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Home - Information for professionals for ATG-Fresenius - Änderungen - 26.02.2024
56 Änderungen an Fachinfo ATG-Fresenius
  • -Galenische Form und Wirkstoffmenge pro Einheit
  • -Konzentrat zur Herstellung einer Infusionslösung.
  • -1 ml Konzentrat enthält 20 mg Anti-Human-T-Lymphozyten-Immunglobulin vom Kaninchen.
  • -Klare bis leicht opaleszierende und farblose bis blassgelbe Lösung.
  • +
  • +Intravenöse Anwendung (nach Verdünnung)
  • -Heparin-Natrium darf weder der GRAFALON-Infusionslösung zugemischt noch über dasselbe Infusionsbesteck verabreicht werden.
  • +Heparin-Natrium darf weder der GRAFALON-Infusionslösung zugemischt noch über dasselbe Infusionsbesteck verabreicht werden, siehe Abschnitt Inkompatibilitäten.
  • -Bei der Verabreichung von GRAFALON wurde über Überempfindlichkeitsreaktionen berichtet. Vor der Erstanwendung von GRAFALON muss abgeklärt werden ob bei dem Patienten eine anamnestisch bekannte allergische Disposition, insbesondere gegenüber Kaninchenproteinen, vorliegt. Bei erneuter Ex-position in Form einer erneuten Therapie mit GRAFALON oder einer Behandlung mit Kaninchen-Immunglobulinpräparaten anderer Hersteller ist infolge einer möglichen Sensibilisierung während der früheren Therapie das Risiko der Entwicklung einer anaphylaktischen Reaktion erhöht.
  • +Bei der Verabreichung von GRAFALON wurde über Überempfindlichkeitsreaktionen berichtet. Vor der Erstanwendung von GRAFALON muss abgeklärt werden ob bei dem Patienten eine anamnestisch bekannte allergische Disposition, insbesondere gegenüber Kaninchenproteinen, vorliegt. Bei erneuter Exposition in Form einer erneuten Therapie mit GRAFALON oder einer Behandlung mit Kaninchen-Immunglobulinpräparaten anderer Hersteller ist infolge einer möglichen Sensibilisierung während der früheren Therapie das Risiko der Entwicklung einer anaphylaktischen Reaktion erhöht.
  • -geboten. Vorbestehende Gerinnungsstörungen können sich verschlechtern. Es empfiehlt sich eine sorg-fältige Überwachung der Thrombozytenzahl und der Gerinnungsparameter.
  • +geboten. Vorbestehende Gerinnungsstörungen können sich verschlechtern. Es empfiehlt sich eine sorgfältige Überwachung der Thrombozytenzahl und der Gerinnungsparameter.
  • +Zusammenfassung des Sicherheitsprofils
  • +
  • -In der nachfolgenden Tabelle sind die unter GRAFALON berichteten unerwünschten Wirkungen nach Häufigkeit und Organsystemklasse aufgeführt und klassifiziert. Die Häufigkeitsangaben sind nach folgender Konvention definiert: sehr häufig (≥ 1/10), häufig (≥ 1/100, < 1/10), gelegentlich (≥ 1/1.000, < 1/100).
  • +Die unerwünschten Wirkungen sind nach MedDRA-Systemorganklassen und Häufigkeit gemäss folgender Konvention geordnet: sehr häufig (≥ 1/10), häufig (≥ 1/100, < 1/10), gelegentlich (≥ 1/1.000, < 1/100).
