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Home - Information for professionals for Inhibace Plus - Änderungen - 06.08.2021
48 Änderungen an Fachinfo Inhibace Plus
  • -Wirkstoffe: Cilazaprilum anhydricum ut Cilazaprilum monohydricum und Hydrochlorothiazidum.
  • -Hilfsstoffe: excip. pro compr. obduct.
  • +Wirkstoff
  • +Cilazaprilum anhydricum ut Cilazaprilum monohydricum und Hydrochlorothiazidum
  • +Hilfsstoffe
  • +Excip. pro compr. obduct
  • -Galenische Form und Wirkstoffmenge pro Einheit
  • -Filmtabletten mit Bruchrille zu 5 mg wasserfreiem Cilazapril und 12,5 mg Hydrochlorothiazid.
  • -Eine Therapie mit Inhibace Plus sollte erst begonnen werden, nachdem die Patienten stabil auf beide Einzel-Komponenten mit der entsprechenden Dosierung wie in Inhibace Plus eingestellt worden sind (siehe «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen»).
  • +Eine Therapie mit Inhibace Plus sollte erst begonnen werden, nachdem die Patienten stabil auf beide Einzel-Komponenten mit der entsprechenden Dosierung wie in Inhibace Plus eingestellt worden sind (siehe Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen).
  • -·bei Patienten mit bekannter Überempfindlichkeit gegenüber dem Wirkstoff Cilazapril oder anderen ACE-Hemmern, gegenüber Thiaziden oder anderen Sulfonamid-Derivaten oder gegenüber einem der Hilfsstoffe gemäss Zusammensetzung;
  • -·bei Patienten, bei denen es in der Vergangenheit unter der Therapie mit anderen ACE-Hemmern zum Auftreten von Angioödemen gekommen ist und bei Patienten mit angeborenem oder idiopathischem Angioödem;
  • -·ACE-Inhibitoren, inkl. Inhibace Plus, sind in Kombination mit Sacubitril/Valsartan aufgrund eines erhöhten Risikos für Angioödeme kontraindiziert. Eine Behandlung mit Inhibace Plus darf frühestens 36 Stunden nach der letzten Dosis von Sacubitril/Valsartan eingeleitet werden (siehe „Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen“ und „Interaktionen“);
  • -·bei Patienten mit Anurie;
  • -·während der Schwangerschaft und in der Stillzeit (siehe Schwangerschaft/Stillzeit);
  • -·in Kombination mit Aliskiren bei Patienten mit Diabetes mellitus (Typ 1 und Typ 2) sowie Patienten mit eingeschränkter Nierenfunktion (GFR <60 ml/min/1,73 m2) (siehe „Interaktionen“).
  • +bei Patienten mit bekannter Überempfindlichkeit gegenüber dem Wirkstoff Cilazapril oder anderen ACE-Hemmern, gegenüber Thiaziden oder anderen Sulfonamid-Derivaten oder gegenüber einem der Hilfsstoffe gemäss Zusammensetzung;
  • +bei Patienten, bei denen es in der Vergangenheit unter der Therapie mit anderen ACE-Hemmern zum Auftreten von Angioödemen gekommen ist und bei Patienten mit angeborenem oder idiopathischem Angioödem;
  • +-ACE-Inhibitoren, inkl. Inhibace Plus, sind in Kombination mit Sacubitril/Valsartan aufgrund eines erhöhten Risikos für Angioödeme kontraindiziert. Eine Behandlung mit Inhibace Plus darf frühestens 36 Stunden nach der letzten Dosis von Sacubitril/Valsartan eingeleitet werden (siehe „Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen“ und „Interaktionen“);
  • +bei Patienten mit Anurie;
  • +während der Schwangerschaft und in der Stillzeit (siehe Schwangerschaft/Stillzeit);
  • +in Kombination mit Aliskiren bei Patienten mit Diabetes mellitus (Typ 1 und Typ 2) sowie Patienten mit eingeschränkter Nierenfunktion (GFR <60 ml/min/1,73 m2) (siehe „Interaktionen“).
  • -Bei Patienten unter einer Therapie mit ACE-Hemmern, die mit High-Flux-Membranen (z.B. AN 69) dialysiert werden, ist es zum Auftreten von Anaphylaxien gekommen. Die Verwendung einer anderen Art von Dialysemembran oder einer anderen Klasse von Antihypertensiva sollte bei diesen Patienten in Erwägung gezogen werden.
