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Home - Information for professionals for TISSEEL - Änderungen - 17.12.2015
84 Änderungen an Fachinfo TISSEEL
  • -Wirkstoffe: Fibrinogenum humanum, Factor XIII, Aprotininum syntheticum
  • -Hilfsstoffe: Albuminum humanum, L-Histidinum, Nicotinamidum, Natrii citras dihydricum, Polysorbatum 80 (Tween 80), Aqua ad iniectabilia
  • +Wirkstoffe: Fibrinogenum humanum, Factor XIII, Aprotininum syntheticum
  • +Hilfsstoffe: Albuminum humanum, L-Histidinum, Nicotinamidum, Natrii citras dihydricum, Polysorbatum 80 (Tween 80), Aqua ad iniectabilia
  • -Wirkstoffe: Thrombinum humanum, Calcii chloridum
  • -Hilfsstoffe: Albuminum humanum, Natrii chloridum, Aqua ad iniectabilia
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  • +Wirkstoffe: Thrombinum humanum, Calcii chloridum
  • +Hilfsstoffe: Albuminum humanum, Natrii chloridum, Aqua ad iniectabilia
  • -DieKleberprotein-Lösungenthält pro ml:
  • -Fibrinogen (als clottierbares Protein)  72 - 110 1 mg
  • -Aprotinin (synthetisch)   3000 KIE 2
  • -Faktor XIII     0.6 – 10 IE 3
  • -DieThrombin-Lösungenthält pro ml:
  • -Thrombin  500 IE 4
  • -Calciumchlorid 40mmol (5.88 mg)
  • +Die Kleberprotein-Lösung enthält pro ml:
  • +Fibrinogen (als clottierbares Protein) 72 - 1101 mg
  • +Aprotinin (synthetisch) 3000 KIE2
  • +Faktor XIII 0.6 – 10 IE3
  • +Die Thrombin-Lösung enthält pro ml:
  • +Thrombin 500 IE4
  • +Calciumchlorid 40 mmol (5.88 mg)
  • -3 1 Einheit (IE) Faktor XIII entspricht jener Aktivität, die in 1 ml frischem Normalplasma enthalten ist
  • -4 Die Thrombin-Aktivität wird gemäss dem aktuellen internationalen WHO-Standard für Thrombin ermittelt
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  • +31 Einheit (IE) Faktor XIII entspricht jener Aktivität, die in 1 ml frischem Normalplasma enthalten ist
  • +4Die Thrombin-Aktivität wird gemäss dem aktuellen internationalen WHO-Standard für Thrombin ermittelt
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  • -TISSEELdarf nur von erfahrenen Chirurgen angewendetwerden, die in der Anwendung von TISSEEL geschult wurden.
  • +TISSEEL darf nur von erfahrenen Chirurgen angewendet werden, die in der Anwendung von TISSEEL geschult wurden.
  • -Bei der Klebung von Flächen kann als Anhaltspunkt dienen, dass die Packungsgrösse  TISSEEL  2,0 ml (d.h. 1 ml Kleberprotein-Lösung und 1 ml Thrombin-Lösung zu gleichen Teilen) für eine Fläche von mindestens 10 cm² ausreicht.
  • -Wird der Fibrinkleber durch Sprühen appliziert, so kann mit der gleichen Menge (d.h. 1 ml  Kleberprotein-Lösung und 1 ml Thrombin-Lösung) je nach Indikation eine Fläche von 25 bis 100 cm² beschichtet werden.
  • +Bei der Klebung von Flächen kann als Anhaltspunkt dienen, dass die Packungsgrösse TISSEEL 2,0 ml (d.h. 1 ml Kleberprotein-Lösung und 1 ml Thrombin-Lösung zu gleichen Teilen) für eine Fläche von mindestens 10 cm² ausreicht.
  • +Wird der Fibrinkleber durch Sprühen appliziert, so kann mit der gleichen Menge (d.h. 1 ml Kleberprotein-Lösung und 1 ml Thrombin-Lösung) je nach Indikation eine Fläche von 25 bis 100 cm² beschichtet werden.
  • -Die Anwendung und Sicherheit bei Kindern und Jugendlichen ist bis jetzt nicht geprüftworden.
  • +Die Anwendung und Sicherheit bei Kindern und Jugendlichen ist bis jetzt nicht geprüft worden.
  • -Bei offener Chirurgie soll ein Druckregelgerät verwendet werden, dessen Maximaldruck höchstens 2,0 bar (28,5 psi) beträgt.
  • -Bei minimal invasiven/laparoskopischen Eingriffen soll ein Druckregelgerät verwendet werden, dessen Maximaldruck höchstens 1,5 bar (22 psi) beträgt und das ausschliesslich Kohlendioxidgas verwendet.
  • -Vor dem Aufbringen von TISSEEL muss die Wundoberfläche mittels Standardtechniken (z. B. intermittierende Anwendung von Kompressen, Tupfern, Anwendung von Saugern) getrocknet werden.
  • -TISSEEL darf nur gemäss den Anweisungen und unter Verwendung der Produkte und Geräte rekonstituiert bzw. verabreicht werden, die für diesesProdukt empfohlen werden (siehe “Hinweise zur Handhabung“).
  • -Für die Sprühapplikationsiehe “Warnhinweise und Vorsichtmassnahmen” und “Hinweise zur Handhabung”mit besonderen Empfehlungen zumerforderlichen Druck und Gewebeabstand je nach Artdes Eingriffs und zur Länge derApplikationshilfen.“
  • +Bei offener Chirurgie soll ein Druckregelgerät verwendet werden, dessen Maximaldruck höchstens 2,0 bar (28,5 psi) beträgt.
