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Home - Information for professionals for Inhibace Plus - Änderungen - 06.12.2018
38 Änderungen an Fachinfo Inhibace Plus
  • -Bei Patienten mit eingeschränkter Nierenfunktion wird eine Dosisreduktion erforderlich. Die Anwendung sollte mit besonderer Vorsicht erfolgen. Die Tageshöchstdosis beträgt 2,5 mg Inhibace Plus bei Patienten mit einer eGFR zwischen 10 und 40 ml/min. Bei einer eGFR von <10 mg/min wird die Anwendung von Inhibace Plus nicht empfohlen. Wegen des enthaltenen Hydrochlorothiazid ist Inhibace Plus bei Patienten mit Anurie kontraindiziert.
  • +Bei Patienten mit eingeschränkter Nierenfunktion wird eine Dosisreduktion erforderlich. Die Anwendung sollte mit besonderer Vorsicht erfolgen. Die Tageshöchstdosis beträgt 2,5 mg Inhibace Plus bei Patienten mit einer eGFR zwischen 10 und 40 ml/min. Bei einer eGFR von <10 ml/min wird die Anwendung von Inhibace Plus nicht empfohlen. Wegen des enthaltenen Hydrochlorothiazid ist Inhibace Plus bei Patienten mit Anurie kontraindiziert.
  • -ACE-Inhibitoren, inkl. Inhibace Plus, dürfen aufgrund eines Angioödem-Risikos nicht zusammen mit Sacubitril/Valsartan verabreicht werden. Bei Patienten, die gleichzeitig eine Therapie mit Sacubitril/Valsartan erhalten, kann ein erhöhtes Risiko von Angioödemen bestehen. Eine Behandlung mit Sacubitril/Valsartan darf frühestens 36 Stunden nach Einnahme der letzten Dosis einer Inhibace Plus-Therapie eingeleitet werden. Eine Behandlung mit Inhibace Plus darf frühestens 36 Stunden nach der letzten Dosis von Sacubitril/Valsartan eingeleitet werden (siehe «Kontraindikationen» und «Interaktionen»).
  • +ACE-Inhibitoren, inkl. Inhibace Plus, dürfen aufgrund eines Angioödem-Risikos nicht zusammen mit Sacubitril/Valsartan verabreicht werden. Bei Patienten, die gleichzeitig eine Therapie mit Sacubitril/Valsartan erhalten, kann ein erhöhtes Risiko für Angioödeme bestehen. Eine Behandlung mit Sacubitril/Valsartan darf frühestens 36 Stunden nach Einnahme der letzten Dosis einer Inhibace Plus-Therapie eingeleitet werden. Eine Behandlung mit Inhibace Plus darf frühestens 36 Stunden nach der letzten Dosis von Sacubitril/Valsartan eingeleitet werden (siehe «Kontraindikationen» und «Interaktionen»).
  • +Die gleichzeitige Anwendung von ACE-Hemmern, inkl. Inhibace Plus, mit Racecadotril kann ebenfalls zu einem erhöhten Risiko für Angioödeme führen (siehe «Interaktionen»).
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  • -Thrombozytopenie, Neutropenie und Agranulozytosen sind mit ACE-Hemmern und Thiaziden in Verbindung gebracht worden. Agranuloyztosen wurden vor allem bei Patienten mit eingeschränkter Nierenfunktion, Kollagenosen, oder bei Patienten unter immunsuppressiver Therapie beobachtet. Bei solchen Patienten ist daher eine regelmässige Überwachung der Leukozytenzahl angeraten.
  • +Thrombozytopenie, Neutropenie und Agranulozytosen sind mit ACE-Hemmern und Thiaziden in Verbindung gebracht worden. Agranulozytosen wurden vor allem bei Patienten mit eingeschränkter Nierenfunktion, Kollagenosen, oder bei Patienten unter immunsuppressiver Therapie beobachtet. Bei solchen Patienten ist daher eine regelmässige Überwachung der Leukozytenzahl angeraten.
