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Home - Information for professionals for Inhibace Plus - Änderungen - 05.04.2022
70 Änderungen an Fachinfo Inhibace Plus
  • -Eine Therapie mit Inhibace Plus sollte erst begonnen werden, nachdem die Patienten stabil auf beide Einzel-Komponenten mit der entsprechenden Dosierung wie in Inhibace Plus eingestellt worden sind (siehe Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen).
  • +Eine Therapie mit Inhibace Plus sollte erst begonnen werden, nachdem die Patienten stabil auf beide Einzel-Komponenten mit der entsprechenden Dosierung wie in Inhibace Plus eingestellt worden sind (siehe «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen»).
  • --ACE-Inhibitoren, inkl. Inhibace Plus, sind in Kombination mit Sacubitril/Valsartan aufgrund eines erhöhten Risikos für Angioödeme kontraindiziert. Eine Behandlung mit Inhibace Plus darf frühestens 36 Stunden nach der letzten Dosis von Sacubitril/Valsartan eingeleitet werden (siehe Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen und Interaktionen);
  • +-ACE-Inhibitoren, inkl. Inhibace Plus, sind in Kombination mit Sacubitril/Valsartan aufgrund eines erhöhten Risikos für Angioödeme kontraindiziert. Eine Behandlung mit Inhibace Plus darf frühestens 36 Stunden nach der letzten Dosis von Sacubitril/Valsartan eingeleitet werden (siehe «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen» und «Interaktionen»);
  • -in Kombination mit Aliskiren bei Patienten mit Diabetes mellitus (Typ 1 und Typ 2) sowie Patienten mit eingeschränkter Nierenfunktion (GFR <60 ml/min/1,73 m2) (siehe Interaktionen).
  • +in Kombination mit Aliskiren bei Patienten mit Diabetes mellitus (Typ 1 und Typ 2) sowie Patienten mit eingeschränkter Nierenfunktion (GFR <60 ml/min/1,73 m2) (siehe «Interaktionen»).
  • -Die gleichzeitige Anwendung von ACE-Hemmern, inkl. Inhibace Plus, mit Racecadotril, mTOR-Hemmern (mammalian Target of Rapamycin, z.B. Sirolimus, Everolimus, Temsirolimus) oder Hemmern der Dipeptidylpeptidase IV (DPP-IV-Hemmer, z.B. Vildagliptin) kann zu einem erhöhten Risiko für Angioödeme führen (z.B. Schwellung der Atemwege oder der Zunge mit oder ohne Atembeschwerden). Bei gleichzeitiger Anwendung von Racecadotril, mTOR-Hemmern (z.B. Sirolimus, Everolimus, Temsirolimus) oder DPP-IV-Hemmern wie Vildagliptin mit ACE-Hemmern ist Vorsicht geboten (siehe Interaktionen).
  • +Die gleichzeitige Anwendung von ACE-Hemmern, inkl. Inhibace Plus, mit Racecadotril, mTOR-Hemmern (mammalian Target of Rapamycin, z.B. Sirolimus, Everolimus, Temsirolimus) oder Hemmern der Dipeptidylpeptidase IV (DPP-IV-Hemmer, z.B. Vildagliptin) kann zu einem erhöhten Risiko für Angioödeme führen (z.B. Schwellung der Atemwege oder der Zunge mit oder ohne Atembeschwerden). Bei gleichzeitiger Anwendung von Racecadotril, mTOR-Hemmern (z.B. Sirolimus, Everolimus, Temsirolimus) oder DPP-IV-Hemmern wie Vildagliptin mit ACE-Hemmern ist Vorsicht geboten (siehe «Interaktionen»).
  • -ACE-Inhibitoren, inkl. Inhibace Plus, dürfen aufgrund eines Angioödem-Risikos nicht zusammen mit Sacubitril/Valsartan verabreicht werden. Bei Patienten, die gleichzeitig eine Therapie mit Sacubitril/Valsartan erhalten, kann ein erhöhtes Risiko für Angioödeme bestehen. Eine Behandlung mit Sacubitril/Valsartan darf frühestens 36 Stunden nach Einnahme der letzten Dosis einer Inhibace Plus-Therapie eingeleitet werden. Eine Behandlung mit Inhibace Plus darf frühestens 36 Stunden nach der letzten Dosis von Sacubitril/Valsartan eingeleitet werden (siehe Kontraindikationen und Interaktionen).