  • +Bei minimal invasiven/laparoskopischen Eingriffen soll ein Druckregelgerät verwendet werden, dessen Maximaldruck höchstens 1,5 bar (22 psi) beträgt und das ausschliesslich Kohlendioxidgas verwendet.
  • +Vor dem Aufbringen von TISSEEL muss die Wundoberfläche mittels Standardtechniken (z. B. intermittierende Anwendung von Kompressen, Tupfern, Anwendung von Saugern) getrocknet werden. Verwenden Sie keine Druckluft oder Gas um die Applikationsstelle zu trocknen. Tisseel darf nur auf sichtbare Applikationsstellen gesprüht werden.
  • +TISSEEL darf nur gemäss den Anweisungen und unter Verwendung der Produkte und Geräte rekonstituiert bzw. verabreicht werden, die für dieses Produkt empfohlen werden (siehe “Hinweise zur Handhabung“).
  • +Für die Sprühapplikation siehe “Warnhinweise und Vorsichtmassnahmen” und “Hinweise zur Handhabung” mit besonderen Empfehlungen zum erforderlichen Druck und Gewebeabstand je nach Art des Eingriffs und zur Länge der Applikationshilfen.“
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  • -TISSEEL darf nicht intravaskulär angewendet werden. Eine intravaskuläre Anwendung kann lebensbedrohliche thromboembolische Ereignisse zur Folge haben.Bei Überempfindlichkeit gegenüber einem der Wirkstoffe oder sonstigen Bestandteile, sowie bei bekannter Überempfindlichkeit gegen Rinderprotein oder synthetisches Aprotinin, darf TISSEEL nicht angewendet werden.
  • +TISSEEL darf nicht intravaskulär angewendet werden. Eine intravaskuläre Anwendung kann lebensbedrohliche thromboembolische Ereignisse zur Folge haben. Bei Überempfindlichkeit gegenüber einem der Wirkstoffe oder sonstigen Bestandteile, sowie bei bekannter Überempfindlichkeit gegen Rinderprotein oder synthetisches Aprotinin, darf TISSEEL nicht angewendet werden.
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  • -Zeichen auf Überempfindlichkeitsreaktionen sind: Bradykardie, Tachykardie, Hypotonie, Hitzegefühl, Bronchspasmus, Giemen, Dyspnoe, Übelkeit,  Urtikaria, Angioödem, Pruritus, Erythem, ParästhesieEs wurde auch über schwerwiegende anaphylaktische Reaktionen, einschliesslich anaphylaktischer Schock mit TISSEEL berichtet (siehe Unerwünschte Wirkungen).
  • +Zeichen auf Überempfindlichkeitsreaktionen sind: Bradykardie, Tachykardie, Hypotonie, Hitzegefühl, Bronchspasmus, Giemen, Dyspnoe, Übelkeit, Urtikaria, Angioödem, Pruritus, Erythem, Parästhesie. Es wurde auch über schwerwiegende anaphylaktische Reaktionen, einschliesslich anaphylaktischer Schock mit TISSEEL berichtet (siehe Unerwünschte Wirkungen).
  • -TISSEEL enthält synthetisches Aprotinin, einmonomerischesPolypeptid das bekannt ist, mit dem Risiko von anaphylaktischen Reaktionen im Zusammenhang zu stehen. Auch bei strickt lokaler Anwendung besteht das Risiko von anaphylaktischen Reaktionen auf Aprotinin, insbesondere im Fall einer vorangegangenen Exposition.
  • +TISSEEL enthält synthetisches Aprotinin, ein monomerisches Polypeptid das bekannt ist, mit dem Risiko von anaphylaktischen Reaktionen im Zusammenhang zu stehen. Auch bei strickt lokaler Anwendung besteht das Risiko von anaphylaktischen Reaktionen auf Aprotinin, insbesondere im Fall einer vorangegangenen Exposition.
  • -TISSEELsoll nur als dünne Schicht aufgetragen werden. Eine zu dicke Schicht kann die Wirksamkeit des Produkts und die Wundheilung negativ beeinflussen.
  • -Bei der Verwendung von Sprühgeräten mit Druckgasreglern zur Verabreichung von Fibrinklebern sind lebensbedrohliche/tödliche Luftoder Gasembolien aufgetreten. Dieses Ereignis scheint mit der Verwendung von Spray-Sets mit höherem als dem empfohlenen Druck und/oder mit einem zu geringen Abstand zur Gewebeoberfläche zusammenzuhängen. Das Risiko scheint höher zu sein, wenn Fibrinkleber mit Luft aufgesprüht werden, als beim Sprühen mit CO und ist daher beim Aufsprühen von TISSEELauf offene Operationswunden nicht auszuschliessen.
  • -Wird TISSEELmittels Sprühapplikation aufgetragen, muss sichergestellt werden, dass ein Druck verwendet wird, der im vom Hersteller des Sprühgeräts empfohlenen Druckbereich liegt (siehe Tabelleunter„Hinweise zur Handhabung“für Drücke und Abstände).
  • -TISSEELdarf nur per Sprühapplikation verabreicht werden, wenn der Sprühabstand exakt beurteilt werden kann. Nicht näher als im empfohlenen Abstand aufsprühen.
  • -Beim Aufsprühen von TISSEELsollen Änderungen von Blutdruck, Puls, Sauerstoffsättigung und endexspiratorischem CO überwacht werden, da die Möglichkeit einer Luftoder Gasembolie besteht (siehe auch„Dosierung/Anwendung“).
  • +TISSEEL soll nur als dünne Schicht aufgetragen werden. Eine zu dicke Schicht kann die Wirksamkeit des Produkts und die Wundheilung negativ beeinflussen.