  • +Bei Patienten, die unter einer Therapie mit ACE-Hemmern stehen und dialysiert werden sollen, sollte unbedingt auf den Membrantyp (Zusammensetzung/Material) geachtet werden. In der Vergangenheit ist es insbesondere im Zusammenhang mit synthetischen Membranen zum Auftreten von Anaphylaxien gekommen. Dabei scheint das Risiko besonders hoch zu sein, wenn Polyacrylnitril AN69 Membranen in Kombination mit ACE-Hemmern verwendet werden. Nach dem aktuellen Stand der Wissenschaft ist das relative Risiko von anaphylaktischen Reaktionen in dialysierten Patienten, welche ACE-Hemmer einnehmen mindestens 20 mal höher als bei Dialysepatienten, welche keine ACE-Hemmer einnehmen. Deshalb sollten AN69 Membranen nicht in Kombination mit ACE-Hemmern eingesetzt werden und die Verwendung einer anderen Art von Dialysemembran oder einer anderen Klasse von Antihypertensiva sollte bei diesen Patienten favorisiert werden.
  • -ACE-Hemmer können, insbesondere zu Behandlungsbeginn, zu einer schweren Hypotonie führen. Eine Hypotonie nach der ersten Dosis tritt mit der grössten Wahrscheinlichkeit bei Patienten auf, deren Renin-Angiotensin-Aldosteron-System aktiviert ist. Dies ist häufig der Fall bei Patienten mit beispielsweise renovaskulärer Hypertonie oder anderen schweren Hypertonieformen, Volumenmangel, kardialer Dekompensation oder begleitender Therapie mit Diuretika oder Vasodilatantien. Bei solchen Patienten kann es nach der initialen Dosis zu einem exzessiven Blutdruckabfall kommen. Deswegen ist für solche Patienten eine niedrigere Startdosis empfohlen. Ein Salz- oder Volumenmangel sowie eine kardiale Dekompensation sollte vor Beginn der Behandlung behoben werden. Der Beginn der Behandlung sollte unter medizinischer Überwachung stattfinden (siehe „Dosierung/Anwendung“).
  • +ACE-Hemmer können, insbesondere zu Behandlungsbeginn, zu einer schweren Hypotonie führen. Eine Hypotonie nach der ersten Dosis tritt mit der grössten Wahrscheinlichkeit bei Patienten auf, deren Renin-Angiotensin-Aldosteron-System aktiviert ist. Dies ist häufig der Fall bei Patienten mit beispielsweise renovaskulärer Hypertonie oder anderen schweren Hypertonieformen, Volumenmangel, kardialer Dekompensation oder begleitender Therapie mit Diuretika oder Vasodilatantien. Bei solchen Patienten kann es nach der initialen Dosis zu einem exzessiven Blutdruckabfall kommen. Deswegen ist für solche Patienten eine niedrigere Startdosis empfohlen. Ein Salz- oder Volumenmangel sowie eine kardiale Dekompensation sollten vor Beginn der Behandlung behoben werden. Der Beginn der Behandlung sollte unter medizinischer Überwachung stattfinden (siehe „Dosierung/Anwendung“).
  • -Kaliumzufuhr, Kaliumsparende Diuretika, Arzneimittel mit Einfluss auf den Serum-Kaliumspiegel
  • +Kaliumzufuhr, kaliumsparende Diuretika, Arzneimittel mit Einfluss auf den Serum-Kaliumspiegel
  • -Bei gleichzeitiger Anwendung von ACE-Hemmern und bestimmten Hämodialyse-Membranen (z.B. Polyacrylnitratmetalylsulfonat-Membranen oder LDL-Apherese mit Dextransulfat) wurden im Rahmen der Dialyse Überempfindlichkeitsreaktionen (anaphylaktoide Reaktionen) beschrieben (siehe auch „Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen“).