  • -ACE-Hemmer können, insbesondere zu Behandlungsbeginn, zu einer schweren Hypotonie führen. Eine Hypotonie nach der ersten Dosis tritt mit der grössten Wahrscheinlichkeit bei Patienten auf, deren Renin-Angiotensin-Aldosteron-System aktiviert ist. Dies ist häufig der Fall bei Patienten mit beispielsweise renovaskulärer Hypertonie oder anderen schweren Hypertonieformen, Volumenmangel, kardialer Dekompensation oder begleitender Therapie mit Diuretika oder Vasodilatantien. Bei solchen Patienten kann es nach der initialen Dosis zu einem exzessiven Blutdruckabfall kommen. Deswegen ist für solche Patienten eine niedrigere Startdosis empfohlen. Eine Salz- oder Volumenmangel sowie eine kardiale Dekompensation sollte vor Beginn der Behandlung behoben werden. Der Beginn der Behandlung sollte unter medizinischer Überwachung stattfinden (siehe «Dosierung/Anwendung»).
  • +ACE-Hemmer können, insbesondere zu Behandlungsbeginn, zu einer schweren Hypotonie führen. Eine Hypotonie nach der ersten Dosis tritt mit der grössten Wahrscheinlichkeit bei Patienten auf, deren Renin-Angiotensin-Aldosteron-System aktiviert ist. Dies ist häufig der Fall bei Patienten mit beispielsweise renovaskulärer Hypertonie oder anderen schweren Hypertonieformen, Volumenmangel, kardialer Dekompensation oder begleitender Therapie mit Diuretika oder Vasodilatantien. Bei solchen Patienten kann es nach der initialen Dosis zu einem exzessiven Blutdruckabfall kommen. Deswegen ist für solche Patienten eine niedrigere Startdosis empfohlen. Ein Salz- oder Volumenmangel sowie eine kardiale Dekompensation sollte vor Beginn der Behandlung behoben werden. Der Beginn der Behandlung sollte unter medizinischer Überwachung stattfinden (siehe «Dosierung/Anwendung»).
  • -Thiazide können bei diesen Patienten Elektrolytimbalancen, hepatische Enzephalopathien sowie ein hepatorenales Syndrom auslösen. Die Verarbeitung von Inhibace Plus bei Patienten mit Einschränkung der Leberfunktion sollte deswegen nur nach genauer Prüfung des Nutzen/Risiko-Verhältnisses und unter Kontrolle klinischer und laborchemischer Parameter erfolgen.
  • +Thiazide können bei diesen Patienten Elektrolytimbalancen, hepatische Enzephalopathien sowie ein hepatorenales Syndrom auslösen. Die Verabreichung von Inhibace Plus bei Patienten mit Einschränkung der Leberfunktion sollte deswegen nur nach genauer Prüfung des Nutzen/Risiko-Verhältnisses und unter Kontrolle klinischer und laborchemischer Parameter erfolgen.
  • -Hydrochlorothiazid, ein Sulfonamid, wurde mit einer idiosynkratischen Reaktion, die zu einer akuten transienten Myopie und einem akuten Winkelblockglaukom führt, in Verbindung gebracht. Zu den Symptomen gehören akute Sehminderung oder Augenschmerzen, die typischerweise innerhalb von Stunden bis Wochen nach Beginn der Medikamenteneinnahme auftreten. Ein unbehandeltes akutes Winkelblockglaukom kann zu bleibendem Sehverlust führen. Als primäre Behandlung wird das Hydrochlorothiazid so schnell wie möglich abgesetzt. Eine rasche medizinische oder chirurgische Behandlung muss möglicherweise in Betracht gezogen werden, wenn der intraokulare Druck nicht unter Kontrolle gebracht werden kann. Zu den Risikofaktoren für ein akutes Windelblockglaukom kann eine anamnestische Sulfonamid- oder Penicillinallergie gehören.
  • +Hydrochlorothiazid, ein Sulfonamid, wurde mit einer idiosynkratischen Reaktion, die zu einer akuten transienten Myopie und einem akuten Winkelblockglaukom führt, in Verbindung gebracht. Zu den Symptomen gehören akute Sehminderung oder Augenschmerzen, die typischerweise innerhalb von Stunden bis Wochen nach Beginn der Medikamenteneinnahme auftreten. Ein unbehandeltes akutes Winkelblockglaukom kann zu bleibendem Sehverlust führen. Als primäre Behandlung wird das Hydrochlorothiazid so schnell wie möglich abgesetzt. Eine rasche medizinische oder chirurgische Behandlung muss möglicherweise in Betracht gezogen werden, wenn der intraokulare Druck nicht unter Kontrolle gebracht werden kann. Zu den Risikofaktoren für ein akutes Winkelblockglaukom kann eine anamnestische Sulfonamid- oder Penicillinallergie gehören.