  • +Bei der Verwendung von Sprühgeräten mit Druckgasreglern zur Verabreichung von Tisseel sind lebensbedrohliche/tödliche Luft- oder Gasembolien aufgetreten. Dieses Ereignis scheint mit der Verwendung von Spray-Sets mit höherem als dem empfohlenen Druck und/oder mit einem zu geringen Abstand zur Gewebeoberfläche zusammenzuhängen. Das Risiko scheint höher zu sein, wenn Fibrinkleber mit Luft aufgesprüht werden, als beim Sprühen mit CO2 und ist daher beim Aufsprühen von TISSEEL auf offene Operationswunden nicht auszuschliessen.
  • +Wird TISSEEL mittels Sprühapplikation aufgetragen, muss sichergestellt werden, dass ein Druck verwendet wird, der im vom Hersteller des Sprühgeräts empfohlenen Druckbereich liegt (siehe Tabelle unter „Hinweise zur Handhabung“ für Drücke und Abstände).
  • +TISSEEL darf nur per Sprühapplikation verabreicht werden, wenn der Sprühabstand exakt beurteilt werden kann. Nicht näher als im empfohlenen Abstand aufsprühen.
  • +Beim Aufsprühen von TISSEEL sollen Änderungen von Blutdruck, Puls, Sauerstoffsättigung und endexspiratorischem CO2 überwacht werden, da die Möglichkeit einer Luft- oder Gasembolie besteht (siehe auch „Dosierung/Anwendung“).
  • -Ohne zusätzliche blutstillende Massnahmen ist  TISSEEL Fibrinkleber nicht zur Behandlung von massiven und starken arteriellen Blutungen indiziert.
  • +Ohne zusätzliche blutstillende Massnahmen ist TISSEEL Fibrinkleber nicht zur Behandlung von massiven und starken arteriellen Blutungen indiziert.
  • -TISSEEL Fibrinkleber wird aus humanem Plasma hergestellt.Standardmassnahmen zur Verhinderung von Infektionen, die sich durch den Einsatz von Arzneimitteln ergeben, die aus Blut oder Blutplasma hergestellt werden, schliessen die Auswahl der Spender und das Screening der einzelnen Spenden und Plasmapools auf spezifische Infektionsmarker sowie den Einsatz effektiver Schritte zur Inaktivierung / Entfernung von Viren im Herstellungsverfahren ein. Dennoch kann bei der Verabreichung von Arzneimitteln aus menschlichem Blut oder Blutplasma die Möglichkeit der Übertragung von Krankheitserregern nicht völlig ausgeschlossen werden. Dies gilt auch für bislang unbekannte oder neu aufgetretene Viren und andere Pathogene.
  • +TISSEEL Fibrinkleber wird aus humanem Plasma hergestellt. Standardmassnahmen zur Verhinderung von Infektionen, die sich durch den Einsatz von Arzneimitteln ergeben, die aus Blut oder Blutplasma hergestellt werden, schliessen die Auswahl der Spender und das Screening der einzelnen Spenden und Plasmapools auf spezifische Infektionsmarker sowie den Einsatz effektiver Schritte zur Inaktivierung / Entfernung von Viren im Herstellungsverfahren ein. Dennoch kann bei der Verabreichung von Arzneimitteln aus menschlichem Blut oder Blutplasma die Möglichkeit der Übertragung von Krankheitserregern nicht völlig ausgeschlossen werden. Dies gilt auch für bislang unbekannte oder neu aufgetretene Viren und andere Pathogene.
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  • -Alkohol-, jod- oder schwermetallhaltige Lösungeninterferieren wegen der Denaturierung von Proteinen oder anderen Mechanismen mit der Wirksamkeit des Präparates.Deshalbsollten dieseSubstanzenvor der Anwendung von TISSEEL Fibrinkleberweitestmöglichentfernt werden.
  • +Alkohol-, jod- oder schwermetallhaltige Lösungen interferieren wegen der Denaturierung von Proteinen oder anderen Mechanismen mit der Wirksamkeit des Präparates. Deshalb sollten diese Substanzen vor der Anwendung von TISSEEL Fibrinkleber weitestmöglich entfernt werden.
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  • -Es liegen keine hinreichenden tierexperimentellen Studien zur Auswirkung auf Schwangerschaft, Embryonalentwicklung, Entwicklung des Fötus und/oder die postnatale Entwicklung vor. Daher, und weil ein  Gehalt an Parvovirus B19 in TISSEEL nicht kategorisch ausgeschlossen werden kann (siehe Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen“)  sollte das Medikament in der Schwangerschaft und während der Stillzeit nicht angewendet werden.
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  • +Es liegen keine hinreichenden tierexperimentellen Studien zur Auswirkung auf Schwangerschaft, Embryonalentwicklung, Entwicklung des Fötus und/oder die postnatale Entwicklung vor. Daher, und weil ein Gehalt an Parvovirus B19 in TISSEEL nicht kategorisch ausgeschlossen werden kann (siehe Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen“) sollte das Medikament in der Schwangerschaft und während der Stillzeit nicht angewendet werden.
  • +Wirkung auf die Fahrtüchtigkeit und auf das Bedienen von Maschinen
  • +Nicht zutreffend.
  • -In seltenen Fällen können bei Patienten, die mit Fibrinkleber/Hämostatika behandelt werden, Überempfindlichkeitsreaktionen oder allergische Reaktionen auftreten (z.B. Angioödeme, Brennen und Stechen am Verabreichungsort, Bradykardie, Bronchospasmus, Schüttelfrost, Atemnot, Hautrötungen (Flush), generalisierte Urtikaria, Kopfschmerzen, Nesselsucht, Hypotonie, Lethargie, Übelkeit, Juckreiz, Ruhelosigkeit, Tachykardie, Engegefühl in der Brust, Kribbeln, Erbrechen, Stenoseatmung).