  • +Bei gleichzeitiger Anwendung von ACE-Hemmern mit bestimmten, insbesondere synthetischen Hämodialyse- und Apherese-Membranen (z.B. Polyacrylnitril AN69 Membranen oder LDL-Apherese mit Dextransulfat) wurden im Rahmen der Dialyse bzw. Apherese Überempfindlichkeitsreaktionen (anaphylaktoide Reaktionen) beschrieben. Deshalb sollten AN69 Membranen nicht in Kombination mit ACE Hemmern eingesetzt werden (siehe auch „Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen“).
  • -Klasse-Ia-Antiarrhythmika (z.B. Chinidin, Hydrochinidin, Disopyramid)
  • -Klasse-III-Antiarrhythmika (z.B. Amiodaron, Sotalol, Defetilid, Ibutilid)
  • -Bestimmte Antipsychotika (z.B. Thioridazin, Chlorpromazin, Trifluoperazin, Sulpirid, Tiaprid, Haloperidol, Droperidol)
  • -Andere Arzneimittel (z.B. Bepridil, Cisaprid, Diphemanil, Halofantrin, Ketanserin, Pentamidin, Terfenadin)
  • +-Klasse-Ia-Antiarrhythmika (z.B. Chinidin, Hydrochinidin, Disopyramid)
  • +-Klasse-III-Antiarrhythmika (z.B. Amiodaron, Sotalol, Defetilid, Ibutilid)
  • +-Bestimmte Antipsychotika (z.B. Thioridazin, Chlorpromazin, Trifluoperazin, Sulpirid, Tiaprid, Haloperidol, Droperidol)
  • +-Andere Arzneimittel (z.B. Bepridil, Cisaprid, Diphemanil, Halofantrin, Ketanserin, Pentamidin, Terfenadin)
  • -Das Arzneimittel ist bei schwangeren Frauen kontraindiziert (siehe «Kontraindikationen»).
  • +Das Arzneimittel ist bei schwangeren Frauen kontraindiziert (siehe Kontraindikationen).
  • -Daten aus Tierstudien zeigen eine Ausscheidung von Cilazapril in die Milch von Ratten. Für den Menschen liegen keine Informationen zur Sicherheit von Cilazapril in der Stillzeit vor. Hydrochlorothiazid tritt in die Muttermilch über. Inhibace Plus darf an stillende Mütter nicht verabreicht werden (siehe «Kontraindikationen»). Alternative Behandlungen mit besser etablierten Sicherheitsprofilen sind während der Stillzeit vorzuziehen.
  • +Daten aus Tierstudien zeigen eine Ausscheidung von Cilazapril in die Milch von Ratten. Für den Menschen liegen keine Informationen zur Sicherheit von Cilazapril in der Stillzeit vor. Hydrochlorothiazid tritt in die Muttermilch über. Inhibace Plus darf an stillende Mütter nicht verabreicht werden (siehe Kontraindikationen). Alternative Behandlungen mit besser etablierten Sicherheitsprofilen sind während der Stillzeit vorzuziehen.
  • -Durch individuell auftretende unterschiedliche Reaktionen kann Inhibace Plus einen Einfluss auf die Fahrtüchtigkeit oder die Fähigkeit, Maschinen zu bedienen haben. Beispielsweise kann es gelegentlich zum Auftreten von Schwindel, Kopfschmerzen und Müdigkeit kommen, insbesondere zu Beginn der Behandlung (siehe «Unerwünschte Wirkungen») sowie bei Dosiserhöhung und Präparatewechsel und im Zusammenwirken mit Alkohol.
  • +Durch individuell auftretende unterschiedliche Reaktionen kann Inhibace Plus einen Einfluss auf die Fahrtüchtigkeit oder die Fähigkeit, Maschinen zu bedienen haben. Beispielsweise kann es gelegentlich zum Auftreten von Schwindel, Kopfschmerzen und Müdigkeit kommen, insbesondere zu Beginn der Behandlung (siehe Unerwünschte Wirkungen) sowie bei Dosiserhöhung und Präparatewechsel und im Zusammenwirken mit Alkohol.
  • -In klinischen Prüfungen mit Inhibace Plus wurden keine für diese Kombination spezifischen Nebenwirkungen beobachtet. Nebenwirkungen die bei ≥2% der Patienten auftraten beinhalten Kopfschmerzen, Schwindel, Müdigkeit und Husten.