  • -Unter der Kombinationsbehandlung mit ACE-Hemmer mit kaliumsparenden Diuretika (z.B. Spironolacton, Triamteren oder Amilorid), Kaliumsupplementen oder kaliumhaltigen Infusionslösungen kann das Risiko für die Entwicklung einer Hyperkaliämie erhöht sein. Daher ist die Kombination von Cilazapril mit den oben genannten Arzneimitteln nicht empfohlen (siehe «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen»). Wenn eine Kalium-Substitution indiziert ist, sollte diese mit Vorsicht erfolgen und mit einer häufigen Überprüfung der Kaliumspiegel einhergehen.
  • -Vorsicht ist auch geboten bei der Kombination von ACE-Hemmern mit Arzneimittel, welche den Serum-Kaliumspiegel erhöhen können, beispielsweise Heparin.
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  • +Obwohl der Kaliumspiegel im Blut normalerweise innerhalb der Normwerte bleibt, kann eine Hyperkaliämie bei mit Inhibace Plus behandelten Patienten auftreten.
  • +Die gleichzeitige Anwendung von Inhibace Plus mit kaliumsparenden Diuretika (z.B. Spironolacton, Triamteren oder Amilorid), Kaliumsupplementen, kaliumhaltigen Infusionslösungen und anderen Wirkstoffen, die den Kaliumspiegel im Serum erhöhen, z.B. Cotrimoxazol (Trimethoprim/Sulfamethoxazol) oder Heparin, ist deshalb nicht empfohlen (siehe «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen»).
  • +Wenn eine Kalium-Substitution indiziert ist, sollte diese mit Vorsicht erfolgen und mit einer häufigen Überprüfung der Kaliumspiegel einhergehen.
  • -Trizyklische Antidepressiva, Antipsychotika, Anaesthetika oder Narkotika
  • -Die gleichzeitige Anwendung von Anaesthetika im Rahmen einer Allgemeinanästhesie kann genau wie die Anwendung von trizyklischen Antidepressiva und Antipsychotika mit ACE-Hemmern zu einer weiteren Senkung des Blutdrucks führen (siehe «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen»).
  • +Trizyklische Antidepressiva, Antipsychotika, Anästhetika oder Narkotika
  • +Die gleichzeitige Anwendung von Anästhetika im Rahmen einer Allgemeinanästhesie kann genau wie die Anwendung von trizyklischen Antidepressiva und Antipsychotika mit ACE-Hemmern zu einer weiteren Senkung des Blutdrucks führen (siehe «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen»).
  • -Hingegen kann sich unter der Gabe von Thiaziddiuretika eine diabetische Stoffwechsellage verschlechtern. In jedem Fall soll das Blutzuckerprofîl mit Diabetes mellitus unter der Behandlung mit Inhibace Plus überwacht werden.
  • +Hingegen kann sich unter der Gabe von Thiaziddiuretika eine diabetische Stoffwechsellage verschlechtern. In jedem Fall soll das Blutzuckerprofil mit Diabetes mellitus unter der Behandlung mit Inhibace Plus überwacht werden.
  • +Bei gleichzeitiger Anwendung eines ACE-Inhibitors, inkl. Inhibace Plus, mit Racecadotril kann ein erhöhtes Risiko für Angioödeme bestehen (siehe «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen»).
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  • -Amantidin
  • -Bei gleichzeitiger Anwendung von Amantidin und Hydrochlorothiazid kann das Risiko für mögliche unerwünschte Wirkungen von Amantadin erhöht sein.
  • +Amantadin
  • +Bei gleichzeitiger Anwendung von Amantadin und Hydrochlorothiazid kann das Risiko für mögliche unerwünschte Wirkungen von Amantadin erhöht sein.
  • -Eine fötale Exposition gegenüber ACE-Hemmern im ersten Trimester der Schwangerschaft führt nach Berichten zu einem erhöhten Risiko für Missbildungen des Herz-Kreislauf-Systems (Vorhof- und/oder Ventrikelseptumdefekt, Pulmonalstenose, offener Ductus arteriosus) und des Zentralnervensystems (Mikrozephalie, Spina bifida) sowie mit einem erhöhten Risiko für Nierenmissbildungen in Zusammenhang gebracht.