  • +In seltenen Fällen können bei Patienten, die mit Fibrinkleber/Hämostatika behandelt werden, Überempfindlichkeitsreaktionen oder allergische Reaktionen auftreten (z.B. Angioödeme, Brennen und Stechen am Verabreichungsort, Bradykardie, Bronchospasmus, Schüttelfrost, Atemnot, Hautrötungen (Flush), generalisierte Urtikaria, Kopfschmerzen, Nesselsucht, Hypotonie, Lethargie, Übelkeit, Juckreiz, Ruhelosigkeit, Tachykardie, Engegefühl in der Brust, Kribbeln, Erbrechen, Stenoseatmung).
  • -Selbst wenn eine erste Behandlung mit  TISSEEL gut vertragen wurde, kann eine weitere Anwendung des Präparats oder die systemische Anwendung von Aprotinin schwere anaphylaktische Reaktionen zur Folge haben.
  • +Selbst wenn eine erste Behandlung mit TISSEEL gut vertragen wurde, kann eine weitere Anwendung des Präparats oder die systemische Anwendung von Aprotinin schwere anaphylaktische Reaktionen zur Folge haben.
  • -In klinischen Studien und aus der post-marketing surveillance mit Baxter Fibrinkleber wurde über folgende unerwünschten Wirkungen mit TISSEEL berichtet.
  • -In den klinischen Studien wurde TISSEEL als Zusatzhämostatikum in der Kardio-, Vaskular-, Hüftgelenkersatz-, Leber- und Milz-Chirurgie verabreicht. Andere klinische Studien schlossen die Klebung von Lymphgefässe in Patienten mit axillärer Lymphknotenentfernung, Klebung von Kolon-Anastomosen und  Duraklebung in der hinteren Schädelgrube ein..  In diesen klinischen Studien wurde TISSEEL insgesamt an 1084 Patienten verabreicht.Für die unerwünschten Wirkungen welche aus der Post-Marketing-Surveillance berichtet wurden, kann die Häufigkeit anhand der vorhandenen Daten nicht abgeschätzt werden.
  • - 
  • -Sehr häufig (³1/10), häufig (³1/100 bis <1/10), gelegentlich (³1/1,000 bis <1/100), selten (³1/10,000 bis <1/1,000), sehr selten (< 1/10,000), unbekannt (kann nicht anhand den vorhandenen Daten geschätzt werden)
  • -Störungen des Immunsystems
  • -Unbekannt: Überempfindlichkeit, einschliesslich  anaphylaktische Reaktionen, allergische Reaktionen, anaphylaktischer Schock und die folgende Symptome: Angioödem, Parästhesie, Bradykardie, Tachykardie, Hitzegefühl, Bronchospasmus, Dyspnoe, Giemen, Urtikaria, Pruritus und Erythem.Anaphylaktische Reaktionen und anaphylaktischer Schock schliessen tödliche Ereignisse ein.
  • -Funktionsstörungen des Herzens
  • -Sehr selten: Bradykardie, Tachykardie
  • -Funktionsstörungen der Gefässe
  • -Selten: Hypotonie
  • -Unbekannt: Arterielle Embolie, einschliesslich Embolie der Arteria cerebri und Zerebralinfarkt als Folge intravaskulärer Applikation im Sinus petrosus superior
  • -Respiratorische, thorakale und mediastinale Funktionsstörungen
  • -Sehr selten: Dyspnoe
  • -Gastrointestinale Beschwerden
  • -Gelegentlich: Übelkeit
  • -Funktionsstörungen der Haut und des Unterhautgewebes
  • -Sehr selten: Pruritus
  • -Unbekannt: gestörte Wundheilung
  • -Allgemeine Störungen und Reaktionen an der Applikationsstelle
  • -Sehr selten: Überempfindlichkeitsreaktionen
  • -Untersuchungen
  • -Gelegentlich: Fibrinabbauprodukte erhöht
  • -Sehr selten: Blutdruckabfall
  • -Verletzungen und Vergiftungen
  • -Gelegentlich: Postprozeduale Schmerzen
  • -Sehr selten: anaphylaktoide Reaktionen
  • +In klinischen Studien und aus der post-marketing surveillance (markiert mit einem p in der nachfolgenden Auflistung) mit Baxter Fibrinkleber wurde über folgende unerwünschten Wirkungen mit TISSEEL berichtet.
  • +In den klinischen Studien wurde TISSEEL als Zusatzhämostatikum in der Kardio-, Vaskular-, Hüftgelenkersatz-, Leber- und Milz-Chirurgie verabreicht. Andere klinische Studien schlossen die Klebung von Lymphgefässen in Patienten mit axillärer Lymphknotenentfernung, Klebung von Kolon-Anastomosen und Duraklebung in der hinteren Schädelgrube ein. Da die Häufigkeit von unerwünschten Wirkungen, welche aus der Post-Marketing-Surveillance berichtet wurden, anhand der vorhandenen Daten nicht abgeschätzt werden kann, wurde, wenn immer möglich, die obere Grenze des 95% Konfidenzintervalls unter Anwendung des Dreisatzes wie folgt berechnet: 3/1146 = 0.0026 oder 0.26% d.h. gelegentlich (wobei „1146“ die totale Anzahl Patienten ist, die in klinischen Studien mit Tisseel behandelt wurden).
