzentration von 0.02 mg/l und sinkt auf 7% bei einer Konzentration von 2 mg/l.
  • -Gewebe oder Flüssigkeit Zeit nach Dosierung (h) Konzentration im Gewebe oder in der Körperflüssigkeit mg/kg oder mg/l Entsprechende Plasma- oder Serumkonzentration mg/l Verhältnis von Gewebe (Körperflüssigkeit) zu Plasma (Serum)
  • +Gewebe oder Flüssigkeit Zeit nach Dosierung (h) Konzentration im Gewebe oder in der Körperflüssigkeit mg/kg oder mg/l Entsprechende Plasma- oder Serum-konzentration mg/l Verhältnis von Gewebe (Körper-flüssigkeit) zu Plasma (Serum)
  • -Die durchschnittlichen Spitzen-Konzentrationen in den peripheren Leukozyten betrugen 140 mcg/ml. Die Konzentrationen blieben über 32 mcg/ml während ungefähr 60 Stunden nach oraler Verabreichung einer Einmaldosis von 1'200 mg.
  • +Die durchschnittlichen Spitzen-Konzentrationen in den peripheren Leukozyten betrugen 140 µg/ml. Die Konzentrationen blieben über 32 µg/ml während ungefähr 60 Stunden nach oraler Verabreichung einer Einmaldosis von 1'200 mg.
  • -Bei Patienten mit geringgradiger bis mässiger Niereninsuffizienz (GFR 10-80 ml/min) war die Pharmakokinetik nach einmaliger oraler Gabe von 1 g Azithromycin unverändert. Bei schwerer Niereninsuffizienz (GFR <10 ml/min) ergaben sich statistisch signifikante Unterschiede gegenüber nierengesunden Patienten in AUC0-120 (8.8 µg hr/ml vs. 11.7 µg hr/ml), Cmax (1.0 µg/ml vs. 1.6 µg/ml) und CLr (2.3 ml/min/kg vs. 0.2 ml/min/kg).
  • +Bei Patienten mit einer GFR 10-80 ml/min war die Pharmakokinetik nach einmaliger oraler Gabe von 1 g Azithromycin unverändert. Bei einer GFR <10 ml/min ergaben sich statistisch signifikante Unterschiede gegenüber Patienten mit einer GFR >80 ml/min in AUC0-120 (8.8 µg hr/ml vs. 11.7 µg hr/ml), Cmax (1.0 µg/ml vs. 1.6 µg/ml) und CLr (2.3 ml/min/kg vs. 0.2 ml/min/kg).
  • -Mutagenität
  • +Genotoxizität
  • +Haltbarkeit nach Anbruch
  • +Nach der Zubereitung mit Wasser bleibt die Suspension bei Zimmertemperatur während 5 Tagen stabil.
  • +Nach dieser Zeit sollte die Suspension nicht mehr verwendet werden.
  • -Auflösung der Sachets
  • -Der Sachet-Inhalt soll kurz vor Einnahme in einem zu einem Drittel mit Wasser gefüllten Glas suspendiert werden.
  • +Zubereitung der Zithromax-Suspension (200 mg/5 ml)
  • +1. Flasche kräftig schütteln, um das Pulver aufzulockern.
  • +2. Die untenstehende Tabelle gibt das Volumen des Trinkwassers an, welches zur Zubereitung der Suspension verwendet werden muss:
  • + Volumen des Trinkwassers, das mit beigepacktem Messbecher hinzugefügt werden muss Azithromycin-Gehalt
  • +15 ml Flasche 9 ml 600 mg
  • +30 ml Flasche 15 ml 1'200 mg
  • +
  • +3. Gut schütteln.
  • +4. Jeweils unmittelbar vor Gebrauch schütteln.
  • -Zithromax Sachets: 51999 (Swissmedic).
  • +51352, 53488 (Swissmedic).
  • -Granulat zur Herstellung einer Suspension zum Einnehmen in Sachets
  • -3 x 100 mg. [A]
  • -3 x 300 mg. [A]
  • -3 x 500 mg. [A]
  • +Filmtabletten
  • +Filmtabletten 250 mg: 4 und 6 Filmtabletten. [A]
  • +Filmtabletten 500 mg: 3 Filmtabletten (mit Zierbruchrille). [A]
  • +Pulver zur Herstellung einer Suspension zum Einnehmen
  • +Suspension 200 mg/5 ml: 15 ml (600 mg, mit Dosierspritze, Messlöffel und Messbecher) und 30 ml (1'200 mg, mit Dosierspritze, Messlöffel und Messbecher). [A]
  • -Pfizer AG, Zürich
  • +Pfizer AG, Zürich.
  • -Januar 2021.
  • -LLD V004
  • +März 2023.
  • +LLD V029
2025 ©ywesee GmbH
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