  • -Überempfindlichkeitsreaktionen können unabhängig davon auftreten, ob die Anamnese eine Allergie oder Bronchialasthma im Zusammenhang mit der Verwendung von Thiaziden aufweist (siehe auch Unerwünschte Wirkungen).
  • +ACE-Inhibitoren, inkl. Inhibace Plus, dürfen aufgrund eines Angioödem-Risikos nicht zusammen mit Sacubitril/Valsartan verabreicht werden. Bei Patienten, die gleichzeitig eine Therapie mit Sacubitril/Valsartan erhalten, kann ein erhöhtes Risiko für Angioödeme bestehen. Eine Behandlung mit Sacubitril/Valsartan darf frühestens 36 Stunden nach Einnahme der letzten Dosis einer Inhibace Plus-Therapie eingeleitet werden. Eine Behandlung mit Inhibace Plus darf frühestens 36 Stunden nach der letzten Dosis von Sacubitril/Valsartan eingeleitet werden (siehe «Kontraindikationen» und «Interaktionen»).
  • +Überempfindlichkeitsreaktionen können unabhängig davon auftreten, ob die Anamnese eine Allergie oder Bronchialasthma im Zusammenhang mit der Verwendung von Thiaziden aufweist (siehe auch «Unerwünschte Wirkungen»).
  • -Bei Patienten, die unter einer Therapie mit ACE-Hemmern stehen und dialysiert werden sollen, sollte unbedingt auf den Membrantyp (Zusammensetzung/Material) geachtet werden. In der Vergangenheit ist es insbesondere im Zusammenhang mit synthetischen Membranen zum Auftreten von Anaphylaxien gekommen. Dabei scheint das Risiko besonders hoch zu sein, wenn Polyacrylnitril AN69 Membranen in Kombination mit ACE-Hemmern verwendet werden. Nach dem aktuellen Stand der Wissenschaft ist das relative Risiko von anaphylaktischen Reaktionen in dialysierten Patienten, welche ACE-Hemmer einnehmen mindestens 20 mal höher als bei Dialysepatienten, welche keine ACE-Hemmer einnehmen. Deshalb sollten AN69 Membranen nicht in Kombination mit ACE-Hemmern eingesetzt werden und die Verwendung einer anderen Art von Dialysemembran oder einer anderen Klasse von Antihypertensiva sollte bei diesen Patienten favorisiert werden.
  • +Bei Patienten, die unter einer Therapie mit ACE-Hemmern stehen und dialysiert werden sollen, sollte unbedingt auf den Membrantyp (Zusammensetzung/Material) geachtet werden. In der Vergangenheit ist es insbesondere im Zusammenhang mit synthetischen Membranen zum Auftreten von Anaphylaxien gekommen. Dabei scheint das Risiko besonders hoch zu sein, wenn Polyacrylnitril AN69 Membranen in Kombination mit ACE-Hemmern verwendet werden. Nach dem aktuellen Stand der Wissenschaft ist das relative Risiko von anaphylaktischen Reaktionen in dialysierten Patienten, welche ACE-Hemmer einnehmen mindestens 20-mal höher als bei Dialysepatienten, welche keine ACE-Hemmer einnehmen. Deshalb sollten AN69 Membranen nicht in Kombination mit ACE-Hemmern eingesetzt werden und die Verwendung einer anderen Art von Dialysemembran oder einer anderen Klasse von Antihypertensiva sollte bei diesen Patienten favorisiert werden.