  • +Sehr häufig (³ 1/10), häufig (³ 1/100 bis <1/10), gelegentlich (³ 1/1,000 bis <1/100), selten (³ 1/10,000 bis <1/1,000), sehr selten (< 1/10,000) unbekannt (kann nicht anhand den vorhandenen Daten geschätzt werden).
  • +Allgemeine Bereiche Nebenwirkung Häufigkeit
  • +Infektionen und parasitäre Erkrankungen Postoperative Wundinfektion häufig
  • +Störungen des Blutes und des Lymphsystems Erhöhung von Fibrinabbauprodukten gelegentlich
  • +Störungen des Immunsystems Überempfindlichkeitsreaktionen* p gelegentlich
  • +Anaphylaktische Reaktionen* p gelegentlich
  • +Anaphylaktischer Schock* p gelegentlich
  • +Parästhesie p gelegentlich
  • +Bronchospasmus p gelegentlich
  • +Giemen p gelegentlich
  • +Pruritus p gelegentlich
  • +Erythem p gelegentlich
  • +Störungen des Nervensystems Sensorische Missempfindungen häufig
  • +Funktionsstörungen des Herzens Bradykardie p gelegentlich
  • +Tachykardie p gelegentlich
  • +Funktionsstörungen der Gefässe Achselvenenthrombose ** häufig
  • +Hypotonie selten
  • +Hämatome p gelegentlich
  • +Arterielle Embolie p gelegentlich
  • +Luftembolie*** p unbekannt
  • +Embolie der Zerebralarterien p gelegentlich
  • +Zerebralinfarkt** p gelegentlich
  • +Respiratorische, thorakale und mediastinale Funktionsstörungen Dyspnoe p gelegentlich
  • +Gastrointestinale Beschwerden Übelkeit gelegentlich
  • +Intestinale Obstruktion p gelegentlich
  • +Funktionsstörungen der Haut und des Unterhautgewebes Hautausschlag häufig
  • +Urtikaria p gelegentlich
  • +Gestörte Wundheilung p gelegentlich
  • +Störungen der Skelettmuskulatur und des Bindegewebes Gliederschmerzen häufig
  • +Allgemeine Störungen und Reaktionen an der Applikationsstelle Schmerzen häufig
  • +Erhöhte Körpertemperatur häufig
  • +Hautrötung p gelegentlich
  • +Ödeme p gelegentlich
  • +Verletzungen und Vergiftungen Postprozeduale Schmerzen gelegentlich
  • +Serom sehr häufig
  • +Angioödem p gelegentlich
  • +
  • +* anaphylaktische Reaktionen und anaphylaktischer Schock schliessen tödliche Reaktionen ein.
  • +** als Folge intravaskulärer Applikation im Sinus petrosus superior.
  • +*** wie mit anderen Fibrinklebern sind auch unter TISSEEL bei der Verwendung von Druckgas lebensbedrohliche/tödliche Luft- und Gasembolien aufgetreten. Diese Ereignisse scheinen mit einer unsachgemässen Anwendung von Sprühgeräten im Zusammenhang zu stehen (z.Bsp. mit einem höheren Druck als empfohlen und in unmittelbarer Nähe der Gewebsoberfläche).
  • +p unerwünschte Wirkungen aus der post-marketing surveillance.
  • -Andere Nebenwirkungen,welche mit Fibrinkleber/Hämostatika assoziiert werden, schliessen Luft- oder Gasembolienein,wenn Geräte mit Druckgas oder Druckluft verwendet werden.Diese Ereignisse scheinen mit der Anwendung von Sprühgeräten, welche mit einem höheren Druck als empfohlen und in unmittelbarer Nähe der Gewebsoberfläche angewendet werden, im Zusammenhang zu stehen.Anzeichen von Überempfindlichkeit,schliessenReizung an der Applikationsstelle, Brustkorbbeschwerden, Schüttelfrost, Kopfschmerz, Lethargie, Unruhe und Erbrechen, ein.
  • - 
  • -
  • +Andere Nebenwirkungen, welche mit Fibrinkleber/Hämostatika assoziiert werden, schliessen Überempfindlichkeitsreaktionen ein, welche sich durch Reizung an der Applikationsstelle, Brustkorbbeschwerden, Schüttelfrost, Kopfschmerz, Lethargie, Unruhe und Erbrechen manifestieren können.
  • +
  • - 
  • - 
  • -Kleberprotein-Lösung (mit Aprotinin)        
  • -       
  • -         
  • -      Kleberprotein-Thrombin- Lösung
  • -     
  • -         
  • -Thrombin-Lösung (mit Calciumchlorid)        
  • -       
  • -      Verfestigter Fibrinkleber
  • +Kleberprotein-Lösung (mit Aprotinin)
  • +
  • +
  • + Kleberprotein-Thrombin- Lösung
  • +
  • +
  • +Thrombin-Lösung (mit Calciumchlorid)
  • +
  • + Verfestigter Fibrinkleber
  • - 
  • -Thrombin bildet einen Komplex mit Antithrombin III. Dieser Komplex und Aprotinin werden proteolytisch abgebaut, während das CaCl 2 dem Elektrolythaushalt zugeführt wird.
  • +Thrombin bildet einen Komplex mit Antithrombin III. Dieser Komplex und Aprotinin werden proteolytisch abgebaut, während das CaCl2 dem Elektrolythaushalt zugeführt wird.
  • - 
  • -In humanen Fibroblasten-Kulturen zeigte die Kleberproteinlösung von TISSEEL  hervorragende Zellkompatibilität bei fehlender Zytotoxizität. Darüberhinaus konnte in geeigneten In vitro-Tests keine Mutagenität nachgewiesen werden.