  • -Unter GRAFALON aufgetretene unerwünschte Wirkung
  • -Infektionen und Infestationen
  • +Liste der unerwünschten Wirkungen
  • +Infektionen und parasitäre Erkrankungen
  • -Neoplasmen, gutartig und bösartige (einschliesslich Zysten und Polypen)
  • +Gutartige, bösartige und unspezifische Neubildungen (einschl. Zysten und Polypen)
  • -Störungen des Blut- und Lymphsystems
  • +Erkrankungen des Blutes und des Lymphsystems
  • -Störungen des Immunsystems
  • +Erkrankungen des Immunsystems
  • -Störungen des Nervensystems
  • +Erkrankungen des Nervensystems
  • -Augenleiden
  • +Augenerkrankungen
  • -Funktionsstörungen des Herzens
  • +Herzerkrankungen
  • -Funktionsstörungen der Gefässe
  • +Gefässerkrankungen
  • -Atmungsorgane (Respiratorische, thorakale und mediastinale Funktionsstörungen)
  • +Erkrankungen der Atemwege, des Brustraums und Mediastinums
  • -Gastrointestinale Störungen
  • +Erkrankungen des Gastrointestinaltrakts
  • -Funktionsstörungen der Leber und Galle
  • +Leber- und Gallenerkrankungen
  • -Funktionsstörungen der Haut und des Unterhautzellgewebes
  • +Erkrankungen der Haut und des Unterhautzellgewebes
  • -Muskelskelettsystem (Funktionsstörungen des Bewegungsapparates, des Bindegewebes und der Knochen)
  • +Skelettmuskulatur-, Bindegewebs- und Knochenerkrankungen
  • -Funktionsstörungen der Nieren und ableitenden Harnwege
  • +Erkrankungen der Nieren und Harnwege
  • -Allgemeine Störungen und Reaktionen an derApplikationsstelle
  • +Allgemeine Erkrankungen und Beschwerden am Verabreichungsort
  • -Unerwünschte Wirkung von besonderem Interesse
  • +Beschreibung spezifischer unerwünschter Wirkungen und Zusatzinformationen
  • -Die Inzidenz der nach der Behandlung mit GRAFALON aufgetretenen malignen Erkrankungen ist in allen Studien und Publikationen generell gering und mit der Häufigkeit vergleichbar, die unter anderer Kombinationstherapie mit Immunsuppressiva beobachteten wird. Lymphoproliferative Erkrankungen nach Transplantation wurden ausschliesslich bei Patienten beobachtet, die allogen stammzelltransplantiert worden waren (1,7 %).
  • -Weitere medizinisch bedeutsame Reaktion
  • +Die Inzidenz der nach der Behandlung mit GRAFALON aufgetretenen malignen Erkrankungen ist in allen Studien und Publikationen generell gering und mit der Häufigkeit vergleichbar, die unter anderer Kombinationstherapie mit Immunsuppressiva beobachtet wird. Lymphoproliferative Erkrankungen nach Transplantation wurden ausschliesslich bei Patienten beobachtet, die allogen stammzelltransplantiert worden waren (1,7 %).
  • +Hämolyse
  • -Kinder und Jugendliche
  • +Pädiatrische Population
  • -Kinder und Jugendliche
  • -Es wurden mehrere Berichte zur Anwendung von Grafalon bei Kindern veröffentlicht. Diese Berichte weisen darauf hin, dass sich das Sicherheits- und Wirksamkeitsprofil bei Kindern und Jugendlichen nicht grundlegend vom Sicherheits- bzw. Wirksamkeitsprofil bei Erwachsenen unterscheidet.
  • +Pädiatrie
  • +Es wurden mehrere Berichte zur Anwendung von GRAFALON bei Kindern veröffentlicht. Diese Berichte weisen darauf hin, dass sich das Sicherheits- und Wirksamkeitsprofil bei Kindern und Jugendlichen nicht grundlegend vom Sicherheits- bzw. Wirksamkeitsprofil bei Erwachsenen unterscheidet.
  • -Die subakute Toxizität wurde in Rhesusaffen bestimmt. Die i.v. Gabe von 300 und 500 mg/kg KG/Tag führte am 7. Tag (300 mg) resp. Am 5. Tag (500 mg) zum Tod der Tiere. Die toxischen Symptome und Todesursache waren anaphylaktischer Schock mit Kreislaufkollaps. Im Vergleich zur Kontrollgruppe nahm die Lymphozytenzahl in allen Dosis- Gruppen ab. Histologische Befunde und die anderen hämatologischen Befunde lagen im Normbereich. Eine Aktivierung der Lymphorgane wurde in keinem Testtier beobachtet.
  • +Die subakute Toxizität wurde in Rhesusaffen bestimmt. Die i.v. Gabe von 300 und 500 mg/kg KG/Tag führte am 7. Tag (300 mg) resp. am 5. Tag (500 mg) zum Tod der Tiere. Die toxischen Symptome und Todesursache waren anaphylaktischer Schock mit Kreislaufkollaps. Im Vergleich zur Kontrollgruppe nahm die Lymphozytenzahl in allen Dosis- Gruppen ab. Histologische Befunde und die anderen hämatologischen Befunde lagen im Normbereich. Eine Aktivierung der Lymphorgane wurde in keinem Testtier beobachtet.
  • -52412 (Swissmedic).
  • +52412 (Swissmedic)
  • -GRAFALON Inf Lös 100 mg/5ml
  • -1 Durchstechflasche 5 ml (B)
  • -10 Durchstechflaschen 5 ml (B)
  • +1 Durchstechflasche 5 ml Infusionslösungskonzentrat (B)
  • +10 Durchstechflaschen 5 ml Infusionslösungskonzentrat (B)
  • -Oktober 2023
  • +Dezember 2023
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