  • -ACE-Hemmer können, insbesondere zu Behandlungsbeginn, zu einer schweren Hypotonie führen. Eine Hypotonie nach der ersten Dosis tritt mit der grössten Wahrscheinlichkeit bei Patienten auf, deren Renin-Angiotensin-Aldosteron-System aktiviert ist. Dies ist häufig der Fall bei Patienten mit beispielsweise renovaskulärer Hypertonie oder anderen schweren Hypertonieformen, Volumenmangel, kardialer Dekompensation oder begleitender Therapie mit Diuretika oder Vasodilatantien. Bei solchen Patienten kann es nach der initialen Dosis zu einem exzessiven Blutdruckabfall kommen. Deswegen ist für solche Patienten eine niedrigere Startdosis empfohlen. Ein Salz- oder Volumenmangel sowie eine kardiale Dekompensation sollten vor Beginn der Behandlung behoben werden. Der Beginn der Behandlung sollte unter medizinischer Überwachung stattfinden (siehe Dosierung/Anwendung).
  • +ACE-Hemmer können, insbesondere zu Behandlungsbeginn, zu einer schweren Hypotonie führen. Eine Hypotonie nach der ersten Dosis tritt mit der grössten Wahrscheinlichkeit bei Patienten auf, deren Renin-Angiotensin-Aldosteron-System aktiviert ist. Dies ist häufig der Fall bei Patienten mit beispielsweise renovaskulärer Hypertonie oder anderen schweren Hypertonieformen, Volumenmangel, kardialer Dekompensation oder begleitender Therapie mit Diuretika oder Vasodilatantien. Bei solchen Patienten kann es nach der initialen Dosis zu einem exzessiven Blutdruckabfall kommen. Deswegen ist für solche Patienten eine niedrigere Startdosis empfohlen. Ein Salz- oder Volumenmangel sowie eine kardiale Dekompensation sollten vor Beginn der Behandlung behoben werden. Der Beginn der Behandlung sollte unter medizinischer Überwachung stattfinden (siehe «Dosierung/Anwendung»).
  • -Die Anwendung von Inhibace Plus bei Patienten mit Leberzirrhose wird nicht empfohlen (siehe Dosierung/Anwendung). Sollte Inhibace Plus dennoch bei diesen Patienten zur Anwendung kommen, ist - aufgrund des Risikos einer ausgeprägten Hypotonie - auf eine besonders vorsichtige Dosistitration der Einzelkomponenten zu achten.
  • +Die Anwendung von Inhibace Plus bei Patienten mit Leberzirrhose wird nicht empfohlen (siehe «Dosierung/Anwendung»). Sollte Inhibace Plus dennoch bei diesen Patienten zur Anwendung kommen, ist - aufgrund des Risikos einer ausgeprägten Hypotonie - auf eine besonders vorsichtige Dosistitration der Einzelkomponenten zu achten.
  • -Bei einer Behandlung mit Inhibace Plus sollte die Nierenfunktion deshalb regelmässig kontrolliert werden. Erhöhungen des Serumharnstoffs/kreatinins sind meist geringfügig und nach Absetzen von Inhibace Plus reversibel.
  • +Bei einer Behandlung mit Inhibace Plus sollte die Nierenfunktion deshalb regelmässig kontrolliert werden. Erhöhungen des Serumharnstoffs/-kreatinins sind meist geringfügig und nach Absetzen von Inhibace Plus reversibel.
  • -Wirkstoffe, die auf das Renin-Angiotensin-Aldosteron-System wirken, können bei Patienten mit Nierenarterienstenose zu einer Verschlechterung der Nierenfunktion führen. Daher ist bei diesen Patienten besonderer Vorsicht geboten und die Nierenfunktion muss genau kontrolliert werden.
  • -Duale Blockade des Renin-Angiotensin-Aldosteron-Systems
  • +Wirkstoffe, die auf das Renin-Angiotensin-Aldosteron-System wirken, können bei Patienten mit Nierenarterienstenose zu einer Verschlechterung der Nierenfunktion führen. Daher ist bei diesen Patienten besonderer Vorsicht geboten, und die Nierenfunktion muss genau kontrolliert werden.