  • -Subkutane akute Toxizitätsstudien an Ratten und Kaninchen zeigten keine akute Toxizität von TISSEEL bei guter lokaler Verträglichkeit. Synthetisches und bovines Aprotinin wurden selbst nach einmaliger intravenöser und paravenöser Applikation sehr hoher Dosen (bis 1‘500‘000 IU/kg bei Ratte oder Maus toleriert. Die beobachteten No-Observed_Adverse-Event-Effect Level wurden mit < 100‘000 IU/kg (Maus) und < 200‘000 IU/kg (Ratte) bestimmt.In geeigneten Meerschweinchen-Modellen gab es weder  Anzeichen für sensibilisierendes noch für anaphylaktisches Potential von synthetischem oder bovinem Aprotinin.
  • -Basierend auf einer systematischen Literaturanalyse können  auf für TISSEEL verwendeten Lösungsmitteln / Detergentien / Reagentien beruhende Nebenwirkungen oder Toxizitäten ausgeschlossen werden.
  • - 
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  • +In humanen Fibroblasten-Kulturen zeigte die Kleberproteinlösung von TISSEEL hervorragende Zellkompatibilität bei fehlender Zytotoxizität. Darüberhinaus konnte in geeigneten In vitro-Tests keine Mutagenität nachgewiesen werden.
  • +Subkutane akute Toxizitätsstudien an Ratten und Kaninchen zeigten keine akute Toxizität von TISSEEL bei guter lokaler Verträglichkeit. Synthetisches und bovines Aprotinin wurden selbst nach einmaliger intravenöser und paravenöser Applikation sehr hoher Dosen (bis 1‘500‘000 IU/kg bei Ratte oder Maus toleriert. Die beobachteten No-Observed_Adverse-Event-Effect Level wurden mit < 100‘000 IU/kg (Maus) und < 200‘000 IU/kg (Ratte) bestimmt. In geeigneten Meerschweinchen-Modellen gab es weder Anzeichen für sensibilisierendes noch für anaphylaktisches Potential von synthetischem oder bovinem Aprotinin.
  • +Basierend auf einer systematischen Literaturanalyse können auf für TISSEEL verwendeten Lösungsmitteln / Detergentien / Reagentien beruhende Nebenwirkungen oder Toxizitäten ausgeschlossen werden.
  • -TISSEEL  darf nicht mit anderen Arzneimitteln gemischt werden.
  • -Alkohol-, jod- oder schwermetallhaltige Lösungeninterferieren wegen derDenaturierung von Proteinen oder anderen Mechanismen mit der Wirksamkeit des Präparates.Lässt sich deren Verwendung nicht vermeiden, so sind etwaige Reste vor Beginn der Klebung möglichst vollständig zu entfernen.
  • +TISSEEL darf nicht mit anderen Arzneimitteln gemischt werden.
  • +Alkohol-, jod- oder schwermetallhaltige Lösungen interferieren wegen der Denaturierung von Proteinen oder anderen Mechanismen mit der Wirksamkeit des Präparates. Lässt sich deren Verwendung nicht vermeiden, so sind etwaige Reste vor Beginn der Klebung möglichst vollständig zu entfernen.
  • -Die aufgetauten Lösungen innerhalb von höchstens 72 Stunden nach dem Auftauen verwenden.Bis zum Gebrauch bei Raumtemperatur (15 – 25°C) in ungeöffneter und unbeschädigter Sterilverpackung lagern.
  • +Die aufgetauten Lösungen innerhalb von höchstens 72 Stunden nach dem Auftauen verwenden. Bis zum Gebrauch bei Raumtemperatur (15 – 25°C) in ungeöffneter und unbeschädigter Sterilverpackung lagern.
  • -Um ein Haftenbleiben des Fibrinklebers zu vermeiden, Handschuhe und Instrumente, die mit  Kleberprotein-Thrombin-Lösung in Berührung kommen können, vorher mit steriler Kochsalzlösung anfeuchten.
  • +Um ein Haftenbleiben des Fibrinklebers zu vermeiden, Handschuhe und Instrumente, die mit Kleberprotein-Thrombin-Lösung in Berührung kommen können, vorher mit steriler Kochsalzlösung anfeuchten.
  • -Die Kleberprotein- und Thrombinlösung befinden sich je in einer Fertigspritze zum Einmalgebrauch. Das Präparat  wurde unter aseptischen Bedingungen in zwei sterilen  Beuteln verpackt. Der innere Beutel und dessen Inhalt sind steril, solange die äussere Verpackung unbeschädigt ist.
  • -Es wird empfohlen, beide Kleberkomponenten in einem sterilen Wasserbad bei33°C – 37°C aufzutauen und zu erwärmen.Das Wasserbad darf eine Temperatur von 37°C nicht überschreiten (um den vorgegebenen Temperaturbereich zu überwachen die Wassertemperatur mit einem Thermometer kontrollieren und gegebenenfalls das Wasser wechseln. Wird ein steriles Wasserbad für das Auftauen und Erwärmen verwendet, die -Fertigspritze aus den Beutelnentnehmen).
  • -Die Schutzkappe der Spritze erst nach vollständigem Auftauen entfernen und die Applikationsnadel sofort aufsetzen.TISSEEL nicht anwenden, bis die Lösungen vollständig aufgetaut sind.
  • +Die Kleberprotein- und Thrombinlösung befinden sich je in einer Fertigspritze zum Einmalgebrauch. Das Präparat wurde unter aseptischen Bedingungen in zwei sterilen Beuteln verpackt. Der innere Beutel und dessen Inhalt sind steril, solange die äussere Verpackung unbeschädigt ist.