  • -Folgende Nebenwirkungen wurden in Verbindung mit Cilazapril und/oder anderen ACE-Hemmern alleine, mit Hydrochlorothiazid und/oder anderen Thiazid-Diuretika alleine oder bei Patienten unter einer Kombinationstherapie beobachtet, wobei Häufigkeitsangaben auf klinischen Studien (sehr häufige (≥1/10), häufige (>1/100, <1/10), gelegentliche (>1/1000, <1/100) und seltene (>1/10'000, <1/1000) Nebenwirkungen) und Erfahrungen nach der Markteinführung (sehr seltene Nebenwirkungen) beruhen:
  • -Unerwünschte Wirkungen von Cilazapril
  • +Unerwünschte Wirkung von Cilazapril
  • -Gelegentlich: Angioödem (kann das Gesicht, die Lippen, die Zunge, Glottis, den Larynx oder den Gastrointestinaltrakt betreffen) (siehe „Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen“), Anaphylaxie (siehe „Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen“), lupusartige Syndrome (Symptome können unter anderem sein: Vaskulitis, Myalgie, Arthralgie/Arthritis, positive antinukleäre Antikörper, erhöhte Blutsenkungsgeschwindigkeit, Eosinophilie und Leukozytose)
  • +Gelegentlich: Angioödem (kann das Gesicht, die Lippen, die Zunge, Glottis, den Larynx oder den Gastrointestinaltrakt betreffen) (siehe „Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen“), Anaphylaxie (siehe „Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen“), lupusartige Syndrome (Symptome können unter anderem sein: Vaskulitis, Myalgie, Arthralgie/Arthritis, positive antinukleäre Antikörper, erhöhte Blutsenkungsgeschwindigkeit, Eosinophilie und Leukozytose).
  • -Häufig: Schwindel, Benommenheit.
  • +Häufig: Schwindel, Benommenheit
  • -Unbekannt: Aderhauterguss.
  • +Unbekannt: Aderhauterguss
  • -Gelegentlich: Hypokaliämie, Hyponatriämie, Hypochlorämie, Hypomagnesiämie, Hyperkalzämie, Hypokalziurie, Hypovolämie/Dehydratation, metabolische Alkalose, Hyperglykämie, Hyperurikämie, Gicht, Hypercholesterinämie (erhöht total, LDL und VLDL, Cholersterin), Hypertriglyceridämie.
  • +Gelegentlich: Hypokaliämie, Hyponatriämie, Hypochlorämie, Hypomagnesiämie, Hyperkalzämie, Hypokalziurie, Hypovolämie/Dehydratation, metabolische Alkalose, Hyperglykämie, Hyperurikämie, Gicht, Hypercholesterinämie (erhöht total, LDL und VLDL, Cholersterin), Hypertriglyceridämie
  • -Cilazaprilat, die aktive Form von Cilazapril, kann falls nötig mittels Hämodialyse aus der Zirkulation entfernt werden (siehe «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen»).
  • +Cilazaprilat, die aktive Form von Cilazapril, kann falls nötig mittels Hämodialyse aus der Zirkulation entfernt werden (siehe Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen).
  • -ATC-Code: C09BA08
  • +ATC-Code
  • +C09BA08
  • -Nach Verabreichung von 14C markiertem Cilazapril an trächtige Mäuse, Ratten und Affen liess sich auch in den Föten Radioaktivität nachweisen.
  • +Nach Verabreichung von 14C markiertem Cilazapril an trächtige Mäuse, Ratten und Affen liess sich auch in den Foeten Radioaktivität nachweisen.
  • -Das Arzneimittel darf nur bis zu dem auf der Verpackung mit «EXP» bezeichneten Datum verwendet werden.
  • +Das Arzneimittel darf nur bis zu dem auf der Verpackung mit "EXP" bezeichneten Datum verwendet werden.
  • -Hinweise für die Entsorgung
  • +Hinweise für die Handhabung
  • -Inhibace Plus Filmtabletten (mit Bruchrille): 28 [B]
  • -Inhibace Plus Filmtabletten (mit Bruchrille): 98 [B]
  • +Inhibace Plus Filmtabletten (mit Bruchrille): 28* [B]
  • +Inhibace Plus Filmtabletten (mit Bruchrille): 98* [B]
  • -August 2020
  • +Mai 2021
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