  • +Duale Blockade des Renin-Angiotensin-Aldosteron-Systems
  • +Akute Atemwegstoxizität
  • +Es wurden sehr selten schwere Fälle von akuter Atemwegstoxizität, einschliesslich des akuten Atemnotsyndroms (ARDS), nach der Einnahme von Hydrochlorothiazid berichtet. Ein Lungenödem entwickelt sich typischerweise innerhalb von Minuten bis Stunden nach der Einnahme von Hydrochlorothiazid. Zu den Symptomen gehören zu Beginn Dyspnoe, Fieber, Verschlechterung der Lungenfunktion und Hypotonie. Bei Verdacht auf ARDS sollte Inhibace Plus abgesetzt und eine angemessene Behandlung eingeleitet werden. Hydrochlorothiazid darf nicht bei Patienten angewendet werden, bei denen nach der Einnahme von Hydrochlorothiazid bereits einmal ein ARDS aufgetreten ist.
  • +
  • -ACE-Hemmer können durch die Hemmung der Freisetzung von Aldosteron zu einer Hyperkaliämie führen. Bei Patienten mit normaler Nierenfunktion ist dieser Effekt normalerweise nicht bedeutsam. Es kann jedoch bei prädisponierten Patienten mit Niereninsuffizienz oder Diabetes mellitus, und/oder bei Patienten unter einer Behandlung mit Kaliumsupplementen (inklusive Kochsalzsubstituten), kaliumsparenden Diuretika, Trimethoprim oder Cotrimoxazol (auch bekannt als Trimethoprim/Sulfamethoxazol) und insbesondere Aldosteronantagonisten oder Angiotensin-Rezeptor Blockern zum Auftreten einer Hyperkaliämie kommen. Kaliumsubstitute, Kaliumsparende Diuretika und Angiotensin-Rezeptor Blocker sollten bei Patienten, die gleichzeitig ACE-Hemmer erhalten, nur nach sorgfältiger Überlegung und mit besonderer Vorsicht zur Anwendung kommen (siehe Interaktionen). Es sollte regelmässig eine Überwachung der Kalium- und auch Magnesiumspiegel im Serum und der Nierenfunktion erfolgen.
  • +ACE-Hemmer können durch die Hemmung der Freisetzung von Aldosteron zu einer Hyperkaliämie führen. Bei Patienten mit normaler Nierenfunktion ist dieser Effekt normalerweise nicht bedeutsam. Es kann jedoch bei prädisponierten Patienten mit Niereninsuffizienz oder Diabetes mellitus, und/oder bei Patienten unter einer Behandlung mit Kaliumsupplementen (inklusive Kochsalzsubstituten), kaliumsparenden Diuretika, Trimethoprim oder Cotrimoxazol (auch bekannt als Trimethoprim/Sulfamethoxazol) und insbesondere Aldosteronantagonisten oder Angiotensin-Rezeptor Blockern zum Auftreten einer Hyperkaliämie kommen. Kaliumsubstitute, kaliumsparende Diuretika und Angiotensin-Rezeptor Blocker sollten bei Patienten, die gleichzeitig ACE-Hemmer erhalten, nur nach sorgfältiger Überlegung und mit besonderer Vorsicht zur Anwendung kommen (siehe «Interaktionen»). Es sollte regelmässig eine Überwachung der Kalium- und auch Magnesiumspiegel im Serum und der Nierenfunktion erfolgen.
  • -Thiaziddiuretika einschliesslich Hydrochlorothiazid können die Glukosetoleranz stören und eine diabetische Stoffwechsellage verschlechtern. Hingegen können ACE-Hemmer bei bestehendem Diabetes mellitus die blutzuckersenkende Wirkung von oralen Antidiabetika oder Insulin potenzieren (siehe Interaktionen).
  • +Thiaziddiuretika einschliesslich Hydrochlorothiazid können die Glukosetoleranz stören und eine diabetische Stoffwechsellage verschlechtern. Hingegen können ACE-Hemmer bei bestehendem Diabetes mellitus die blutzuckersenkende Wirkung von oralen Antidiabetika oder Insulin potenzieren (siehe «Interaktionen»).
  • -Die gleichzeitige Anwendung von Inhibace Plus mit kaliumsparenden Diuretika (z.B. Spironolacton, Triamteren oder Amilorid), Kaliumsupplementen, kaliumhaltigen Infusionslösungen und anderen Wirkstoffen, die den Kaliumspiegel im Serum erhöhen, z.B. Trimethoprim und Cotrimoxazol (Trimethoprim/Sulfamethoxazol; Trimethoprim könnte als kaliumsparendes Diuretikum wirken, wie auch Amilorid) ist deshalb nicht empfohlen (siehe Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen).