  • +Es wird empfohlen, beide Kleberkomponenten in einem sterilen Wasserbad bei 33°C – 37°C aufzutauen und zu erwärmen. Das Wasserbad darf eine Temperatur von 37°C nicht überschreiten (um den vorgegebenen Temperaturbereich zu überwachen die Wassertemperatur mit einem Thermometer kontrollieren und gegebenenfalls das Wasser wechseln. Wird ein steriles Wasserbad für das Auftauen und Erwärmen verwendet, die -Fertigspritze aus den Beuteln entnehmen).
  • +Die Schutzkappe der Spritze erst nach vollständigem Auftauen entfernen und die Applikationsnadel sofort aufsetzen. TISSEEL nicht anwenden, bis die Lösungen vollständig aufgetaut sind.
  • -Den inneren Beutel in den Sterilbereich bringen, die Fertigspritze aus dem Innenbeutel entnehmen und direkt in das sterile Wasserbad legen.Sicherstellen, dass der Inhalt der Fertigspritze vollständig in das Wasser eingetaucht ist.
  • +Den inneren Beutel in den Sterilbereich bringen, die Fertigspritze aus dem Innenbeutel entnehmen und direkt in das sterile Wasserbad legen. Sicherstellen, dass der Inhalt der Fertigspritze vollständig in das Wasser eingetaucht ist.
  • -4ml 9 Minuten
  • +4 ml 9 Minuten
  • -Tabelle 2: Auftau- und Erwärmzeiten in einem nicht sterilen Wasserbad bei 33 °C bis maximal 37 °C
  • +Tabelle 2: Auftau- und Erwärmzeiten in einem nicht sterilen Wasserbad bei 33 °C bis maximal 37 °C
  • -4ml 46 Minuten
  • +4 ml 46 Minuten
  • - 
  • -Alternativ können die Kleberkomponenten auch in einem Inkubator bei 33 - 37°C aufgetaut und erwärmt werden.
  • -Die Auftau- und Erwärmungszeiten im Inkubator sind in Tabelle 3 angegeben. Bei diesen Angaben wird davon ausgegangen, dass sich das Produkt in den Beuteln befindet.
  • +Alternativ können die Kleberkomponenten auch in einem Inkubator bei 33 - 37°C aufgetaut und erwärmt werden.
  • +Die Auftau- und Erwärmungszeiten im Inkubator sind in Tabelle 3 angegeben. Bei diesen Angaben wird davon ausgegangen, dass sich das Produkt in den Beuteln befindet.
  • - 
  • -Das Präparat kann bei Raumtemperatur aufgetaut werden. Die in Tabelle 4 angeführten Zeitangaben sind Minimalzeiten für das Auftauen bei Raumtemperatur.Nach dem Auftauen ist das Präparat bei Raumtemperatur zu lagern und muss innerhalb von 72 Stunden verwendet werden.
  • -Wenn das Auftauen bei Raumtemperatur erfolgt, muss das Präparat kurz vor Gebrauch zusätzlich in einem Inkubator auf 33°C – 37°C erwärmt werden. Die entsprechenden Erwärmungszeiten sind ebenfalls in Tabelle 4 angeführt.
  • +Das Präparat kann bei Raumtemperatur aufgetaut werden. Die in Tabelle 4 angeführten Zeitangaben sind Minimalzeiten für das Auftauen bei Raumtemperatur. Nach dem Auftauen ist das Präparat bei Raumtemperatur zu lagern und muss innerhalb von 72 Stunden verwendet werden.
  • +Wenn das Auftauen bei Raumtemperatur erfolgt, muss das Präparat kurz vor Gebrauch zusätzlich in einem Inkubator auf 33°C – 37°C erwärmt werden. Die entsprechenden Erwärmungszeiten sind ebenfalls in Tabelle 4 angeführt.
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  • -Bei Raumtemperatur aufgetaute ungeöffnete Beutel können bei kontrollierter Raumtemperatur (nicht über +25 °C) bis zu 72 Stunden gelagert werden. Wird das Präparat nicht innerhalb von 72 Stunden nach dem Auftauen verwendet, muss es verworfen werden.
  • -Um eine optimale Vermischung der beiden Lösungen zu erzielen, müssen die beiden Kleberkomponenten unmittelbar vor der Anwendung auf 33–37 °C erwärmt werden. TISSEEL darf nicht Temperaturen über 37 °C exponiert werden und nicht in die Mikrowelle gegeben werden.
  • +Bei Raumtemperatur aufgetaute ungeöffnete Beutel können bei kontrollierter Raumtemperatur (nicht über +25 °C) bis zu 72 Stunden gelagert werden. Wird das Präparat nicht innerhalb von 72 Stunden nach dem Auftauen verwendet, muss es verworfen werden.
  • +Um eine optimale Vermischung der beiden Lösungen zu erzielen, müssen die beiden Kleberkomponenten unmittelbar vor der Anwendung auf 33–37 °C erwärmt werden. TISSEEL darf nicht Temperaturen über 37 °C exponiert werden und nicht in die Mikrowelle gegeben werden.
  • -Für die Verabreichung beide Einmalspritzen mit der Kleberproteinlösung und der Thrombinlösung an ein Anschluss-Stück und eine Applikationskanüle anschliessen.Sämtliche dafür benötigte Elemente befinden sich im doppelt steril verpacktenApplikationshilfen-Set (Duploject Combi).
  • +Für die Verabreichung beide Einmalspritzen mit der Kleberproteinlösung und der Thrombinlösung an ein Anschluss-Stück und eine Applikationskanüle anschliessen. Sämtliche dafür benötigte Elemente befinden sich im doppelt steril verpackten Applikationshilfen-Set (Duploject Combi).