  • -Eine fötale Exposition gegenüber ACE-Hemmern im zweiten und dritten Trimester der Schwangerschaft führt bekanntermassen zu einer humanen Fötotoxizität (eingeschränkte Nierenfunktion, Oligohydramnion, verzögerte Ossifikation der Schädelknochen) und neonatalen Toxizität (Nierenversagen, Hypotonie, Hyperkaliämie). Sollte eine Exposition gegenüber ACE-Hemmern ab dem zweiten Schwangerschaftstrimester vorgekommen sein, wird eine Ultraschallkontrolle der Nierenfunktion und des Schädels empfohlen. Neugeborene, deren Mütter ACE-Hemmer eingenommen haben, sollten engmaschig in Hinblick auf eine Hypotonie überwacht werden.
  • +Eine fetale Exposition gegenüber ACE-Hemmern im ersten Trimester der Schwangerschaft führt nach Berichten zu einem erhöhten Risiko für Missbildungen des Herz-Kreislauf-Systems (Vorhof- und/oder Ventrikelseptumdefekt, Pulmonalstenose, offener Ductus arteriosus) und des Zentralnervensystems (Mikrozephalie, Spina bifida) und wird mit einem erhöhten Risiko für Nierenmissbildungen in Zusammenhang gebracht.
  • +Eine fetale Exposition gegenüber ACE-Hemmern im zweiten und dritten Trimester der Schwangerschaft führt bekanntermassen zu einer humanen Fetotoxizität (eingeschränkte Nierenfunktion, Oligohydramnion, verzögerte Ossifikation der Schädelknochen) und neonatalen Toxizität (Nierenversagen, Hypotonie, Hyperkaliämie). Sollte eine Exposition gegenüber ACE-Hemmern ab dem zweiten Schwangerschaftstrimester vorgekommen sein, wird eine Ultraschallkontrolle der Nierenfunktion und des Schädels empfohlen. Neugeborene, deren Mütter ACE-Hemmer eingenommen haben, sollten engmaschig in Hinblick auf eine Hypotonie überwacht werden.
  • -Schwangere Frauen sollten auf die potenziellen Risiken für den Fötus hingewiesen werden, und sie dürfen Inhibace Plus während der Schwangerschaft nicht einnehmen.
  • +Schwangere Frauen sollten auf die potenziellen Risiken für den Foetus hingewiesen werden, und sie dürfen Inhibace Plus während der Schwangerschaft nicht einnehmen.
  • -Folgende Nebenwirkungen wurden in Verbindung mit Cilazapril und/oder anderen ACE-Hemmern alleine, mit Hydrochlorothiazid und/oder anderen Thiazid-Diruetika alleine oder bei Patienten unter einer Kombinationstherapie beobachtet, wobei Häufigkeitsangaben auf klinischen Studien (sehr häufige (≥1/10), häufige (>1/100, <1/10), gelegentliche (>1/1000, <1/100) und seltene (>1/10'000, <1/1000) Nebenwirkungen) und Erfahrungen nach der Markteinführung (sehr seltene Nebenwirkungen) beruhen:
  • +Folgende Nebenwirkungen wurden in Verbindung mit Cilazapril und/oder anderen ACE-Hemmern alleine, mit Hydrochlorothiazid und/oder anderen Thiazid-Diuretika alleine oder bei Patienten unter einer Kombinationstherapie beobachtet, wobei Häufigkeitsangaben auf klinischen Studien (sehr häufige (≥1/10), häufige (>1/100, <1/10), gelegentliche (>1/1000, <1/100) und seltene (>1/10'000, <1/1000) Nebenwirkungen) und Erfahrungen nach der Markteinführung (sehr seltene Nebenwirkungen) beruhen:
  • -Gelegentlich: Hypokaliämie, Hyponatriämie, Hypochlorämie, Hypomagnesiämie, Hyperkalzämie, Hypokalziurie, Hypovolämie/Dehydratation, metabolische Alkalose, Hyperglykämie, Hyperurikämie, Gicht, Hypercholesterinämie (erhöhte Total, LDL und VLDL, Cholersterol), Hypertriglyceridämie.