  • +Die gleichzeitige Anwendung von Inhibace Plus mit kaliumsparenden Diuretika (z.B. Spironolacton, Triamteren oder Amilorid), Kaliumsupplementen, kaliumhaltigen Infusionslösungen und anderen Wirkstoffen, die den Kaliumspiegel im Serum erhöhen, z.B. Trimethoprim und Cotrimoxazol (Trimethoprim/Sulfamethoxazol; Trimethoprim könnte als kaliumsparendes Diuretikum wirken, wie auch Amilorid) ist deshalb nicht empfohlen (siehe «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen»).
  • -Eine vorhergehende Behandlung mit hohen Diuretikadosen kann zu einer Volumendepletion und damit zum Risiko einer Hypotonie bei Beginn einer Behandlung mit Cilazapril führen (siehe Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen). Die hypotensive Wirkung kann reduziert werden, indem das Diuretikum abgesetzt, die Volumenzufuhr oder Salzaufnahme gesteigert oder die Therapie mit Cilazapril mit einer niedrigen Dosis begonnen wird.
  • +Eine vorhergehende Behandlung mit hohen Diuretikadosen kann zu einer Volumendepletion und damit zum Risiko einer Hypotonie bei Beginn einer Behandlung mit Cilazapril führen (siehe «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen»). Die hypotensive Wirkung kann reduziert werden, indem das Diuretikum abgesetzt, die Volumenzufuhr oder Salzaufnahme gesteigert oder die Therapie mit Cilazapril mit einer niedrigen Dosis begonnen wird.
  • -Die gleichzeitige Anwendung von Anästhetika im Rahmen einer Allgemeinanästhesie kann genau wie die Anwendung von trizyklischen Antidepressiva und Antipsychotika mit ACE-Hemmern zu einer weiteren Senkung des Blutdrucks führen (siehe Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen).
  • +Die gleichzeitige Anwendung von Anästhetika im Rahmen einer Allgemeinanästhesie kann genau wie die Anwendung von trizyklischen Antidepressiva und Antipsychotika mit ACE-Hemmern zu einer weiteren Senkung des Blutdrucks führen (siehe «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen»).
  • -Die gleichzeitige Anwendung von ACE-Hemmern und mTOR-Hemmern wie Sirolimus, Everolimus, Temsirolimus kann zu einem erhöhten Risiko für Angioödeme führen (siehe Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen).
  • +Die gleichzeitige Anwendung von ACE-Hemmern und mTOR-Hemmern wie Sirolimus, Everolimus, Temsirolimus kann zu einem erhöhten Risiko für Angioödeme führen (siehe «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen»).
  • -Die gleichzeitige Anwendung von ACE-Hemmern und DPP-IV-Hemmern wie Vildagliptin kann zu einem erhöhten Risiko für Angioödeme führen (siehe Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen).
  • +Die gleichzeitige Anwendung von ACE-Hemmern und DPP-IV-Hemmern wie Vildagliptin kann zu einem erhöhten Risiko für Angioödeme führen (siehe «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen»).
  • -Dual Blockade des Renin-Angiotensin-Aldosteron (RAA)-Systems mit ACE-Inhibitor (ACE-I), Angiotensin-II-Rezeptor-Blocker (ARB) oder Aliskiren
  • -(Siehe Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen“).
  • +«Duale Blockade» des Renin-Angiotensin-Aldosteron (RAA)-Systems mit ACE-Inhibitor (ACE-I), Angiotensin-II-Rezeptor-Blocker (ARB) oder Aliskiren
  • +Siehe «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen»
  • -Bei gleichzeitiger Anwendung eines ACE-Inhibitors, inkl. Inhibace Plus, mit Sacubitril/Valsartan kann ein erhöhtes Risiko von Angioödemen bestehen (siehe Kontraindikationen und Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen).