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  • -2.Eine Applikationskanüle auf das Anschluss-Stück stecken.Die Luft im Anschluss-Stück und in der Applikationskanüle erst bei der Anwendung mit herausdrücken, da sonst möglicherweise die Austrittsöffnung der Kanüle verstopfen könnte.
  • +2.Eine Applikationskanüle auf das Anschluss-Stück stecken. Die Luft im Anschluss-Stück und in der Applikationskanüle erst bei der Anwendung mit herausdrücken, da sonst möglicherweise die Austrittsöffnung der Kanüle verstopfen könnte.
  • -Hinweis:Wegen der hohen Konzentration der Thrombin-Lösung (500 I.E./ml) setzt die Verfestigung des Fibrinklebers innerhalb von Sekunden nach Vermischung einDer Fibrinkleber kann auch mit anderem von Baxter gelieferten Zubehör aufgetragen werden, das sich besonders für beispielsweise den endoskopischen Einsatz, die minimal-invasive Chirurgie oder die Applikation auf grosse oder schwer zugängliche Flächen eignet. Beim Einsatz solcher Applikationshilfen bitte genau nach Bedienungsanleitung vorgehen.
  • -Nach der Applikation von TISSEEL, mindestens 2 Minuten  warten um eine genügende Polymerisation zu erhalten.
  • +Hinweis: Wegen der hohen Konzentration der Thrombin-Lösung (500 I.E./ml) setzt die Verfestigung des Fibrinklebers innerhalb von Sekunden nach Vermischung ein.Der Fibrinkleber kann auch mit anderem von Baxter gelieferten Zubehör aufgetragen werden, das sich besonders für beispielsweise den endoskopischen Einsatz, die minimalinvasive Chirurgie oder die Applikation auf grosse oder schwer zugängliche Flächen eignet. Beim Einsatz solcher Applikationshilfen bitte genau nach Bedienungsanleitung vorgehen.
  • +Nach der Applikation von TISSEEL mindestens 2 Minuten warten, um eine genügende Polymerisation zu erhalten.
  • -WirdTISSEELmitHilfe eines Sprühgeräts aufgetragen, muss sichergestellt werden, dass der Druck und derGewebeabstand innerhalb derfolgenden, vomHersteller empfohlenenBereicheliegen:
  • +Wird TISSEEL mit Hilfe eines Sprühgeräts aufgetragen, muss sichergestellt werden, dass der Druck und der Gewebeabstand innerhalb der folgenden, vom Hersteller empfohlenen Bereiche liegen:
  • -Offene Wunde Tisseel / Artiss Spray Set n. z. EasySpray 10-15 cm 1,5-2,0 bar (21,5-28,5 psi)
  • -Tisseel / Artiss Spray Set 10er-Pack n. z. EasySpray
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  • -Laparoskopie/ minimal invasive Eingriffe n. z. Duplospray MIS Applikator 20 cm Duplospray MIS Regulator 2–5 cm 1,2-1,5 bar (18-22 psi)
  • -Duplospray MIS Regulator NIST B11 
  • -Duplospray MIS Applikator 30 cm Duplospray MIS Regulator
  • -Duplospray MIS Regulator NIST B11 
  • -Duplospray MIS Applikator 40 cm Duplospray MIS Regulator
  • -Duplospray MIS Regulator NIST B11 
  • -Austauschbare Spitze Duplospray MIS Regulator
  • -Duplospray MIS Regulator NIST B11 
  • +Offene Wunde Tisseel / Artiss Spray Set n. z. EasySpray 10-15 cm 1,5-2,0 bar (21,5-28,5 psi)
  • +Tisseel / Artiss Spray Set 10er-Pack n. z. EasySpray
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  • +Laparoskopie/ minimal invasive Eingriffe n. z. Duplospray MIS Applikator 20 cm Duplospray MIS Regulator 2–5 cm 1,2-1,5 bar (18-22 psi)
  • +Duplospray MIS Regulator NIST B11
  • +Duplospray MIS Applikator 30 cm Duplospray MIS Regulator
  • +Duplospray MIS Regulator NIST B11
  • +Duplospray MIS Applikator 40 cm Duplospray MIS Regulator
  • +Duplospray MIS Regulator NIST B11
  • +Austauschbare Spitze Duplospray MIS Regulator
  • +Duplospray MIS Regulator NIST B11
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  • -Beim Aufsprühen vonTISSEELsollen Änderungen von Blutdruck, Puls, Sauerstoffsättigung und endexspiratorischem CO überwacht werden, da die Möglichkeit einer Luftoder Gasembolie besteht (siehe„Dosierung/Anwendung“ und „Warnhinweise und Voersichtsmassnahmen“).
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  • +Beim Aufsprühen von TISSEEL sollen Änderungen von Blutdruck, Puls, Sauerstoffsättigung und endexspiratorischem CO2 überwacht werden, da die Möglichkeit einer Luft- oder Gasembolie besteht (siehe „Dosierung/Anwendung“ und „Warnhinweise und Voersichtsmassnahmen“).
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  • -Jede Packung  TISSEEL enthält: 1 Duo Syringe System mit 1 Fertigspritze tiefgefrorener Kleberprotein-Lösung, 1 Fertigspritze tiefgefrorener Thrombin-Lösung und 1 Gerätesatz
  • +Jede Packung TISSEEL enthält: 1 Duo Syringe System mit 1 Fertigspritze tiefgefrorener Kleberprotein-Lösung, 1 Fertigspritze tiefgefrorener Thrombin-Lösung und 1 Gerätesatz
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  • -Mai 2013
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  • +Oktober 2015
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