  • +Gelegentlich: Hypokaliämie, Hyponatriämie, Hypochlorämie, Hypomagnesiämie, Hyperkalzämie, Hypokalziurie, Hypovolämie/Dehydratation, metabolische Alkalose, Hyperglykämie, Hyperurikämie, Gicht, Hypercholesterinämie (erhöht total, LDL und VLDL, Cholersterin), Hypertriglyceridämie.
  • -Zu Beginn der Therapie oder bei Dosissteigerungen kann es zu Hypotonie kommen, insbesondere bei Risikopatienten (siehe «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen»). Symptome einer Hypotonie können unter anderen Synkopen, Schwäche, Schwindel und Sehstörungen sein.
  • +Zu Beginn der Therapie oder bei Dosissteigerungen kann es zu Hypotonie kommen, insbesondere bei Risikopatienten (siehe «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen»). Symptome einer Hypotonie können unter anderem Synkopen, Schwäche, Schwindel und Sehstörungen sein.
  • -Bei betagten Patienten, deren Nierenfunktion dem Alter entsprechend normal ist, können die Plasmakonzentrationen von Cilazaprilat bis zu 40% höher und die Clearance 20% tiefer sein als bei jüngeren Patienten.
  • +Bei älteren Patienten, deren Nierenfunktion dem Alter entsprechend normal ist, können die Plasmakonzentrationen von Cilazaprilat bis zu 40% höher und die Clearance 20% tiefer sein als bei jüngeren Patienten.
  • -Die akute Toxizität von Cilazapril in Ratten und Mäusen wurde durch die Kombination mit Hydrochlorothiazid nicht versärkt.
  • -In Untersuchungen zur subchronischen und chronischen Toxizität von Hydrochlorothiazid am Tier (Hund, Ratte) zeigten sich ausser Veränderungen im Elektrolytgleichgewicht (Hyperkaliämie) keine auffälligen Befunde.
  • +Die akute Toxizität von Cilazapril in Ratten und Mäusen wurde durch die Kombination mit Hydrochlorothiazid nicht verstärkt.
  • +In Untersuchungen zur subchronischen und chronischen Toxizität von Hydrochlorothiazid am Tier (Hund, Ratte) zeigten sich ausser Veränderungen im Elektrolytgleichgewicht (Hypokaliämie) keine auffälligen Befunde.
  • -Wie auch bei anderen ACE-Hemmern wurden in Reproduktionstoxizitätsstudien mit Cilazapril bei Ratten Anzeichen einer Fötotoxizität beobachtet. Die Hauptbefunde waren erhöhter Präimplantationsverlust, weniger lebensfähige Föten und Verringerung des Körpergewichts. Bei Ratten wurde bei einer Dosis über 7 mg/kg/Tag eine leicht erhöhte Inzidenz einer Dilatation der Nierenbecken beobachtet.
  • -In Studien mit der Wirkstoffkombination traten bei Ratten oberhalb einer Dosis von 37 mg/kg/Tag und bei Mäusen oberhalb einer Dosis von 300 mg/kg/Tag embryotoxische und fötotoxische Wirkungen (Wachstumsretardierung) auf.
  • +Wie auch bei anderen ACE-Hemmern wurden in Reproduktionstoxizitätsstudien mit Cilazapril bei Ratten Anzeichen einer Fetotoxizität beobachtet. Die Hauptbefunde waren erhöhter Präimplantationsverlust, weniger lebensfähige Foeten und Verringerung des Körpergewichts. Bei Ratten wurde bei einer Dosis über 7 mg/kg/Tag eine leicht erhöhte Inzidenz einer Dilatation der Nierenbecken beobachtet.
  • +In Studien mit der Wirkstoffkombination traten bei Ratten oberhalb einer Dosis von 37 mg/kg/Tag und bei Mäusen oberhalb einer Dosis von 300 mg/kg/Tag embryotoxische und fetotoxische Wirkungen (Wachstumsretardierung) auf.
  • -Nach Verabreichung von 14C markiertem Cilazapril an trächtige Mäuse, Ratten und Affen liess sich auch in den Föten Radioaktivität nachweisen.
  • +Nach Verabreichung von 14C markiertem Cilazapril an trächtige Mäuse, Ratten und Affen liess sich auch in den Foeten Radioaktivität nachweisen.
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