  • +Bei gleichzeitiger Anwendung eines ACE-Inhibitors, inkl. Inhibace Plus, mit Sacubitril/Valsartan kann ein erhöhtes Risiko von Angioödemen bestehen (siehe «Kontraindikationen» und «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen»).
  • -Bei gleichzeitiger Anwendung von ACE-Hemmern mit bestimmten, insbesondere synthetischen Hämodialyse- und Apherese-Membranen (z.B. Polyacrylnitril AN69 Membranen oder LDL-Apherese mit Dextransulfat) wurden im Rahmen der Dialyse bzw. Apherese Überempfindlichkeitsreaktionen (anaphylaktoide Reaktionen) beschrieben. Deshalb sollten AN69 Membranen nicht in Kombination mit ACE Hemmern eingesetzt werden (siehe auch Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen).
  • -Bei gleichzeitiger Anwendung eines ACE-Inhibitors, inkl. Inhibace Plus, mit Racecadotril kann ein erhöhtes Risiko für Angioödeme bestehen (siehe Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen).
  • +Bei gleichzeitiger Anwendung von ACE-Hemmern mit bestimmten, insbesondere synthetischen Hämodialyse- und Apherese-Membranen (z.B. Polyacrylnitril AN69 Membranen oder LDL-Apherese mit Dextransulfat) wurden im Rahmen der Dialyse bzw. Apherese Überempfindlichkeitsreaktionen (anaphylaktoide Reaktionen) beschrieben. Deshalb sollten AN69 Membranen nicht in Kombination mit ACE Hemmern eingesetzt werden (siehe auch «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen»).
  • +Bei gleichzeitiger Anwendung eines ACE-Inhibitors, inkl. Inhibace Plus, mit Racecadotril kann ein erhöhtes Risiko für Angioödeme bestehen (siehe «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen»).
  • -Das Arzneimittel ist bei schwangeren Frauen kontraindiziert (siehe Kontraindikationen).
  • +Das Arzneimittel ist bei schwangeren Frauen kontraindiziert (siehe «Kontraindikationen»).
  • -Daten aus Tierstudien zeigen eine Ausscheidung von Cilazapril in die Milch von Ratten. Für den Menschen liegen keine Informationen zur Sicherheit von Cilazapril in der Stillzeit vor. Hydrochlorothiazid tritt in die Muttermilch über. Inhibace Plus darf an stillende Mütter nicht verabreicht werden (siehe Kontraindikationen). Alternative Behandlungen mit besser etablierten Sicherheitsprofilen sind während der Stillzeit vorzuziehen.
  • +Daten aus Tierstudien zeigen eine Ausscheidung von Cilazapril in die Milch von Ratten. Für den Menschen liegen keine Informationen zur Sicherheit von Cilazapril in der Stillzeit vor. Hydrochlorothiazid tritt in die Muttermilch über. Inhibace Plus darf an stillende Mütter nicht verabreicht werden (siehe «Kontraindikationen»). Alternative Behandlungen mit besser etablierten Sicherheitsprofilen sind während der Stillzeit vorzuziehen.
  • -Durch individuell auftretende unterschiedliche Reaktionen kann Inhibace Plus einen Einfluss auf die Fahrtüchtigkeit oder die Fähigkeit, Maschinen zu bedienen haben. Beispielsweise kann es gelegentlich zum Auftreten von Schwindel, Kopfschmerzen und Müdigkeit kommen, insbesondere zu Beginn der Behandlung (siehe Unerwünschte Wirkungen) sowie bei Dosiserhöhung und Präparatewechsel und im Zusammenwirken mit Alkohol.
  • +Durch individuell auftretende unterschiedliche Reaktionen kann Inhibace Plus einen Einfluss auf die Fahrtüchtigkeit oder die Fähigkeit, Maschinen zu bedienen haben. Beispielsweise kann es gelegentlich zum Auftreten von Schwindel, Kopfschmerzen und Müdigkeit kommen, insbesondere zu Beginn der Behandlung (siehe «Unerwünschte Wirkungen») sowie bei Dosiserhöhung und Präparatewechsel und im Zusammenwirken mit Alkohol.
  • -Unerwünschte Wirkung von Cilazapril
  • +Unerwünschte Wirkungen von Cilazapril
  • -Gelegentlich: Angioödem (kann das Gesicht, die Lippen, die Zunge, Glottis, den Larynx oder den Gastrointestinaltrakt betreffen) (siehe Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen), Anaphylaxie (siehe Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen), lupusartige Syndrome (Symptome können unter anderem sein: Vaskulitis, Myalgie, Arthralgie/Arthritis, positive antinukleäre Antikörper, erhöhte Blutsenkungsgeschwindigkeit, Eosinophilie und Leukozytose).
  • +Gelegentlich: Angioödem (kann das Gesicht, die Lippen, die Zunge, Glottis, den Larynx oder den Gastrointestinaltrakt betreffen) (siehe «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen»), Anaphylaxie (siehe «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen»), lupusartige Syndrome (Symptome können unter anderem sein: Vaskulitis, Myalgie, Arthralgie/Arthritis, positive antinukleäre Antikörper, erhöhte Blutsenkungsgeschwindigkeit, Eosinophilie und Leukozytose)
  • -Gelegentlich: Hypotonie (siehe Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen)
  • +Gelegentlich: Hypotonie (siehe «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen»)
  • -Gelegentlich: akute interstitielle Pneumonitis und akutes Lungenödem
  • +Gelegentlich: akute interstitielle Pneumonitis und akutes Lungenödem
  • +Sehr selten: Akutes Atemnotsyndrom (ARDS)
  • +
  • -Gelegentlich: sexuelle Dysfunktion
  • +Gelegentlich: sexuelle Dysfunktion
  • -Zu Beginn der Therapie oder bei Dosissteigerungen kann es zu Hypotonie kommen, insbesondere bei Risikopatienten (siehe Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen). Symptome einer Hypotonie können unter anderem Synkopen, Schwäche, Schwindel und Sehstörungen sein.
  • -Eine Verschlechterung der Nierenfunktion und ein akutes Nierenversagen treten häufiger bei Patienten mit schwerer Herzinsuffizienz, Nierenarterienstenose, vorbestehenden Nierenerkrankungen oder Volumendepletion auf (siehe Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen).
  • +Zu Beginn der Therapie oder bei Dosissteigerungen kann es zu Hypotonie kommen, insbesondere bei Risikopatienten (siehe «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen»). Symptome einer Hypotonie können unter anderem Synkopen, Schwäche, Schwindel und Sehstörungen sein.
  • +Eine Verschlechterung der Nierenfunktion und ein akutes Nierenversagen treten häufiger bei Patienten mit schwerer Herzinsuffizienz, Nierenarterienstenose, vorbestehenden Nierenerkrankungen oder Volumendepletion auf (siehe «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen»).
  • -Das Hypokaliämie-Risiko ist bei Patienten welche mit Inhibace Plus behandelt werden geringer als bei Patienten unter einer Thiazid-Monotherapie.
  • +Das Hypokaliämie-Risiko ist bei Patienten, welche mit Inhibace Plus behandelt werden geringer als bei Patienten unter einer Thiazid-Monotherapie.
  • -Cilazaprilat, die aktive Form von Cilazapril, kann falls nötig mittels Hämodialyse aus der Zirkulation entfernt werden (siehe Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen).
  • +Cilazaprilat, die aktive Form von Cilazapril, kann falls nötig mittels Hämodialyse aus der Zirkulation entfernt werden (siehe «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen»).
  • -Keine Angaben.
  • +Keine Angaben
  • -Das Arzneimittel darf nur bis zu dem auf der Verpackung mit "EXP" bezeichneten Datum verwendet werden.
  • +Das Arzneimittel darf nur bis zu dem auf der Verpackung mit «EXP» bezeichneten Datum verwendet werden.
  • -Inhibace Plus Filmtabletten (mit Bruchrille): 28* [B]
  • -Inhibace Plus Filmtabletten (mit Bruchrille): 98* [B]
  • +Inhibace Plus Filmtabletten (mit Bruchrille): 28 [B]
  • +Inhibace Plus Filmtabletten (mit Bruchrille): 98 [B]
  • -Mai 2021
  • +März 2022
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